LU81910A1 - Lasche fuer eine klemmverbindung im nachgiebigen streckenausbau - Google Patents
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Claims (5)
13. Lasche nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmernase außerhalb des Bereiches des Rinnenprofiles (24 ) entfernt ist*
14. Lasche nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Grundquerschnitt im mittleren Bereich an der Ober- und/oder Unterseite eine eingewalzte Mulde (9) aufweist*
5. Lasche nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die | Mulde eine Breite aufweist, die etwa dem Durchmesser einer Spann- | schraube entspricht und deren Tiefe etwa 10 bis 50 % der Dicke des | Grundquerschnittes beträgt. i H |
6. Lasche nach den Ansprüchen 1 Es 5 dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Ausgangsprofil (11, 14, 16) hergestellt ist, dessen Gesamt-’ breite ein Vielfaches der laschenbreite beträgt. /Λ i · - 3 - i . : i * ' ! ΐ m _ ____________________ ____._____ _ * · 1 1 » % • s - 3 -
7. Lasche nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß in das Ausgangsprofil (11, 14, 16) als Trennstelle im Abstand der laschenbreite trapez- oder dreieckförmige Nuten (12,15) eingewalzt sind* ♦ 8. lasche nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nuten (12, 15) etwa 60 bis 80 % der Dicke des Grundquerschnittes beträgt. 9. lasche nach den Ansprüchen 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsprofil (16) auch an der gegenüberliegenden Seite eine Abschrägung (17) und eine Mitnehmemase (18) aufweist. \ 'Vvv\ - 4 - » . ___________ - H - Hoesch Vferke Aktiengesellschaft, Eberhardstraße 12, H6oo Dortmund Ruhrkohle Aktiengesellschaft. Rellinghauser Straße 1, 43oo Essen 1 lasche für eine Kleirmverbindung im nachgiebigen Streckenausbau . Die Erfindung betrifft eine Lasche für eine Klebverbindung im nachgiebigen Streckenausbau, mit der die ineinandergeführten Rinnenprofile über eine weitere lasche durch Spannmittel^erbindbar sind, und die an ihrer Vorderseite einen die Stirnfläche eines Rinnenprofiles übergreifenden Mitnehmer sowie eine nach vom geneigte Abschrägung aufweist. Im nachgiebigen Streckenausbau werden zwei ineinandergeführte Rinnen-' profile mit ihren überlappenden Enden so miteinander verklemmt, daß sie den Gebirgsdruck bis zu einer bestimmten Größe durch Reibung übernehmen können· Die Verbindung der beiden Rinnenprofile hat dazu in der Regel ein das äußere Rinnenprofil übergreifendes Formstück, die sogenannte Un ter lasche. Das innere, am Hangenden anliegende Rinnenprofil muß möglichst fest gegen das äußere und damit gegen die Unterlasche geklemmt werden. - 5 - * » - 5 - Die Klemrwirkung muß bei einer Verschiebung der beiden Rinnenprofile jeweils am Ende der Rinnenprofile verbleiben; so daß die Verbindung einen Mitnehmer aufweisen muß, der ^e^iffgen Rirmenprofils zusammenwirkt. v Sowohl die Art, wie das innere Rinnenprofil gegen das äußere und gegen die Unterlasche gedrückt wird, als auch die Konstruktion des Mitnehmers ist unterschiedlich gelöst worden, wobei es entsprechende Ausführungen für die verschiedenen Rinnenprofile gibt. Die in den letzten Jahren häufig verwendeten, das innere Rinnenprofil übergreifenden Oberlaschen aus Flachstahl sind an sich den auftretenden Beanspruchungen besser angepaßt als z.B. das Rinnenprofil übergreifende Hakenschrauben oder Ober laschen ais Rundstahlbügeln. Bei den bekannten Ausführungen (z.B. DE-AS 12 ol 285) werden jedoch im wesentlichen folgende Nachteile gesehen: Da die Oberlasche bei einer Verschiebung der Rinnenprofile ineinander an dem Gestein des Hangenden entlang rutschen muß, ist eine sehr flache Abschrägung erwünscht, die jedoch durch den üblichen » . . Umfonwargang auf einer Presse nicht so flach hergestellt werden kann. - 6 - ί. j- -6- Die ebenfalls auf der Presse erfolgende Herstellung der Mitnehmer in einem zusätzlichen Arbeitsgang kann nur mit verhältnismäßig großen Toleranzen erfolgen. Eamit kann die Forderung nach gleich-bleibend maßhaltiger Formgebung nicht erfüllt werden« # » Dieser Forderung kommt jedoch erhöhte Bedeutung zu,, da der Mitnehmer eine Sollbruchstelle darstellen soll, bevor ein Bruch der Verschraubung mit seinen gefährlichen Auswirkungen eintritt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lasche zu schaffen, bei der in möglichst einfacher Weise und bei geringem Materialaufwand eine möglichst flache Abschrägung und ein naßgenauer Mitnehmer erzielt werden kann* Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Mitnehmer der näher bezeichneten Art gelöst durch die Herstellung aus einem Walzprofil mit im wesentlichen trapezförmigem Grundquerschnitt, der an einer die Abschrägung bildenden Seite eine zum Rinnenprofil geneigte J Mitnehmemase auf weist. \ ' / \ ^ * ** i - 7 - si j I i -I % ----- - . - — —' -1 .... _ I I. » · - 7 - Durch die erfindungsgemäße Lösung wird in vorteilhafter Weise eine einfach herzustellende lasche mit sehr flacher Abschrägung und angewalztem maßgenauen Mitnehmer erzielt. Durch die stets innerhalb geringer Toleranzen liegenden Abmessungen ist die gewünschte Sollbruchstelle mit gleichbleibender großer Genauigkeit gewährleistet. Nach dem Einbau ist ein sofortiger Formschluß sichergestellt. Durch den trapezförmigen Grundquerschnitt wird weiterhin z.B. gegenüber einer lasche mit rechteckigem Querschnitt bei gleichem . Materialaufwand durch die Masseneinsparung an den Seiten eine vorteilhaftere Massenkonzentration im Mittelbereich ermöglicht. In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens kann die Mitnehncmase einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweisen und mit der Vorderkante allmählich in die Abschrägung und mit der Hinterkante etwa rechtwinklig in die Unterseite des Grundquerschnittes übergehen, Ed die Mitnehmemase nur im Bereich der Breite des Rinnenprofiles von Interesse ist, kann die Mitnehmemase außerhalb dieses Bereiches entfernt sein. - 8 - * « i - 8 - Ehs kann z.B. durch Abscheren erfolgen und zweckmäßigerweise im Zusammenhang mit der Lochung und Ablängung des Walzprofils und bevor es ggfs, zu einem hutförmigen Bügel gepreßt wird, i > i ! Mit Verteil kam der Grundquerschnitt im mittleren Bereich an der Ober- und/oder Unterseite eine eingewalzte Mulde aufweisen· i. Dadurch kann eine Gewichtsersparais erreicht werden, zumal dem i mit der Aussparung versehenen Bereich bei der fertigen Verbindung I keine größere Bedeutung für die Kraftübertragung zukonnrt. i Die Mulde kann dabei auf der Ober- und/oder Unterseite des ! ’ &undquerSchnittes angeordnet sein, wobei die Anordnung an der • Uhterseite wegen des besseren Rutschens am Gestein besonders zweckmäßig ist, ; l Î Die Mulde weist vorteilhaft eine Breite auf, die etwa dem Durch-! messer einer Spannschraube entspricht und deren Tiefe etwa 10 bis 50. der Dicke des Grundquerschnittes beträgt, : * / : [« ! j i - 9 - • 9 ·· Im nachgiebigen Streckenausbau wird in fast allen Fällen die Oberlasche jeweils paarweise mit und ohne Mitnehmer benötigt. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann deshalb die Lasche aus einem Ausgangsprofil hergestellt werden, dessen Gesamtbreite ein Vielfaches der Laschenbreite beträgt. Eödurch wird vorteilhaft ermöglicht, daß z.B. durch einen einzigen Stanzvorgang, der sowieso beim Ablängen von dem Walzprofil nötig ist »gleichzeitig alle benötigten Laschemusführungen hergestellt werden können. Um das Zerteilen in Längsrichtung zu erleichtern und gleichzeitig die gewünschten Abschrägungen der Ober lasche zu erhalten, können in das Ausgangsprofil als Trennstelle im Abstand der Laschenbreite trapez- oder dreieckförmige Nuten eingewalzt werden, deren Tiefe etwa 60 - 80 % der Dicke des Grundquerschnittes betragen kann. Mit einem Spezialwerkzeug kann somit die Anzahl der Arbeitsgänge auf die Hälfte, ein Drittel oder.ein Viertel herabgesetzt werden. / '-Λ - Io - a , Y * * ________________ J * # i [ j i j - lo - Ete Ausgangsprofil kann dabei auch an der gegenüberliegenden Seite^in^M^^^îm^nase auf weisen* so daß auch gleichzeitig eine weitere Oberlasche mit Mitnehmer hergestellt werden kann» In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. ! Es zeigt Fig. 1 den Querschnitt eines Walzprofils Fig. 2 im verkleinertem Maßstab den Querschnitt eines Ausgangsprofils für zwei .Laschen Fig. 3 den Querschnitt eines Ausgangsprofils für drei laschen Fig. 4 den Querschnitt eines Ausgangsprofils für vier Laschen Fig. 5 eine vollständige Verbindung in der Seitenansicht. Fig» 6 einen Schnitt durch die Verbindung gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5, Gemäß Fig. 1 besteht das Walzprofil 1 aus einem trapezförmigen I Grundquerschnitt 2 mit zwei Abschrägungen 3^4. An der die Ab- ^ ' schrögung 3 bildenden Seite ist eine Mitnehmernase 5 mit im l· 1. ii - • . — .... ---------r— . r - — - - -- - - - - -- - - - - - - 11 - wesentlichen trapezförmigen Querschnitt angeordnet, deren Vorderkante 6 allmählich in die Abschrägung 3 und deren Hinterkante 7 etwa rechtwinklig in die Unterseite 8 des Grundquerschnittes 2 übergeht. In die Unterseite 8 ist eine Mulde 9 eingewalzt, deren Breite etwa dem Durchmesser der Spannschraube Io entspricht. Die Breite des Ausgangsprofils 11 gemäß Fig. 2 beträgt etwa das Doppelte der Breite des Walzprofils 1 » Im Abstand der Laschenbreite ist als Trennstelle eine trapezförmige Nut 12 mit schmalem Nutgrund 13 eingewalzt. Die Breite des Ausgangsprofils 14 beträgt etwa das Dreifache der Breite des Walzprofils 1 · Im Abstand der Laschenbreite sind dreieckförmige Nuten 15 eingewalzt. (Fig, 3) Gemäß Fig. 4 beträgt die Breite des Ausgangsprofils 16 etwa das Vierfache der Breite des Walzprofils 1 · Im Abstand der Laschenbreite sind dreieckförmige Nuten 15 und spiegelbildlich auch an der gegenüberliegenden Seite eine Abschrägung 17 sowie eine Mitnehmemase 18 angeordnet. , t l - 12 - - 12 - i ! m Die Verbindung gemäß Fig. 5 und 6 zeigt, wie eine z.B. aus dem Walzprofil 1 (Fig. 1) geformte Ober lasche 19 mit Mitnehmer 5 und eine z.B. aus dem rechten Drittel des Walzprofils 14 (Fig. 3) geformte Ober lasche 2o ohne Mitnehmer über jeweils zwei, ein Schraubenloch 21 durchgreifende Spannschrauben Io und eine Unterlasche 22 das äußere und innere Rinnenprofil 23 und 24 zusammeriklemmen. Die Stirnfläche 25 des inneren Rinnenprofils 24 liegt gegen die Hinterkante 7 der im Bereich der Breite der Rinnenprofile angeordneten Mitnehmernase S und nimmt damit Ober- und Unterlasche 19 und 22 bei einer Gegeneinanderverschiebung der Rinnenprofile mit. i Λ •\ „i ΰ * ] i Jj
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