AT219457B - Schuhsohle - Google Patents

Schuhsohle

Info

Publication number
AT219457B
AT219457B AT508357A AT508357A AT219457B AT 219457 B AT219457 B AT 219457B AT 508357 A AT508357 A AT 508357A AT 508357 A AT508357 A AT 508357A AT 219457 B AT219457 B AT 219457B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ribs
sole
shoe sole
shoe
sole according
Prior art date
Application number
AT508357A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ripple Sole Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ripple Sole Corp filed Critical Ripple Sole Corp
Application granted granted Critical
Publication of AT219457B publication Critical patent/AT219457B/de

Links

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schuhsohle 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schuhsohle mit einer Anzahl quer zur Sohlenlängsrichtung und parallel zueinander verlaufenden elastischen Rippen, die zum Absatz hin geneigt sind, so dass diese Rip- pen unter Gewichtsbelastung abgebogen werden und der Sohle eine geradlinige Vorwärtsbewegung erteilen. 



   Es hat sich nun bei derartigen Sohlen gezeigt, dass bei deren Verwendung auf nassen, öligen und da- her schlüpfrigen Flächen, z. B. in Bergwerken, auf Fabriksfussböden und Schiffsdecks die Sohlen manch- mal seitwärts rutschen, wobei der Träger des mit einer solchen Sohle versehenen Schuhwerks sich verlet- zen kann. 



   Zur Behebung dieses Nachteiles wird bei einer Schuhsohle der genannten Art erfindungsgemäss vorge- schlagen, dass in bezug auf die Sohlenlängsachse die Enden jeder Rippe In Richtung zum Absatz hin hinter ihrem jeweiligen Mittelteil liegen, so dass sie bei der Vorwärtsbewegung unter Gewichtsbelastung einem
Seitwärtsrutschen der Sohle Widerstand leisten. 



   Weitere Merkmale der Erfindung werden nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher beschrieben. 



   In den Zeichnungen zeigen Fig. l eine Seitenansicht eines mit der erfindungsgem ässen Sohle versehenen Schuhes, Fig. 2 eine Druntersicht der Schuhsohle nach Fig. 1 und Fig. 3 einen Vertikalschnitt im wesentlichen nach der Linie 3-3 der   Fig. 2. Fig. 4, 5   und 6 zeigen Druntersichten von abgeänderten   Ausfüh-   rungsformen der Schuhsohle nach   Fig. l,   2 und 3. 



   Der Schuh 10 besteht aus einem Oberleder 12 und einer elastischen Sohle 14. Diese weist eine obere Platte 16 und damit einstückig ausgebildete abwärtsgerichtete Rippen 18 auf, die rückwärts geneigte Vorder-und Rückseiten 20 und 22 besitzen, welche über eine Abrundung 24 miteinander verbunden sind. 



   Wie in Fig. 2 deutlich zu sehen ist, verlaufen die Rippen 18 bogenförmig quer vom einen Seitenrand der Sohle zum andern, so dass die beim Sohlenrand angeordneten Enden der Rippen in Richtung zum Absatz hin hinter derem jeweiligen Mittelteil liegen. Jede der nachgiebigen Rippen ist parallel zu den andern Rippen der Sohle angeordnet. Es ist selbstverständlich, dass die Rippen ihre Funktion auch dann ausfüllen, wenn sie kurz vor den Seitenrändern der Sohle aufhören. 



   Die Krümmung der Rippen 18 kann im Rahmen der Erfindung mehr oder weniger stark von der Darstellung in der Zeichnung abweichen. Der Grad der Krümmung ist jedoch von der Rückwärtsbiegbarkeit der Rippen abhängig. Das heisst, dass die Rippen nicht so stark gekrümmt sein dürfen, dass die Biegsamkeit der Rippen und damit ihre Funktion im wesentlichen aufgehoben wird. 



   Zur Verhinderung des Seitwärtsrutschens können die Rippen in verschiedener Weise gekrümmt sein, wofür Fig. 4,5 und 6 einige weitere Beispiele zeigen. 



   Gemäss Fig. 4 ist die elastische Schuhsohle 30 mit bogenförmigen parallelen Querrippen 32 versehen, die von einer gemeinsamen Längsmittellinie in je zwei miteinander verbundene Halbbögen 34 geteilt sind. Wie bei der Sohle 14 ist in jedem der Bögen 34 die Vorder- und Rückseite geneigt, wobei die beiden Seiten bei 36 ineinander übergehen. 



   Eine weitere Variante der Sohle mit gekrümmten Rippen ist in Fig. 5 dargestellt, in der die elastische Schuhsohle 40 abwechselnd mit miteinander fluchtend angeordneten Querrippen 42 und einer gegenüber diesen versetzten parallelen bogenförmigen Rippe 44 versehen ist. Wie bei der Sohle 14 hat jede der Rippen 42 eine rückwärts geneigte Vorder-und Rückseite, die bei 46 ineinander übergehen. Die versetzten 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Rippen 44 sind ebenfalls nach rückwärts geneigt und ihre Vorder- und Rückseite gehen am Rand 48 ineinander über. AnHand der Fig. 5 ist eine weitere, in den Zeichnungen nicht dargestellte Variante verständlich, in der die versetzten Rippen 44 entfallen, so dass nur die miteinander fluchtenden, parallelen gekrümmten Querrippen 42 vorhanden sind, die den Fuss tragen und ein Seitwärtsrutschen verhindern. 



   In einer andern Variante der Sohle mit gekrümmten bzw. bogenförmigen Querrippen sind   gemäss   Fig. 6 an der Sohle 50 abwechselnd Reihen von gegeneinander gestaffelten Halbrippen   oder-bögen   52 vorgesehen, die zwischen den Seitenrändern der Sohle an einer Längsmittellinie aufhören. Wie vorstehend beschrieben sind die Bögen 52 an ihrer Vorder- und Rückseite nach rückwärts geneigt und gehen bei 54 ineinander über. 



     - Die   vorstehend beschriebenen und dargestellten elastischen Schuhsohlen   14, 30,   40 und 50 haben als gemeinsames Merkmal die einstückig mit der Plattform der Sohle ausgebildeten gekrümmten und rückwärts geneigten Rippen. 



   Die Sohle kann mit dem Oberleder des Schuhs verklebt oder auf andere geeignete und bekannte Weise verbunden sein. Die dargestellten elastischen Schuhsohlen bestehen vorzugsweise aus Gummi von einer solchen Zusammensetzung, dass sie den Träger tragen können, wenn die Rippen beim Gehen oder Laufen abgebogen werden, wobei die erfindungsgemässe Schuhsohle aus den verschiedensten Gummiarten   und/oder   Kunststoffen hergestellt werden kann. 
 EMI2.1 
 Träger des Schuhs abgebogen. Wenn der belastete Schuh nach vorn bewegt wird, gibt der am Boden anliegende Berührungsrand der Rippe nach und wird die Rippe von der Platte bis zum äussersten Ende, dem Bodenberührungsrand, nach hinten durchgebogen, so dass sie der Schuhsohle eine Vorwärtsbewegung erteilt und dem Träger das Gefühl des Gleitens gibt.

   Wenn die gekrümmten Bodenberührungsränder der Rippen oder Halbrippen am Boden anliegen, verhindern sie ein Seitwärtsrutschen des Schuhs, weil an den hinter dem Mittelteil liegenden äusseren Seitenrändern der Rippe Kräfte wirksam sind, die eine Bewegung in einer quer zur Geh-oder Laufrichtung verlaufenden Richtung verhindern. 



   Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung noch zahlreiche Abänderungen möglich. Insbesondere kann der Verlauf der Rippen beliebig sein, sofern nur deren Seitenränder hinter dem jeweiligen Mittelteil liegen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schuhsohle mit einer Anzahl quer zur   Sohlenlängsrichtung   und parallel zueinander verlaufenden elastischen Rippen, die zum Absatz hin geneigt sind, so dass diese Rippen unter Gewichtsbelastung abgebogen werden und der Sohle eine geradlinige Vorwärtsbewegung erteilen, dadurch gekennzeichnet, dass inbezug auf die Sohlenlängsachse die Enden jeder Rippe (18, 32, 42, 52) in Richtung zum Absatz hinhinter ihrem jeweiligen Mittelteil liegen, so dass sie bei der Vorwärtsbewegung unter Gewichtsbelastung einem Seitwärtsrutschen der Sohle Widerstand leisten. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. mig verlaufen.
    3. Schuhsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden jeder Rippe (18) beiderseits der Längsmittellinie der Sohle angeordnet sind, 4. Schuhsohle nach Anspruch lader 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (32) die Gestalt zweier aneinanderstossender Bogen aufweisen.
    5. Schuhsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (32, 42,52) in mindestens zwei Reihen angeordnet sind.
    6. Schuhsohle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (42,52) jeder Reihe gegen die der benachbarten Reihe bzw. Reihen versetzt sind.
    7. Schuhsohle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zueinander versetzt angeordneten Rippen (42) mit ihren einander zugewendeten Endteilen übergreifen.
AT508357A 1957-06-21 1957-07-31 Schuhsohle AT219457B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US219457XA 1957-06-21 1957-06-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT219457B true AT219457B (de) 1962-01-25

Family

ID=21806998

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT508357A AT219457B (de) 1957-06-21 1957-07-31 Schuhsohle

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT219457B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69908056T2 (de) Schuh mit verformbarer besohlung
DE102020108914A1 (de) Sohle für einen sportschuh
DE3716424C2 (de)
DE112005002327B4 (de) Stoßabsorbierende Vorrichtung für eine Schuhsohle in einem Rückfußteil
DE60110915T2 (de) Zwischensohle für einen schuh
DE102011102849A1 (de) Schuhsole mit Röhren
DE2706645B2 (de) Sportschuh
DE2938514A1 (de) Sportschuh mit aeusserer fersenverstaerkung
DE1485630B1 (de) Sportschuh,insbesondere Fussballschuh
DE3786729T2 (de) Schuhsohlen.
DE2216872A1 (de) Laufsohle aus biegeelastischem kunststoff fuer sportschuhe
EP0411330A2 (de) Schuhsohle mit Dämpfungselementen
AT219457B (de) Schuhsohle
DE29818243U1 (de) Schuhlaufwerk
DE8908099U1 (de) Schuhsohle mit Lamellen
DE102010017340A1 (de) Sohlenaufbau für einen Laufschuh sowie Laufschuh
DE2618588A1 (de) Laufsohle aus biegeelastischem kunststoff fuer sportschuhe, insbesondere rennschuhe
DE2408360A1 (de) Kantenteil fuer skier
DE8126134U1 (de) &#34;Sportschuh&#34;
DE8710115U1 (de) Schuhsohle für Laufschuhe
DE1825444U (de) Sportschuh, insbesondere fussballschuh.
DE1193836B (de) Formsohle aus Gummi oder Kunststoff
DE3936482C2 (de) Schuhabsatz
DE1485804B1 (de) Sohle fuer Schuhwerk
DE3415153A1 (de) Laufsohle fuer hallentennisschuh