DE1879066U - Laufsohle mit rutschfestem profil. - Google Patents
Laufsohle mit rutschfestem profil.Info
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- DE1879066U DE1879066U DE1963J0011621 DEJ0011621U DE1879066U DE 1879066 U DE1879066 U DE 1879066U DE 1963J0011621 DE1963J0011621 DE 1963J0011621 DE J0011621 U DEJ0011621 U DE J0011621U DE 1879066 U DE1879066 U DE 1879066U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/22—Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
- A43B13/223—Profiled soles
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Industriewerke Lemm & Co. G.m.b.H., G-usterath-Ial
laufsohle
Die leuerung bezieht sich auf ein Laufsohlenprofil
für Schuhe, insbesondere Straßenschuhe, Wanderschuhe, Arbeitsstiejfel und dergleichen; ihr liegt die Aufgabe
zugrunde, ein Profil zu schaffen, das rutschfest ist, sich aber leicht τοη Schmutz reinigen läßt, welcher
sich in den Vertiefungen des Profiles festsetzt, so daß ein solches Profil auch für schwere, z.B. lehmige
Böden geeignet ist.
Gemäß der leuerung wird dies dadurch erreicht, daß im Laufteil der Sohle, auf welchen sich die leuerung
zunächst beschränkt, Stollen strahlenförmig zu einem
Mittelpunkt angeordnet sind, der sich etwa auf der
— 2. —
Mitte der Soh.lenlan.ge und nahe des seitlichen Sohlenrandes
befindet. Dieser Punkt kann innerhalb des Sohlenbereiohes, vorzugsweise aber ein wenig außerhalb
desselben angeordnet sein. Die Hocken können gradlinig verlaufen, vorzugsweise sollen sie aber
zur Erhöhung der Rutschfestigkeit zick-zack-förmigen oder wellenförmigen Verlauf in Strahlenrichtung aufweisen.
Ihre Abstände sollen auch vorzugsweise mit zunehmender Entfernung vom Strahlenmittelpunkt ebenfalls
zunehmen, damit sich - und dies ist der Hauptvorteil gemäß der Erfindung - das Reinigen der Vertiefungen
zwischen den Stollen leichter vornehmen läßt* Es genügt nämlich hierbei, den Schuh seitwärts nach
außen über eine Matte zu führen, um die Vertiefungen zu reinigen, und dieser Reinigungsvorgang läßt sich
besonders dann fördern, wenn die Breite der Vertiefungen in Richtung dieser Bewegung zunimmt. Auch hat
sich' gezeigt, daß hängen bleibende Verschmutzungen sowohl durch die strahlenförmige Anordnung als auch
durch die Verbreitung der Vertiefungen leichter herausragt.
Um die Rutschfestigkeit zu erhöhen, die Reinigungswirkung aber nicht zu beeinträchtigen, können in einem
der Strahlenmitte benachbarten Sohlenflächenbereich die Stollen entfallen, weil sie hier wegen
Terminderung der Breite keine besondere Yiirkung haben,
und in diesem Bereich kreisförmige Rillen geringerer
Tiefe angeordnet seien, die nach der Strahlenmitte ausgerichtet sind und entweder von der Sohlenaußenkante
im vorderen Bereich bis zur gleichen Sohlenaußenkante im hinteren Bereich ununterbrochen oder
auch unterbrochen durchlaufen. Die Rillen können zum Termeiden von Verschmutzungen ohne Einbuße an
Rutschsicherheit in bekannter "Weise mit weicherem Werkstoff, z.B. mit Schaumgummi oder dergleichen
ausgefüllt sein und dann beliebige Breite und liefe aufweisen, da die Bodenfläche eben ist und die Reinigung
keine Schwierigkeiten bereitet. Q-erade die Kombination gemäß dieser Ausführungsform zeigt besondere
Vorteile in den Rutsch-, Reinigungs- und ürageigenschaften. Schließlieh soll die Profilausbildung
der Sohle im Absati ebenfalls angewandt werden, Jedoch
in seitenvertauschter Ausführung, wodurch die Standfestigkeit des Profiles besonders gefördert
wird.
Die Neuerung ist anhand der Zeichnung erläutert, die eine Untersicht unter eine laufsohle gemäß der Erfindung
zeigt.
Auf der Grundplatte 1 der laufsohle sind zick-zackförmige
Stollen 2 strahlenförmig zu einem außerhalb der seitlichen Außenkante 3 der Sohle gelegenen
Strahlenmittelpunkt 4 angeordnet, wobei sich die Abstände 5 zwischen den Stollen, also die Breite der
Vertiefungen zwischen ihnen, mit zunehmendem Abstand vom Strahlenmittelpunkt 4 vergrößern. Ebenso vergrössert
sich die Breite 6 der Stollen im gleichen Sinn. Innerhalb eines Bereiches 7 der Sohle, welcher nicht
bis an die Sohlenlängsmitte, also die orthopädische
Achse, heranreicht und der kreissegmentförmig zum Strahlenmittelpunkt 4 liegt, sind eine Reihe von
Hillen 8 durchlaufend angeordnet, die mit Schaumgummimasse
ausgefüllt sind.
Im Absatz 9 befindet sich ein entsprechendes System aus Stollen 1o, jedoch liegt hier der Strahlenmittelpunkt
11 auf der Schuhinnenseite und in der letzten Hälfte der Absatzlänge. Auch, ,hier sind die Abstände
5 und 6 vom Strahlenmittelpunkt 11 aus zunehmend vorgesehen, und auch hier sind im kreissektorförmigen
Bereich 7 mit Schwammgummi gefüllte Rillen angeordnet.
An Spitze 12 und Absatz 13 sind in bekannter Weise
besonders starke Stollen 14 bzw. 15 vorgesehen.
— 5 —
Die Neuerung ist anwendbar im Rahmen aller einzeln
oder in beliebiger Verbindung miteinander verwandten Merkmale aus den Schutzansprüchen sowie der Beschreibung und der Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich si&d.
oder in beliebiger Verbindung miteinander verwandten Merkmale aus den Schutzansprüchen sowie der Beschreibung und der Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich si&d.
Anspruches
Claims (7)
1. Laufsohlenprofil, gekennzeichnet
durch strahlenförmig von einem etwa auf der Mitte der Sohlenlänge und nahe des seitlichen Sohlenrandes
(3) gelegenen Punkt (4) ausgehende Stollen (2).
2» Iiaufsohlenprofil nach Anspruch 1, g e k e η η - ■
zeichnet durch einen in Strahlenrichtung zickzack- oder wellenförmigen Stollenverlauf.
3. Laufsohlenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstände (5) zwischen den Stollen (2) mit zunehmender Entfernung
vom Strahlenmittelpunkt (4) zunehmen.
4. lauf sohlenprofil nach einem der Ansprüche 1 "bis 3,
dadurch gekennzeichnet , daß die Stollenbreite
(6) mit zunehmender Entfernung vom Strahlezamittelpunkt (4) zunimmt.
5. laufsohlenprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, gekennzeichnet durch einen der Strahlenmitte (4) benachbarten, stollenfreien
Bereich (7)> in dem kreisförmig zur Strahlenmitte
(4) verlaufende, vorzugsweise ununterbrochene Rillensegmente (S) angeordnet sind.
— 7 —
6. Laufsolilenprofil nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Rillensegmente in
bekannter Weise mit weicherem Werkstoff als dem der Sohle, z.B. mit Schaumgummi, ausgefüllt sind.
7. Laufsohlenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch eine seitenentgegengesetzte
Profilierung im Absatz.
M/Hs
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963J0011621 DE1879066U (de) | 1963-05-17 | 1963-05-17 | Laufsohle mit rutschfestem profil. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963J0011621 DE1879066U (de) | 1963-05-17 | 1963-05-17 | Laufsohle mit rutschfestem profil. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1879066U true DE1879066U (de) | 1963-09-05 |
Family
ID=33172730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963J0011621 Expired DE1879066U (de) | 1963-05-17 | 1963-05-17 | Laufsohle mit rutschfestem profil. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1879066U (de) |
-
1963
- 1963-05-17 DE DE1963J0011621 patent/DE1879066U/de not_active Expired
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