DE962584C - Gleitschutzsohle, insbesondere fuer Berufsstiefel aus Gummi, Kunststoff od. dgl. - Google Patents

Gleitschutzsohle, insbesondere fuer Berufsstiefel aus Gummi, Kunststoff od. dgl.

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Publication number
DE962584C
DE962584C DEE4838A DEE0004838A DE962584C DE 962584 C DE962584 C DE 962584C DE E4838 A DEE4838 A DE E4838A DE E0004838 A DEE0004838 A DE E0004838A DE 962584 C DE962584 C DE 962584C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sole
knobs
plastic
professional
rubber
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Expired
Application number
DEE4838A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hans Ballheimer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elco Gummiwarenfabrik GmbH
Original Assignee
Elco Gummiwarenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles

Description

(WiGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 25. APRIL 1957 "*"
B 4838 VIIJ 71a
Kunststoff od. dgl.
In Gleitschutzsohlen sind bisher Rillen oder Kanäle eingearbeitet worden, die sich entsprechend den: Profilen von Luftreifendeeken für Kraftfahrzeuge und Fahrräder einer seitlichen. Verschiebung widersetzen. Man hat auch bereits eine Auflockerung eines derartigen Profils in der Weise vorgenommen, daß man auf eine dünne Grundsohle Stollen und Noppen aufsetzte.
Es hat sich gezeigt, daß dia Übernahme dieser Anordnungen von Luftreifendecken auf Schuhe im Hinblick auf die hohen Anforderungen an, den Gleitschutz bei Schuhwerk und insbesondere bei Berufsstiefeln aus Gummi, Kunststoff od. dgl. keine befriedigende Lösung des Gleitschutzproblems gebracht hat.
Die vorliegende Erfindung geht von der Auffassung aus, daß durch eine besondere Abstimmung der Längenverhältnisse der an der Sohlenunterseite angeordneten Noppen, ferner durch die besondere Ausbildung der Fläche der Sohlenunterseite sowie der Stirnfläche der einzelnen Noppen eine wesentliche Verbesserung der Haftfähigkeit herbeigeführt werden kann.
Erfindungsgemäß werden die Sohle und gegebenenfalls auch der Absatz mit Noppen, Ansätzen, Stollen od. dgl. versehen, deren Länge so bemessen ist, daß die Verbindungsfläche der Stirnr flächen sämtlicher Noppen zumindest quer zur Schuhlängsrichtung, vorzugsweise aber auch in der Längsrichtung der Sohle, nach der Bodenfläche zu
konkav ausgebildet ist, wobei die am Rande gelegenen Noppen, od. dgl. höher sind als die im mittleren Bereich der Sohle angeordneten Noppen,
Außerdem kann die dem Boden zugewandte Stirnfläche der Noppen konkav ausgebildet sein. Derartige als Saugnäpfchen, wirkende Noppen, sind zwar an Schuhsohlen bekannt, jedoch nicht in einer solchen Ausbildung, daß die am Rande angeordneten Noppen höher sind als die in der Mitte gelegenen. Nur im letzteren. Falle aber kommen beim Abwälzen, der Schuhsohle auf einem glatten harten Grund alle Noppen gleichmäßig zum Tragen, so daß eine optimale Saugwirkung entsteht, während die Noppen der vorbekannten Schuhsohle beim Ahwalzen in den Randzonen entweder nur schräg oder gar nicht auf die ebene harte Unterlage gesetzt werden, so· daß keine befriedigende Saugwirkung zu erreichen ist. Die konkave Formgebung der Unterfläche der Sohle bzw. der Noppen erschwert ein seitliches Eindringen von Luft, und ein Ablösen, der Sohle vom Boden wird nur durch elastisches Abrollen leicht möglich. Dabei tragen auf festem ebenem Untergrund alle Noppen gleichmäßig, d. h., der Druck und damit die Abnutzung gleichen sich aus, während in weichen Untergrund auch die Randnoppen gleich tief eindringen wie die mittelständigen und die Verankerung im Boden wesentlich steigern. Es wird also eine gute Haftung und ein schweres Abheben des Fußes in der Normallage· erreicht, während anderseits das Abheben, der Sohle durch Abrollen, des Schuhwerks leicht möglich ist. Diese Wirkung wird, noch dadurch gesteigert, daß man einen nachgiebigen Werkstoff verwendet, so daß die Noppen nach allen Seiten nachgeben.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen können, ohne weiteres auch auf die Lauffläche des Absatzes Anwendung finden. Sohle und Absatz können hierbei getrennt oder aus einem einzigen Stück hergestellt sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht von der mit Noppen versehenen Sohlenlauffläche gemäß der Erfindung als Ausführungsbeispiel,
Abb. 2 einen Querschnitt durch die Sohle gemäß Linie H-II der Abb. 1.
Wie aus der Zeichnung erkennbar, besteht die Sohle aus einem dünnen Sohlenteil 5, an den nach unten zylinderförmige Noppen. 6, 7, 9, 10 angeformt sind. Die Noppen sind gegeneinander mit Ausnahme des Spitzenbereiches in Pfeilfo>rm ange;-ordnet. Die Noppen, 7 an der Schuhspitze weisen einen, größeren Durchmesser auf und liegen, nebeneinander auf einer zum Sohlenrand etwa parallel verlaufenden, gedachten Linie. Die Noppen, sind mit einer konkav ausgebildeten Stirnfläche 8 versehen, die gegenüber der Unterlage als Saugnäpfchen wirkt.
Wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, weisen die am 6c. Rande angeordneten Noppen 9 eine größere Höhe auf als die in der Mitte gelegenen Noppen 10, wobei die Zunahme der Noppenhöhe nach dem Rande zu fortschreitet.
Ein, hervorstehender Rand ist nicht vorgesehen, damit die Gleitschutzwirkung nicht beeinträchtigt wird. Die Noppen sind leicht kegelstumpfförmig ausgebildet, und ihr Abstand voneinander ist so1 gewählt, daß ein Festsetzen von Schmutz zwischen den Noppen weitgehend unterbunden, ist.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Gleitschutzsohle, insbesondere für Berufsstiefel aus Gummi, Kunststoff od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle und gegebenenfalls auch der Absatz mit Noppen (6, J, 9, 10), Stollen od. dgl. versehen ist, deren Länge so> bemessen ist, daß die Verbindungsfläche der Stirnflächen· sämtlicher Noppen zumindest quer zur Schuhlängsrichtung, vorzugsweise aber auch in der Längsrichtung der Sohle nach der Bodenfläche zu konkav ausgebildet ist, wobei die am Rande angeordneten Noppen. (7, 9) od. dgl. höher sind als die im mittleren Bereich der Sohle gelegenen, Noppen (10).
2. Gleitschutzsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten gerichtete Stirnfläche jeder einzelnen Noppe in an sich bekannter Weise konkav ausgebildet ist.
3. Gleitschutzsohle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Lauffläche des Absatzes in der gleichen Weise wie die Sohle ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 840 662,
683698;
britische Patentschrift Nr. 400 820.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE4838A 1951-12-28 1951-12-28 Gleitschutzsohle, insbesondere fuer Berufsstiefel aus Gummi, Kunststoff od. dgl. Expired DE962584C (de)

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DE962584C true DE962584C (de) 1957-04-25

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1257638B (de) * 1964-01-18 1967-12-28 Continental Gummi Werke Ag Sohle aus gummielastischem Werkstoff mit einer profilierten Laufflaeche
FR2290858A1 (fr) * 1974-11-14 1976-06-11 Tractioneers Chaussure de sport
US4141158A (en) * 1976-03-29 1979-02-27 Firma Puma-Sportschuhfabriken Rudolf Dassler Kg Footwear outer sole
DE2828561A1 (de) * 1978-06-29 1980-01-03 Dassler Puma Sportschuh Aus gummi oder einem anderen material mit gummielastischen eigenschaften bestehende laufsohle
US4274211A (en) * 1978-03-31 1981-06-23 Herbert Funck Shoe soles with non-slip profile

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FR683698A (fr) * 1929-10-22 1930-06-16 Perfectionnement aux semelles en caoutchouc crêpe pour chaussures
GB400820A (en) * 1933-02-06 1933-11-02 Edgar Whitaker Improvements in non-skid studs
FR840662A (fr) * 1938-03-11 1939-05-02 Semelle de chaussure élastique

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