DE6926935U - Gleitschutzsohle, insbesondere fuer schlammige boeden - Google Patents
Gleitschutzsohle, insbesondere fuer schlammige boedenInfo
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Description
Anmelder: Industriewerke lemm & Go. GmbH, bb Trier
Bezeichnung: Gleitschutzsohle, insbesondere "tür schlammige Böden
Die Neuerung bezieht eich auf eine Gleitschutzsohle, die insbesondere für schlammige Böden geeignet ist. Sie besteht gemäß
der Neuerung aus von den seitlichen Sohlenrändera ausgehenden.,
im wesentlichen rechtwinklig zur orthopädischen Achse verlaufendenund mindestens bis zu dieser reichenden, in der Draufsicht keil
f örmigea Stollen, deren Keilwurzeln - d. h. größte Eeilbreite in
der Draufsicht gesehen - dem Sohlenrande und deren Seilspitzen der orthopädischen Achse zugewandt sind.
Aus di
ser »onoT
äSo-η Anordnung ergibt sich einerseits
eine weitgehend zuverlässige Sicherung gegen Gleiten in der Längsrichtung durch die seitlichen Keilfläehen. Andererseits
ergeben sich hierdurch Zwisehenrillen von im wesentlichen gleicher
Breite, die sieh in Längsrichtung etwa zick— sack—förmig
erstrecken. Durch die Eeilflachen ergibx sich weiterhin eine
eigenartige Sicherung gegen seitliche Tersehiebung, weil die
Schrägstellung der Keilfläehen ein solches Gleiten verhindern.
Zum Dritten wird dadurch, daß die breiten Keil-Seitenflächen den Sohlenrändern zugewandt sind, eine zusätzliche Sicherung
gegen seitliches Yerschieben erreicht. Schließlich hat ein
derartiges Profil den Yorteil, dafi es nur verhältn:
Te!efon: 33 0238 - TeteDramm: Jrwentaior -fTJ
cheCSi: Köln TS2251
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— 2 —
verhältnismäßig v/enig Nocken aufweist, die jedoch den Fuß angenehm
tragen, gut und sicher abstützen und zwischen denen sich entsprechend wenige Zwischenräume befinden, so daß auch ein
Haftenbleiben des Erdreichs zwischen den Rillen nicht zu befürchten ist.
Die Neuerung kann zahlreiche Abwandlungen erfahren. So ist es
einerseits möglich, die Keilwurzeln bis unmittelbar an die Sohlenränder zu führen, wodurch die Gleitsicherheit weiter erhöht
wird.. Besonders zweckmäßig ist es, die Keilnocken gemäß der Neuerung in Längsrichtung gegen einander versetzt anzuordnen
und sie hierbei vorzugsweise in Querrichtung zur orthopädischen Achse einander überlappen zu lassen, so daß also die sich
über die Länge der orthopädischen Achse verändernde, in Querrichtung
gehende Länge der Keilnoeken größer ist, als der Abstand des Sohlenrandes an der betreffenden Stelle bis zu orthopädisches
Achse. Hierdurch ¥irci das Profil der Sohle besonders
einfach, selbstreinigend und im hohen Grade gleitschützend.
Bei allen bisher beschriebenen und nachfolgenden Ausführungen,
insbesondere aber bei der zuletzt beschriebenen, empfiehlt es
sieh, die Eeilspitzen in der Draufsicht abzustumpfen oder vorzugsweise
abzurunden, wodurch die Gleitsicherheit in Querrichtung zusätzlich erhöht wird und die zwischen den Keilnocken bestehen.'
bleibenden, zick-zack—förmiges angeordneten Querrillen
ein besonderes, eigenartiges und auch in Längsrichtung rutsch—
Testes Bild erereben.
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— 3 —
ergeben.
Eine weitere Abwandlungsform besteht darin, daß die Breite äer zwischen den Keilspitzen einander benachbarter, gegenüberliegender
Nocken bestehenden Eillenabschnitte etwa gleich der 27Ok-·
kenhöhe ist. Hierdurch gelingt es, eine besonders hohe Ansah!
an neuerungsgemäßen Keilnocken auf der Sohlenfläche unterzubringen,
ohne die Gleitsehutzwirkung der Rillen herabzusetzen.
Am Spitzen- und Absatzbereich kann man besondere Abschlußstol—
len Torsehen, deren den Keilnocken zugewandten Seitenflächen
in der Draufsicht den. vordersten bzw. hintersten Eeilnockenpaaren
angepaßt, d. h. also etwa S-förmig ausgebildet sind.
In jedem Keilnocken kann man vor der Keilspitze endende Kittelrillen anordnen, durch welche jeder Keünocken haarnaäelartig
in zwei Schenkel unterteilt let. Auch hierdurch wird die
G-leitsieterung, insbesondere in Sichtung der orthopädischen
Achse, weiterhin erhöht. Babel empfiehlt es sich, den Rillen ;
eine Tiefe zu erteilen, die etwa der Uockenhöhe entspricht, xsa.
jedenfalls bei dieser Ausführung - entsprechend derjenigen der:
zwischen den Socken bestehend bleibenden SiHen - gleic2isertig|
ein Höchstmaß an wirksamer Auf lar ei lachen der ..ollnocken. aa
Boden zu erzielen. Yor allem hat sich hier ein .äilenprcfil
mit Halbkreisform bewährt.
versieht man — was sich bei ctera insbesondere für
692693
für Arbeitssxiefel gedachten Sohlenprofil empfiehlt - die Sohle mit eines Sohlen-, einem Brücken- und einem Absatzbereich, so
kann man an der Absatzvorderkante einen über deren Länge durchgehenden
Querleistennocken vorsehen, der vorzugsweise quadratischen Querschnitt von den Abmaßen der Eeilnockenhöhe aufweisen
möge. An τ'η-η kann man zwei oder mehr im Abstand vom Sohlenrand
zwischen der Vorderfläche des Absatzes und der rückwärtigen Unterfläehe der Brücke nach vorn gerichtete Verstärkungsnocken
anordnen, die gleichzeitig als Rutschsicherung gegen Querverschiebungen del11 Sohle und als Spatenschutz dienen können.
Schließlich empfiehlt es sich, der gesamten Oberfläche - zumindest
aber Teilen derselben - eine zusätzliche Oberflächenaufrauhung zu erteilen, etwa nach Art der Kreppsohlen.
Die Eeuerung ist an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das die neuerungsgemäße Gleitschutzsohle in perspektivischer !Entersicht
zeigt.
Die Sohle 1, die aus Kunststoff im Spritzverfahren hergestellt ist und an die ein Schafx 2 unmittelbar angespritzt wurde,
weist an ihrer Unterseite eine Anzahl von keilförmigen Hocken 3 auf, die an ihrer Wurzelseite 4 bis an den Sohlenrand 5 reichen
und eine derartige länge aufweisen, daß sie vom Rande her über
! die orthopädische Achse 7 hinausreichen. Die Hocken 3 sind mit
ir. ihrer eigenen Achsrichtung verlaufenden, im Querschnitt
!"Talbkreisiörmigen Rillen . 8 ausgestattet, welche nicht ganz
ρ·.? cdi die abgerundeter Keilspitzen 9 reichen. Hierdurch
f\ o it a Q
a» sxxx < j. i *
, a · · χ 4
se * ac m
HiercLareh sowie durch die sonstige, besondere Anordnung der
Soeben ergeben sieh 2wisehenrillexi 10, deren Breite etwa der
Hoekenhöhe entspricht toad sich ziek—zack—xörmig in iorxlanxeiidem
Zuge aneinander scnliessen sotfie an den Eeilnocken— Spitzen
YerbreixeriHigen auiv/eisen.
.4n der Sonlenspitze lind am Absatz sind ein Spitsenstollen 11
bzw. ein Absaxzstollen 12 vorgesehen, deren den benachbarten Zeilnoekenpaar zugevjandten rüciwärxigen bzw. Yorderilächen 13
5-iörmig ausgebildet sind, so daß auch hier entsprechende Rillen
Ή gegenüber den benachbarten Hocken entstehen.
An der vorderen Absatzkanxe ist ein durchgehender Querstollen
von ia wesentlichen quadratischen Querschnitt vorgesehen, wäh-
zwisehen
rend/der senkrechten Yorderiläehe 16 des Absatzes und der rückwärtigen
ünterflache 17 der Brücke Yersteifungsnocken 18 eingefügt
sind, die als Qsersicherung und Spatenschutz dienen.
Die gesainte Sohlenfläche ist mit kreppartigen Oberflächenaufrauhungen
ausgestattet.
Schutzansprüche
69269^5
Claims (1)
1. Gleixsehuxssohle, insbesondere für sehlananige Böden, ge —
kennzeichnet dureh iron den seitlichen Sohlenränderi
(5) ausgehende, im wesentliehen rechtwinklig zur orthopädischen
Achse (7) verlaufende und mindestens bis an diese reichende, in der Draufsicht keilförmige Stollen (3), deren Keilwurzeln (4)
den Sohlenrändern und deren gegenüberliegende Keilspitzen der orthopädischen Achse zugewandx sind.
2. Gleitschutzsohle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Keilwurzeln (4) bis unmit-telbar an
den Sohlenrand (5) geführt sind.
3. Gleitsehutzsohle nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Keilstollen (5) einander in
Längsrichtung versetzt - überlappen.
4. Gleitsehutzsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch
gekennzeichnet, Draufsicht abgerundet sind.
daß die Keilspitzeia (9) in der
5. Gleitsehutzsohle nach Anspruch 3 oder 4 dadurch ge k e η η zeichnet,
daß die Breite der zwischen den Keilspitzen einander benachbarten, gegenüberliegenden Stollen bestehenden
Rillenabschnitte (10) etwa gleich der ITockenhöhe ist.
5. Gleitsehutzsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ge-
26935
geienazBieliaet durch einen Spitzen- (11) und
einen Absatzstellen (12), deren den Kellnocken zugewandte
Seitenxläclien(13) in der Draufsicht den benachbarten Eellstollenpaaren
angepaßt S-förmig ausgebildet sind,
7. Gleitsehutzsohle nach, einem der .Ansprüche 1 bis 6 gekennzeichnet durch eine in jedem Kellstollen (3)
angeordnete, vor der Eeilspitze endende Mittelrille (8), durch welche der Seilstollen haarnadelartig In zwei Schenkel unter- .
teilt Ist.
S. Gleltsehutzsohle nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Sllle (8) eine Tiefe aufweist, die
etv;a der Stollenhöhe entspricht.
9. Gleitschutzsolale nach Insprucn 7 oder S dadurch gekennzeichnet, daS die SIlIe (S) etv/a Halbkreisprofil
ha'C.
10. Gleltsehutzsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 9
Sohle, Brücke und Absatz, gekennzeichnet
einen Querleisten-Stollen an der Absatzvorderkante.
11. Gleitsehutzsohle nach Anspruch 1C dadurch g e k e η η -
zeichnex
daß der Querleisten-Stollen (15) etwa
j quadratischen Querschnitt von den Abmaßen der SeilstollenhöLe
aufweist.
12. Gleitschutzsohle nach Anspruch 10 oder 11 gekennzeichnet durch zwei oder mehr im Abstand vom Sohlenrand
(5) zwischen der senkrechten Vorderfläche (16) des Absatzes
und der rückwärtigen Unterfläche (17) der Brücke angeordnet Yerstärkungsnocken (18).
sen-ny
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696926935 DE6926935U (de) | 1969-07-07 | 1969-07-07 | Gleitschutzsohle, insbesondere fuer schlammige boeden |
NL7010019A NL7010019A (de) | 1969-07-07 | 1970-07-07 | |
GB3319070A GB1315195A (en) | 1969-07-07 | 1970-07-08 | Anti-slip boot or shoe sole |
FR7025254A FR2054317A5 (de) | 1969-07-07 | 1970-07-08 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696926935 DE6926935U (de) | 1969-07-07 | 1969-07-07 | Gleitschutzsohle, insbesondere fuer schlammige boeden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6926935U true DE6926935U (de) | 1969-12-11 |
Family
ID=6603396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696926935 Expired DE6926935U (de) | 1969-07-07 | 1969-07-07 | Gleitschutzsohle, insbesondere fuer schlammige boeden |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6926935U (de) |
FR (1) | FR2054317A5 (de) |
GB (1) | GB1315195A (de) |
NL (1) | NL7010019A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2402425A1 (fr) * | 1977-09-08 | 1979-04-06 | Saint Marcel Mfg | Article chaussant tel que botte |
FR2502913A1 (fr) * | 1981-04-07 | 1982-10-08 | Auda Ets | Semelle d'article chaussant a adherence amelioree et article chaussant tel que botte antiderapante munie d'une telle semelle |
-
1969
- 1969-07-07 DE DE19696926935 patent/DE6926935U/de not_active Expired
-
1970
- 1970-07-07 NL NL7010019A patent/NL7010019A/xx unknown
- 1970-07-08 GB GB3319070A patent/GB1315195A/en not_active Expired
- 1970-07-08 FR FR7025254A patent/FR2054317A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2054317A5 (de) | 1971-04-16 |
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