CH211107A - Hartgummilaufsohle mit Griffstollen für Schuhe. - Google Patents

Hartgummilaufsohle mit Griffstollen für Schuhe.

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CH211107A
CH211107A CH211107DA CH211107A CH 211107 A CH211107 A CH 211107A CH 211107D A CH211107D A CH 211107DA CH 211107 A CH211107 A CH 211107A
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CH
Switzerland
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studs
rubber
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shoes
hard rubber
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Allmen Fritz Von
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Allmen Fritz Von
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/12Soles with several layers of different materials

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Hartgummilaufsohle    mit Griffstollen für Schuhe.    Es sind bereits für die Herstellung von  Schuhwerk Sohlen bekannt, bei denen in  den verschiedensten Arten und Ausführun  gen Gummi verwendet wird. Auch sind  Gummisohlen bekannt, die so profiliert sind,  dass die Stollen in der Form und     in.    der An  ordnung wie ein Schuhbeschlag ausgebildet  sind. Diese werden speziell für den Berg  sport verwendet, und die Erfahrung hat ge  zeigt, dass diese Gummisohlen dem bisheri  gen schweren Beschlag     mit    Nägeln in     keiner     Weise nachstehen.  



  Jedoch haben alle diese     Sohlen    den Nach  teil, dass diese sich     ungleichmässig    abnützen.  Weil für die ganze     Sohle    durchwegs die  gleiche Sorte Gummi     verwendet    wird, so ist  es nicht möglich, die Stollen so     auszubilden,     wie es für die Abnützung und das bequeme  Tragen der Schuhe mit solchen Gummisohlen  am zweckdienlichsten ist.  



  Der Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung ist eine     Hartgummilaufsohle    mit  Griffstollen für Schuhe, dadurch gekenn  zeichnet, dass dieselbe aus härterer, die    Griffigkeit erhöhender     und        aus    weicherer,  die Gleitfähigkeit     vermindernder    Gummi  masse besteht, wobei die härtere hauptsäch  lich die Randpartien der Lauffläche und die  weichere die mittleren Partien der Lauf  fläche     einnimmt.     



  Eine beispielsweise     Ausführungsform    des  Erfindungsgegenstandes ist in der Zeich  nung dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht der     Hartgummilauf-          sohle    mit Griffstollen,       Fig.    2     eine    Seitenansicht derselben,       Fig.    3 das Profil der Querrillen,       Fig.    4 und 5 Details der Randstollen und  die Längsrillen,       Fig.    6 und 7 eine weitere Ausführungs  form im Detail.  



  Wie aus der     Fig.    1 ersichtlich, weist die       Gummigrundplatte    1 dem Rand parallel  laufende     Gummistollen    2 auf. Diesen Gummi  stollen 2 parallel     läuft    eine zweite Reihe  Stollen 3, die weniger breit sind. Diese  beiden     Stollenreihen    sind mit der     Gummi-          grundplatte    1     zusammen    aus der härtesten      Sorte Gummi hergestellt. Die schräggestell  ten Stollen 4 bestehen aus     einer    Sorte  Gummi, die weicher ist, als die der Stollen  und 3. Die ebenfalls schräggestellten  Stollen 5     sind    aus dem weichsten Gummi  hergestellt.

   Der Absatz weist die zu den  Stollen 2' parallelen Stollen 3' auf, und hat  weiter die Stollen 4' und 5', wie dies in der       Fig.    1 gezeigt ist, wobei die Stollen 5' aus  der     weichsten    Sorte Gummi gebildet sind.  Die auf der Sohle gezeigten Stollen     2,    und 3  sind in erster Linie dazu da, um die Lauf  fläche vor zu frühzeitiger Abnützung zu  schützen, da diese aus der härtesten Sorte  Gummi bestehen. Gleichzeitig bildet diese  Serie harter Griffstollen je seitlich und  vorne an der Sohle die beste Angriffskante  gegen Ausrutschen, sei es auf Schnee, Fels  oder Geröll. Besonders geeignet sind diese  Stollen zum seitlichen Traversieren und Auf  steigen auf steilen Abhängen.

   Die schräg  gestellten Stollen 4 und 5 bilden je zusam  men durch ihre     Winkelstellung    eine Einheit,  die für den     Schuh    ein Ausrutschen nach hin  ten verhindert, und noch, infolge der Schräg  stellung gegenüber der Längsachse des  Schuhes, das seitliche     Abrutschen    verhin  dern hilft, z. B. an Stellen, wo der Schuh  auf der ganzen Lauffläche aufliegt. Die An  ordnung der Stollen auf dem Absatz wirkt  in ähnlicher Weise, nur sind die Stollen 5'  direkt zur Längsachse des Schuhes quer  gestellt, um beim Abwärtsgehen die     Hemm-          wirkung    des Absatzes noch beträchtlich zu  erhöhen.

   Die vorliegende Anordnung der  Stollen, am Rande der Lauffläche hart     und     in der mittleren Partie weich, ist von sehr  grossem Vorteil. Dadurch werden die     Sohlen     und Absätze nicht nur gleichmässiger ab  genützt, sondern die mittlere weiche Partie  dämpft beim schweren Schuh das Auftreten.  Ferner ist damit beim Schuh die Theorie des       Gemsfusses    praktisch     angewendet,    bei dem  auch     aussen    ein harter Rand, innen eine       weiche    Partie natürlich vorhanden sind.  



  In der     Fig.    2 ist die     Hartgummilaufsohle     in der Seitenansicht dargestellt. Die Gummi  grundplatte 1 trägt die Stollen 2 und 2',    welche die harten Randpartien bilden. Wie  ersichtlich, sind die Querrinnen 6 zwischen  zwei einzelnen Stollen nicht symmetrisch  ausgebildet:.     Fig.    3 zeigt im Detail die Quer  rinne 6. Die     Stollenoberfläche    7 bildet mit  der     Seitenwand    8 der Querrinne 6 einen  Winkel von höchstens<B>90'.</B> wogegen die an  dere Seitenwand 9 mit der     Stollenoberfläche     7 einen stumpfen      inkel    bildet..

   Die scharfe  Kante der     beiden    Flächen 7 und 8 wird dort  angewendet, wo es gilt der     Hauptgleitrich-          tunc,    entgegen zu     wirken,    das heisst das Aus  rutschen     zit    verhindern. Deshalb sind die  Seitenwände 8 am hintern Ende der Stollen  der Sohle angebracht, und vorne bei den  Stollen ?' des Absatzes. Damit wird das  Rutschen der Sohle nach hinten verhindert  und umgekehrt dasjenige des Absatzes nach       vorno.     



       Fig.    4 zeigt, dass die Längsrinne 10 zwi  schen den Stollen 2 und 3, ebenso 2' und 8',  gleich geformt ist, wie die Querrinne 6.  Daher bilden auch die Seitenwände 11 gegen  das seitliche Abrutschen einen erhöhten Halt.  Dies trifft zu vorn und hinten am Schuh,  weil, die     Längsrinne   <B>10</B> rundherum führt. Die  Ausbildung der Längs- und     Querrinnen,     deren eine Seitenwand steil und die andere  flach ist, hat ferner den grossen Vorteil,       da.ss    kleine Steine, Dreck usw. darin nicht  eingeklemmt bleiben wie dies bei symme  trisch geneigten Wänden der Fall ist.  



  Die Randstollen 2 und 2' können auch,  wie aus     Fig.    4 und 5 ersichtlich, mit Längs  schnitten 12 versehen werden. Dadurch wird  der an und für sich harte und steife Stollen       beweglicher    gemacht, das heisst, die einzel  nen Segmente haben eher die Möglichkeit  sich genau dem Boden anzupassen. Damit       %vird    auch die Haftung am Boden erhöht.  



  Ohne vom Wesen der Erfindung abzu  weichen, können die Randstollen 2     und    2'  mit einer harten Einlage 13 versehen werden,  die     beispielsweise    aus Metall oder hartem  Kunststoff besteht.     Fig.    6 und 7 zeigen  diese Einlage 13 im     Detail.    Dadurch wird  die Randpartie sehr hart ausgebildet, gegen  über der weichen Mittelpartie.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: I3artgummilaufsohle mit Griffstollen für Schuhe, dadurch gekennzeichnet, dass die selbe aus härterer, die Griffigkeit erhöhender und aus weicherer, die Gleitfähigkeit ver mindernder Gummimasse besteht, wobei die härtere hauptsächlich die Randpartien der Lauffläche und die weichere die mittleren Partien der Lauffläche einnimmt. UNTERANSPRüCHE 1.
    Hartgummilaufsohle mit Griffstollen für Schuhe, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für dieselbe zwei Gummisorten verwendet werden, eine härtere und eine weichere.
    2. Hartgummilaufsohle mit Griffstollen für Schuhe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für dieselbe drei Gummisorten verwendet werden, die här teste aussen und die weichste innen. Hartgummilaufsohle mit Griffstollen für Schuhe nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine dem Rand der Sohle parallellaufende Stollenreihe, welche aus der härtesten Sorte Gummi besteht.
    Hartgummilaufsohle mit Griffstollen für Schuhe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der Stollen mit der Lauffläche zum Teil einen Winkel von höchstens 90 und zum Teil einen stumpfen Winkel einschliessen, zum Zwecke, das Gleiten in bestimmten Rich tungen besonders zu erschweren.
CH211107D 1939-09-01 1939-09-01 Hartgummilaufsohle mit Griffstollen für Schuhe. CH211107A (de)

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CH211107A true CH211107A (de) 1940-08-31

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CH211107D CH211107A (de) 1939-09-01 1939-09-01 Hartgummilaufsohle mit Griffstollen für Schuhe.

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CH (1) CH211107A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912545C (de) * 1952-03-22 1954-05-31 Albert Orschler Gummisohle mit Stollen
US3629962A (en) * 1970-03-04 1971-12-28 Louis C Brock Shoe outsole

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912545C (de) * 1952-03-22 1954-05-31 Albert Orschler Gummisohle mit Stollen
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