DE8430864U1 - Sockelblende - Google Patents

Sockelblende

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DE8430864U1
DE8430864U1 DE19848430864 DE8430864U DE8430864U1 DE 8430864 U1 DE8430864 U1 DE 8430864U1 DE 19848430864 DE19848430864 DE 19848430864 DE 8430864 U DE8430864 U DE 8430864U DE 8430864 U1 DE8430864 U1 DE 8430864U1
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FR POGGENPOHL KG MOEBELWERKE 4900 HERFORD DE
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FR POGGENPOHL KG MOEBELWERKE 4900 HERFORD DE
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Description

TER MEER -MÜLLER ■ STEINMEISTeP? '" ' Poggenpohl
SOCKELBLENDE
Die Erfindung betrifft eine Sockelblende für Einbau-Küchenschränke.
5
Sockelblenden dieser Art bestehen zumeist aus Holzwerkstoffen, insbesondere Spanplatten, die mit einer Folie oder auch mit Furnier dekoriert sind. Diese Ausführung ist verhältnismäßig anfällig gegen Wasser, das beim Reinigen der Küche vom Boden her eindringt und aufsteigt. Die Sockelblenden können daher aufquellen und unansehnlich oder sogar zerstört werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine haltbarere Sockelblende zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sockelblende aus einem Strangprofil aus Aluminium, Kunststoff oder dergleichen besteht.
Als Material kommt in erster Linie Aluminium bzw. eine geeignete Aluminium-Legierung in Betracht. Es können aber auch andere geeignete Leichtmetalle oder Kunststoffe verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Strangprofil weist vorzugsweise insgesamt einen Querschnitt in der Form eines flachen U mit einer ebenen Frontfläche und verhältnismäßig kurzen oberen und unteren Flanschen auf. In die Flansche können Dichtungsnuten eingezogen sein.
Auf der Rückseite befinden sich vorzugsweise zwei in Profilrichtung verlaufende, schräg auseinandergehende Flansche zur Aufnahme einer schwalbenschwanzartigen Führung eines Magnetschnäppers, der somit in Längsrich-
TER meer · Müller ■ STEiNMäieTKR Poggenuohl
tung des Strangprofils verschiebbar ist und seinerseits \ zur Befestigung der Frontblende an einem Sockelfuß der jj;
zugehörigen Einbauküche dient.
Darüber hinaus können an die innere Oberfläche des Strangprofils hinterschnittene Kanäle angeformt sein, die die Aufnahme von Schraubenköpfen für die verschiedenen Befestigungszwecke, beispielsweise zum Anbringen von Abdeckungen an den Enden des Profils ermöglichen. Derartige Abdeckungen sind erforderlich, sofern die Sockelblende aus einem endlosen und auf passende Länge zurechtgeschnittenen Strangprofil besteht.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Teildarstellung zur Veranschaulichung der Anordnung einer erfindungsgemäßen
Sockelblende;
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sockelblende;
Figur 1 zeigt den Endbereich einer Sockelblende 10, die im unteren Bereich der Vorderseite eines insgesamt mit 12 bezeichneten ünterschranks einer Küche entsprechend dem Pfeil 14 zu befestigen ist. Sockelblenden dieser Art werden zumeist lösbar montiert, so daß die Unterkon-
TER MEER ■ MÜLLER ■ STEINMEIQTER Poggenpohl
struktion des Unterschrankes, insbesondere dessen in Figur 1 nicht gezeigte, höhenverstellbare Sockelfüße zugänglich bleiben. In der Regel werden die Sockelblenden mit Hilfe von Magnetschnäppern an den Sockelfüßen befestigt.
In Figur 2 ist der Boden einer Küche mit 16, der Unterboden eines Unterschrankes mit 18 und ein höhenverstellbarer Fuß insgesamt mit 20 bezeichnet. Links von dem Sockelfuß 20 ist eine erfindungsgemäße Sockelblende im r Querschnitt gezeigt. Die Sockelblende besteht aus einem
j endlosen Strangprofil, insbesondere aus Aluminium. Sie
weist eine ebene vordere Frontfläche 22 auf, die mit einer geeigneten Dekorfolie überzogen ist. Von dem oberen und unteren Rand der Frontfläche 24 gehen waagerechte Flansche 26,28 aus. Die Flansche 26,28 sind in ihrem Mittelbereich zur Bildung von in Profilrichtung verlaufenden Dichtungsnuten 30,32 U-förmig eingezogen. In der Dichtungsnut 30 des oberen Flansches 26 ist ein Griffprofil 34 angeordnet, das nach vorn über die Sockolblende 10 hinausragt und mit einem angeformten Steg 36 in dit" Dichtungsnut 30 eintritt. In der Dichtungsnut 32 des unteren Flansches 28 ist eine Schlauchdichtung 38 angeordnet, die federnd gegen den Boden 16 vorgespannt ist und auf diese Weise Unebenheiten des Bodens ausgleicht.
An die Rückseite der Frontfläche 22 ist eine Anzahl von paarweise angeordneten, im Querschnitt L-förmigen Stegen 40,42,44,46,48,50,52,54 angeformt, deren freie Kanten einander jeweils paarweise zugewandt sind. Auf diese Weise wird durch jeweils zwei Stege, beispielsweise die Stege 40,42 im oberen Bereich von Figur 2, ein hinterschnittener Kanal 56,58,60,62 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, Verbindungsorganen und dergleichen gebildet. Da die Kanäle 56,58,60,62 in Längsrichtung
FER MEER · MÜLLER · STEINMEK5TE« " ' Poggenpohl
des Profils durchlaufen, können die Befestigungsmittel oder dergleichen in jeder beliebigen Position angeordnet werden. In den Kanälen 56 und 62 gemäß Figur 1 ist als Beispiel jeweils eine Schraube 64,66 angeordnet. Mit Hilfe der Schrauben 64,66 und zugehörigen Muttern 68,70 können Befestigungslaschen 72,74 von seitlichen Endstücken oder Abdeckungen 76 befestigt werden. Derartige Abdeckungen sind zumindest dann erforderlich, wenn das Ende einer erfindungsgemäßen Sockelleiste sichtbar ist, da diese aus einem endlosen und seitlich offenen Profil besteht.
Von dem jeweils äußeren Steg 44,50 der beiden in mittlerer Höhe liegenden Kanäle 58,60 an der Rückseite der Frontfläche gehen schräg auseinanderlaufende Flansche 78,80 aus, die gemeinsam eine Art von Schwalbenschwanzführung bilden. Auf diese Schwalbenschwanzführung wird ein Magnetschnäpper 82 vom Ende eines Profilabschnitts her aufgeschoben. Der Magnetschnäpper 82 weist zwei schräg zusammenlaufende Randleisten 84,86 auf, die die Flansche 78,80 hintergreifen. Auf diese Weise kann der Magnetschnäpper 82 in jeder beliebigen Längsposition der Sockelblende entsprechend der jeweiligen Lage eines Sockelfußes 20 angeordnet werden.
Die in Figur 2 gezeigte obere Griffleiste 34 ist im Grunde nur erforderlich, wenn eine sogenannte Sockelschublade vorgesehen ist, durch die der Raum unterhalb des Unterschrankes ausgenutzt werden kann, da in diesem Falle ein häufiges oder zumindest gelegentliches Entfernen der Sockelblende notwendig ist. In diesem Falle dient die Griffleiste 34 zum Abziehen der Sockelblende. Wenn eine Sockelschublade nicht verwendet wird, kann in die obere Dichtungsnut 30 eine Schlauchdichtung 38 eingesetzt werden, wie sie in Figur 2 für die untere
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Dichtungsnut 32 vorgesehen ist.
Sofern die Frontfläche der Sockelblende im vorliegenden Zusammenhang als "eben" bezeichnet worden ist/ soll dies lediglich bedeuten, daß sie insgesamt eben ist, also keine nennenswerten Abstufungen oder Profilierungen aufweist. Dagegen können aus Dekorationsgründen Rillungen oder Riefungen vorgesehen sein. Die Dekorfolie 24 kann entfallen. Insgesamt ist die Gestaltung der vorderen Oberfläche der Frontfläche 22 im vorliegenden Zusammenhang ohne Bedeutung.

Claims (5)

TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-lng. H. Steinmeister Dipl.-lng. F- E. Müller . . . . . , „ Triftstrasse 4. Artur-Ladebeck-Strasse 51 D-8OOO MÖNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1 FR. POGGENPOHL KG Möbelwerke Postfach 24 55 4900 Herford SOCKELBLENDE SCHUTZANSPRUCHE
1. Sockelblende für Einbau-Küchenschränke, dadurch g e kennzeichnet, daß die Sockelblende (10) aus einem Strangprofil aus Aluminium, Kunststoff oder dergleichen besteht.
2. Sockelblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strangprofil eine ebene Frontfläche (22) und obere und untere Flansche (26,28) mit eingeformter Dichtungsnut (30,32) aufweist.
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3. Sockelblende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß an die Rückseite der Frontfläche (22) zwei schräg auseinandergehende Flansche (78,80) zur Bildung einer Führung für einen Magnetschnäpper
(82) angeformt sind.
4. Sockelblende nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Frontfläche (22) des Strangprofils eine Anzahl von paarweise angeordneten, einander zugewandten, im Querschnitt L-förmigen Stegen (40,42,44,46,48,50,52, 54) zur Bildung von hinterschnxttenen Kanälen (56,58, 60,62) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (64,66) ausgebildet ist.
5. Sockelblende nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg auseinandergehenden Flansche (78,80) an jeweils einem der Stege (44,50) ausgebildet sind.
DE19848430864 1984-10-20 1984-10-20 Sockelblende Expired DE8430864U1 (de)

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DE8430864U1 true DE8430864U1 (de) 1985-01-17

Family

ID=6771913

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19848430864 Expired DE8430864U1 (de) 1984-10-20 1984-10-20 Sockelblende

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DE (1) DE8430864U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005013086B4 (de) * 2005-03-18 2013-01-17 Warendorfer Küchen GmbH System, bestehend aus einer Sockelblende und einer Abdeckung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005013086B4 (de) * 2005-03-18 2013-01-17 Warendorfer Küchen GmbH System, bestehend aus einer Sockelblende und einer Abdeckung

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