DE2534903C3 - Raumzelle, z B. Naßzelle, mit zusammengesetzten Wandteilen - Google Patents
Raumzelle, z B. Naßzelle, mit zusammengesetzten WandteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Raumzelle, z. B. Naßzelle, mit zusammengesetzten Wandteilen, bei denen eine
Feder eines von zwei benachbarten Wandteilen in eine Nut des anderen benachbarten Wandteils ragt und die
auf der einen Seite eine Kunststoffschicht haben, deren Dicke erheblich kleiner als die Gesamtdicke des
Wandteils ist und die am Rand des Wandteils unter Bildung mindestens einer Teilfläche einer Nut oder
einer Feder abgebogen ist.
Eine derartige Raumzelle die aus Verbundbauplatten zusammenbaubar ist, ist aus der DE-AS 1175411
bekannt. Bei ihr weisen die Bauplatten eine leichte, aus organischem Werkstoff bestehende Kernplatte und eine
diese allseitig dicht umschließende und mit ihr flachig fest verbundene Deckschicht auf, die aus mit Kunstharz
getränkten, sich mit Randbereichen überdeckenden Glasfasermatten besteht. Sowohl auf der Unterseite als
auch auf der Oberseite der Kernplatte liegt die Glasfasermatte so an und ist so herumgelegt, daß ihr
Rand über die Oberseite hinausragt und somit beide Glasfasermatten an dem herausragenden Rand aneinander
anliegen. Die sich überdeckenden Randbereiche der
to Glasfasermatten stehen über die Fläche der Deckschicht vor und sind durch das erhärtete Kunstharz zu
einer das Verbindungsprofil bildenden Leiste vereinigt. Den Randbereichen dieser Deckschicht ist damit die
Aufgabe eines tragenden Konstruktionselementes, nämüch die eines Verbindungsprofils, zugewiesen.
Die Kanten der bekannten Verbundbauplatten können zwar an den Verbindungsstellen formschlüssig
:neinandergreifen, eine Keil- oder Klemmwirkung ist jedoch nicht möglich. Im Gegenteil, die aneinandergefügten
Verbundplatten müssen mittels Klebung verbunden werden, wobei u. a. ein Kunstharz erwähnt ist.
Dadurch ist aber die Montage erschwert und zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Raumzelle der eingangs genannten Art zu schaffen, die
ohne die Verwendung zusätzlicher Befestigungsmittel zusammengebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die vertikalen Ecken der Raumzelle aus
einstückigen Eckwandteilen gebildet sind, daß die Kunststoffschicht entlang den eine Nut aufweisenden
Rändern jedes Wandteils und Eckwandteils zuerst unter einem spitzen Winkel hereingebogen und danach zur
Bildung eines Z-förmigen Verlaufs unter einem spitzen Winkel wieder zurückgebogen ist und daß entlang den
eine Feder aufweisenden Rändern jedes Wandteils und Eckwandteils die Kunststoffschicht unter einem stumpfen
Winkel hereingebogen ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist ein
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist ein
■»« zeitsparendes und praktisches Zusammenfügen der
einzelnen Wandteile ohne ein Klebemittel, ohne Verschrauben oder andere Befestigungsmittel möglich.
Die Raumzelle gemäß der Erfindung erlaubt die
Schaffung oder den Einbau von Badezimmern, Duschräumen, Waschräumen, kombiniert mit sogenannten
feuchten Zellen usw. Der erfindungsgemäße Aufbau kann leicht wasserdicht gemacht werden und hat eine
Oberfläche, die sowohl wasserbeständig als auch gut zu reinigen ist.
Selbst größere Baukonstruktionen können durch das Zusammensetzen einer entsprechend größeren Vielzahl
von Wandleilen ohne Schwierigkeit errichtet werden.
Die Wandteile haben auf einer Seite eine Schicht aus synthetischem Material, vorzugsweise aus verstärktem
Kunststoff, d. h. mit Glasfiber oder Glasfasern verstärktem Polyester. Obwohl die Dicke der Kunststoffbeschichtung
im Vergleich zur Gesamtdicke des Wandteils gering ist, wird doch eine hinreichende Festigkeit
erhalten; letzteres insbesondere durch die Möglichkeit,
<>o durch die erfindungsgemäße Passung mit Nut und Feder
die gewünschte Raumzelle, gegebenenfalls auch in einem geschlossenen Raum, fast ohne jedes Spiel
zusammenfügen zu können.
Aus der US-PS 27 17 668 ist zwar die Ausbildung
h einer Nut mit einem Z-förmigen Verlauf der äußeren
dünnen Schicht bei Verkleidungsplatten für Wände bekannt. Bei diesen Platten müssen bei der Ausbildung
der Ecken der Verkleidung eines Raumes aber
zusätzliche Elemente verwendet werden.
Bei einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung einer Raumzeile mit einem Boden ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß der Rand des Bodens hochgebogen ist und eine nach oben weisende, den Federn der Wandteile
entsprechende Feder bildet die in eine am unteren Rand der Wandteile und Eckwandteile vorgesehene, von der
Kunststoffschicht gebildete Nut eingreift Man erkennt daß erfindungsgemäß eine in sich feste, vollständige und
sehr stabile Konstruktion zwar schon dann zusammensetzbar ist wenn die Raumzelle einen Boden nicht
aufweist Speziell aber bei der Ausbildung als Naßzelle ist bevorzugt einen Boden vorzusehen und diesen dann
mit entsprechend ausgebildeten Nuten bzw. Federn auszugestalten, so daß ein Aneinanderfügen der
Wandteile und des Bodens problemlos möglich ist. Erfindungsgemäß kann eine kleine Raumzelle ebenso
zweckmäßig errichtet werden wie eine große Raumzelle, weil alle Wandteile bereits im Herstellungsbetrieb
normiert und aneinander passend wie nach dem System eines Baukastens eingerichtet sind. Ir den Eckbereichen
ist dies z. B. dadurch geschehen, daß die einstückigen Eckwandteile ebensolche vertikalen Ränder mit entsprechender
Nut- oder Federausbildung aufweisen. Es ist aber durch die Erfindung nicht nur der Rundum-Aufbau
ohne Boden oder Decke möglich, sondern die vorteilhafte Verbindungsmöglichkeit mit stabilisierender
Klemm- und Keilwirkung mit Hilfe der zweckmäßigen Nuten und Federn läßt sich auch auf horizontale
Ebenen übertragen, wie erfindungsgemäß bei dem Boden geschehen.
Es ist aber auch vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß die Wandteile und Eckwandteile am oberen Rand eine
von der Kunststoffschicht gebildete Nut aufweisen, in welche die Feder einer Decke mit dem Boden
entsprechender Ausbildung eingreift. Damit wird die Zusammenfügbarkeit von Boden und Decke mit den
Wandteilen mit den damit verbundenen, oben bereits beschriebenen Vorteilen möglich.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Nut und Feder ein
elastischer Dichtkörper vorgesehen ist. Man erhält zwar durch die erwähnten erfindungsgemäßen Maßnahmen
eine sehr stabile, vollständige und standfeste Konstruktion, da aber auf die nachteilige Klebung wie bei dem
Verbinden der bekannten Verbundplatten zu einer Raumzelle verzichtet wird, kann durch das Einlegen
eines elastischen Dichtkörpers jegliche Undichtigkeit im Falle einer Naßzelle einwandfrei vermieden werden.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn erfindungsgemäß bei der Raumzelle der unter einem
stumpfen Winkel hereingebogene Teil der Kunststoffschicht am Ende nochmals zur Bildung eines Raumas für
den elastischen Dichtkörper abgebogen ist, weil insbesondere dann größere Dichtkörper mit besseren
Dichteigenschaften verwendet werden können. Günstig ist es auch, wenn erfindungsgemäß der spitze Winkel
der Nut zwischen 30° und 60°, vorzugsweise zwischen 40° und 50°, beträgt. In der Praxis erhält man dabei
hinsichtlich der Stabilität sehr gute Ergebnisse, und die (>o
Anordnung ist bei einem \V;r.;.d von 45° besonders leicht durchzuführen.
Eine nähere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der folgenden UeNchreibung im Zusammenhang mit den
Zeichnungen. Eis /xigt t>5
Fig. I einer1 vertikalschnitt durch einen Teil einer
erfindungsgemäßen Raumzelle,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt entlang der Linie 11-11
in der F i g. 1 und
Fig.3 schematisch die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Raumzelle, bei welcher in gestrichelten Linien derjenige Teil gezeigt ist der in Fig.2 in
vergrößertem Maßstab wiedergegeben ist
In F i g. 1 besteht der Boden 1 aus einem flachen Behälter 2 aus schichtweise aufgebautem synthetischem
Material, bei dem am Rand eine Feder 3 vorgesehen ist, die eine schräge Fläche 4 und einen Endrand 5 aufweist
Ein Träger mit einer Fläche 6 ist fest an dem Behälter 2 und einer Basispiatte 8 angebracht Die Fläche 4 und die
vertikale Fläche in der Nachbarschaft zum Rand 5 und der Fläche 6 schließen einen Winkel von etwa 45° ein.
Am Ende der Fläche 4 ist ein horizontal verlaufend gezeichneter Fhnsch vorgesehen, durch welchen ein
Raum 9 gebildet wird, in dem eine Dichtkordel oder ein Dichtungsseil 9' vorhanden ist Auf der Feder 3 ist eine
Nut eines Wandteils 10 angeordnet Diese weist eine Schicht 11 aus synthetischem Material auf, die bei 12'
abgeschrägt, bei II' mit einem Teil 15 eingebogen und
wieder zurückgebogen ist, um einen vertikal verlaufend gezeichneten Flansch 15' zu formen. Die Flächen 4, 5
und 6 passen in die durch die Oberflächen von 15 und 15' gebildete Nut.
Das Wandteil 10 hat ferner eine Füllung 12 und eine Endplatte 13, z. B. aus Spanholzplatten. Es ist ferner
möglich, den die Füllung 12 aufnehmenden Raum durch einen Holzrahmen zu begrenzen.
Die Decke 14 hat im wesentlichen die gleiche Konstruktion wie der den Boden 1 bildende Behälter 2.
Aus diesem Grund erscheint eine ausführlichere Beschreibung überflüssig. Wenn die Stabilität der
Gesamtkonstruktion es notwendig macht, kann die Decke 14 entweder mit Gewicht belastet werden oder
nach unten gegen eine andere Konstruktion vorgespannt werden, z. B. gegen das Gebäude, in welches die
erfindungsgemäße Raumzelle eingebaut wird, ζ Β. mittels nicht gezeigter Unterlagen oder Keile.
Schließlich zeigt F i g. 1 Auskleidungen 16. Letztere sind für die Raumzelle selbst nicht wesentlich, sie dienen
lediglich als Abschluß. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die Raumzelle an der Außenseite eine gut
abgeschlossene und schön bearbeitete Wand hat, wenn dies erforderlich sein sollte, daß aber in vielen Fällen
eine einfache rohe Bearbeitung ausreicht, z. B. wenn die Konstruktion in einem bestehenden Gebäude eingebaut
wird.
Deutlicher geht aus Fig.2 hervor, daß das mit einer
Endplatte 113 versehene Wandteil 110 auf einer Seite mit einem vorspringenden Rand 117 versehen ist, der
wiederum aus einem unter einem Winkel von etwa 135° zur Schicht 111 hereingebogenen Teil des schichtweise
aufgebauten synthetischen Materials besteht. Der hereingebogene Teil 117 geht in einen horizontal
verlaufend gezeichneten Flansch 118 über, durch welchen der Raum 119 offenbleibt in dem ein
Dichtungsseil 120 vorgesehen ist. Das Wandteil 110 wirkt mit einem Eckwandteil 121 zusammen, welches
innen eine Schicht 122 aus schichtweise aufgebautem Kunststoff aufweist, die über 90° gebogen oder
gekrümmt ist und in der Nähe ihres einen Endes über Teile 123 und 124 Z-förmig ist. Die innere Fläche des
Teils 124 befindet sich in der Nachbarschaft zum Träger 125 des Wandteils 110, während das Teil 123 mit seiner
unteren Ebene sich in der Nachbarschaft zum Teil 117 befindet. Im übrigen ist das Zusammenwirken dieses
Aufbaues, jetzt allerdings in vertikaler Ebene, vollständig analog dem gemäß Fig. 1 für die Verbindung
zwischen den Wandteilen 10 und dem Boden 1 bzw. der Decke 14. Das Eckwandteil 121 ist außen mit
Abdeckplatten 126 und 127 und mit einem Eckstück 128 versehen. Diese Teile können entweder dazu dienen, die
Gesamtkonstruktion an einer schon bestehenden Konstruktion anzubringen oder ein glattes Aussehen zu
gewährleisten, sind aber für die Erfindung nicht wesentlich.
Auf der anderen Seite der gekrümmten Schicht 122 ist wiederum ein hereingebogenes Teil 129 vorgesehen,
welches in einen kleinen Flanschteil 130 mündet und mit der Nut 131 zusammenwirkt, die in der früher
beschriebenen Weise durch ein weiteres Wandteil 132 gebildet ist.
Auf seiner anderen Seite befindet sich das Wandteil 110 in Eingriff mit dem vorspringenden oder überstehenden
Rand 133 eines inneren Eckwandteiles 134, das eine Nut 135 aufweist, in der wiederum ein Dichtseil 136
vorgesehen ist. Der Träger 137 sorgt für ein Zusammenwirken mit der Ebene 138 der Endkante der
Schicht 111. Diese Konstruktion ist auch wieder ganz analog zu der oben beschriebenen. Auf dieselbe Weise
wird eine Verbindung mit einem weiteren Wandteil 139 gebildet.
Bei der Betrachtung der Fig. 2 wird ersichtlich, daß
die Federn und Nuten immer in derselben Richtung vorgesehen sind, wenn man entlang dem Umfang geht.
Hierdurch ergibt sich ein sehr einfacher Zusammenbau. Um dies zu erläutern, wird Bezug auf F i g. 3 genommen,
in der neben einer Türverkleidung 140 ein Eckwandteil 141 vorgesehen ist. Bei der Montage läßt man dieses
Eckwandteil, welches an seiner unteren Seite eine Nut hat, auf den Teil der Feder des dazugehörenden Bodens
1 sinken. Zu diesem Zweck ist nur ein Spiel erforderlich, welches gleich der Nutentiefe ist. Danach wird das
Wandteil 142 auf die Feder des Bodens 1 gestellt und gegen das Eckwandteil 141 geschoben, nachdem ein
Dichtungsseil zwischen den Teilen 141 und 142 vorgesehen worden ist. Das Eckwandteil 143 kann dann
mit seiner überstehenden Kante in die Nut des Teils 142 gebracht und etwas nach unten gelassen werden, so daß
es auf der Feder des Bodens 1 zu ruhen kommt. Auf diese Weise kann man weiterarbeiten, bis man wieder
zur Türverkleidung 140 kommt.
Der Zusammenbau der Türverkleidung 140 mit den Wandteilen kann beliebig erfolgen. Wenn man eine
genormte Türverkleidung verwendet, kann es erwünscht sein, einen Rand eines Wandteiles oder
Eckwandteiles vierkantig abzusägen. Eine andere Möglichkeit besteht jedoch in der Verwendung von
Türverkleidungen mit einer Gestalt, welche der mit überstehenden Rändern und Nuten der Wandteile
entspricht Dann ist es sehr einfach, die Vertikalständer des Türfeldes zu befestigen und sie mittels einer
Schwelle und eines Oberbalkens in einen festen Zusammenhalt mit den dazugehörenden Wandteilen zu
bringen. Sollten die Wandteile an eine äußere
Konstruktion angebracht werden, ist es möglich, durch
die Flansche 124 und 138 zu nageln. Dies bringt den
Vorteil mit sich, daß die Nägel keinen Anlaß zur
Undichtigkeit geben können, denn sie sind hinter den
Dichtungsseilen 119 angeordnet, und daß die Köpfe der
Nägel nicht sichtbar sind.
Die beschriebene Konstruktion einer Raumzelle
ίο gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß eine
ausreichende Festigkeit erhalten wird, selbst ohne Verwendung zusätzlicher Befestigungsmittel sowohl
gemeinsam für die Teile der Raumzelle selbst als auch für die Anbringung an andere Teile einer Gebäudekonstruktion.
Dies ermöglicht ein sehr schnelles Arbeiten.
Es versteht sich, daß die Erfindung auch dann angewendet werden kann, wenn kein permanenter
Boden verwendet wird. Dann genügt es, wenn auf einer Basis eine Latte oder ein Pfahl entsprechend dem
Absatz oder der Leiste des Bodens 1 vorgesehen ist. Darauf können dann die Wandteile vorgesehen werden.
Bei dieser Ausführungsform kann man für diese Latte an den Ecken vorgeformte gekrümmte Teile verwenden,
sollte man gebogene oder gekrümmte Ecken wünschen, oder rechteckige Eckwandteile.
In den gezeigten Ausführungsbeispielen befinden sich die glatten Flächen der Wandteile auf der Innenseite. Es
versteht sich aber, daß die Erfindung auch angewendet werden kann, wenn diese Flächen sich entweder auf der
Außenseite befinden oder wenn sowohl die Innen- als auch die Außenseiten glatt gemacht sind.
Wenn eine Konstruktion gemäß der Erfindung ohne eine Türverkleidung, wie z. B. die mit 140 bezeichnete
verwendet wird, muß das letzte Wandteil oder Eckwandteil von oben nach unten geschoben werden
Hieraus können sich Schwierigkeiten dann ergeben wenn man in schon bestehende Gebäude hineinbaut, se
daß die Türverkleidung die doppelte Aufgabe hat sowohl die Gebäude1 jnstruktion zugänglich zu macher
als auch deren Konstruktion entscheidend zu ermöglichen.
Das Wandteil 10 in F i g. 1 hat eine Gesamldicke, dif
gleich der Summe der Dicken der Schicht Ii nd dei
Füllung 12 ist. Für ein gekrümmtes oder gebogene; Wandteil ist die Gesamtdicke die seines Randteils, d. h
für das Teil 121 (F i g. 2) der rechtwinklige Abstand dei inneren Oberfläche der Schicht 122 von der äußerer
Oberfläche des Flansches 124. In der Praxis ist die Dickf der Schicht 11 meist kleiner als V5 und oft sogar kleine:
als Vi0 der Gesamtdicke. In der Praxis erhielt man gutf
Ergebnisse mit einer Gesamtdicke von 2 bis 5 cm.
Es können auch andere Dichtungsmittel, wie z. B. Kit!
ein Gummiring usw, verwendet werden, und es hat siel
ein Kitt gut bewährt, der auch nach dem Aushärten eini gewisse Elastizität zeigt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Raumzelle, z. B. Naßzelle, mit zusammengesetzten Wandteilen, bei denen eine Feder eines von zwei
benachbarten Wandteilen in eine Nut des anderen benachbarten Wandteils ragt und die auf der einen
Seite eine Kunststoffschicht haben, deren Dicke erheblich kleiner als die Gesamtdicke des Wandteils
ist und die am Rand des Wandteiles unter Bildung mindestens einer Teilfläche einer Nut oder einer
Feder abgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Ecken der Raumzelle aus
einstückigen Eckwandteilen (121) gebildet sind, daß die Kunststoffschicht (111) entlang den eine Nut
aufweisenden Rändern jedes Wandteils (110) und Eckwandteils (121) zuerst unter einem spitzen
Winkel hereingebogen ist und danach zur Bildung eines Z-förmigen Verlaufs unter einem spitzen
Winkel wieder zurückgebogen ist und daß entlang den eine Feder aufweisenden Rändern jedes
Wandteils und Eckwandteils die Kunststoffschicht (111) unter einem stumpfen Winkel hereingebogen
ist.
2. Raumzelle nach Anspruch 1 mit einem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Bodens
(1) hochgebogen ist und eine nach oben weisende, den Federn der Wandteile entsprechende Feder (3,
5) bildet, die in eine am unteren Rand der Wandteile (10) und Eckwandteile vorgesehene, von der
Kunststoffschicht (U) gebildete Nut (H', IS') eingreift.
3. Raumzelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (10) und Eckwandteile
(121) am oberen Rand eine von der Kunststoffschicht (11) gebildete Nut aufweisen, in welche die
Feder einer Decke (14) mit dem Boden (1) entsprechender Ausbildung eingreift.
4. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Nut (123,
124; 1 Γ, 15') und Feder (117,118;3,5) ein elastischer
Dichtkörper (120; 9') vorgesehen ist.
5. Raumzelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der unter einem stumpfen Winkel
hereingebogene Teil (117; 3) der Kunststoffschicht (111; 11) am Ende nochmals zur Bildung eines
Raumes für den elastischen Dichtkörper (120; 9') abgebogen ist.
6. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel der
Nut (123, 124; 11', 15') zwischen 30° und 60°, vorzugsweise zwischen 40° und 50°, beträgt.
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