DE6600819U - Teppichbefestiger - Google Patents
TeppichbefestigerInfo
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- carpet fastener
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G27/00—Floor fabrics; Fastenings therefor
- A47G27/06—Stair rods; Stair-rod fasteners ; Laying carpeting on stairs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G27/00—Floor fabrics; Fastenings therefor
- A47G27/04—Carpet fasteners; Carpet-expanding devices ; Laying carpeting; Tools therefor
- A47G27/0437—Laying carpeting, e.g. wall-to-wall carpeting
- A47G27/045—Gripper strips; Seaming strips; Edge retainers
- A47G27/0462—Tack strips for tensioning or seaming
Landscapes
- Carpets (AREA)
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Description
BA. 560 986*20.9.68
DlPL.-ING. BUSCHHOFF
DiPL.-lNG. HENNICKE
DiPL.-lNG. HENNICKE
5 KÖLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 24
Ü Rtg.-Nr.
Aktenz.i
bitte angeben
Anmelder:
Ws 251 1 KÖLN, d*n 19.9.1968
WUISTLER GREEN ENGINEERING PRODUCTS LIMITED
Queen Street
England
SIDNEY WHISTLER
5 Ardenlee Drive, Vintners Park
Engl- nd
Teppichbefestiger
Die vorliegende Erfindung bssisht sieh auf Teppiohbefeatigungs- j
vorrichtungen und betrifft im einzelnen einen verbesserten
Teppichbefestiger zum Pesthalten eines Teppichs an Ort und
Stelle auf einer mit einem Teppich zu belegenden Fläche, beispielsweise
auf einem Boden. Die Teppichbefestiger gemäß der Erfindung eignen sich insbesondere zur Verwendung beim Verlegen
eingepaßter Teppiche, um den Teppichrana an einer an einer Viand
liegenden Stelle eines Bodens z'x befestigen. Die Teppichbefestiger Können auch zur Befestigung von Treppenläufern verwendet
werden.
hat zu diesem Zweck bereits verschiedene Arten von Befestigungsvorrichtungen
vorgeschlagen. Im allgemeinen bestehen diese aus Holz- oder Metallstäben, die nach oben ragende Spitzen oder
Dorne haben. Diese Vorrichtungen werden auf dem Boden oder auf der Treppe festgenagelt oder festgeschraubt und man legt dann
den Teppich auf diese Vorrichtungen, so dag die Spitzen oder j Dorne in den Teppich eindringen und diesen festhalten.
Die vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte Teppichbefes'bigungsvorriohtung,
die sowohl hinsichtlich der Bauweise als auch bei der Benutzung zahlreiche Vorteile gegenüber den
herkömmlichen T«ppl^befestigungsvorrichtungen hat.
Ein Teppiohbefeatiger gemäß der Erfindung besteht aus einem
Stück eines Streifens oder Bandmaterials, von dem wenigstens ein Längsrand einen aufwärts ragenden Flansch an einer Seite
dee Streifens bildet, wobei aus dem Material des Streifens
entlang den Kanten des Teppichbefestigere eine Reihe von im
Abstand voneinander liegenden Spitzen ausgebildet ist und wobei der Plansch oder die Plansche und die Spitzen in gleichartig
geneigten,, mit der Ebene des Streifens einen spitzen Winkel bildenden Ebenen liegen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß an beiden "anten des Streifens entlang Plansche ausgebildet sjnd, wobei beide Plansche mit im Abstand voneinander
und in der Ebene des betreffenden Flansches liegenden Spitzen versehen sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungoform der Erfindung ist der
Streifen ein Blechstreifen, aus dessen längarändern zur Bildung
der Spitzen Teile ausgeschnitten sind, wobei die gegenüberliegenden
Bänder dieses Blechstreifens mit den von diesen wegragenden Spitzen zur Bildung der Flansche um Winkel von
mehr bzw. weniger als 90 Grad gegenüber dem Mttelteil des
Streifens umgebogen sind.
D^e zwei Flansche und die von di· sen wegragenden Spitzen liegen
vorzugsweise parallel zueinander.
Der mittlere Teil oder Steg des Streifens zwischen den Planschen ist zur Befestigung an einem Boden oder an einer Trittstufe
bzw. einer Setzstufe einer Treppe bestimmt. Zu diesem Zweck ist dieser mittlere Teil oder Steg mit einer Reihe von
im Abstand voneinander liegenden Ausnehmungen zur Aufnahme von
66UÜ819
Schrauben oder Nägeln versehen. Andererseits kann der Teppichbefestiger
auch mit einem Kleber am Boden befestigt werden und iu diesem Falle kann der Kleber durch diese Ausnehmungen im
Steg hinduroh zur Bildung einer Art Anker bis auf die Oberseite des Steges fließen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Steg oder Mittelteil der Befestigungsvorrichtung gerippt oder gerieft, so daß er besonders geeignet
ist, mit einem Kleber auf einem Boden befestigt zu werden. Diea kann auch die Konstruktion des Teppichbefestigers verbessern
und erleichtern.
Da der Fuß der von der Kante des Flansches oder der Flansche vy wegrager.den Spitzen in einem Abstand über dem Steg liegt, der
gleich der senkrechten Höhe des die betreffende Spitze tragenden Flansches ibt, kann man den Teppich auf eine Unterlage
O.US Filz oder dergleichen legen und ihn an seinen Rändern mit
den Teppichbefestigern auf besonders wirksame Weise befestigen.
Die Teppichbefestiger gemäß der Erfindung werden zweckmäßig in einem kontinuierlichen Verfahren aus einem flachen Blechstreifen
(aus vorzugsweise blankem, kaltgewalztem Stahl) mittels Stanz- und Biegewalzen geformt, wobei Teile aus den Rändern
des Streifens ausgeschnitten werden, so daß nach außen ragende Spitzen an deu Längsrändern stehen bleiben, und wobei
gegebenenfalls die Ausnehmungen zum Durchtritt von Schrauben oder Nägeln aus dem mittleren Teil oder Steg des Streifens ausgestanzt
werden. Die Ränder des Streifens mit den Spitzen werden dann nach einer Seite des Streifens hxn umgebogen, um die
im Winkel nach oben ragenden Flansche zu bilden, wobei der zwischen den Flanschen liegende Teil des Streifens den Steg
des Teppichbefestigers bildet. Wenn der Teppichbefestiger einen gerippten oder gerieften Steg aufweisen soll, nimmt man
diese Rippung oder dergleichen zweckmäßig vor dem Ausstanzen oder Ausschneiden dea Strjifens vor, so daß die Rippung oder
Riefung den Reibungseingriff zwischen dem Streifen und den Fördermitteln verbessert, miü denen der Streifen durch die
Formmaschine geführt wird; auf diese Weise kann man den Streifen
mit größerer Genauigkeit in genau bemesssne längen zerschneiden.
Die Teppichbefestiger gemäß der Erfindung werden vorzugsweise mit einer Beschichtung aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff
(oder einem anderen geeigneten Material^ versehen, das feuerfest und widerstandsfähig gegen Fäulnis oder Insektenbefall
und wasserundurchlässig ist« Avf 4Ϊ9§?β Weise kann man
Teppichbefestiger herstellen, die leicht und wiederholt benutzt werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß sie brechen,
splittern oder in einer feuchten Atmosphäre rosten. Sie können XJ leicht an der gewünschten Stelle nahe an den Fußleisten von
Wänden bestehender Gebäude oder von Neubauten und auch um die prcfilierten Formen von Türrahmen herum festgenagelt, festgeschraubt
oder festgeleimt wenden. Es besteht nicht die Gefahr, daß sie splittern, wenn der Teppich gespannt wird.
Ein weiterer Vorteil der Teppichbefestiger gemäß der Erfindung besteht darin, daß sie einen natürlichen, isolierten Kanal
bilden, in dem gefährliche und unansehnliche Leitungsdrähte zur Speisung elektrischer Geräte verlegt werden körinen, ohne
daß der Teppich beschädigt wird.
Die Teppichbefestiger gemäß der Erfindung kann man unter Anwendung
des Verfahrens und des Gerätes herstellen, die irr» der britischen Patentanmeldung der Anmelder, amtliches Aktenzeichen
Nr. 14526/68 vom 26. März 1968 beschrieben sind.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile des Teppichbefestiger
gemäß der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Ein7-eu.bpschreibung
eines zur Erläuterung und nicht zur Abgrenzung des Erfindungsge Jankens dienenden Ausführungsbeispielp. wo^ei auf
die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigt:
-jg^Sl^r'g^^^BSB^SScggaa^S^SgSgg&aS^B^ _ ^«
Pig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Ausführungsbeispiels des Teppichbefestiger gemäß der Erfindung;
Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie A - A in Fig. 1;
Pig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil des Teppichbefestiger
gemäß Pig. 1 und 2 nach dem Ausschneiden aur Ausformung des Streifens und vor dem Aufbiegen der Ränder
zur Bildung der Plansche;
Pig. 4 in verkleinerter Darstellung in einem Querschnitt die Anordnung eines derartigen Teppichbefestigers auf
einem Boden nahe an einer Wand, wo dieser Teppichbefestiger die Kante eines Teppiches festhält, der auf
einer Pilzunterlage verlegt ist;
Pig. 5 in einer der Pig. 4 entsprechenden Darstellung eine Anzahl von Teppichbefestigern, die hier zur Befestigung
eines Treppenläufers angeordnet sind.
Der allgemein mit 1 bezeichnete Teppichbefestiger uat längliche
Gestalt und wird durch Ausstanzen und Biegen eines Blechstreifens 2 (Pig. 3) hergestellt. Die zwei Längsränder des
Streifens 2 sind nach einer Seite hin aus der Ebene des Streifens heraus aufgebogen, so daß sie zwei im Abstand voneinander
liegende und unter einem Winkel aufwärts ragende Plansche 3 bilden, zwischen denen der mittlere Teil des Streifens einen
den unteren Rand der Plansche verbindenden Steg 4 bildet. Die freien Längsränder der Plansche 3 sind mit Spitzen 5 versehen,
die von den Rändern des Streifens 2 (Pig. 3) nach außen ragen und im wesentlichen in der Ebene der Plansche 3 liegen, wenn
der Teppichbefestiger fertig gefors* ist. was am braten aus
Pig. 2 zu erkennen ist. Die zwei Plansche 3 liegen ±n etwa parallel zueinander vorlaufenden Ebenen und unter ßinem spitzen
Winkel zum Steg 4· Beim Formen des Teppichbefestigisre wird ein
Rand des Streifens 2 um einen Winkel nach oben gebogen, der beim dargestellten Ausführungebeispiel etwa 53 Grad beträgt,
währexid der andere Rand des Sx reif ens 2 um einen Winkel von
etwa 127 Grad nach oben gebogen wird, so daß beide Flansche mit ihren Spitzen 5 einen Winkel von 53 Grad mit der Ebene
des Steges 4 bilden. Zur Herstellung der Spitzen 5 werden im Abstand voneinander liegende Teile der Längsränder des Streifens
2 derart ausgesjhnitten oder ausgestanzt, daß die nach
außen ragenden Spitzen stehen bleiben, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Im iSteg 4 des Teppichbefestigers werden Ausnehmungen 6 ausgebildet,
cie zum Durchtritt von Schrauben, Hageln 7 oder anderen
geeigneten Befestiguncsmitteln (Fig. 4 und 5} dienen, mit denen
man den Teppichbefestiger an einem Boden, an einer Tixtt-stufe
oder an einer Setzstufe befestigen kann. Der Steg 4 des Teppichbefestigers ist vorzugsweise gerippt, so daß ein besserer
Eingriff zwischen dem Teppichbefestiger und dem Teil erzielt wird, an dem er befestigt wird, wenn der Teppichbefestiger
statt mit Nägeln oder Schrauben mit Leim befestigt werden soll.
Man kann den Teppichbefestiger mit irgend einem geeigneten Schutzüberzug versehen, der vorzugsweise aus einem Kunststoff
besteht und wasserdicht sowie elektrisch isolierend ist.
Zur Befestigung eines Bodenteppichs befestigt man eine Anzahl
der Teppichbefestiger 1 innerhalb des Bereiohes der von dem reppich zu bedeckenden Fläche am Boden 8 (?ig. 4) derart, daß
die Flansche 3 und die Spitzen 5 der Tepp:chbefestiger im
wesentlichen zur Außenseite der vom Teppich zu bedeckenden Fläche und zu den Wänden hm gerichtet sind, von denen eine
bei 9 dargestellt und mit einer Fußleiste 10 versehen ist. Anschließend verlegt man die Filzunterlage 11 derart, daß deren
Ränder gemäß der Darstellung in Fig. 4 nahe an der. inneren Flans hen der Teppichbefestiger 1 liegen. Diese Flansche 3
sind vorzugsweise so hoch oder etwas weniger hoch als die mittlere Dicke der Filzunterlage 11 oder eines gleichartigen
Materials, dal als Unterlage für den Teppich vorwendet wird.
Schließlich wird der Teppich 12 ausgelegt, so daß sein Rand über den Teppichbefestiger 1 hinwegragt, wobei dieser Rand
gemäß der Darstellung in Fig. 4 vorzugsweise nach unten zwis ^hen den Teppichbefestiger xmä die Fußleiste 10 gebogen wird.
Die Spitzen 5 dringen nun in die unterlage des Teppichs ein, so daß dieser festgehalten wird.
Man erkennt also, daß men beim Auslegen eines Raumes mit einem
Teppich die Teppichbefestiger nahe an den Wänden (oder Fußleisten) des Raumes auf dem Boden derart befestigt, daß die
Spitzen 5 zu den Wänden hin ragen. Der Teppich wird dann derart über die Teppichbefestiger gereckt, daß seine Ränder zwischen
den Teppichbefestigern und der Wand nach unten gebogen werden, wobei die Spitzen des Teppichbefestigers schräg in die
Teppichunterlage eindringen; wegen der schrägen Anordnung der Spitzen 5 werden diese infolge der Spannung des Teppichs noch
tiefer in den Teppich eingetrieben.
Die Teppichbefestiger gemäß der Erfindung eignen oich auch
zur Befestigung eines Treppenläufers auf einer Treppe, was in Fig. 5 dargestellt ist. Man verwendet zwei Teppichbefestiger
1 zur Befestigung des Läufers 15 (der auf exner Unterlage 16 verlegt wird) im Winkel zwischen jeder Trittstufe 17 und der
darüberliegenden Setzstufe 18 der Treppe. Die Teppichbefestiger 1 werden in unmittelbarer Nähe der Ecke oder des Winkels
zwischen den Setzstufen und Trittstufen derart befestigt, daß sie sich quer über die Stufen erstrecken, wobei der auf der
Trittstufe befestigte Teppichbefestiger derart angeordnet wird, daß seine Spitzen gemäß der Darstellung im wesentlichen
schräg nach oben mir Setzstufe ragen, während der ar der
wird, daß seine Spitzen im wesentlichen schräg nach unten zur !Ecittetufe ragen. Die zwei Teppichbefeatiger an jeder Ecke
/-wischen einer Setzstufe und einer Trittstufe werden derart angeordnet, daß ihre der Ecke am nächsten liegenden, mit
Spitzen versehenen Flansche einen Schlitz bilden, durch den hindurch der Läufer 15 in die !?cke oder den Winkel zwischen
der Trittstufe und der 3-tzstufe hineingepresst werden kann,
so daß die Spitzen dieser zwei Flansche einer Bewegung des Teppichs aus diesem Winkel oder aus dieser Ecke heraus 'Widerstand
leisten.
Obwohl die Teppichbefestiger gemäß der Erfindung gefällig und
einfach aussehen, sind sie in verschiedener Hinsieht überraschend vorteilhaft. So kann man beispielsweise insbesondere
auch einen dicken oder steifen Teppich mit den Teppichbefestigern gemäß der Erfindung überaus schnell hervorragend und für
die Dauer glatt verlegen, wöbe:' dessen Ra. xd an der Fußleiste
nach innen und unten um die Teppichbefestiger gebogen wird. Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, daß die Spitzen und
die Plansche in einer gemeinsamen Ebene liegen und der Teppichbefestiger
mit der Fußleiste oder der Wand einen schmalen Schlitz bildet, in den der Teppich hineing^bogen und gepresst
werden kann. Gleichzeitig dringen die Spitzen des Teppichbefestiger
in den Teppich ein und halten diesen in der gegebenen Biegestellung unverrückbar fest.
Teppiche, die mit derartigen Teppichbefestigorn verlegt sind,
lösen sich nicht aus ihrer Verankerung, selbst wenn man dicke und elastische Unterlagen verwendet. Die Höhe der
Flansche wird derart gewählt, daß sie diese Bewegung absorbieren, chne Unebenheiten zu verursachen, wenn dünnere Unterlagen
verwendet werden.
Die kombinierte Wirkung der Form und Anordmmg der Spitzen 5
der Teppichbefestiger gemäß der Erfindung verringert den
nachteiligen Verschleiß der Teppiche an den Verankerungspunkten.
Die flachen Zähne bilden einen vollkommenen Sitz für
die von der Kette und dem Schuß der Teppichunterlage gebildeten rechteckigen Maschenlöcher, so daß äußerst wenig Verformung
und Reibung auftritt, die einen Verschleiß verursachen
würden.
In vielen Fällen ist es vorteilhaft, wenn die Beschichtung
der Teppichbefestiger eine grobe, rauhe Oberflächenetruktur
hat, so daß in vorteilhafter Weise die Neigung der Teppiche zum Kriechen während der Benutzung verringert wird.
Ein geeigneter Werkstoff zur Beschichtung ist Polyäthylen. Dieser Werkstoff kann derart aufgebracht werden, daß die
fertige Beschichtung die gewünschte Glätte oder Rauhheit hat.
Claims (7)
1. Teppichbefestiger, dadurch gekennzeichnet, daß
er aus einem Stück eines Streifens (2) besteht, von dem wenigstens ein Längsrand einen aufwärtsragenden Plansch
(3) an einer Seite des Streifens bildet, und daß aus dem Material des Streifens entlang den Kanten des Teppichbefestiger
(1) eine Reihe von im Abstand voneinander liegenden Spitzen (5) ausgebildet ist, wobei der Plansch oder die Plansche und
die Spitzen in gleichartig geneigten, mit der Ebene des Streifens (2, 4) einen spitzen Winkel bildenden Ebenen liegen«
2.
Teppichbefestiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Kanten des Streifens
(2, 4) entlang Flansche (3) ausgebildet sind, wobei beide
Flansche mit im Abstand voneinander und in der Ebene des betreffenden Flansches liegenden Spitzen (5) versehen sind.
3· Teppich.!, festiger nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Streifen (2) ein Blechstreifen ist,
aus dessen Längsrändern zur Bildung der Spitzen (5) Teile ausgeschnitten sind, wobei die gegenüberliege aden Ränder dieses
Blechsti-eifens mit den von diesen wegras.genden Spitzen
zur Bildung der Flansche (^) um Winkel von mehr bzw» weniger
als 90 Grad gegenüber dem Mittelteil (4) des Streifens umgebogen sind.
4· Teppichbefestiger nach, Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plansche (3) und dii1? Spitzen (5) auf
^. gegenüberliegenden Seiten des Streifens (2) in zueinander
parallelen Ebenem liegen.
5· Teppichbefestiger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der mittlere Steg (4) öes Streifens (2)
zwischen den Spitzen (5) auf seiner Unterseite gerippt oder gerieft ist.
6. Teppichbefestiger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im mittleren Steg (4) des Streifens (2) Ausnehmungen (6) zum Durchtritt von Schrauben, Nägeln (7)
oder dergleichen vorgesehen sind.
7. Teppichbefestiger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus einem Blechstreifen (2) besteht, der mit einer Beschichtung aus schützendem und isolierendem
Werkstoff versenen ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4308367 | 1967-09-21 |
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---|---|
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GB2356566B (en) * | 1999-11-25 | 2003-01-15 | British Steel Ltd | Carpet gripping devices |
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1967
- 1967-09-21 GB GB4308367A patent/GB1233179A/en not_active Expired
-
1968
- 1968-09-19 US US760752A patent/US3579707A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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---|---|
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