DE3107153A1 - Spreiz- und halteelement - Google Patents
Spreiz- und halteelementInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/12—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
- F16B13/124—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt
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- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
- F16B13/08—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
- F16B13/0833—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with segments or fingers expanding or tilting into an undercut hole
Landscapes
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Spreiz-und Halte-
- element zur hintergreifenden Befestigung in einem Sackloch.
- Solche Elemente sind vorwiegend in der Ausführung von Dübeln bekarlntgeworden,die aber in der überwiegenden Anzahl der verschiedenen Ausführungsformen zwar in einem Sackloch eingebracht werden,aber dort nicht in eine entsprechende Nut "hintergreifen",sondern in ihrer gesamten Hülsenlänge kraft-und reibungsschlüssig mit der Sacklvochwand in Verbindung stehen.Hierdurch wird aber das Gefüge des umgebenden Materials-beispielsweise des Betons - angegriffen und in gewissem Umfange sogar zerstort.Außerdem erfordern diese Ausführungsformen je Bohrung und Bohrungsdurchmesser grundsätzlich eine festgelegte Stärke von erforderlicher Materialummantelung, d.h. beispielsweise eine bestimmte Betonstärke.Daher ist bei dünnwandigen Bauelementen,insbesondere geringeren Deckenquerschnitten oder bei Betonpfeilern die Verwendung solcher Dübel untersagt.Für diese Fälle konnten nur sogenannte Klebedübel oder Klebeanker verwendet werden,die aber eine wesentlich längere Bohrung entsprechend der erforderlichen Dübellänge erfordern,um die zugrundegelegte Auszugskraft überhaupt aufnehmen zu können. Hinzu kommt noch,daß die zur Verwendung kommenden Zweikomponentenkleber ,die bekanntlich sehr temperaturabhängig sind,sowohl einen vermehrten Montageaufwand,als auch eine relativ lange Montagezeit erfordern.
- Für die Aufnahme kleiner Auszugskräfte werden beispielsweise in der DE-Offenlegungsschrift 28 19 862 sowie in der DE-Offenlegungsschrift 29 15 650 radial aufweitbare Spreizdübel aus Kunststoff offeiibart. Im erstgenannten Falle sind am oberen Fnde des Dübelsehaftes sogenannte Spreizarme an Gelenken angeordnet,die durch verstärkten Druck am Bohrlochende sich ausspreizen und durch die angreifende Auszugskraft in dieser Spreizstellung gehalten werden.Damit aber diese Ausspreizung vorsichgehen kann ,ist es erforderlich,daß das Sacklochende in seinem Durchmesser,aber auch in seiner Länge vergrößert werden muß,was zwangsläufig zu einer Querschnittsverminderung führt und die zulässige Belastungsaufnabme herabsetzt. Aber auch die Konstruktion des Dübels an sich ist sehr au fwefld i g und kompliziert. Durch die vielen Schlitze und 4uerschnittsverjüngungen ,die noch durch Reibungsangriffe und starken Winkelbewegungen ( bis 1800) besonders beansprucht sind, ist die zulässige Auszugskraft so gering, daß diese Ausführungsform für viele Verwendungszwecke nicht einsetzbar ist.
- Nicht anders liegen die Verhältnisse bei der letztgenannten Offenbarung.Auch hier ist nur ein Einsatz für Fä-lle bei Auftreten geringer Auszugskräfte möglich.
- Der vorliegenden Erfindung lieyt die Aufgabe zugrunde, ein Spreiz-und Halteelement der eingangs genannten Art zu schaffen,das einfach und unkompliziert in seiner Konstruktion)platzsparend eingesetzt und hohe Auszugskräfte aufnehmend, verwendet werden kann.
- Diese Aufgabe wird in zuverlässiger und optimaler Weise durch die in den Ansprüchen niedergelegten Maßnahmen gelöst.Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben und in der einzigen Figur der Zeichnung perspektivisch daryestellt.
- Wie die Figur zeigt> setzt sich das nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiel aus einer Metall-oder Kunststoffhülse 10 zusammen,die einen unteren zylindrischen Teil 10a und einen oberen sich konisch verjüngenden Teil lOb aufweist,der mit Schlitzen lOc versehen ist.Dadurch werden sogenannte federnde Hülsenelemente 10d gebildet,die an ihrem Kopfende rechtwinklig abstehende Eingreifhaken 11 für die Hinterbohrung des Sackloches tragen.Diese Eingreifhaken 11 weisen in der sogenannten Ruhestellung -also im 11Nichtbetriebszustand"-den gleichen Außendurchmesser auf,wie ihn die Hülse 10 an ihrem unteren Schaft teil 10a besitzt.Außerdem bilden diese Eingreifhaken 11 zumindest an ihren unteren Flächen lla plane Auflager und sind zu Kreissegmentplatten ausgebildet.
- Weiterhin ist die Hülse 10 mit einem durchgehenden Innengewinde 12 und einer darin geführten Madenschraube 13 versehen.Vorzugsweise wird nun der Schaft 10a,10b der Hülse 10 in seiner Länge so gestaltet sein,daß er etwa dem zweifachen Hülsenaußendurchmesser "d" entspricht,hierbei wird der zylindrische Schaftteil 10a und der konische,geschlitzte Schaftteil lOb ein Längenverhältnis von etwa 1 zu 1,5 aufweisen.Selbstverständlich können bauliche Umstände zu anderen Längenverhältnissen zwingen,jedoch sind die hier angegebenen Maßvorschläge als die optimalen in Bezug auf Raumbedarf und Kraftaufnahme anzusehen.
- Beim Einsatz des vorstehend beschriebenen Spreiz-und llalteelementes wird mit einem sogenannten "Pilzbohrer " in den Baukörper - Decke,Wand,Stufe,Säule etc. - das dem AuBendtjrehmesser entsprechende Bohrloch mit der Eingreifnut im hinteren Sacklochbereich angebracht.Dann wird das Spreiz-und Halteelement bzw. die Hülse 10 eingeführt,was sich ohne besondere Werkzeuge durchführen läßt,da ja auch die Außendurchmesser der Eingreifhaken dem Bohrlochdurchmesser bzw. dem Hülsendurchmesser "d" entsprechen.Ist die Hülse nun in das Sackloch eingeführt,so wird mittels der Madenschraube 13 jedes der federnden Hülsensegmente 10d mit ihren Eingreifhaken 11 an der Kopfseite gespreizt und dadurch kommen diese Haken 11 mit ihren planen Unterflächen lla mit der Bodenfläche der Sacklochnut zur Anlage.Das Innengewinde 12 des zylindrischen Hülsenteils 10a ist zur Aufnahme des zu verbindenden oder tragenden Bauteils bereit.
- Selbstverständlich kann das vorbeschriebene Spreiz-und Halteelement nicht nur rund,sondern auch mehreckig oder oval ausgebildet sein.In allen Fällen bringt das vorgeschlagene Element ein Reihe von wesentlichen Vorteilen gegenüber dem Stand der Technik.In erster Linie ist zu erwähnen,daß keine Zerstörung des Beton-bzw.Stein-oder Holzgefüges mehr stattfindet,wie dies bei allen bisher bekannten Spreizdübeln der Fall ist.Weiterhin ist nur mehr eine relativ geringe Bohdochtiefe erforderlich,die Bdliöcher selbst können entsprechend des Lochleibungsdruckes nahe von Außenkanten angeordnet werden,während bei den bisherigen Dübelkonstruktionen grundsätzlich eine wesentlich größere ,vonporneherein schon festgelegte Stärke einer Betonummantelung eingehalten werden muß.
- Die hier vorgeschlagene Konstruktion ist sowohl in der Montage,wie auch in der Montagezeitersparnis als optimal anzusehen.Weiterhin ist von Vorteil,daß die Konstruktion sofort belastbar ist,was bei einbetonierten oder eingeklebten Dübeln nicht der Fall ist.Durch freie Materialwahl entsprechend den au fzunehmenden Kräften läßt sich die vorgeschlagene Ausführung dahingehend weiter optimieren,daß ohne Änderung der Dimensionierungen größere Belastungen aufgenommen werden können.
- Die Kräfteverteilung bei der Aufnahme ist durch die plane Flächenausbildung der Eingreifhaken gleichmäßig rund um das Bohrloch verteilt,im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen,die vorwiegend punktförmige oder linienmäßige Belastungsaufnahme bewerkstelligen.
- Leerseite
Claims (5)
- Spreiz-und Halteelement.P a t e n t a n s p r ü c h e Spreiz-und Halteelement zur hintergreifenden Befestigung in einen Sackloch,dadurch g e k e n n z e i c h -n e t ,daß eine Metall-oder Kunststoffhülse (10) in ihrem oberen Verlauf einen sich konisch verjüngenden Schaftteil (mob) aufweist,der mit Schlitzen (lot) versehen ist und so entsprechende federnde Hülsensegmente (süd) bildet,deren Kopfende rechtwinklig abstehende Eingreifhaken (11) für die Hinterbohrung des Sackloches tragen und diese Hülse (10) mit einem Innengewinde (12) und einer entsprechenden Madenschraube (13) versehen ist.
- 2. Spreiz-und Halteelement nach Anspruch 1 ,dadurch g e -k e n n z e i c h n e t ,daß der Außendurchmesser der Hülse (10) und derjenige der Eingreifhakcn (11) gleich ist.
- 3. Spreiz-und Halteelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t Xdaß die Eingreifhaken (11) plane Kreissegmentplatten bilden.
- 4. Spreiz-und Halteelement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t Xdaß der Schaft (lOa,10b) der Hülse (10) lingenmäßig etwa dem zweifachen Hülsendurchmesser (d) entspricht.
- 5. Spreiz-und Halteelement nach den Ansprüchen 1 bis 4.dadurch g e k e n n z e i c h n e t ,daß der zylindrische Schaftteil (lOa) und der konische,geschlitzte Schaftteil (mob) ein Längenverhältnis von etwa 1 : 1,5 aufweisen.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19813107153 DE3107153A1 (de) | 1981-02-26 | 1981-02-26 | Spreiz- und halteelement |
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DE3107153A1 true DE3107153A1 (de) | 1982-09-09 |
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Family Applications (1)
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-
1981
- 1981-02-26 DE DE19813107153 patent/DE3107153A1/de not_active Withdrawn
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