DE102006013633B4 - Verbindungselement und Montageset - Google Patents

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Abstract

Verbindungselement (4) mit einem Befestigungskörper (7) verbundenen Kopf (9), wobei der Befestigungskörper (7) Mittel zur Ausbildung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Verbindungselement (4) und einer Wand (2) beim Einbringen des Verbindungselementes (4) in ein Bohrloch (5) der Wand (2) aufweist und wobei der Durchmesser des Kopfes (9) größer ist als der Durchmesser des Befestigungskörpers (7), wobei das Verbindungselement (4) zur Verwendung in einer Sockelleistenanordnung (1) mit wenigstens einer an einer Wand befestigbaren Sockelleiste und mit einer Mehrzahl von Verbindungselementen (14) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Befestigungskörper (7) und dem Kopf (9) ein biegbar und/oder elastisch ausgebildeter Hals (12) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einen Montageset mit wenigstens einer Sockelleiste, mit einer Mehrzahl von Verbindungselementen der vorgenannten Art und mit einem Bohrer.
  • Sockelleisten bestehen im allgemeinen aus Holz, Metall oder Kunststoff und werden direkt über dem Fußboden längs des unteren Randes der Wände durch Kleben, Nageln oder Schrauben an diesen befestigt. Wird eine Sockelleiste mit einer Wand verklebt, kann sie nicht ohne weiteres zu einem späteren Zeitpunkt wieder von der Wand gelöst werden, ohne dass es zu Beschädigungen an der Sockelleiste und/oder an der Wand kommt. Beim Nageln der Sockelleiste an die Wand ist zum einen die Montage insbesondere bei Betonwänden und zum anderen auch die Demontage der Sockelleiste ebenfalls aufwendig. Überdies ist die Befestigung der Sockelleiste durch Nagel ästhetisch wenig ansprechend. Darüber hinaus sind aus dem Stand der Technik mehrteilige Sockelleisten bekannt, wobei ein Unterprofil unmittelbar mit der Wand verschraubt und ein Deckprofil anschließend mittels einer Rastverbindung an dem Unterprofil befestigt wird. Das Befestigen dieser Sockelleisten an der Wand ist arbeits- und zeitaufwendig, wobei das exakte Verlegen der Sockelleiste nicht ohne weiteres möglich ist.
  • Aus der CH 403 267 A geht eine Sockelleistenanordnung mit einer Sockelleiste hervor, die mittels Schrauben an einer Wand befestigt ist. Dabei werden die Schrauben unmittelbar in die Wand eingeschraubt.
  • Aus der DE 19 47 487 A geht eine Sockelleistenanordnung hervor, bei der die Sockelleiste Bohrungen aufweist, in die Befestigungsschrauben eingesetzt werden können. Um die Leiste an der Wand zu befestigen, ist es erforderlich, zunächst die Leiste an einer Wand anzulegen und die Wand im Bereich der Bohrungen von außen durch die Leiste hindurch zu markieren. Anschließend muss die Leiste von der Wand entfernt und an der Stelle der Markierung ein Bohrloch in die Wand getrieben werden. In dieses Bohrloch wird dann ein Wanddübel eingesetzt. Nachdem die Sockelleiste erneut an die Wand an gleicher Stelle angelegt worden ist, kann die Befestigungsschraube von außen durch die Sockelleiste hindurch in den Wanddübel eingeschraubt werden.
  • Des Weiteren ist aus der DE 16 01 701 U eine Sockelleistenanordnung bekannt, wobei die Sockelleiste an versetzten Stellen Bohrungen aufweist, die es ermöglichen, die Sockelleiste an der Wand zu verschrauben. Gleiches gilt für die DE 67 50 177 U .
  • Im Übrigen ist aus der DE 72 12 271 U eine Sockelleistenanordnung bekannt, bei der eine Leiste mittels Schrauben und Dübeln an einer Wand befestigt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verbindungselement und einen Montageset zur Verfügung zu stellen, mit denen es möglich ist, eine Sockelleiste der eingangs genannten Art bei geringem Zeit- und Arbeitsaufwand mit hoher Präzision an einer Wand zu befestigen, wobei, vorzugsweise, bei einem späteren Entfernen eine Beschädigung der Sockelleiste und/oder der Wand nicht befürchtet werden muss.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist ein Verbindungselement gemäß dem Anspruch 1 und ein Montageset gemäß dem Anspruch 8 vorgesehen.
  • Der Hals des Verbindungselementes bzw. der Bereich zwischen dem Kopf und dem Befestigungskörper des Verbindungselementes kann biegbar oder elastisch ausgebildet sein, wobei, vorzugsweise, der Hals einen kleineren Durchmesser aufweist als der Befestigungskörper. Dies trägt dazu bei, dass sich der Kopf ohne weiteres in das Senkloch der Sockelleiste absenken läßt, was insbesondere bei Sockelleisten mit konischem Sockel vorteilhaft ist. Durch den biegsamen Hals kann der Kopf auch dann vollständig in das Senkloch abgesenkt werden, wenn die Bohrlochanordnung in der Wand nicht exakt mit der Bohrlochanordnung in der Sockelleiste übereinstimmt. Dies kann beispielsweise die Folge einer nicht exakten Durchführung des Bohrvorgangs oder des Verrutschens der Sockelleiste während des Bohrens sein.
  • Das Verbindungselement als solches ist einteilig ausgebildet. Dabei weist das Verbindungselement den Befestigungskörper, einen mit dem Befestigungskörper verbundenen Kopf und einen zwischen dem Befestigungskörper und dem Kopf vorgesehenen Hals auf.
  • Der Befestigungskörper kann eine Mehrzahl von in axialer Richtung nebeneinander angeordneten und in sich in radialer Richtung erstreckenden Lamellen aufweisen. Die Lamellen können elastisch und/oder biegbar sein, wobei es beim Einschlagen in die Wand zu einer Verformung der Lamellen entgegen der Einschlagrichtung kommt und wobei die Verformung der Lamellen eine Verankerung des Befestigungskörpers in der Wand sicherstellt. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, dass der Befestigungskörper ein Außengewinde aufweist, wobei auch in diesem Fall der Befestigungskörper in das Bohrloch eingeschlagen wird. Dann weist der Kopf des Verbindungselementes auf der Sichtseite einen Angriffsabschnitt für ein Drehwerkzeug auf. Die letztgenannte Ausführungsform läßt es in einfacher Weise zu, das Verbindungselement aus der Wand wieder herauszuschrauben, wenn ein Lösen der Sockelleiste von der Wand gewünscht ist.
  • Der Kopf des Verbindungselementes kann vorzugsweise an seinem äußeren Ende einen ringförmigen sich in radialer Richtung erstreckenden Kragen geringer Dicke aufweisen. Im Montagezustand überdeckt der Kragen den Ringspalt zwischen dem Kopf des Verbindungselementes und der umgebenden Bohrlochwand der Sockelleiste. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Sockelleiste im Inneren aus einem geschäumten Kunststoff besteht und an der Oberfläche eine Beschichtung mit anderer Farbe und/oder anderer Maserung aufweist, wobei das Überdecken des Ringspaltes zu einem ästhetisch ansprechenden Gesamteindruck der Sockelleistenanordnung beiträgt. Der Kopf des Verbindungselementes kann an der Stelle eines ringförmigen Vorsprungs oder Kragens auch eine radial über den Kopf überstehende Abdeckkappe oder eine Beschichtung aufweisen, die auf die Sichtseite des Kopfes aufgebracht ist und deren Farbe und/oder Maserung der Farbe und/oder Maserung der Sockelleiste auf deren Außenseite entspricht.
  • Im Übrigen kann der Kopf exzentrisch zur Mittellängsachse des Verbindungselementes angeordnet sein, was es ermöglicht, im Montagezustand der Sockelleiste durch Verdrehen des Verbindungselementes den Abstand der Sockelleiste zum Boden in geringen Grenzen einzustellen. Dadurch wird ein sehr genauer Abschluß der Sockelleiste gegen den Boden und/oder Gehrungen ermöglicht.
  • Im Einzelnen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Erfindung auszugestalten und weiterzubilden, wobei einerseits auf die abhängigen Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgend detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen wird. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine Querschnittsansicht einer Sockelleistenanordnung im montierten Zustand,
  • 2 eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßes Verbindungselementes,
  • 3 eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes,
  • 4 eine Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes und
  • 5 eine Querschnittsansicht des in 3 dargestellten Verbindungselementes an der Stelle I-I.
  • In 1 ist eine Sockelleistenanordnung 1 mit einer an einer Wand 2 befestigten Sockelleiste 3 dargestellt, wobei ein Verbindungselement 4 von außen durch die Sockelleiste 3 hindurch in ein gemeinsames Bohrloch 5 der Sockelleiste 3 und der Wand 2 eingebracht und kraftschlüssig mit der Wand 2 verbunden ist. Die Sockelleiste 3 wird dabei durch das Verbindungselement 4form- und kraftschlüssig an der Wand 2 gehalten und liegt bodenseitig gegen einen Boden 6 an. In Längsrichtung weist die Sockelleistenanordnung 1 eine Mehrzahl von vorzugsweise in regelmäßigen Abständen angeordneten, nicht dargestellten weiteren Bohrlöchern 5 und weiteren Verbindungselementen 4 auf, die zur Befestigung der Sockelleiste 3 mit der Wand 2 vorgesehen sind.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist ein Befestigungskörper 7 des Verbindungselementes 4 in das Bohrloch 5 eingeschlagen worden. Der Befestigungskörper 7 weist eine Mehrzahl von in Längsrichtung nebeneinander angeordneten und sich radial nach außen erstreckenden Lamellen 8 auf, die beim Einschlagen des Verbindungselementes 4 in das Bohrloch 5 gegen die Einschlagrichtung zumindest im Randbereich verformt werden und dabei mit der Wand 2 eine kraftschlüssige Verbindung eingehen. Die Lamellen 8 weisen eine scheibenförmige Querschnittsfläche auf, wobei der Durchmesser der Lamellen 8 zumindest geringfügig größer als der Innendurchmesser des Bohrlochs 5 ist. Im Übrigen sind die Lamellen 8 zumindest insoweit biegbar, dass es möglich ist, den Befestigungskörper 7 in das Bohrloch 5 einzuschlagen und zu verankern. Ist der Befestigungskörper 7 vollständig in die Wand 2 eingeschlagen, liegt der Kopf 9 des Verbindungselementes 4 gegen die Sockelleiste 3 an, wodurch diese gegen die Wand 2 gepreßt wird.
  • Das Bohrloch 5 ist auf der Außenseite zu einem Senkloch 10 aufgebohrt, wobei das Senkloch 10 konisch ausgeführt ist. Im Montagezustand ist der Kopf 9 des Verbindungselementes 4, der ebenfalls konisch ausgeführt ist, in das Senkloch 10 abgesenkt und liegt dabei gegen eine Schulter 11 der Sockelleiste 3 an. Dadurch ist die Sockelleiste 3 in ihrer Lage zur Wand 2 fixiert. Zwischen dem Kopf 9 und dem Befestigungskörper 7 ist ein Hals 12 vorgesehen, der leicht biegbar ist, um das Absenken des Kopfes 9 in das Senkloch 10 zu erleichtern.
  • In den 2 bis 4 sind alternative Ausführungsformen von Verbindungselementen 4 dargestellt, wobei das in 3 dargestellte Verbindungselement 4 dem in 1 dargestellten Verbindungselement 4 entspricht. Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform weist der Befestigungskörper 7 ein Außengewinde 14 als Lamellen auf. Bei den in den 1 und 3 dargestellten Ausführungsformen weist der Befestigungskörper 7 Lamellen 8 auf, die im Wesentlichen mit gleichem Abstand und parallel zueinander über die Länge des Befestigungskörpers 7 verteilt angeordnet sind. Der Befestigungskörper 7 weist neben den Lamellen 8 einen in Längsrichtung kreuzförmigen Grundkörper 13 auf. Dies ist in 5 dargestellt. Die Lamellen 8 und der Grundkörper 13 sind einstückig ausgebildet. Durch regelmäßige Anordnung der Lamellen 8 auf dem Grundkörper 13 wird eine hohe Stabilität des Befestigungskörpers 7 sichergestellt. Durch das Außengewinde 14 und die Lamellen 8 wird bei beiden Ausführungsformen eine kraftschlüssige Befestigung des Verbindungselementes 4 in der Wand 2 ermöglicht.
  • In 4 ist eine dritte Ausführungsform eines Verbindungselementes 4 dargestellt, das ebenfalls einen Kopf 9, einen Hals 12 und einen Befestigungskörper 7 mit einem Außengewinde 14 aufweist. Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform ist der Kopf 9 exzentrisch zur Mittellängsachse Y des Verbindungselementes 4 angeordnet. Die exzentrische Anordnung des Kopfes 9 ermöglicht es, im Montagezustand der Sockelleistenanordnung 1 durch Drehen des Verbindungselementes 4 um seine Längsachse, den Abstand der Sockelleiste 3 vom Boden 6 zu verstellen. Voraussetzung ist hier allerdings, dass die zur Befestigung der Sockelleiste 3 in Längsrichtung der Sockelleiste 3 vorgesehenen weiteren Verbindungselemente 4 eine entsprechende Verstellung zulassen.
  • Im Übrigen weist der Kopf 9 des Verbindungselementes 4 gemäß 4 einen seitlichen Kragen 15 an seiner Außenseite 16 auf, der in radialer Richtung über den Kopf 9 derart übersteht, dass der im Montagezustand vorhandene Ringspalt zwischen dem Kopf 9 und der Bohrlochwand des Senklochs 10 in der Sockelleiste 3 von dem Kragen 15 überdeckt wird. Dadurch wird der Kopf 9 von einem Betrachter nicht als solcher wahrgenommen, was ästhetisch ansprechend ist. Darüber hinaus weist der Kopf 9 auf seiner Außenseite 16 einen Schlitz 17 auf, der als Angriffsabschnitt für ein nicht dargestelltes Drehwerkzeug dient.
  • Zum Aufbohren des Bohrlochs 5 kann ein speziell angepaßter nicht dargestellter Bohrer eingesetzt werden, der einen Bohrschaft mit einer Bohrspitze und davon beabstandet einen Senkkopfabschnitt aufweist. Der gewählte Abstand zwischen der Spitze des Bohrschaftes und dem Senkkopfabschnitt läßt es zu, das Bohrloch 5 ausreichend tief in die Wand 2 zu treiben, damit der Befestigungskörper 7 vollständig in die Wand 2 eingeschlagen bzw. eingeschraubt werden kann. Der Bohrer mit Bohrschaft und Senkkopfabschnitt läßt es zu, in einem Bohrvorgang zunächst die Sockelleiste 3 zu durchbohren und das Bohrloch 5 in die Wand 2 zu treiben. Hat das Bohrloch 5 eine vorgegebene Tiefe in der Wand 2 erreicht, gelangt auf der Außenseite der Sockelleiste 3 der Senkkopfabschnitt in Eingriff mit der Sockelleiste 3, wobei das Bohrloch 5 auf der Außenseite der Sockelleiste 3 zu einem Senkloch 10 aufgebohrt wird. Nach dem Bohrvorgang wird das Verbindungselement 4 in das Bohrloch 5 eingeschlagen oder eingeschraubt, und zwar so tief, dass die Sockelleiste 3 durch den gegen die Schulter 11 der Sockelleiste 3 wirkenden Kopf 9 des Verbindungselementes 4 form- und kraftschlüssig gegen die Wand 2 gedrückt wird.

Claims (11)

  1. Verbindungselement (4) mit einem Befestigungskörper (7) verbundenen Kopf (9), wobei der Befestigungskörper (7) Mittel zur Ausbildung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Verbindungselement (4) und einer Wand (2) beim Einbringen des Verbindungselementes (4) in ein Bohrloch (5) der Wand (2) aufweist und wobei der Durchmesser des Kopfes (9) größer ist als der Durchmesser des Befestigungskörpers (7), wobei das Verbindungselement (4) zur Verwendung in einer Sockelleistenanordnung (1) mit wenigstens einer an einer Wand befestigbaren Sockelleiste und mit einer Mehrzahl von Verbindungselementen (14) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Befestigungskörper (7) und dem Kopf (9) ein biegbar und/oder elastisch ausgebildeter Hals (12) vorgesehen ist.
  2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) einteilig ausgebildet ist.
  3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskörper (7) eine Mehrzahl von in axialer Richtung nebeneinander angeordneten und sich in radialer Richtung erstreckenden Lamellen (8) aufweist.
  4. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskörper (7) ein Außengewinde (14) und der Kopf (9) auf der Sichtseite einen Angriffsabschnitt für ein Drehwerkzeug aufweist.
  5. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals (12) einen kleineren Durchmesser aufweist als der Befestigungskörper (7).
  6. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (9) einen ringförmigen, sich in radialer Richtung erstreckenden Kragen (15) aufweist.
  7. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (9) exzentrisch zur Mittellängsachse (X) des Verbindungselementes (4) angeordnet ist.
  8. Montageset mit wenigstens einer Sockelleiste (3), mit einer Mehrzahl von Verbindungselementen (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit einem Bohrer, wobei der Bohrer einen zylindrischen Bohrschaft und einen Senkkopfabschnitt aufweist, wobei der Bohrschaft einen kleineren Durchmesser als der Senkkopfabschnitt aufweist, wobei der Bohrschaft zum Bohren eines gemeinsamen Bohrlochs (5) in der Sockelleiste (3) und in einer zur Befestigung der Sockelleiste (3) vorgesehenen Wand (2) und der Senkkopfabschnitt zum Bohren eines Senklochs (10) in der Sockelleiste (3) auf der Außenseite der Sockelleiste (3) ausgebildet sind und wobei die Länge des Bohrschaftes zumindest der Länge des Verbindungselementes (4) entspricht.
  9. Montageset nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrer ein Anschlagmittel zur Begrenzung der Eindringtiefe des Senkkopfabschnittes beim Bohren in die Sockelleiste (3) aufweist.
  10. Montageset nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel bewegbar gelagert ist.
  11. Montageset nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel aus Polytetrafluorethylen hergestellt ist.
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