DE6608567U - Spreizvorrichtung zum befestigen von bauteilen od. dgl. am mauerwerk. - Google Patents

Spreizvorrichtung zum befestigen von bauteilen od. dgl. am mauerwerk.

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DE6608567U
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Gerhard Anton
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose

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Description

Gebrauchsmusteranmeldung in D.
G 36 050/47 a Gbm
^"Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Bauteilen am Mauerwerk" >
Anm.; Anton Gerhard, Nürnberg
Durch die Neuerung wird eine Spreizvorrichtung für den Eingriff in das Sackloch einer Mauer oder dgl. zum Befestigen von Bauteilen oder dgl. geschaffen, welche folgende Vorteile aufweist:
Das Bauteil wird absolut unverschiebbar in einem bestimmten Abstand von der Mauer gehalten und steht axial druckfrei und axial spielfrei ..lit der Vorrichtung in Verbindung, wobei die Vorrichtung die Durchsteckmnntage ermöglicht.
Vorrichtungen ähnlicher Art sind bereits bekannt, die aber nicht sämtliche Vorteile der Vorrichtung nach der Neuerung aufweisen. Solche Vorrichtungen ermöglichen beispielsweise teine Befestigung in einem Sackloch oder es ist mit Ihnen nicht möglich, eine Befestigung des Bauteils im Abstand von der Mauer durch die Vorrichtung selbst zu erzielen. Andere bekannte Vorrichtungen ermöglichen keine absolut axialfeste Festlegung
Postsdicrkkonto Nürnberg ae^CK-rßawk^f Vercinsbaulc Nürnberg 2058553
FbUb ObY 2 3.9.71
des Bauteils, weil ein nachgiebig federnder Bügel verwendet wird, der den Abstand zwischen Bauteil und Mauer gewährleisten soll, während bei anderen ähnlichen Vorrichtungen in Axialrichtung nachgiebig elastische Scheiben verwendet werden um die Vorrichtung im Abstand von der Mauer zu halten. Andere Vorrichtungen gestatten es nicht, die Durchsteckmontage zu verwenden.
Wegen ihrer vielseitigen Vorteile wird die Vorrichtung nach der Erfindung hauptsächlich zum Festlegen von Fassadenplatten am Mauerwerk verwendet, für die sämtliche anderen bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art nicht geeignet sind. Außerdem Äst die Vorrichtung nach der Erfindung besonders vorteilhaft für die Festlegung von Fenster- und Türrahmen in d?r Maueröffnung verwendbar. Hier spielt insbesondere die absolute Unverschieblichkeit des Rahmens während und nach der Montage und zwar für längere Zeit eine erhebliche Rolle.
Dies deshalb, weil nach dem Einsetzen eines Tür- oder Fensterrahmens in die entsprechende Öffnung im Mauerwerk oft mehrere Monate vergehen, bis die den Zimmerleuten nachfolgenden Mauerer den Rahmen fest in das Mauerwerk einbetten, Da in dieser Zwischenzeit auf den Rahmen nicht nur Witterungseinflüsse sondern auch Stoßbeanspruchungen einwirken, welche den Rahmen wieder aus der sorgsam eingerichteten Lage bringen, ist eine besonders sichere Befestigung absolut erforderlich.
Deshalb schlägt die Neuerung vor, eine Spreizvorrichtung für den Eingriff in das Sackloch einer Mauer oder dgl. zum Befestigen von Bauteilen oder dgl. zu schaffen, welche durch den Vorschlag nach der Neuerung durch die Kombination der folgenden ansich bekannten Merkmale gekennzeichnet ist: Sie besteht aus einem Schraubenbolzen^ einer ihn umgebenden am Schraubenkopf unmittelbar odor mittelbar abgestützten
Hülse in deren dem Schraubenkopf abgekehrten geschlitzten Ende eine kegelförmige Spreizmutter eingreift, an der im Bereich des kopfseitigen Hülsenrandes im Abstand von ihm mindestens ein Widerhaken angeordnet ist, wobei die Hülse und/oder der Widerhaken in Radialrichtung federnd ausgebildet ist, während die größten Außendurchmesser folgender Teile bzw. die Auskragung des Widerhakens in eingebautem Zustand in folgender Reihenfolge gleich oder größer sind: Spreizmutter, Hülse, Loch im Bauteil und Loch im Mauerwerk,, Auskragung des Widerhakens und Schraubenkopf.
Diese Merkmalskombination ist neu.
Besonders vorteilhaft ist es, daß der Widerhaken eine parallel zur Innenfläche des Bauteils verlaufende Fläche aufweist und daß nach ainem weiteren Merkmal die Schraubenkopf-unterseite eben ausgebildet ist.
Damit wird der Vorteil geschaffen, dci} dos Bauteil zwischen zwei parallelen Flächen formschlüssig eingespannt ist, wobei aber trot2:dem die Durchsteckmontage und eine Rfiihe anderer Vorteile möglich werden.
Die Sicherung gegen Verschieben quer zur Schraubenlängsachse trotz Festlegung in Längsrichtung wird dadurch erzielt, daß nach dem Vorschlag der Neuerung die Bohrung im Bauteil mindestens annähernd dem Außendurchmesser der Hülse entsprechend bemessen ist, daß der größte Außendurchmesser des Schraubenkopfes nur unwesentlich größer ist als der Durchmesser des Loches im Bauteil und daß am schraubenkopfseitigen Hülsenende mindestens ein an der Hülsemstirnflächo auslaufender Läfjgsschlitz angeordnet ist.
Vorteilhaft ist ferne*1, daß das Loch im Bauelement zylindrisch ausgebildet sein kann, auch dann, wenn die Schraubenkopfunterseite kegelförmig ausgebildet ist, Da nämlich die Spreizung quer zur Längsachse der Vorrichtung erfolgt, kann auf die kraftaufnehmende Anlage
s ι e _l L. -C.._j „ ix. „ ι o_i \ ι L · jti.-t-. »ι* »
iwiacrieii >jgirιuuucrmuprunicisnito imu Duinxocnsijirnrxacne verzicnxet werden und es kann die Aussonkung bei Senkkopfschrauben entfallen,, die bei anderen Vorrichtungen ähnlicher Art unbedingt erforderlich ist und ein fünfmal so teueres Werkzeug erfordert, wie zur Herstellung des zylindrischen Bohrlochs nach der Neuerung *
Die Lehre nach der Neuerung sieht aber auch vor, daß. die HUlse einen längsdurchlaufenden Schlitz aufweist, sowie ferner am kopfsoitigen Ende einen nicht durchgehenden Längsschlitz und am hiuttorseitigen Ende nicht durchgehende Schlitze, die sämtlich an der entsprechenden Hülsenstirnfläche auslaufen und gleichmäßig um den Hülsenumfang verteilt sind.
Infolge der gleichmäßigen Verteilung der Schlitze um den Umfang der Hülse erfolgt ein einwandfreies Einspreizen in Hauerwerk und Bauteil an beiden Enden der Hülse und damit auch eine gleichmäßige Trrjjfähigkeit, insbesondere auch wegen des durchgehenden Schlitzes, einfache Festlegung am Mauerwerk mit Hohlräumen wenn dies beispielsweise aus Wabensfeinen besteht.
Durch die Anordnung einer Reduzierhülse zwischen dem mutterseitigen Ende der Hülse und der Kegelmutter wirdderreicht, daß die Vorrichtung nach der Neuerung insbesondere auch in weichem Gestein verwendbar ist, weil ά&τ Spreizweg der Kegelmutter durch die Reduzierung des Durchmessers des Hülsenendes verkleinert ist.
Nach einem anderen Vorschlag ist die Breite des Schlitzes und der Abstand zwischen dem Schraubenschaft und der Innenfläche der Hülse mindestens so groß wie die Auskragung des Widerhakens vor* der Außenfläche der Hülse.
Dadurch ist es möglich, daß die Widerhaken die Bohrung im Bauteil passieren und in der Bohrung verbleiben können, sodaß auch der Abstand Null zwischen Bauteil-Innenfläche und Mauer-Außonflächo einstellbar ist.
Da der Widerhaken eine quer zur Längsachse des Schraubenschaftes gerichtete schaffe Kante aufweist, erfolgt die Längsfestlegung des Bauteils, wenn der Widerhaken nicht aus dem Loch im Bauteil ausgetreten ist, durch Eingriff der spitzen Kante in die Wandung der Bohrung.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Vorrichtung nach der Erfindung werden nachfolgend mit H.lfe schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausfuhrungsbeispiel mit ebener Schraubenkopfunterfläche, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 2 ein anderes Ausfuhrungsbeispiel mit kegelförmiger Schraubenkopfunterfläche, wobei der linke Teil der Zeichnung die Vorrichtung vor dem Anziehen und der rechte die Vorrichtung nach dem Anziehen der Kopfschraube darstellen,
Fig. 3 die Hülse nach den Fig. 1 und 2 von der Kopfseite aus gesehen,
Fig. 4 die Hülse nach den Fig. 1 und 2 von der Mutterseite aus ge-
sehen- 660856723.9.71
Fig. 5 die Vorrichtung mit Reduzierhülse, teilweise im Längsschnitt, zusammengebaut,
Fig. 6 die Reduzierhülse nach Fig 5 einzeln, Fig. 7 eine andere Ausführungsform der HUlso, Fig. 8 den Widerhaken nach den Fig. 1 und 2 von vorn,
Fig. 9 den Widerhaken nach den Fig. 1 und 2 von der Seite im Längsschnitt,
Fig. 10 eine andere Kegelmutter,
Fig. 11 eine andere Einzelheit des Schraubenkopfes.
Der Aufbau der Vorrichtung.
In Fig. 1 ist mit 1 der Schraubenkopf bezeichnet, dessen Unterfläche 2 eben ausgebildet ist Der Schraubenschaft 18 ist von einer Hülse 20 umgeben, die bei dem dargestellten Ausfübrungsbeispiel mit ihrer Stirnfläche 5 an der Schraubenkopfunterseite 2 anliegt.
41 ist das Bauteil, das im bestimmten Abstand 45 von der Mauerfläche 9 befestigt werden soll. Zu diesem Zweck ist die Hülse 20 mit Widerhaken 24 versehen, sodaß das Bauteil 41 beispielsweise die Unterkonstruktion einer Fassadenverkleidung, im Abstand 45 vom Mauerwerk 9 festgelegt werden kann, weil sie azwischen die Widerhaken 24 und die Schraubenkopfunterseite 2 eingeklemmt wird.
In Fig. 2 ist der Schraubenkopf mit 16 bezeichnet. Er kann als Schlitzschraube mit dem Schlitz 17 ausgebildet sein und ist an der Unterseite kegelförmig gestaltet. Ar? ihn schließt sich der Schraubenschaft 18 an, der mit einem Gewinde 19 versehen ist, das sich vom freien Ende aus bis über etwa 2/3 der Schraubenschaftla'nge erstreckt, während der Rest des Schaftes im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist.
Der Schraubenschaft 18 ist von der Hülse 20 umgeben, die sich im wesentlichen uon der Schraubenkopfunterseite 21 bis zu deren am Gegenende angeordneter kegelförmiger Schraubenmutter 22 erstreckt. Die Hülse 20 weist einen durchlaufenden Längsschlitz 23 auf.
;Sie ist ferner am kopfseitigen Ende des Schraubenrchaftos 18 mit Widerhakenartigen Ausbuchtungen 24 versehen, die mit der Hülse 20 aus einem StUck gearbeitet oder daran befestigt sein kb'nnen.
Am kopfseitigen Ende dp.s Schraubenschaftes 18 ist die Stirnfläche 25 der Hülse innen abgerundet.
Über dieser Stirnfläche 25 ist eine Beilagescheibe 26 angeordnet, deren Außendurchmesser dem Außendurchtr.esser der Hülse 20 im ungespannten Zustand entspricht, während der Durchmesser des Loches 27 der Beilag-scheibe 26 mindestens annähernd so groß bemessen ist, wie der Durchmesser des Schraubenschaftes 18. Die Dicke der Beilag-scheibe 26 ist so gewählt, daß sie sich unter der Einwirkung der durch das Eindrehen der Schraube 16, 18 aufgebrachten Anzugskraft nach innen durchbördelt, wie bei 28 dargestellt
-B-
und sich dann an die Ausrundung der Stirnfläche 25 anschmiegt.
Die Hülse 20 kann am oberen Ende,zusätzlich zum ganz durchgehenden Längsschiitz 23 (Fig.3), einen weiteren, vorzugsweise um 180 dazu versetzten Längsschlitz 29 aufweisen, der sich etwa vom kopfseitigen Ende der Schraube Λ6, 18 bis zur Stirnfläche 25 der Hülse 20 erstreckt uns dort ausläuft. Fexner kann ä,ie Hülse 2G am Mutterende zwei ebensolche Schlitze 30 und 31 aufweisen (Fig. 4), die sich etwa über 1/3 der Hülsenlänge erstrecken und am mutterseitigen Hülsenende auslaufen.
Die Kegelmutter 22 ist völlig durchbohrt und mit Gewinde versehen, sodaß der Schraubenschaft 18 am inneren Ende austreten kann.
Zwischen dor Außenfläche der Kegelmutter 22 und der Ausrundung 33 der Hülse 20 ist oino Reduzierhülse 34 angeordnet, (Fig. 5 und 6), die einen längsdurchlaufondon Schlitz 35 und einen nicht durchlaufenden Schlitz 36 aufweist, der aber an dem in der Zeichnung unteren Ende ausläuft.
Zweckmäßigor ist aber, dio HUlso so auszubilden, wie in Fig. 7 dargestellt. Dort ist dio HUlso 50 im Bereich ihres mutterseitigen Endes im Querschnitt dargostollt, §odaß sich eine ähnliche Abbildung ergibt wie Fig 4, mit don Schlitzen 23, 30 und 31. Dabei sind aber sämtliche Längskanton 52 dor Schlitzo 23, 30 und 31 mindestens annähernd parallol zur Längsachse dos Schraubenbolzens 18 nach innen gebogen, wodurch im wesentlichen dor gloicho Effekt erreicht wird, wie durch die Hülse 34, nämlich dis Wirkung, doß die Kegeltnuttsr einen weitaus geringeron Weg auf dom Schraubenbolzen 18 zurücklegen
muß, bis die Spreizwirkung erfolgt, als ohne Reduzierhülse oder ohne Umbiegen der Längskanten 51. Eine solche Vorrichtung ist ebenso wie die mit der Einheitshülse 34 zum Verankern im harten und weichen Gestein geeignet
Ferner ist die mutterseitige Stirnfläche 32 der Hülse 20 bei 33 nach innen ausgerundet.
Die Ausbildung sfer Widerhaken 24 (Fig. 8 und 9) kann dadurch erfolgen, daß in der Hülse 20 Querschlitze 37 ausgebildet werden,- die sich etwa über 1/5 des Hülsenumfangs erstrecken. Dann wird die zum Mutterende des Schraubenbolzen^ 18 gerichtete Unterkante dieses Schlitzes so ausgebördelt, daß eine ebene Fläche 38 entsteht. Vorzugsweise werden an dar Hülse 20 zwei solche um 180 gegeneinander versetzte Widerhaken 24 ausgebildet. Sie können aber auch mit Hilfe eines anderen Fertigungsverfahrens hergestellt und beispielsweise in Form eines Zusatzteiles mit der Hülse 20 verbunden sein.
Der Abstand 39 zwischen dom Umfang des Schraubenbolzens 18 und dem Innenumfang dor Hülse 20 (Fig. 2), sowie die Breite des Schlitzes 23 im ungospannton Zustand der H'llse 20 sind mindestens so groß bemessen, wio dio Auskragung 40 des Widerhakens 24. Dabei sind die Widerhakbn relativ zum Mantel der Hülse 20 starr, d.h. nicht federnd, angoerdnot, während die Schlitze 23 und 29 sowie dasMaterial der Hülso sedbst so gewählt sind, daß der Federweg 39 zustandokommon kann.
In Fig. 2 ist fernor das mit dor Vorrichtung zu befestigende Bauteil mit 41 bezeichnet. Es waist oino Bohrung 42 auf, die vor dem
-γ—
Anziehen der Schraube zylindrisch ist und deren Durchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser der Hülse 20 im ungespannten Zustand entspricht.
Nach dem Anziehen der Schraube 16, 18 ist am Außenende der Bohrung 42 eine Aussenkung 43 vorhanden, die beim Eindrehen entsteht. Sie vircJ zweckmäßig mit Hilfe des nicht dargestellten Grates beim Einschrauben erzielt, der beim Herstellen des Schlitzes 17 entstanden ist Deshalb ist es zweckmäßig, die Tiefe des Schraubenschlitzes 17 .iii Längsrichtung des Schafte? 18 so zu bemessen, daß sie länger ist, als die Länge der Aussenkung 43. Diese kann aber auch niit Hilfe besonderer Elemente, die an der Schraubenkopfuroterseite a.igeocdnet sind, erzeugt oder wie üblich mit Hilfe eines Aussenkers Kargestellt sein. Das richtet sich im wesentlichen nach der Hörte des Werkstoffs, aus dem das Bauteil 41 gefertigt ist
In Fig. 2 ist forner das Mauerwerk, an dem das Bauelement 41 befestigt sein soll, mit 44 bezeichnet, Der Abstand 45 zwischen der Innenfläche des Bauelementes 41 und der Außenfläche des Mauerwerks 45 ist nech der Lagofixierung des Bauelementes 41 and nach dem Einstecken der Vorrichtung wie in Fig. 2 links dargestellt genauso groß wie nach dem Eindrehen der Schraube Ιό, 18 beim Festsitz der Vorrichtung, wie in Fig. 2 rechts oben dargestellt.
Die Kegelmutter 22 kann, wie in Fig. 5 dargestellt, aus Stahl gefertigt sein, wodurch eine besonders hoho Aüszugsifestigkeit entsteht, Sie kann aber auch als Aluminium hergestellt sein.
Genügt jedoch für den bestimmten Anwendungszweck der Vorrichtung eine wesentlich geringere Auszugsfestigkeit,so kanr die Mutter (Fig. 10) auch aus Plastik hergestellt sein und ein kegeliges Innengewinde 47 aufweisen, das mit Hilfe des in das Gewinde eindringenden Schraubenbolzens aufgeweitet wird. Hierbei kann unter Umständen auf die Reduzierhülse verzichtet werden.
Meistens ist auf der Außenfläche des Mauerwerks 44 eine Isolierschicht 49 angeordnet.
Verwendung und Wirkungsweise der Vorrichtung nach den Neuerungen.
Zunächst wird das Bauelement 6 in seine Gebrauchslage relativ zum Mauerwerk 27 einnivelliert. Dies erfolgt dadurch, daß senkrecht verlaufende Abstandslatten (nicht dargestellt) mit Hilfe vor an den Bauwerkskanten angeordneten Senkeln eingelotet werden, welche dann den Verlauf der sog. Unterkonstruktionsteile 6 bestimmen. Diese Unterkonstruktionsteile werden vorzugsweise aus Eternit gefertigt. Der Abstand 8 zwischen dem Bauteil 6 und dem Mauerwerk 9 kann entsprechend der Unebenheit der Mauerflüche 9 verschieden sein, wllhrond dagegen durch die, durch die Außenfläche der Bauteileoo gebildete gemeinsame Fläche eine senkrechte Ebene gebildet werden soll. Auf diese Weise werden dann die eigentlichen Fassadenplatten 52 aufgeschraubt.
Nach dem Festlegen der Bouteile 6 und Herstellung der Bohrungen 11 und 32 wird dann die gesamte zusammengebaute Vorrichtung 1, K. 22 (22 ist in Fig. 1 nicht dargestellt) rut der Kegelmutter
22 voraus durch das Soiuieil 6 hindurch in das Mauorloch 32 eingeschoben, worauf die Schraubo 1, 3 oingodroht wird, bis die gesamte Vorrichtung im Mauarwerk 9 oingospraizt ist.
Wenn dabei die Hülse 4 aus dor Bohrung 11 nicht horausstoht, erfolgt beim Eindrehen auch dos Fostlogon dos Bauteils 6.
Steht jedoch di« Hülse A1 wie in Fig· 1 dargestellt, aus dor Bohrung 11 heraus, so müssen zwischen dor Schraubenkopfuntorsoite 2 und dem Außenende 10 dor Bohrung 11 federnde Mittel 12 angeordnet werden, damit das Bauteil 6 in Längsrichtung zum Schraubenschaft 3 festliegt.
Das gleiche Montageverfahren läßt sich auch bei der Vorrichtung nach Fig. 2 anwenden. Auch diese Vorrichtung kann in völlig zusammengebautem Zustand, wie gezeichnet, in die Bohrungen eingeführt werden.
Am Mutterende (Fig. 5) sind Kegelmutter 22, Reduzierhülse 34 und Hülse 24 bereits ohne Spannung miteinander in Eingriff, wenn die Vorrichtung durchgesteckt wird Wird jetzt die Schraube 16, 18 angezogen, so wandert sie, wie in Fig. 2 oben links und rechts dargestellt, in Richtung zum Mauerwerk 44 hin, während die Kegelmutter in Richtung zum Schraubenkopf 16 hin wandert. Dabei wird der Innenrand 64 der Unterlagescheibe 26 derart umgebördelt, daß er sich an die Ausrundung der Stirnfläche 25 der Hülse 20 anlegt, während gleichzeitig das Kopfende der Hülse 20 in Richtung des Durchmessers der Bohrung 42 gespreizt wird und mit deren Wandung in Eingriff kommt, Damit ist das Bauteil 20 in Längsrichtung zur Vorrichtung festgelegt.
Da am anderen Ende ebenfalls die Spreizung bereits erfolgt ist, und das untere Ende der Hülse 20 ebenfalls gespreizt ist, liegt sie und mit ihr auch das Bauteil 20 relativ zur Mauer 44 Vylliy fest, sodaß beim Eindrehen der Schraube 16, 18 lediglich die Wandung der Hülse 20 zum Mauerwerk 44 hin erfolgen kann, Ds* bedeutet aber andererseits, daß der vor dem Anziehen der Schraube 16, 18 eingestellte Abstand 45 zwischen der Innenfläche des Bau* elementes 20 und der Außenfläche des Mauerwerks 44 während des Eindrehens und Befestigens der Vorrichtung gleich bleibt.
Es ist leicht möglich, eine Vorrichtung, die in der Fabrik auf einen bestimmten Abstand zwischen Schraubenkopf und Widerhaken d.h. auf eine bestimmte Bauelementendicke 65 eingestellt ist, durch Ein- oder Ausschrauben der Schraube 16, 18 vor oder nach dem Durchstecken zu ändern, sodaß die Vorrichtung außerordentlich vielseitig verwendbar ist. Wird die Änderung erst nach dem Durchstecken der Vorrichtung vorgenommen und ist der Abstand zu klein, so spielt das keine wesentliche Rolle, weil dann die Widerhaken in die Seitenkanten des Bauelementes 20 eindringen und sie auf diese Weise festlegen.
Wenn die Unterlagescheibe 26 weggelassen wird und die Stirnfläche der Hülse 20 direct an dia kegelförmige Unterfläche 21 des Schraubenkopfes 16 angelegt wird, ist es nicht möglich, die Vorrichtung mit den Widerhaken durch das Loch 42 im Bauteil 20 hindurchzubringen, weil die Kraft, welche die Widerhaken nach einwärts zwingt, die an der Unterseite des Schraubenkopfes wirkende Kraft das Hülsenende und damit natürlich auch den Widerhaken nach aussen zwingt. Dies ist erst dann möglich, wenn der Schraubenkopf
"I-
16 so weit herausgeschraubt wird, daß das hintere Ende der Hülse 20 in Höhe des Schaftes 18 liegt. Dann ist das Durchfedern wieder möglich. Man kann also ohne weiteres die Vorrichtung auch ohne Beilagscheibe verwenden, muß aber dann mit dem Nachteil rechnen, daß man den Abstand zwischen Schraubenkopfunterseite und Hülsenende bei der fabrikmäßigen Montage größer wählen muß und bekommt dann natürlich alle damit verbundenen Nachteile, wie beispielsweise die längere Zeitdauer beim Eindrehen der Schraube.
Tritt aber beim Eindringen der Hülse in das Mauerloch ein Widerstand auf, sodaß die Vorrichtung eingeschlagen werden muß, so kann us ohne Unterlagsscheibe 26 leicht passieren, daß dabei bereits die Klemmwirkung zwischen dem kopfseitigen Ende der Hülse und dem Bauelement eintritt, wodurch dieses dann beim weiteren Einschlagen in Richtung zum Mauerwerk hin wandert, was absolut unerwünscht ist. Auch dies wird durch die Beilagscheibe 20 verhindert.
Allerdings stellt sie nicht den einzigen Weg zur Lösung dieser Aufgabe dar, soddern es ist dazu jede an der Schraubenkopfunterseite angeordnete, nach dem Zusammenbau der Vorrichtung ebene Ringfläche geeignet, wpiche nach dem Aufbringen der Anzugskraft entsprechend der Schraubenkopjfunterseite kegelförmig deformiert wird.
Dies läßt sich beispielsweise auch durch eine Ringnut erreichen, wie sie in Fig,, 11 dargestellt ist und bei der die ebene Stirnkante der Hülse 20 zunächst, beispielsweise auch während des EInschlagens auf die ebene Fläche 66 der Ringnut auftritt und dann im Lau'fe der Drehung der Schraube 18 nach außen wandert, bis schließ-
lieh die Innenkante 67 abgerieben ist und die Hülse 20 und Schraubenkopf 16 auf kegelförmigen Flächen aneinander anliegen. Dann ist nach anfänglichem Verhindern der Spreizwirkung der Hülse 20 die Möglichkeit des Spreizens durch Eindrehen der Schraube 16 wiederum gegeben=
Ist bei einer Vorrichtung mit oder ohne Beilagscheibe der Abstand zwischen Schraubenkopfunterseite und* Widerhaken 24 zu gering bemessen, so graben sich diese in die Wandung des Bohrloches 42 ein und es kommt auch dadurch eine Festlegung des Bauteils 41 in Längsrichtung zustande; jedoch ist insbesondere bei hartem Material für das Bauelement 41 die Kraftaufnahme in Längsrichtung dos Schraubenschaftes 18 nicht besonders groß. Man wird daher bei hartem Werkstoff des Bauelementes 41 die Widerhaken 24 on dessen Innenfläche anliegen lassen, wie in Fig. 2 dargestellt. Deshalb ist die Vorrichtung besonders zum Befestigen von Unterkonstsruktionsteilen aus hartem Werkstoff geeignet, wie beispielsweise Eternit.
Praktisch kann man also beim Zusammenbau der Vorrichtung an sich den Abstand zwischen Schraubenkopfunterseite und Widerhakee stets gleich und entsprechend der größten, auf dem Bau vorkommenden Dicke des Baumaterials wählen, das mit der Vorrichtung befestigt werden soll. Dann werden in jedem Fall die Widerhaken nach dem Durchstecken austreten und man muß dann die Schraube weiter eindrehen .
Man kann aber auch den Abstand so wählen, daß er entsprechend der am meisten vorkommenden Dicke eingestellt ist. Dann muß die Schraube vor dem Durchstecken entweder herein- oder heraus geschraubt werden,
Tatsächlich ist es aber so, daß auf dem Bau die größte Dicke gleich der am meisten vorkommenden Dicke ist, sodaß man bei einem Dübel mit einem Bohrloch von 10 mm Durchmesser auf 10 mm Abstand eingestellt und damit die allermeisten Bauelemente ohne Veränderung der Schraubenlage vor dem Einstecken der Vorrichtung montieren
Als Kegelmutter kann beispielsweise die Plastikmutter 29 verwendet werden, welche ein konisches Gewinde 30 aufweist und beim Einschrauben des Schaftes bei der Schraube allein aufweitet. Der damit zu erzielende Spreizweg an der Hülse 4 ist ausreichend, obwohl ja der Abstand zwischen Schraubenschaft 3 und Innenwandung der Hülse 4 mit Rücksicht auf den Federweg 22 relativ groß bemessen sein muß.
Will man dagegen höhere Auszugsfestigkeit erreichen, so ist es zweckmäßig, eine Kegelmutter aus Metall zu verwenden, bei welcher der Schaft der Schraube 3 völlig durchgeht. Der völlige Durchgang ist deswegen wichtig, weil dadurch vermieden wird, daß beim Einbringen der Vorrichtung in das Mouerloch Bohrmehl in das Gewinde der Kegelmutter 5 gelangt.
Da die Spreizwirkung einer solchen Mutter mangels eines konischen Gewindes lediglich von der boi ihrer Fertigung festgelegten Kegelform abhängt, ist der damit zu erzielende Spreizweg parallel zum Durchmesser des Bohrloches geringer als der bei einer spreizbaren Plastikmutter mit kegeligem Innengewinde. Ihr größter Spreizweg ist durch ihren größten Kegeldurchmesser gegeben, der andererseits aber wieder durch don Bohrlochdurchmesser bzw. durch den Außendurchmesser der Hülse 4 begrenzt ist. Damit
nun der durch den Federweg 22 bestimmte Spreizweg der Kegelmutter 5 erreicht wird, ist zwischen dem Ende der Hülse 4 und dem Außenumfang der Kegelmutter 5 die Spreizhülse 17 angeordnet.
Man könnte die gleiche Wirkung natürlich auch erreichen, Wo.in man die Innenwandung der Hülse 4 im Eingriffsbereich der Kegelmutter 5 so verstärken würde, wie das praktisch durch die Reduzierhülse 17 erfolgt. Das wäre aber für die Herstellung zu verwickelt und daher auch zu teuer.
Während bei der Verwendung der Vorrichtung in hartem Gestein der Spreizweg des Endes der Hülse 4, der allein durch die Kegelmutter 5 erzielbar ist, ausreicht, ist dies in weichem Gestein nicht der Fall. Andererseits stört aber die Hülse 17 nicht, wenn die Vorrichtung im harten Gestein verankert wird, sodaß es zweckmäßig ist, sie auf jeden Fall zur Wahrung ihrer vielseitigen Verwendbarkeit mit dieser Hülse auszurüsten.

Claims (32)

Nürnberg, den 22. März 1971 ^J> Bu/Rei Betr.: Gebrauchsmusteranmeldung in D. G 36 050/47 a Gbm "Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Bauteilen am Mauerwerk" Anm.; Anton Gerhard, Nürnberg Schutzansprüche
1. Spreizvorrichtung für den Eingriff in das Sackloch einsr Mauer oder dgl. zum Befestigen von Bauteilen oder dgl., gekennzeichnet durch die Kombination folgender ansich bekannter Merkmale: Ein Schraubenbolzen (18), eine ihn umgebende am Schraubenkopf (l bzw. 16) mittelbar oder unmittelbar abgestützte Hülse (20 bzw. 24, bzw. 50) in deren dem Schraubenkopf (l bzw. 16) abgekehrtes geschlitztes Ende, eine kegelförmige Spreizmutter ("22 bzw- 46) eingreift, während im Bereich des kopfseitigen Randes (25) der Hülse (20) im Abstand von diesem Rand mindestens ein Widerhaken (24) angeordnet ist, und die Hülse (20) und/oder der Widerhaken (24) in Radialrichtung federnd ausgebildet sind, während die größten Außendurchmesser folgender Teile, bzw. die Auskragung des Widerhakens (24) in eingebautem Zustand in folgender Reihenfolge gleich oder größer sind: Spreizmutter (22 bzw. 46), Hülse (20), Loch (32) im Mauerwerk (9 bzw. 44) und Loch (42) im Bauteil (41), Auskragung des Widerhakens (24), Schraubenkopf (l bzw. 16).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerhaken (24) eine parallel zur Innenfläche des Bauteils (41) verlaufende Fläche (72) aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenkopfunterseite (2) eben ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach mindestens, einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenkopfunterseite (72) kegelförmig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Ansoxuch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (42) im Bauteil (4!) mindestens annähernd dem Außendurchmesser der Hülse (20) entsprechend bemessen ist, daß der größte Außendurchmesser des Schraubenkopfes (16) nur unwesentlich größer ist, als der Durchmesser d?s Loches (42) im Bauteil (41) und daß am schraubenkopfseitigen Hülsenende mindestens ein an der Hülseti'Stirnfläche (5) auslaufender Längsschlitz (29 und/oder 23) angieordnet ist.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrloch (42) im Bauelement (41) zylindrisch ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Hülsenstirnfläche (5) und Schraubenkopfunterseite (2) bzw. (72) über mindestens eine senkrecht zur Schuaubenachse verlaufende ebene Ringfläche in Eingriff sind, von denen eine unter der Einwirkung der Anzugskraft hohlkegelförmig deformiert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Ringfläche eine Beilagscheibe (26) ist, die auf der Stirnfläche (5) der Hülse (20) aufliegt und in die Bohrung (42)
des Bauteils (41) paßt, während der Durchmesser der Bohrung (27) der Beilagscheibe (26) mindestens annähernd dem Durchmesser des Schraubenschaftes (lo) entspricht und ihre Dicke so bemessen ist, daß die Beilagscheibe (26) unter der Einwirkung der Ar.zygskrcifi: dsr Schraube (\S) der Ferst der Schraubenkopf= Unterseite (72) entsprechend deformiert.
9. Vorrichtung noch Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schraubonkopfuntersoits (75)A©ine ringsumlaufende ebene Fläche (66) angeordnet ist, mit der die Stirnfläche (5) der Hülse (20) in Eingriff ist, wobei der Eingriff zwischen Stirnfläche und ebener Fläche so bemessen ist, daß die Stirnkante der HUlse (20) unter der Einwirkung der Anzugskraft der Schraube (l) der Form der Schraubenkopfunterseit« (72) entsprechend kegelförmig deformiert.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die HUlse (20) einen längsdurchlaufenden Schlitz (23) aufweist, sowie ferner am kopfseitigen Ende einen nicht durchgehenden Längsschlitz (29) und am mutterseitigen Hülsenende nicht durchgehende Schlitze (30 und 31), die sämtlich an der entsprechenden Hülsenstirnfläche auslaufen (Fig. 3 und 4).
11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Hülse (20) im Eingriffsbereich der Mutter (22) geringer ist7 als im Bereich des kegelförmigen Schraubenkopfes (16).
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12. Vorrichtung nach Anspruch Π, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten dor Schlitze (23, 30 und 31) im Eingriffsbereich dar Kegolmutter (22) zum Schraubenschaft (18) hin eingerollt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch) gekennzeichnet, daß zwischen dom muttorsoitigon Ende der Hülse (20) und der Kegelniutter (22) eine Reduzierhülse (34) angeordnet ist,
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (34) einen umgebördelten Rand aufweist, der mit der Ausrundung (33) des mutterseitigen Endes der Hülse (20) in Eingriff ist. (Fig. 4 und 5)*
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduzierhülse (34) einen längsdurchlaufenden Schlitz (35) und einen nicht völlig durchlaufenden Schlitz (3ό) aufweist (Fig. 6).
16. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (70) des Schlitzes
(23) und der Abstand (39) zwischen dem Schraubenschoft (18) und der Innenfläche der Hülse (20) mindestens so groß sind, wie die Auskragung (40) des Widerhakens (24) von der Außenfläche der Hülse (20).
17. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (20) ein Schlitz
j (37) angeordnet ist, dessen am mutterseitigen Ende der Hülse
(20) angeordnete Kante (38) widerhakenförmig nach außen gebogen ist, wobei dtecSfctoitaSange ^tKg 1/5 des Umfangs der
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HUUe (20) entspricht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerhaken (24) eine quer zur Längsachse des Schraubenschaftes (18) gerichtete scharfe Kante ^72^ bzw. ^7-3^ aufweist
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse (20) zwei diametral gegenüberliegende Widerhaken (24) angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (24) mit der Hülse (20) in einem Stück gefertigt sind.
21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (24) als besonderes Bauteil auf der Hülse (20) angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) aus federndem Werkstoff gefertigt ist.
23. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) im Bereich der Beilagscheibe (26) an der Stirnfläche (5) nach innen abgerundet ist.
24. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, mit geschlitztem Schraubenkopf, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schlitzenden mindestens ein Vorsprung angeordnet
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ist, der beim Eindrehen der Schraube in das Bauteil (41) mit dem Außenende der im Bauteil angeordneten Bohrung in Eingriff ist, zu dem Zweck, eine Aussenkung (43) herzustellen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung der Grat ist, der beim Herstellen des Schraubenschlitzes (17) entsteht.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Schraubenschlitzes (17) größer ist, als die Höhe der Aussenkung (43).
27\ Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gewinde des Schraubenschaftes (18) vom freien Ende der Schraube zu etwa 2/3 der Schaftlänge erstreckt,
28. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Hülse (20) in Längsrichtung geriffelt ist.
29. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelmutter eine völlig durchgehendes Gewinde aufweist, aus Metall, vorzugsweise Stahl, gefertigt ist und der Schraubenschaft (8) so bemessen ist, daß er im zusammengebauten Zustand vor dem Einschieben in die Bohrungen die Kegelmutter völlig durchsetzt.
30. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelmutter (46) aus
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Plastik gefertigt, am dickeren Ende geschlossen ist und ein kegelförmiges Gewinde 47 aufweist.
31. Vorrixhtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelmutter (22) am
Außenumfang gerändelt ist.
32. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der ungespreizten Hülse (20) derart bemessen ist, daß sie unter geringer Vorspannung in das Mauerloch (32) einschiebbar ist
(Fig. 2).
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2803711A1 (de) * 1978-01-28 1979-08-02 Heinrich Liebig Doppelt spreizender duebel mit senkkopf
DE2810324A1 (de) 1978-03-10 1979-09-20 Faester Gmbh & Co Kg Duebel
DE2909309A1 (de) * 1979-03-09 1980-09-18 Upat Max Langensiepen Kg Duebel mit blechrohr o.dgl. und spreizkoerper, insbesondere zum befestigen von tuerzargen u.dgl. in mauern
DE2857754C2 (de) * 1978-03-10 1983-09-22 Fäster GmbH & Co KG Befestigungstechnik, 8901 Stettenhofen Spreizdübel

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