DE6750177U - Sockelleiste - Google Patents
SockelleisteInfo
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
- E04F19/04—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
- E04F19/0481—Skirtings or crown mouldings with a separate cladding strip
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- E04F2019/0404—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the material
- E04F2019/0422—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the material of organic plastics with or without reinforcements or filling materials
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
A Γι Ο 39 "*-; Q Lu
H-J1JJZi L. J» CD
DYNAMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT Troisdorf, Bez. Köln
Sockelleiste
Die Neuerung "betrifft eine Sockelleiste mit e'nem versteifenden
Kern und einem diesen umschließenden aus thermoplastischem
Kunststoff, vorzugsv/eise jiart-PYC, hergestellten
Profil mit im v;esentlichen rechteckigem
Es ist bereits eine Sockelleiste mit einem im wesentlichen ebenen Hauptteil und mindestens einer an dessen Längsseite·
angebrachten biegsamen Dichtungslippe bekannt, bei welcher der Hauptteil mehrschichtig, beispielsweise in Gestalt eines
mit Kunststoff ummantelten Holzkernes, ausgebildet ist. Der Holskern verleiht dabei dem Hauptteil der Sockelleiste
die gewünschte Formsteifigkeit, während die biegsame Dichtungslippe,
die als leicht gebogene Portsetzung der Längsseite
ausgebildet ist, infolge der elastischen Verformung oeim Andrücken gegen den horizontal verlegten Bodenbelag den
angestrebten Abschluß «wischen Sockelleiste und Bodenbelag gewährleistet.
Es ist des weiteren eine Sockelleiste aus Kunstrtoff bekannt,
bei der die im verlegten Zustand von der Y/and ab<*ewandte Seite
mit Bodenbelag beküebt wird, un 1eispielsweise besondere
optische Wirkungen zu erzielen. Diese Sockel]eiste wej nt
einen ebenen Hauptteil auf, der auf der einen Seite rr.it den
Abstand zur Wand bestimmenden Längerippen ausgebildet ist
und an einer L^ngskanto einen im v/e9enllichen ebenen Steg
aufweist, der sich nach beiden Seiten des 1I ;uptteiles erstreckt
und dengegenüber diesem von ficr V/aiTlsoi«e zur Rnderen
Seite hin geneigt angeordnet ist. T)em *">+<?<? V-o«nn* rtR-bei
iie Aufgp.be zu, einerseits den Abstand zv/i pchen F^upt-
toil und V/and nndororooltn dio Schnittkante doe auf dlo
Sockelleiste geklebten Bodenbelages ?,\x überdecken.
Nachteilig bei diesen Bockelleisten ist» dass sie'nur für
jeweils eine Verlegeart geeignet sind, so dass fUr die
verschiedenen Anwendungsfälle jeweils eine besondere Sockelleiste
gefertigt und auf Lager gehalten v/erden muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend erwähnten Nachteile zu vermeiden, d. h«, die Fertigung und
die Lagerhaltung von Sockelleisten zu-rationalisieren, indem
die Sockelleiste so ausgebildet wird, dass sie für verschiedene Verlegearten geeignet ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass - im Querschnitt betrachtet - die eine Schmalseite des Profils
zu einem über die eine Längsseite überstehenden und mit dieser einen Winkel von 90° oder wenig mehr bildenden
Schenkel verlängert wird. Eine solche Sockelleiste kann sowohl mit dem Schenkel auf den horizontal verlegten Bodenbelag
aufgesetzt oder auch mit diesem stumpf zusammenstossend angeordnet werden, als auch mit dem Schenkel nach oben
v/eisend an '2er angrenzenden Längsseite mit Bodenbelag beklebt
verlegt v/erden.
Dabei erweist es pich insbesondere im Hinblick auf die
stumpf zusammenstoßende Anordnung von Schenkel und Bodenbelag von Vorteil, den Winkel zwischen den Schenkel ur.d der
3ΓΡτοΓ.7»ρηΊβη Längsseite etwas größer als 90 zu machen, um
mit Sicherheit zn erreichen, dass beide Teile an der Stoßstolle
rlntt ineinander übergehen, der Schenkel also nicht
rät seiner ob?»nllebenden Kante, über die Oberfläche des Bodenbelages
hinnu-ssteht. Besteht der Bodenbelag au? eino-s
barT. Kunststoff, so können überd^e^ beide feile
r.n ier S*eßstelle miteinander verschweißt werden, so
sich ein vollkoaff'en dichter tind dcrc^. k
*) ur-J
6750Ϊ77
Kanton unterbrochener glatter übergang zwischen Bodenbelag
und Sockolloioto ergibt. Selbotverotftndlich muß dabei
die Dicke den ächenkelii gleich der deo Bodenbelages sein,
v/as jedoch zumindest im Wohnbereich in den meisten Füllen
ohne weiteres gegeben sein dUrftef da dort a'um Überwiegenden
Teil nur noch Kunotstoffbelfißo einer einzigen Dicke
Verwendung finden.
Ble TjKnirg das Snhonlrol 5 igt isj W55(?n1rli?hi?n HUI iihU?!
von der Dicke der für das Bekleben der Sockelleiste in Frage kommenden Bodenbeläge unJ muß mindestens so groß sein,
dass beispielsweise bei Verwendung eines gewebten Teppichbodens der geschnittene Teppichrücken völlig abgedeckt wird,
während der Flor nur zu einem Teil seiner Höhe überdeckt
zu werden braucht, so dass man ohne weiteres eine Sockelleiste vorgegebener Schenkellänge für das Verkleben mit
verschieden dicken Bodenbelägen verv/enden kann.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Neuerung wird des v/eiteren vorgeschlagen, den Schenkel am freien Ende zur Längsseite
hin abzuschrägen, um einerseits die Ausbildung der Schweißnaht bei stumpf aneinanderstoßenden Bodenbelag und Schenkel
der Sockelleiste zu erleichtern und andersrseits bei auf dem Bodenbelag aufgesetztem Schenkel einen optisch angenehmeren
Übergang zu erreichen.
Da die neuerungsgemäße Sockelleiste sich in Anbetracht des versteifenden Kernes den Unebenheiten der ¥/and nur in sehr
geringem Maße anpassen kann und demzufolge zweckmäßigerweise
auch nicht an üie V/and geklebt, sondern besser genagelt oder
geschraubt werden soll, v/ird das Profil gemäß einem anderen
Vorschlag der Neuerung im Bereich der von der anderen Längsseite und den Schmalseiten gebildeten Kanten mit. zumindest
gegenüber der anderen Längsseite vorstehenden Leisten ausgebildet, so dass die Berührung zwischen 3er Sockelleiste und
der ϊ/and ia allgemeinen auf diese schmalen Leisten beschränkt
ist. die zv;ischen den Leisten sich befindenden fe
675017?
ten das Anliegen der Sockelleiste a-ji der Wand also nicht
mehr beeinträchtigen.
Die Neuerung ist in der Zeichnung in Auoführungsbeispielen
dargestellt und wird anhand dieser im nachstehenden noch näher erläutert. Es zeigen jeweils im Querschnitt
Fig. 1 die unvorlegte Sockelleiste, Piß. Si die auf den Bodenbelag aufgesetzte Sockelleiste,
Pig. 3 die mit dem Bodenbelag verschweißte Sockelleiste
und
Pig« 4 die mit Teppichboden beklebte Sockelleiste.
Pig« 4 die mit Teppichboden beklebte Sockelleiste.
Die in Piß. 1 gezeigte Sockelleiste weist eine Hartfaserleiste
rochtcckigön Querschnitts als versteifenden Kern 2 auf, der
von dem Profil 1 aus Hart-PYC ummantelt i3t, an dessen einen
Schmalseite 3 der mit dieser bündig abschließende Schenkel 4
einstückig ausgebildet ist. Diener schließt mit der Längsseite 5 einen Winkel von beispielsweise 92° und ist an seinem
freien Ende um etwa 15° zur Längsseite 5 hin abgeschrägt. Dabei
ist der Übergang vom Schenkel 4 zur Längsseite 5 zwecks Erleichterung der Reinigung des Bodens vorzugsweise leicht
gerundet ausgebildet. Ia Bereich der von der anderen Längsseite
und den Schmalseiten gebildeten Kanten sind die zumindest gegenüber der anderen Längsseite - hier um etwas weniger
als deren Dicke - vorstehenden Leisten 6 vorgesehen, die mit den Schmalseiten bündig abschließen.
In der Figur 2 ist die an der Y/and mittels dr>r >ττρε1 brw.
Schrauben 8 befestigte Sockelleiste mit dem Schenkel 4 auf
den horizontal verlegten Bodenbelag 7 auff^sotzt, bei dem es
sich beispielsweise um einen PVC-Belag oder auch einen Teppichboden
handeln kann, während in der Pig. 3 -ie Sockelleiste
mit dem Schenkel 4 und einen r^leichdicken PVC-ΒοΊenbelag 9
stumpf zusammenstoßend angeordnet ist xuid entlang der Naht
mit diesem verschweißt v/ird.
i i
1 I
In der Pig. 4 ist die Sockelleiste mit dem Schenkel 4 nach oben weisend an der "/and mit Nägeln bzw. Schrauben 8
befestigt und an der von der Wand abgewandten Seite mit einem in geeigneter V/eise zugeschnittenen Streifen 12 des
für den Boden verwendeten gewebten Teppichbelages 11 66.er
ggf. auch eines von diesem verschiedenen Materials beklebt,
so dass abgesehen von einer raumvergrößernden Wirkung infolge des vertikal verlegten Bodenbelages auch die Köpfe
der Nägel bzw. Schrauben 8 und evtl. vorhandene Störstellen
ΐτπ Verlauf der Sockelleiste überdeckt werden. Der
Schenkel 4 deckt dabei in jedem Falle den Teppichrücken des Streifens 12 völlig ab, während der Flor H je nach
der von Pail zu Pail unterschiedlichen Plorhöhe gleichfalls
völlig oder nur zu einem mehr oder weniger großen Teil ,überdeckt wird.
Die in den Pig. 2 bis 4 gezeigte Sockelleiste ist im Unterschied
zu der in Pig. 1 dargestellten mit etwas weiter vorstehenden Leisten 6 ausgebildet, die sowohl über die andere
Längsseite als auch über die Schmalseiten des Profils 1 vorstehen und sich in Anbetracht des aus Hart-PVC hergestellen
Profils beim Befestigen der Sockelleiste an der Wand mehr oder weniger weit in den Putz, Estrich oder einer
evtl. zwischen der Wand und dem Boden vorgesehentii Isolierung
hineindrücken, so dass der einwandfreie Abschluß zur Wand hin unabhängig von der jeweiligen Verlegeart der Sockelleiste
gewährleistet ist.
Troisdorf, den 3o.8.68
Sc/Mi
Sc/Mi
Claims (1)
- ■ 513327-2.3.68SchutzansprücheSockelleiste mit einem versteifenden Kern und einem diesen umschließenden aus thermoplastischem Kunststoff, vorzugsweise Hart-PVC, hergestellten Profil mit im wesentlichen rechteckigem Umriß, dadurch gekennzeichnet , daß - im Querschnitt "betrachtet - die eine Schmalseite (3) des Profils (1) zu einem über die eine Längsseite (5) überstehenden und mit dieser einen Winkel von 90° oder wenig mehr bildende» Schenkel (4) verlängert ist.2» Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (4) am freien Ende zur Längsseite (5) hin abgeschrägt ist.Sockelleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (1) im Bereich der von der anderen Lan .^p sei te und den Schmalseiten gebildeten Kanten mit zumindest gegenüber der anderen Längsseite vorstehenden Leisten (6) ausgebildet ist.Trolsöorf, den 3o.ß.1960
Sc/Mi
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6750177U DE6750177U (de) | 1968-09-02 | 1968-09-02 | Sockelleiste |
GB42537/69A GB1274475A (en) | 1968-09-02 | 1969-08-26 | Improvements in or relating to skirting boards |
FR6929846A FR2017209A1 (de) | 1968-09-02 | 1969-09-01 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6750177U DE6750177U (de) | 1968-09-02 | 1968-09-02 | Sockelleiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6750177U true DE6750177U (de) | 1969-01-02 |
Family
ID=6591280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6750177U Expired DE6750177U (de) | 1968-09-02 | 1968-09-02 | Sockelleiste |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6750177U (de) |
FR (1) | FR2017209A1 (de) |
GB (1) | GB1274475A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005035048A1 (de) * | 2005-07-27 | 2007-02-01 | W. Döllken & Co. GmbH | Deckleiste, insbesondere Sockelleiste für den Wand/Boden-Übergang |
DE102006013633A1 (de) * | 2006-03-22 | 2007-09-27 | Mühlebach, Moritz | Sockelleistungsanordnung, Verbindungselement und Montageset |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2160912A (en) * | 1984-06-15 | 1986-01-02 | Royair Ltd | Apparatus for securing a floor covering |
GB8621049D0 (en) * | 1986-08-30 | 1986-10-08 | Merry G S | Sealing junction between wall & floor |
DE8718058U1 (de) * | 1987-02-27 | 1993-03-25 | Jodeit, Udo, 5650 Solingen | Teppich-Sockelleiste |
DE20000298U1 (de) * | 2000-01-08 | 2000-08-03 | W. Döllken & Co. GmbH, 45239 Essen | Kernsockelleiste |
DE20206984U1 (de) * | 2002-05-03 | 2002-09-12 | W. Döllken & Co. GmbH, 45964 Gladbeck | Kernsockelleiste |
CN108952086A (zh) * | 2018-09-10 | 2018-12-07 | 上海菲林格尔木业股份有限公司 | 一种踢脚板、踢脚线单元及组合式踢脚线的组合方法 |
-
1968
- 1968-09-02 DE DE6750177U patent/DE6750177U/de not_active Expired
-
1969
- 1969-08-26 GB GB42537/69A patent/GB1274475A/en not_active Expired
- 1969-09-01 FR FR6929846A patent/FR2017209A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102005035048A1 (de) * | 2005-07-27 | 2007-02-01 | W. Döllken & Co. GmbH | Deckleiste, insbesondere Sockelleiste für den Wand/Boden-Übergang |
DE102006013633A1 (de) * | 2006-03-22 | 2007-09-27 | Mühlebach, Moritz | Sockelleistungsanordnung, Verbindungselement und Montageset |
DE102006013633B4 (de) * | 2006-03-22 | 2011-01-27 | Proverum Ag | Verbindungselement und Montageset |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2017209A1 (de) | 1970-05-22 |
GB1274475A (en) | 1972-05-17 |
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