DE1819272U - Leichtes schuhwerk, insbesondere strand- und badeschuh. - Google Patents

Leichtes schuhwerk, insbesondere strand- und badeschuh.

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DE1819272U
DE1819272U DE1960M0035630 DEM0035630U DE1819272U DE 1819272 U DE1819272 U DE 1819272U DE 1960M0035630 DE1960M0035630 DE 1960M0035630 DE M0035630 U DEM0035630 U DE M0035630U DE 1819272 U DE1819272 U DE 1819272U
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resilient strands
footwear
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DE1960M0035630
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Mueller & Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/10Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers
    • A43B3/101Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals
    • A43B3/102Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals leaving the heel of the foot bare 
    • A43B3/105Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals leaving the heel of the foot bare  characterised by the shape or layout of the toestrap

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Leichtes Schuhwerk, insbesondere Strand-und Badeschuhe Die Erfindung bezieht sich auf leichtes Schuhwerk z. B.
  • Strand-und Badeschuhe. Es handelt sich um Schuhe, welche aus einer Sohle und einem beidseits daran ansetzenden, den Rist des Fußes überquerenden Oberteil bestehen.
  • Bei bekannten derartigen Schuhen erstreckt sich das üblicher weise bandförmige Oberteil von der einen Seite der Sohle über den Rist hinweg zur anderen Sohlenseite.
  • Damit sind verschiedene Nachteile verbunden. Zum einen muß das bandförmige Oberteil, das durchgehend geschlossen oder mit Durchbrechungen versehen sein kann, in seinen Abmessungen jeweils der Schuhgröße angepaßt werden. Es müssen also entsprechend viele Zuschnitte hergestellt und auf Lager gehalten werden. Zum andern ist es, da solche Schuhe in der Regel am nackten Fuß getragen werden, für dessen Haut nachteilig, wenn, wie dies bei Strand-und Badeschuhen unvermeidlich ist, das Oberteil naß geworden ist, also den Rist des Fußes, solange der Schuh getragen wird, ein nasses Schuhoberteil überspannt. Des weiteren ist mißlich, daß das bandförmige Oberteil, weil es einstückig ist, nicht zu Füßen mit unterschiedlich hohem Rist paßt. Um dies zu ermöglichen ist zwar schon vorgeschlagen worden, das Oberteil mit Hilfe geeigneter Schnallen in seiner Breite verstellbar zu machen. Dabei ist aber mangelhaft, daß zum einen die Verstellschnallen nötig sind und zum andern diese Metallteile oft unangenehme Druckstellen am Fuß verursachen.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, ist erfindungsgemäß das Oberteil von Strand-und Badeschuhen und anderem leichten Schuhwerk im Bereich des Ristes unterbrochen und aus federnden Strängen gebildet. Diese können sich in der Normallage neben-oder aufeinander überlappen.
  • Dieser Vorschlag bringt mehrere beachtliche Vorteile. Zum einen können die federnden Stränge immer etwas gegeneinander spielen, so daß der Fuß nicht so stramm wie bisher eingespannt ist. Trotzdem ergibt sich ein guter Sitz des Schuhes infolge der federnden Wirkung der Stränge. Zum andern wirkt sich ein Durchnässen der Stränge ebenso wie zwischen Fuß und Stränge eingedrungenes Wasser nicht mehr nachteilig auf die Haut des Fußes aus. Des weiteren passen sich die federnden Stränge unschwer an Füße mit unterschiedlich hohem Rist an.
  • Damit sie für Schuhe unterschiedlicher Größe brauchbar sind, sind die federnden Stränge erfindungsgemäß an der Sohle, z. B. der Laufsohle mit ihren Enden verstellbar festgelegt.
  • Es brauchen also nur wenige Typen von federnden Strängen für eine Vielzahl von Schuhgrößen hergestellt und auf Lager gehalten zu werden.
  • Der Erfindungsvorschlag kann derart verwirklicht werden, daß die federnden Stränge aus Kunststoff-Streifen von geeigneter Festigkeit und Federung gebildet sind. Es ist aber auch möglich die Ausbildung so zu treffen, daß sie aus einer federnden Einlage z. B. aus Federblech und einer Umhüllung z. B. aus Kunststoff bestehen.
  • Was die Festlegung der federnden Stränge anlangt, so empfiehl es sich, sie zwischen der Laufsohle und der Brandsohle vorzusehen, und zwar wie schon erwähnt derart, daß die Befestigungsenden der Stränge verstellbar sind.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in schematischer Darstellung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht : Es zeigt : Fig. 1 schaubildlich einen Strandschuh in der Gebrauchslage, Fig. 2 einen Längsschnitt dazu, Fig. 3 eine Unteransicht bei abgenommener Laufsohle, Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel, Fig. 5 eine Unteransicht bei abgenommener Laufsohle.
  • Erfindungsgemäß besteht das Schuhoberteil, wie schon erwähnt, aus Strängen a, welche nicht von Sohlerand zu Sohlerand durchgehen, sondern z. B. in der Mitte unterbrochen sind.
  • Diese Stränge sind federnd ausgebildet. Sie bestehen bei der Ausbildungsform nach Fig. 2 und 3 aus einer federnden EinlagE b z. B. aus Federblech und einer Umhüllung c z. B. aus Kunststoff.
  • Die Sohle besteht bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen aus der Laufsohledund der Brandsohle e. Zwischen diesen beiden Sohlen erstrecken sich die Enden f der federnden Stränge a. Diese Enden weisen einen Längsschlitz g auf, durch welchen die Haltezapfen h hindurchgreifen, welche als Nietbolzen ausgebildet sein können.
  • Bei der Ausbildungsform nach Fig. 4 und 5 sind die Stränge a von Kunststoff-Streifen i gebildet, welche aus einem Material bestehen, das einerseits die nötige Festigkeit anderseits die erforderliche Federung besitzt. In diesem Falle kann es sich als vorteilhaft erweisen verbreiterte Endstücke k vorzusehen, welche sich in entsprechende Ausnehmungen 1 der Lauf-und/ oder Brandsohle einlegen und welche, wenn eine dieser Sohlen aus Kunststoff oder Leder besteht, daran angeschweißt sein können.
  • Es ist natürlich möglich den federnden Stränger a eine Einrichtung zuzuordnen, welche verhindert, daß sie bei starker Beanspruchung soweit sich auseinander bewegen, daß der Fuß nach oben herausschlüpfen kann. Es ist zlB. möglich, dem einer Strang eine seitliche Ease. m und dem anderen Strang eine Gegennase n zu geben, derart, daß diese beiden vorzugsweise bogenförmig gestalteten Sperrnasen ineinandergreifen, wenn die Stränge zu weit auseinanderbewegt werden.
    Es könnte auch daran gedacht werden, dem einen Strang eine
    ZD
    seitliche z.B. nutförmige Ausnehmung zu geben und den anderen Strang mit einem kleinen Zapfen in diese Nut eingreifen zu lassen, so daß die weiteste Öffnungslage der beiden Stränge durch den Anschlag des Zapfens am Lutende begrenzt ist.

Claims (9)

  1. Schutzansprüche : 1. Leichtes Schuhwerk wie Strand-und Badeschuhe, bestehend aus einer Sohle und aus einem beidseits daran ansetzenden, den Rist des Fußes überquerenden Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil im Bereich des Rist unterbrochen und aus federnden Strängen gebildet ist.
  2. 2. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Stränge sich in der Normallage überlappen.
  3. 3. Schuhwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Stränge aus einer federnden Einlage z. B. aus Federblech und einer Umhüllung z. B. aus Kunststoff bestehen.
  4. 4. Schuhwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd-en Stränge von Kunststoff-Streifen von geeigneter Festigkeit und Federung gebildet sind.
  5. 5. Schuhwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Stränge zwischen Laufsohle und Brandsohle verlaufen.
  6. 6. Schuhwerk nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Sohle z. B. an der Brandsohle festgelegten Enden der federnden Stränge längsverstellbar z. B. mit Schlitzen für haltezapfen versehen sind.
  7. 7. Schuhwerk nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Stränge aus Kunststoff mit verbreiterten Enden an der Lauf-und/oder der Brandsohle durch Schweißen festgelegt sind.
  8. 8. Schuhwerk nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den federnden Strängen eine Einrichtung zugeordnet ist, welches ihr zu weites Auseinanderbewegen hindert.
  9. 9. Schuhwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus zwei an den beiden zusammengehörigen Strängen angebrachten, die Bewegung dieser Stränge begrenzenden Sperrgliedern z. B. zwei Haken, Nut mit Zapfen oder dergleichen besteht.
DE1960M0035630 1960-08-04 1960-08-04 Leichtes schuhwerk, insbesondere strand- und badeschuh. Expired DE1819272U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003001938A1 (en) * 2001-06-29 2003-01-09 Noam Bernstein Side entry footwear
FR2938159A1 (fr) * 2008-11-10 2010-05-14 Benjamin Mahieddine Tongue a lamelles a fixations uniques

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003001938A1 (en) * 2001-06-29 2003-01-09 Noam Bernstein Side entry footwear
FR2938159A1 (fr) * 2008-11-10 2010-05-14 Benjamin Mahieddine Tongue a lamelles a fixations uniques
FR2938158A1 (fr) * 2008-11-10 2010-05-14 Benjamin Mahieddine Sandale a brides rigides et souples a la fois, dont une extremite est fixee a la semelle et l'autre en suspens

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