DE2219968A1 - Verfahren zum Anbringen von biegsamen Verkleidungen an Wänden, Böden, Wandelementen oder dergleichen sowie Stangen und Wandelemente hierfür - Google Patents
Verfahren zum Anbringen von biegsamen Verkleidungen an Wänden, Böden, Wandelementen oder dergleichen sowie Stangen und Wandelemente hierfürInfo
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Description
Ab 9.5.1972 neue Kurnummer
363O11-T3
4fM Htm·, , 8000 München 23,
Postfach 1« D I P I. - I Π g. H. η. Β β Π Γ p«i.-aiiw.
Vmm^Tk™1"0"
DIpI.-Phyt.· Eduard Betzier n
51014 Dlpl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl
Telegramman.chrift: r
*>
r
TelegrammanschrHt:
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'Abholfach
VELCRO FRAKCE, 75bis Avenue Marceau, Paris 16enie, Seine
Prankreich
Verfahren zum Anbringen von biegsamen Verkleidungen an Wänden, Böden, Wandelementen oder dergleichen sowie
Stangen und Wandelemente hierfür
Die Erfindung betrifft das Anbringen von biegsamen Verkleidungen oder Belägen beziehungsweise Verkleidungsfolien,
Verkleidungsplatten, Verkleidungsstoffen oder dergleichen an Wänden wie Mauern, Decken, Böden oder ähnlichen Wänden,
um beispielsweise dekorative und/oder schall- oder w_.ärmeisolierende
Verkleidungen herzustellen. Unter dem Bggriff
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"biegsame Verkleidungsfolie" soll hier jegliches biegsame,
flächige Gebilde aus den verschiedensten Materialien verstanden werden, gewebt oder nicht gewebt, aus natürlichen,
künstlichen oder synthetischen Textilfasern oder beispielsweise auch aus einem mehr oder weniger dicken Kunststofffolienmaterial,
wobei das Material gegebenenfalls an einer oder an beiden Seiten mit anderen ebenfalls biegsamen
Materialien besetzt sein kann.
Der Erfindung liegt vor allem die Auigabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das es gestattet, dieses Anbringen
in einfacher sowie rascher und infolgedessen wirtschaftlicher Weise durchzuführen.
Bei diesem Verfahren wird in an sich bekannter Weise von einer Vielzahl von lösbaren Befestigungselementen Gebrauch
gemacht, die durch die genannte Wand getragen sind und gegen die man die Rückseite der entsprechenden Teile einer
Verkleidungsfolie bringt, wobei die Rückseite (den erstgenannten)
zugeordnete sowie lösbare Befestigungselemente aufweist.
Dieses Verfahren nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß es aus den folgenden Verfahrensschritten besteht:
Vorsehen von Nuten in der zu überziehenden Wand und Anordnen der genannten lösbaren Befestigungselemente entlang
der Ränder von wenigstens einigen der genannten Nuten und anschließend Eindrücken der Randbereiche der Verkleidungsfolien in mindestens einige der genannten Nuten.
Mit diesem Verfahren wird in sehr einfacher Weise eine
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■äußerst saubere und akkurate Anbringung von Bahnen erreicht,
da lediglich die Randbereiche derselben innen in die Nuten •eingedrückt werden. Darüberhinaus kann dieses Verfahren sehr
schnell durchgeführt werden und ohne Zuhilfenahme von Spezialwerkzeugen,
insbesondere in dem Fall, wo es um vorgefertigte Trennwände geht, die bereits die Nuten und die Befestigungselemente*
aufweisen.
Die Erfindung ist auch auf die Wände zur Durchführung dieses Verfahrens gerichtet, wobei diese Wände dadurch gekennzeichnet
sind, daß ihre Oberfläche Nuten aufweist und längs der Ränder mindestens einiger der genannten Nuten eine Vielzahl von
Befestigungselementen zum Anbringen der Verkleidung vorgesehen ist.
Andere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie aus den beiliegenden Zeichnungen, die
lediglich zur Veranschaulichung, nicht aber zur Begrenzung der-Erfindung, einige Durchführungsarten des Verfahrens zum
Anbringen von Verkleidungsfolien nach der Erfindung veranschaulichen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in Form eines Horizontalschnittes eine erste Anbringungsweise
für Verkleidungen an einer Mauer;
Fig. 2 ebenfalls in Form eines Horizontalschnittes eine Ausführunfsart
der Anbringung einer Verkleidung an einer Trennwand aus vorgefertigten Elementen;
Fig. 3 ebenfalls in Form eines Horizontalschnittes sowie in
vergrößertem Maßstab ein erstes Doppelbandsystem zur
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Befestigung in den Nuten der Trennwand; Pig. 4 bis 8 Abwandlungen von Pig. 3;
Pig. 9 eine Einzelheit von Fig. 8 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 10 und 11 zwei Ausführungsformen eines zweiten Doppel-Befestigungsbandes
;
Pig. 12 und 13 zwei verschiedene Ausführungsarten eines anderai Systems, bei dem zwei einfache Befestigungsbänder an ein und derselben Nut angebracht sind;
Fig. 14 eine Abwandlungsform des Systems von Fig. 12 mit
zwei in der Mauer divergierenden Nuten;
Fig. 15 ein einfaches Befestigungsband zum Anbringen einer
Bahn am Ende einer Wand oder einer Paneele.
In Fig. 1 ist im Horizontalschnitt eine verhältnismäßig dicke Mauer 1 aus einem beliebigen Material dargestellt, die
überzogen werden soll, beispielsweise nur an einer Seite, mittels einer biegsamen Folie 2 aus einem Material, das beispielsweise
aus den oben angeführten Materialien ausgewählt ist.
Hierzu bildet man in der zu überziehenden Oberfläche der Mauer 1 Nuten 7I, beispielsweise von rechtwinkeligem Querschnitt,
aus und bringt auf dieser Seite längs der Ränder der Nuten Befestigungsbänder 4 an, die mit einer Vielzahl
von Befestigungselementen für eine lösbare Befestigung, beispielsweise
mit Hakenelementen wie draht- oder fadenförmigen
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Hakenelementen versehen sind. Diese Befestigungsbänder können
an der Wand durch geeignete klassische Mittel wie beispielsweise durch Nageln, Schrauben oder Kleben fest angebracht
sein. Mindestens die Teile an der Rückseite der Verkleidungsfolie 2, die sich in Berührung mit den Befestigungsbändern
4 befinden, wenn man diese Verkleidung an der Mauer anlegt, weisen lösbare in entsprechender Weise zugeordnete Befestigungselemente
auf, die beispielsweise durch eine schlingenförmige, plüschartige, flaumartige, wollige, filzartige, zellenförmige
oder eine andere analoge Struktur in einer Weise gebildet sind, daß sie durch die Befestigungselemente der vorgenannten
Bänder wirkungsvoll festgehalten werden. Man braucht nur noch die Randbereiche der Bahn der Folie in die Nuten
3 der Mauer einzudrücken. Dieser Arbeitsgang läßt sich sehr Ie icht mittels einer stumpfen streifen- oder blattförmigen
Platte durchführen, da es ausreicht, die Randbereiche der Bahnen senkrecht an die Oberfläche der Mauer anzudrücken bzw.
an der Oberfläche der Mauer einzudrücken.
In einer umgekehrten Anordnung der Befestigungselemente sind die Hakenelemente an den zu befestigenden Bahnen angebracht,
während die Befestigungselemente von der zu verkleidenden
Fläche getragen sind und aus einer schlingenförmigen, plüschartigen,
flaumartigen, wolligen, filzartigen, zellenförmigen oder einer anderen analogen Struktur bestehen.
Die Nuten 3 in der Mauer können durch alle möglichen geeigneten Verfahren hergestellt werden wie durch Sägen, Fräsen
oder in einem Formvorgang oder auch durch Stauchen bzw. Eindrücken des noch bildsamen und verformbaren Materials, das
beispielsweise aus Gips besteht.
In Fig. 2 ist eine abgewandelte Ausführungsform auf vorge-
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fertigte Trennwände angewandt dargestellt, die massiv oder hohl ausgebildet sind, und wobei die abgewandelte Ausführungsform
beispielsweise auf Trennwände aus gefaltetem Blech angewandt ist. Die Trennelemente 11 bilden Standardtypen und weisen,
beispielsweise jedes, zwei Nuten 3, 3A auf, auf deren Rändern sich Befestigungsbänder 4 befinden. Bei 12 sind Haltestützen
zum Pesthalten der Trennwandelemente gezeigt. Die biegsame Verkleidungsfolie
2 ist auf diese Trennwandelemente in der gleichen Weise wie auf die Wand von Pig. 1 aufgebracht. Wenn die verwendeten
Bahnen größer sind als der Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nuten der Anordnung aus Trennwandelemeifen,
kann man diese ebenfalls in perfekter Weise gegen die dazwischenliegenden
Befestigungsbänder wie bei 4A, ohne daß eine Unterbrechung eintritt, andrücken, das heißt, ohne die Bahn zu beschneiden,
um ihre Ränder dann in die entsprechende Nut 3A einzudrücken.
Zum Zwecke einer Abwandlung können die Befestigungselemente,
statt zu den angebrachten Bändern zu gehören, einen Bestandteil der Trennwand bilden. Sie können darüberhinaus beispielsweise
durch Spitzen oder Schlitze oder schräge Pederleisten gebildet sein. Man kann außerdem beispielsweise die Ausführung einer
Trennwand aus einem Kunststoffmaterial anstreben, die mit Hakenelementen versehen ist, die aus einer Herstellung mit der
Trennwand stammen.
In den Ausführungsformen der Pig. 1 und 2 ist angenommen,
daß die Befestigungsbänder 4 direkt auf der zu überziehenden Oberfläche angebracht sind, während die Befestigungsbänder
4 in den Ausführungsformen nach den Pig. 3 und 4 durch die Schenkel 21, 23 von Stangen 22, 25 getragen sind, die mit
einem im wesentlichen "Omega-förmigem" Querschnitt derart aus
einem flexiblen Material hergestellt sind, daß man sie unter
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— ι —
'Druck in die entsprechende Nut, beispielsweise 3, in Fig.
oder in Fig. 4 einbringen kann. Die Schenkel der Stangen be-■finden
sich in der gleichen Ebene und liegen an der zu überziehenden Oberfläche an.
Die Befestigungsbänder bilden einen festen Bestandteil der Stangen oder sind an diesen angebracht. Die Hakenelemente,
welcher Art sie auch sein mögen, können außerdem einen festen Bestandteil der Stangen bilden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Breite des Eingangs
der Nut 3A kleiner als die größte Breite dieser Nut, die sich in diesem Beispiel am Boden der Nut befindet, und
in entsprechender Weise ist auch die Breite des Körpers der Stange 22 neben deren Schenkeln 21 kleiner als die größte
Breite des Körpers der genannten Stangen. Man führt so eine Art von elastischem Zusammenfügen in Form einer schwalbenschwanzartigen
Verbindung zwischen jeder Stange 22 und der Mauer 1 durch.
In dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4 weist die Nut 3 parallele
Seitenwände auf, und die Stange 25 ist an ihren Seitenflächen mit Vorsprüngen oder Käsen 26 zur Verankerung an entsprechenden
Seitenflächen der Hut 3 versehen. Insbesondere in·dem Fall, wo die Stange aus Metall besteht, können diese Nasen beispielsweise
durch Einschlitzen bzw. durch Schlitze gebildet werden, die nach aui3en sowie in Richtung auf die Schenkel der Stange
gerichtete Spitzen ausbilden. Die Stange ist so vollständig in der l'ut festgehalten, selbst wenn man sie durch einfaches
Eintreiben oder Eindrücken unter Kraftanwenduhg in die IJut einsetzen
kann, wodurch eine elastische Verformung des Körpers der Stanfe hervorgerufen v/ird, so daß die Stangerin der Rut eingeklemmt
ist. '■■■; "■' - '
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Wenn die Stangen in die Nuten eingesetzt sind, geht man zum Anbringen der Verkleidungsfolie wie in den Ausführungsarten
.nach Pig. 1 und Fig. 2 vor.
In Fig. 5 ist eine andere Form einer Stange aus thermoplastischem
Material dargestellt, die als Ganzes mit 31 bezeichnet ist und auch einen Körper 32 umfasst, der unter Druckanwendung in die
Nut 3 der Mauer eingedrückt ist, sowie zwei Schenkel 33, 34, die die Befestigungselemente, beispielsweise faden- oder drahtförmige
Hakenelemente 4, tragen und die folglich die weiter oben genannten beiden Befestigungsbänder bilden.
Die Anordnung dieser Stange 31 kann auch so angesehen werden,
daß sie aus zwei Winkelprofilelementen gebildet ist, die miteinander über Membranen oder Stege 35, 36 verbundenen sind, die
Querstreben bilden. Die Schenkel dieser beiden Winkelprofile
stehen im Eingriff mit der Nut 3 der Mauer und weisen zwei Seiten 38, 39 auf, die dem Körper der mit der Nut in Eingriff
stehenden Stange eine Breite geben, die etwa gleich derjenigen der genannten Nut so entspricht, daß die äußeren Schenkel der
Winkelprofile fest und genau eingesetzt sind. Die Schenkel der Winkelprofile, die mit der Nut 3 in Eingriff stehen, weisen
außerdem Yerankerungsleisten bzw. Verankerungsfedern 41, 42
auf, deren Zweck darin besteht, entgegenzuwirken, daß die Stange die Nut verläßt, wenn sie 'einmal in diese eingesetzt ist. Die
Wände der Schenkel der Winkelprofile, die mit der Nut in Eingriff stehen,sind nach außen über die Schenkel 33, 34 um einen Betrag
verlängert, der ungefähr gleich der Höhe der Befestigungselemente
4 ist, wodurch zwei kleine Wülste oder Flansche 45, gebildet werden, an denen die Randteile der Folienbahnen 2 im
Umschlagbereich umgebogen werden, wodurch eine saubere Endbearbeitung bzw. ein sauberer Abschluß erreicht wird.
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Pig. 6 zeigt eine Abwandlung der Stange 51» abgeleitet von derjenigen
nach Pig. 5> von der sie sich grundsätzlich dadurch unterscheidet, daß ihr Körper zwei schräge Leisten oder Federn
52, 53 aufweist, deren Aufbau derart ist, daß sie sich ausreichend spreizen können, um zu einer Abstützung gegen die
Schultern zu gelangen, die durch einen erweiterten Teil 54 des Bodens der in der Mauer 1 ausgebildeten Hut geformt sind. Diese
Stange ist folglich in sichererer Weise als diejenige nach Pig. 5 verankert, aber demgegenüber läßt sich diejenige nach
Pig. 5 unter Umständen ohne merkliche Beschädigung lösen.
Bei einer anderen in Pig. 7 dargestellten abgewandelten Ausführungsform
weisen die beiden Plächen des Körpers 56 der Stange 57 längs sowie parallel verlaufende Rillen oder Riefen
58 auf, die nach Art von Haken in die Seitenwände der Nut 3 der Mauer 1 eingreifen.
Eine andere in den Pig. 8 und 9 dargestellte Ausführungsform ist insbesondere für eine Verkleidung von Trennwänden 61 aus
Blech bestimmt. Die Stange 62, die stets einen Querschnitt etwa von der Form eines Omega aufweist oder genauer gesagt
aus zwei Winkelprofilen besteht, die untereinander durch eine eine Querstrebe bildende Wand 63 verbunden sind, weist auf den
beiden entgegengesetzten Seitenwänden ihres Körpers längs verlaufende Rillen oder Riefen 64 auf, die ein Gebilde wie eine
Zahnstange darstellen, deren Zähne sich geringfügig umlegen, wenn man die Stange in den Schlitz 65 der aus Blech bestehenden
Trennwand 61 eindrückt, der die Rolle der Nut übernimmt, die bei den weiter oben beschriebenen Beispielen in den Mauern ausgebildet
ist. Wegen der Eigenschaften der Verformbarkeit und Elastizität des thermoplastischen Materials f aus dem die Stange
besteht, richten sich die Zähne 64 nach dem Durchgang durch den Einschnitt in dem Blech 61 auf, und zwar derart, daß der
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- ίο -
jeweils letzte Zahn, der das Blech durchquert hat, wie bei
66 in I"ig. 9 angedeutet ist, gewährleistet, daß die Stange
62 fest gegen das Blech, gehalten ist.
Während sich bei den vorhergehenden Beispielen die mit Befestigungselementen
versehenen Bänder beiderseits der Ränder der in der Mauer ausgebildeten Nut befinden, sind in den
Fig. 10 und 11 andere Ausführungsformen dargestellt, bei denen die Befestigungselemente 4, die auch hier aus draht- oder
fadenförmigen Hakenelementen bestehen, vor bzw. neben dem Ort der Nut 3 in der Mauer 1 angeordnet sind. Die Stange 71 von
Fig. 10 weist einen U-förmigen Querschnitt mit dicken Wänden
auf, und die Befestigungselemente 4 befinden sich an den Enden der Schenkel dieses Querschnitts, während die Seitenflächen
Verankerungsleisten oder Verankerungsfedern 72 aufweisen. Die Stange 75 von Fig. 11 ist viel dünner und zeigt einen im
wesentlichen C-förmigen Querschnitt. Die Hakenelemente 4 befinden sich an den umgebogenen Teilen der Schenkel dieses
"C", während die Seitenflächen Schlitze oder durch Einschlitzungen
entstandene Gebilde 76 zeigen, die Haken zur 7erankerung der Stange in der Nut 3 der Mauer bilden. Das Prinzip
zum Anbringen der Verkleidung ist stets das gleiche.
In allen Ausführungsweisen, die weiter oben beschrieben sind,
zeigen die Befestigungsstangen zwei Schenkel, die jedoch aus
einem einzigen Stück bestehen, während in den Fig. 12 und 13 Stangen in Form von Winkelprofilen dargestellt sind, die zu
zweit angeordnet sind, aber diesmal zwei voneinander getrennte Teile bilden. Die Befestigungselemente 4 befinden sich an den
äußeren Schenkeln der Winkelprofile 81 von Fig. 12, während sich auf der Stange von Fig. 13 die Befestigungselemente 4
auf den Schenkeln der Winkelprofile 82 befinden, die im Inneren
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der in der Mauer 1 ausgebildeten Nut 3 angeordnet sind. Ih
•jedem Falle weisen die Schenkel der Winkelprofile, die mit
der Nut 3 der Mauer in Eingriff stehen, vorzugsweise hakenförmige Hasen 26 auf. In dem in Pig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel
befindet sich der Wulst 45» um den der
Randteil· der Bahn 2 umgefaltet ist, als Vorsprung auf dem
Schenkel des Winkelprofils, der die Befestigungselemente
4 wie bei den anderen Ausführungsarten, trägt. Aber der -Wulst ist parallel zur Fläche der Mauer gerichtet, da ja der
Schenkel, der die Befestigungselemente trägt, in die Nut der Mauer eingelassen ist.
Randteil· der Bahn 2 umgefaltet ist, als Vorsprung auf dem
Schenkel des Winkelprofils, der die Befestigungselemente
4 wie bei den anderen Ausführungsarten, trägt. Aber der -Wulst ist parallel zur Fläche der Mauer gerichtet, da ja der
Schenkel, der die Befestigungselemente trägt, in die Nut der Mauer eingelassen ist.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform können die beiden
Schenkel jedes Winkelprofils Befestigungselemente tragen.
Schenkel jedes Winkelprofils Befestigungselemente tragen.
Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform, die von derjenigen nach
Mg. 12 abgeleitet ist, bei der jedoch die beiden Befestigungswinkelprofile
91, 92 schräg und spitz sowie V-förmig ausgebildet sind und zwei von ihren Schenkeln sind in zwei Nuten.
3B und 3C eingesetzt, die in der Mauer 1.in zwei divergierenden
Richtungen ausgehend von demselben Ort an der äußeren Oberfläche der Mauer in der Weise ausgebildet sind, daß ö.e
Verbindung zwischen zwei Bahnen praktisch immer uns.ichtbar bleibt. In diesem Fall können die Elemente zur Verankerung der
Winkelprofile in den Nuten der Mauer gegebenenfalls entfallen
in Anbetracht der Tatsache, daß die Zugwirkung, die auf die Verkleidungsbahnen ausgeübt wird, bestrebt ist, die Winkelprofile
in eingedrückter Stellung in den Nuten der Mauer zu halten.
In Fig. 15 ist schließlich eine Ausführungsart dargestellt, bei der es darum geht, eine End- oder Eckpaneele 1 zu überziehen,
die beispielsweise an einem Futter einer Tür 95 endet.
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Die Befestigungsstange 96 besteht aus einem Winkelprofil, von dem ein Schenkel die Befestigungselemente 4 trägt,
während der andere Schenkel in einer einfachen Ausnehmung der Paneele 1 gelagert ist und Elemente 98 zur Verankerung
an der Paneele aufweist. Der Rand der Bahn 2 wird folglich zwischen den inneren Schenkel des Winkelprofils und dem
Rand des Putters 95 eingedrückt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt
ist, die lediglich zur Veränschaulichung der Erfindung dienen. Man kann Abänderungen vornehmen, je nach dem beabsichtigten
Verwendungszweck, ohne hierzu vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
Hierzu gehört beispielsweise,
daß die Hakenelemente nicht notwendigerweise aus draht- oder fadenförmigen Hakenelementen mit Hakenform bestehen
und/oder deren Ende einen Wulst aufweist, sondern daß sie ebensogut aus Sp'itzen, vorzugsweise in geneigter Ausführung,
oder auch aus Elementen bestehen können, die einen stark erhöhten Reibungskoeffizienten aufweisen wie
beispielsweise ein Puder aus Schleifelementen wie Schmirgel oder einem ähnlichen ,Material. Diese letzte Lösung kann
insbesondere angewendet werden für den Fall der Ausführungsform von Fig. 13;
daß insbesondere bei den vorgerfertigten Trennwänden, die
eine Anzahl von überzähligen Nuten aufweisen, um so eine große Vielzahl von möglichen Anbringungsweisen zu schaffen,
die Befestigungsbänder nicht bereits vorher an ihrem Ort sein oder an den Rändern nur einiger Nuten angeordnet sein
können;
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daß die Befestigungsbänder, sei es in der Form von Bändern zum Befestigen mittels Nägeln, Schrauben oder Kleben, sei
es in der Form von elastischen Stangen für einen Eingriff in die Nuten unter Kraftanwendung, an die Baustelle geliefert werden können unabhängig von den Trennwänden, um
so nach Bedarf an ihrem Ort eingesetzt zu werden;
daß man ein die Nut bildendes Profil in die Wand einlassen kann, beispielsweise unter Druck in eine noch bildsame
Gripsmasse. ' ·
- Patentansprüche -14 -
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Claims (26)
1.) Verfahren zum Anbringen von biegsamen Verkleidungsfolien an Wänden wie Mauern, Decken, Böden oder ähnlichen
Wänden mittels einer Vielzahl von lösbaren Befestigungselementen, die von der genannten Wand getragen sind und
gegen die man die Rückseite entsprechender Teile der Verkleidungsfolie
anlegt, wobei die Rückseite lösbare sowie entsprechend zugeordnete Bef estig vingselemente aufweist,
dadurch gekennzeichnet s daß das Verfahren aus folgenden Schritten besteht: Vorsehen von Nuten in
der zu überziehenden Wand und Anordnen der genannten lösbaren Befestigungselemente entlang der Ränder zumindest
einiger der genannten Nuten und danach Eindrücken der Randteile der Verkleidungsfolien in zumindest einige der genannten
Nuten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungselemente auf der
Oberfläche der zu überziehenden tfand angebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungselemente an den
Seitenwänden der Nuten angebracht werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die
Befestigungselemente auf angebrachten Bändern vorgesehen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -
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zeichnet , daß Bänder verwendet werden, die in geeigneter Weise in die vorgenannten Nuten passen.
6» Stange zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet , daß sie in Form eines Winkelprofils ausgebildet ist, von dem zumindest ein
Schenkel Befestigungselemente trägt, wobei zumindest einer der Schenkel des genannten Winkelprofils für einen Eingriff
mit einer der Nuten bestimmt ist.
7. Stange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich-r
net , daß die Befestigungselemente getragen sind durch die
Fläche des Bogenrückens zumindest des einen der beiden Schenkel des Winkelprofils.
8. Stange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, daß die Befestigungselemente getragen sind durch das
Einschneiden eines dicken Schenkels des Winkelprofils.
9. Stange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsame Kante der beiden Schenkel vorspringend ausgebildet ist, im wesentlichen von der Dicke oar
Anordnung aus Befestigungselementen, im Hinblick auf die Fläche
des Schenkels, der die genannten Befestigungselemente trägt.
10. Stange nach Anspruch 6, dadurch gekennzei c h n
e t , daß der eine ihrer Schenkel Elemente zur Verankerung an den seitlichen Flächen der Nuten aufweist wie schräg geneigte
Federn oder längs verlaufende Riefen.
11. Stange nach Anopruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer identischen Stange fest verbunden ist
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mittels mindestens eines Yerbindungselementes, das die
Schenkel der beiden Stangen miteinander verbindet.
12. Stange nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die durch die beiden Winkelprofile gebildete
Anordnung und das Verbindungselement ein einziges Teil bilden.
13. Stange nach einem der Anspruch 11 und 12, dadurch
gekennzeichnet , daß die beiden Winkelprofile Anlageflächen bilden durch die Bogenrücken ihrer beiden
Schenkel.
14. Wandelement zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie Nuten aufweist und entlang der Ränder zumindest einiger der genannten Nuten eine Vielzahl von Elementen zur Befestigung
der Veikleidung.
15. Wandelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungselemente Hakenelemente
wie draht- oder fadenförmige Elemente in Form von Haken sind und/oder einen äußeren Wulst aufweisen oder Körner, vorzugsweise
Schleifmaterial, beispielsweise Schmirgelkörner.
16. Wandelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungselemente gebildet sind
durch eine schlingenförmige, plüschartige, flaumartige, wollige, filzartige, zellenförmige oder eine analoge Struktur.
17. Wandelement nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Befestigungselemente in der Ebene
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- 17 der Oberfläche der Wand bzw. des Wandelementes liegen.
18. Wandelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungselemente gegen bzw. an
den Seitenflächen der Nuten liegen.
19. Wandelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungselemente in einer
Ebene der Oberfläche der Trennwand und andere an den Seitenwänden der Nuten liegen.
20. Wandelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungselemente einen festen
Bestandteil des betreffenden Wandelementes bilden.
21. Wandelement nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente einen festen
Bestandteil der angeschlossenen Bänder bilden.
22. Wandelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Bänder entlang der
Ränder der Nuten befestigt sind, und zwar flach auf der Oberfläche der zu überziehenden Wand.
23. Wandelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgenannten Bänder an den Seitenwänden
der Nuten der genannten Wand befestigt sind.
24. Wandelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungselemente durch Stangen
getragen sind, die unter Druckanwendung in die Nuten eingedrückt sind.
25. Wandelement nach Anspruch 24, dadurch g e k e η η -
- 18 209848/0672
zeichnet, daß die vorgenannten Stangen von einer Art einer beliebigen Stange nach den Ansprüchen 6 bis 14 sind.
26. Überzug aus weicher Folie, gebildet aufgrund der Durchführung des Verfahrens nach einem beliebigen der Ansprüche
1 bis 5 oder durch die Anwendung von Stangen gemäß einem beliebigen der Ansprüche 6 bis 14 oder durch Anwendung von
Wänden bzv/. Waridelementen entsprechend einem beliebigen der Ansprüche 15 bis 25.
NX-X X-KX-X-**-* H K X
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Applications Claiming Priority (1)
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LU63109 | 1971-05-05 |
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DE19722219968 Pending DE2219968A1 (de) | 1971-05-05 | 1972-04-24 | Verfahren zum Anbringen von biegsamen Verkleidungen an Wänden, Böden, Wandelementen oder dergleichen sowie Stangen und Wandelemente hierfür |
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AT (1) | AT323971B (de) |
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DD (1) | DD97005A5 (de) |
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IL (1) | IL39332A (de) |
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NL (1) | NL146898B (de) |
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ZA (1) | ZA722992B (de) |
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