DE4141289A1 - Sockelleiste fuer eine paneelwand - Google Patents
Sockelleiste fuer eine paneelwandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sockel- oder Deckenleiste
für eine Paneelwand oder -decke, deren Paneele über eine bzw.
je eine seitliche Nut-Federverbindung miteinander verbunden
sind, wobei jedes Paneel zumindest an seinem unteren bzw.
seitlichen Ende mit einer zusätzlichen Nut versehen ist, die
in die seitliche Nut oder Nuten übergeht und deren Breite
aufweist. Paneelwände bestehen aus wenigstens zwei,
vorzugsweise aber mehreren Paneelen, die über seitliche
Nut-Federverbindungen miteinander verbunden sind. Sofern die
Feder am Paneel nicht angeformt ist, besitzen die Paneele
einer Wandverkleidung zumindest an ihren
beiden in der montierten Lage vertikalen seitlichen
Längskanten je eine Nut. Zwischen den gegeneinanderweisenden
Nuten zweier benachbarter Paneele befindet sich dann die
Feder, welche die beiden Paneele zur Bildung einer
Schattenfuge auf gegenseitigem Abstand halten kann. An jedem
Paneel kann man zusätzlich noch die nach unten bzw. zur Seite
hin offene Nut anbringen, die dann mit der oder den seitlichen
Nuten korrespondiert und senkrecht zur Paneelebene gemessen
zumindest gleich breit wie diese ist. Aus Fertigungsgründen
wird man solche Paneele bevorzugterweise mit einer
umlaufenden, gleich breiten und tiefen Nut ausstatten.
Das untere Ende der Paneelwand einer Wandverkleidung steht in
aller Regel auf dem Boden nicht auf, vielmehr wird der Spalt
vom unteren Paneelwandende bis zum Fußboden mittels einer
Sockelleiste verschlossen. Dadurch kann man auch
Bodenunebenheiten kaschieren. Entsprechendes gilt für eine
Deckenverkleidung.
Nachstehend wird lediglich noch auf die Wandverkleidung Bezug
genommen und davon ausgegangen, daß die Paneelwand keine
freistehende Wand, sondern eine Verblendung für eine
Gebäudewand ist, ohne daß dies einschränkend verstanden werden
darf. In einem solchen Falle besitzt die Paneelwand eine der
Gebäudewand zugekehrte hintere Fläche und eine ins Rauminnere
weisende vordere Fläche. Wenn man nun die Sockelleiste an der
vorderen Fläche der Paneelwand befestigt, so entsteht zwischen
der Rückseite der Sockelleiste und der Schattenfuge ein
Hohlraum, in welchem sich Staub, Schmutz und dgl. ansammeln
kann. Außerdem ist die obere Öffnung dieses Hohlraums rein
optisch von Nachteil.
Es liegt nunmehr die Aufgabe vor, eine Sockel- oder
Deckenleiste für eine Panellwand zu schaffen, welche die
Bildung eines solchen Hohlraums an jeder Schattenfuge
verhindert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß die Sockel- oder Deckenleiste gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses
Anspruchs ausgebildet ist. Die bei einer Paneelwand oben an
die Befestigungsleiste angeformte Feder greift in die nach
unten offene Nut jedes Paneels ein. Quer zur Ebene des Paneels
gemessen hat sie die gleiche Dicke wie die zwischen zwei
Paneelen befindliche Feder, und letztere sitzt unmittelbar auf
der Feder der Befestigungsleiste auf, so daß an dieser Stelle
kein Spalt entsteht. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß die
gegen die Zwischenleiste und/oder Zierleiste weisende Fläche
der Befestigungsleiste und damit auch ihrer Feder bündig mit
einer gedachten Ebene durch alle Vorderflächen der Federn der
Nut-Federverbindungen der Paneele verläuft. Aufgrund der
Nut-Federverbindung der Sockelleiste bzw. ihrer
Befestigungsleiste mit den einzelnen Paneelen kann man mittels
dieser Sockelleiste weiterhin Bodenunebenheiten leicht
ausgleichen. Dies setzt natürlich voraus, daß die Feder der
Befestigungsleiste in vertikaler Richtung gemessen bezüglich
der Nuthöhe des Paneels, in gleicher Richtung gemessen,
entsprechend hoch ist. Für die Paneeldecke gilt dies sinngemäß.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich ohne weiteres, daß man in
gleicher Weise auch einen Abschluß nach oben hin zwischen dem
oberen Ende der Paneelwand und der Decke bilden kann. Wenn man
sich das Ganze um 90° gedreht denkt, so ist leicht
vorstellbar, daß man die Paneelwand auch als Deckenverkleidung
verwenden kann und in diesem Falle die Deckenleiste die
gleiche Aufgabe übernehmen kann. Nachstehend wird aber
unterstellt, daß die Sockelleiste eine Boden-Sockelleiste ist,
und hierauf beziehen sich alle weiteren Erläuterungen, ohne
daß dies einschränkend verstanden werden darf.
Was die Montage angeht, so wird man bei einer Paneelwand in
aller Regel zunächst die Befestigungsleiste am Übergang vom
unteren Wandende zum Boden montieren. Anschließend steckt man
dann auf diese Befestigungsleiste die Paneele auf und
verbindet jeweils benachbarte Paneele mit einer losen oder
einer an eines dieser Paneele angeformten festen Feder. Wenn
sich die Zwischenleiste an der Befestigungsleiste befindet, so
wird abschließend die Zierleiste von oben her auf die
Zwischenleiste aufgeschoben, wobei die rückwärtige Fläche der
Zierleiste entlang der vorderen Fläche der Befestigungsleiste
gleitet, um dort die Entstehung eines Spalts zu vermeiden. Die
Nut-Federverbindung bzw. -verbindungen zwischen der Zierleiste
und der Zwischenleiste sind dementsprechend ausgeführt.
Theoretisch kann man auch die Sockelleiste komplett an der
Gebäudewand befestigen und erst dann die einzelnen Paneele
aufsetzen. Wenn man aber in der geschilderten Weise die
Zierleiste erst am Schluß anbringt, um deren Beschädigung bei
weiteren Handwerksarbeiten im Raum zu vermeiden, muß der
Abstand von der unteren Paneelkante zur Zwischenleiste so
gewählt werden, daß die Zierleiste vor dem Absenken quer zur
Paneelebene in den Zwischenraum zwischen dem unteren
Paneelende und der Zwischenleiste eingeschoben werden kann.
Mit anderen Worten muß die Hut-Federverbindung zwischen der
Zierleiste und der Zwischenleiste von der Feder der
Befestigungsleiste nach unten hin genügend weit entfernt sein.
Im genannten Falle entsteht dann eine horizontale Schattenfuge
zwischen dem unteren Paneelende und der Zierleiste.
Die Zierleiste und die Zwischenleiste sind in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung über eine einfache oder eine
doppelte Nut-Federverbindung steckbar miteinander verbindbar.
Einer doppelten Nut-Federverbindung wird der Vorzug gegeben,
weil sie eine größere Stabilität gewährleistet und eine
günstige Klemmverbindung zwischen diesen beiden Leisten
ermöglicht.
Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 3.
Sie ermöglicht das unsichtbare Verlegen wenigstens eines
Kabels in der Sockelleiste, wobei man aufgrund der
Steckverbindung zwischen der Zierleiste und der Zwischenleiste
das Kabel auch später noch verlegen bzw. herausnehmen oder
austauschen kann.
Eine bevorzugte Variante der Erfindung kennzeichnet sich
dadurch, daß die Zwischenleiste einstückig mit der
Befestigungsleiste gefertigt ist. Mit der Montage der
Befestigungsleiste hat man somit gleich die Zwischenleiste
montiert, und auch an der richtigen Stelle. Bei separater
Herstellung der Zwischenleiste und der Anbringung eines
Kabelkanals kann man die Zwischenleiste während ihrer Montage
an der Befestigungsleiste und/oder der Gebäudewand auf
Distanzklötzchen oder dgl. abstützen, die man anschließend
wieder herausnimmt.
Die Befestigungsleiste, die Zwischenleiste und die Zierleiste
sind in bevorzugter Weise als Massivleisten, insbesondere als
Massivholzleisten ausgebildet. Gerade in diesem Falle bietet
es sich besonders an, die Befestigungsleiste und die
Zwischenleiste einstückig herzustellen. Dabei macht dann auch
das Anformen des Kabelkanals an die Einheit aus Zwischenleiste
und Befestigungsleiste keine Probleme.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt zwei verschiedene
Ausführungsbeispiele der Erfindung in etwas schematisierter
Darstellung anhand eines Vertikalschnitts.
In den Fig. 1 und 2 wird die erfindungsgemäße Sockelleiste
als Boden-Sockelleiste benutzt. Außerdem wird sie in
Verbindung mit einer Paneelwand 1 verwendet, die aus einzelnen
an sich bekannten Paneelen 2 besteht. Hierbei ist unterstellt,
daß die Paneele eine Wand 3 verkleiden, wobei sich zwischen
der Wand und dem Paneel eine Lattung bekannter Art befinden
kann. In diesem Falle liegt dann zweckmäßigerweise auch die
Sockelleiste nicht unmittelbar an der Wand 3 an, sondern
indirekt unter Zwischenschaltung eines der Lattung
entsprechenden Zwischenelementes.
Die Sockelleiste besteht, wie besonders gut der Fig. 1 zu
entnehmen ist, aus einer Befestigungsleiste 4, einer
Zierleiste 5 und einer Zwischenleiste 6. Dabei können gemäß
dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 die Zwischenleiste 6 und
die Befestigungsleiste 4 einstückig hergestellt werden.
Die Paneele 2 der Paneelwand 1 sind über nicht dargestellte
Federn miteinander verbunden, wobei es sich bevorzugterweise
um lose Federn handelt. In diesem Falle besitzt dann jedes
Paneel 2 an jeder vertikalen Längskante eine Nut 7 zum
Einstecken der Feder der Nut-Federverbindung zwischen
benachbarten Paneelen 2. Außerdem ist auch an der Unterseite
jedes Paneels eine Nut 8 vorgesehen, die gemäß Fig. 1 gleich
breit ist wie die seitlichen Nuten und in der gleichen Ebene
wie diese liegt. Die Nuttiefe kann von derjenigen der
seitlichen Nuten 7 verschieden, insbesondere größer aber auch
gleich sein.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Dicke der Befestigungsleiste
4 gleich der Dicke 9 von der vorderen Nutflanke bis zur
Rückseite 10 des Paneels 2. Man kann sie aber insbesondere
dann größer wählen, wenn die Höhe der Auflattung bekannt ist
und man diese in der Befestigungsleiste gleich mit
berücksichtigen will. Im Hinblick auf eine universelle
Verwendbarkeit wird aber der dargestellten Ausbildung bzw.
Breite der Vorzug gegeben.
Die Befestigungsleiste trägt an ihrem bei Verwendung als
Boden-Sockelleiste oberen Ende eine nach oben ragende Feder
11. Ihre Breite quer zur Paneelebene gemessen entspricht
derjenigen der in die seitlichen Nuten der Paneele
einsetzbaren Feder bzw. der seitlichen Nut 7 unter
Berücksichtigung der üblichen Toleranzen. Ihre Höhe kann
derjenigen in der Zeichnung entsprechen. Auf jeden Fall ist
sie so zu wählen, daß ein ausreichender Höhenausgleich
zwischen der Sockelleiste und der Paneelwand möglich ist. Aus
der Zeichnung entnimmt man ohne weiteres, daß die Feder 11
vorne bündig mit der Befestigungsleiste 4 abschließt, d. h., die
vordere Federflanke geht bündig in die der Zierleiste 5 und in
Fig. 1 auch der Zwischenleiste 6 zugewandte Fläche 12 der
Befestigungsleiste 4 über. Die seitlichen Federn der
Paneelwand kann man so lang wählen, daß sie oben auf der Feder
11 der Befestigungsleiste aufstehen, so daß die vertikalen
Schattenfugen dort keinen Spalt haben. Auch aus dieser Sicht
empfehlen sich lose Federn.
In Fig. 1 sind die Befestigungsleiste 4 und die
Zwischenleiste 6 wie gesagt separat gefertigt und in bekannter
Weise miteinander verbunden. Falls eine Verankerung der
Zwischenleiste 6 an der Wand 3 vorgesehen ist, so kann damit
gleichzeitig auch die Verbindung der Zwischenleiste 6 mit der
Befestigungsleiste 4 erfolgen. Gemäß Fig. 1 reichen die
Befestigungsleiste 4 und die Zierleiste 5 bis zum Boden 23
eines die Paneelwand 1 aufweisenden Raums. An sich kann auch
die Zwischenleiste 6 am Boden 23 aufstehen. Es ist aber in
bevorzugter Weise bei beiden Varianten vorgesehen, daß die
untere Kante 13 der Zwischenleiste 6 von der Bodenoberfläche
einen etwas größeren Abstand hat, so daß durch die drei
Leisten und die Bodenoberfläche ein Kabelkanal 14 gebildet
wird. In Fig. 1 erreicht man diesen Kabelkanal durch
entsprechendes Hochsetzen der Zwischenleiste 6 an der
Befestigungsleiste 4, während in Fig. 2 der Kabelkanal
dadurch gebildet werden kann, daß man die gemeinsame Leiste
4, 6 unten mit einer der Zierleiste 5 zugewandten Falznut 15
versieht.
Die Zierleiste 5 und die Zwischenleiste 6 sind steckbar
miteinander verbunden, und zwar bevorzugterweise über eine
doppelte Nut-Federverbindung. Dabei ist insbesondere
vorgesehen, daß die beiden Federn 16 und 17 der Zwischenleiste
6 gemäß der zeichnerischen Darstellung in der Höhe
gegeneinander versetzt sind, wobei die vordere Feder 16 tiefer
liegt als die hintere Feder 17. Dementsprechend sind dann auch
die Nuten 18 und 19 dieser Nut-Federverbindung der Leisten 5
und 6 in der Höhe entsprechend versetzt. Die Nuten und Federn
sind so dimensioniert, daß sich die Zierleiste 5 im Sinne des
Pfeils 20 von oben her auf die Zwischenleiste 6 aufschieben
läßt, andererseits aber eine ausreichend reibschlüssige
Verbindung zwischen beiden Leisten entsteht. Das "Einfädeln"
erreicht man z. B. durch abgerundete oder leicht gebrochene
Kanten. Außerdem findet beim Zusammenstecken eine
federelastische Verformung in diesem Bereich statt, der die
Klemmwirkung hervorruft.
Wenn man Fig. 1 in Betracht zieht, so ist leicht einzusehen,
daß bei einer Montage der Zierleiste 5 nach dem Anbringen der
Paneele 2 zwischen der Unterkante der Paneele und der höchsten
Erhebung der Zwischenleiste 6, also der oberen Stirnkante der
Feder 17, so viel Platz vorhanden sein muß, daß die Zierleiste
5 vor dem Absenken auf die Zwischenleiste 6 in Pfeilrichtung
21 bewegt werden kann, bis ihre hintere Fläche 22 an der
vorderen Fläche 12 der Befestigungsleiste 4 zur Anlage
gekommen ist. Anschließend erfolgt dann das Verschieben in
Pfeilrichtung 20 nach unten. Aus dem Vorstehenden, aber auch
aus der Zeichnung geht hervor, daß die Befestigungsleiste 4 die
Zierleiste 5 nach oben hin überragt, zumindest mit ihrer Feder
11. Um aber die Zierleiste 5 nach den Paneelen 2 montieren zu
können, ragt über das obere Ende der Zierleiste 5 nicht nur
die Feder 11, sondern auch das obere Ende der
Befestigungsleiste 4 mehr oder weniger weit hinaus. Auf jeden
Fall übergreift die Zierleiste 5 mit ihrem oberen Ende das
obere Ende der Zwischenleiste 6. Ansonsten befindet sich die
Zwischenleiste 6, wie ihre Bezeichnung sagt, zwischen der
Zierleiste 5 und der Befestigungsleiste 4.
Claims (5)
1. Sockel- oder Deckenleiste für eine Paneelwand (1) oder
Paneeldecke, deren Paneele (2) über eine bzw. je eine
seitliche Nut-Federverbindung miteinander verbunden sind,
wobei jedes Paneel (2) zumindest an seinem unteren bzw.
seitlichen Ende mit einer zusätzlichen Nut (8) versehen
ist, die in die seitliche Nut oder Nuten (7) übergeht und
deren Breite aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sockel- oder Deckenleiste aus einer Befestigungsleiste (4),
einer Zierleiste (5) sowie einer Zwischenleiste (6)
besteht, wobei die Befestigungsleiste (4) bei einer
Sockelleiste an ihrem im Gebrauch oberen Ende eine nach
oben ragende, und bei einer Deckenleiste eine seitwärts
vorstehende, mit ihrer der Zwischenleiste (6) und/oder der
Zierleiste (5) zugewandten Fläche (12) bündige Feder (11)
trägt, deren Dicke der Dicke einer Feder der
Nut-Federverbindung bzw. -verbindungen der Paneelwand (1)
bzw. Paneeldecke entspricht, und daß die Zierleiste (5) bei
einer Sockelleiste und bei einer Deckenleiste nach der
Seite hin von oben her auf die Zwischenleiste (6)
auf steckbar ist, wobei das obere bzw. seitliche Ende der
Zierleiste (5) die Zwischenleiste (6) oben bzw. seitlich
übergreift und an der Befestigungsleiste (4) anliegt.
2. Sockel- oder Deckenleiste nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zierleiste (5) und die
Zwischenleiste (6) über eine einfache oder doppelte
Nut-Federverbindung (16, 18; 17, 19) steckbar miteinander
verbindbar sind.
3. Sockel- oder Deckenleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zierleiste (5) die Zwischenleiste
(6) zur Bildung eines Kabelkanals (14) nach unten hin
überragt, oder die Zwischenleiste (6) an ihrem unteren Ende
eine dementsprechende, der Zierleiste (5) zugewandte
Falznut (15) aufweist.
4. Sockel- oder Deckenleiste nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenleiste (6) einstückig mit der Befestigungsleiste
(4) gefertigt ist.
5. Sockel- oder Deckenleiste nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsleiste (4), die Zwischenleiste (6) und die
Zierleiste (5) als Massivleisten, insbesondere als
Massivholzleisten ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914141289 DE4141289A1 (de) | 1991-12-14 | 1991-12-14 | Sockelleiste fuer eine paneelwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914141289 DE4141289A1 (de) | 1991-12-14 | 1991-12-14 | Sockelleiste fuer eine paneelwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4141289A1 true DE4141289A1 (de) | 1993-06-17 |
Family
ID=6447073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914141289 Withdrawn DE4141289A1 (de) | 1991-12-14 | 1991-12-14 | Sockelleiste fuer eine paneelwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4141289A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2713260A1 (fr) * | 1993-11-29 | 1995-06-09 | Ramblier Yves | Baguette destinée à être fixée sur une paroi portant un revêtement. |
US20110078974A1 (en) * | 2009-05-12 | 2011-04-07 | Daniel Paul Mitchell | Nailess, glueless trim system |
US9714516B1 (en) | 2015-06-15 | 2017-07-25 | Jaime Hernandez | Modular panel system particularly for below grade applications |
-
1991
- 1991-12-14 DE DE19914141289 patent/DE4141289A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2713260A1 (fr) * | 1993-11-29 | 1995-06-09 | Ramblier Yves | Baguette destinée à être fixée sur une paroi portant un revêtement. |
US20110078974A1 (en) * | 2009-05-12 | 2011-04-07 | Daniel Paul Mitchell | Nailess, glueless trim system |
US9714516B1 (en) | 2015-06-15 | 2017-07-25 | Jaime Hernandez | Modular panel system particularly for below grade applications |
US10100536B2 (en) | 2015-06-15 | 2018-10-16 | Jaime Hernandez | Modular panel system particularly for below grade applications |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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