DE1073907B - Gleitschutz für Sportschuhe - Google Patents

Gleitschutz für Sportschuhe

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DE1073907B
DE1073907B DENDAT1073907D DE1073907DA DE1073907B DE 1073907 B DE1073907 B DE 1073907B DE NDAT1073907 D DENDAT1073907 D DE NDAT1073907D DE 1073907D A DE1073907D A DE 1073907DA DE 1073907 B DE1073907 B DE 1073907B
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DE
Germany
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shoe
cleat
skid
sports shoes
tread
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Pending
Application number
DENDAT1073907D
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English (en)
Inventor
Wuppertal-Elberfeld Heinrich Rudolf Volk
Original Assignee
Vorwerk &. Sohn, Wuppertal-Barmen
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Publication date
Publication of DE1073907B publication Critical patent/DE1073907B/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/02Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • AHUMAN NECESSITIES
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Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Gleitschutzeinrichtungen für Sportschuhe, insbesondere Fußballstiefel, die aus zylindrischen oder kegelförmigen Nocken oder Stollen bestehen, welche aus Metall, Leder, Gummi oder Kunststoff hergestellt sind und durch Nähen, Kleben oder Schrauben am Schuh befestigt werden. Man kennt verschiedene Gruppierungsarten der Stollen in Form von Einzel-, Zwillings-, Dreier- oder Vierer-Anordnungen und außerdem sogenannte Nockensohlen. Die bisher übliche Stollenform hat den Nachteil, daß die Stollen zu stark hemmend, d. h. bremsend, wirken, besonders bei mehr oder weniger aufgeweichten Spielplätzen, und zwar infolge ihrer steilen Angriffsfläche, durch die der Spieler beim Laufen, Stoppen usw. infolge der starken Bremswirkung behindert wird, vor allem bei dem häufig bedingten Abstoppen aus dem vollen Lauf, wodurch Muskelrisse und Sehnenzerrungen hervorgerufen werden können. Ein weiterer Nachteil der bekannten »steilen« Stollen besteht darin, daß sich, vor allem wieder auf weichen Plätzen, sehr leicht und schnell Erde, Grasbüschel usw. zwischen den Stollen ansammeln und festsetzen, was naturgemäß die Schuhe wesentlich beschwert und den Spieler vorzeitig ermüden läßt. So gut bei den bekannten Stollen die Gleitschutzwirkung ist, um so gefährlicher ist aber für den Spieler ihr allzu plötzliches Bremsvermögen und die von ihnen begünstigte Bildung von Klumpen aus feuchter Erde usw. an der Sohle.
Um diese Nachteile zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Stollen mit einem keilförmigen, schräg bis auf die Lauffläche der Schuhsohle abfallenden und nach der Spitze des Schuhes hin gerichteten Steg zu versehen, wobei nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Anordnung der Stollen auf der Lauffläche der Schuhsohle vorteilhaft so vorgenommen ist, daß die Stollenstege auf dem vorderen Teil einer z. B. durchgehenden Sohle nach der Schuhspitze und auf dem rückwärtigen Teil nach dem Schuhende hin gerichtet sind. Die einzelnen runden Nocken bleiben dabei in ihrer bisherigen Grundform erhalten, sie können aber auch ellipsenförmig oder anders gestaltet sein. Die erfindungsgemäßen Stollenstege verringern den Bremswiderstand der Stollen beim Laufen und Stoppen und mildern insbesondere im letzteren Fall eine plötzliche Bremswirkung, so daß der Spieler sich hierbei nicht mehr verletzen kann. Da die'Stollenstege am Absatzteil vorzugsweise in umgekehrter Richtung angeordnet sind, bleibt hier die erforderliche Standsicherheit und das notwendige Bremsvermögen wie bisher erhalten. Durch den größeren FlächenangrifE ■der Stollen nach der Erfindung ist trotz geringeren Bremswiderstandes eine größere Rutschsicherheit nach den Seiten hin gewährleistet. Außerdem verhindern die Gleitschutz für Sportschuhe
Anmelder:
Vorwerk & Sohn,
Wuppertal-Barmen,
Obere Lichtenplatzerstr. 336
Heinrich Rudolf Volk, Wuppertal-Elberfeld,
ist als Erfinder genannt worden
Stollenstege weitgehend eine Klumpenbildung, da die Stege wie Schmutzzerteiler wirken und sich daher Lehm, Gras usw. nicht mehr in dem Maße wie bei den »steilen« Nocken zwischen diesen festsetzen können. Überdies bringt die erfindungsgemäße Stollenausführung gegenüber den bisher bekannten Stollenformen neben erhöhter Bruch- und Schersicherheit eine zusätzliche Verschleißminderung mit sich, die eine längere Gebrauchsdauer der Gleitschutzstollen gewährleistet.
In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. 1 eine sogenannte Nockensohle in Seitenansicht,
Abb. 2 die Nockensohle in Ansicht auf die Lauffläche,
Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. 2,
Abb. 4 bis 6 weitere Ausführungsformen der Erfindung und
Abb. 7 einen Schraubstollen nach der Erfindung im Längsschnitt.
Die vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff bestehende Sohle α (Abb. 1 und 2) oder Grundplatte d (Abb. 4 bis 6) von beliebiger Umrißform, Größe und Stärke besteht mit den auf ihrer Laufseite in zweckmäßiger Anordnung angebrachten Nocken oder Stollen b aus einem Stück. Die Stollen sind mit einem keilförmigen, schräg bis auf die Lauffläche der Schuhsohle» bzw. der Grundplatte d abfallenden Stege versehen, der zweckmäßig 1 bis 2 mm unterhalb der Lauffläche des Stollens ansetzt und wie der Stollen eine konische Querschnittform aufweist, jedoch an der Schrägseite abgerundet ist. Die Stollen sind vorzugsweise so auf der Lauffläche der Schuhsohle angeordnet, daß ihre Stege auf dem vorderen Teil nach der Schuhspitze und auf dem rückwärtigen Teil nach dem Schuhende hin gerichtet sind (vgl. Abb. 1 und 2). Die Stollen auf dem Absatzteil können mit ihren Stegen auch nach der
909 710/81
ι uvόyu/
Schuhspitze hin gerichtet sein. Die Befestigung der Stollen am Schuh kann auf beliebige Weise erfolgen. So bestehen z. B. bei der Nockensohle nach Abb. 1 und 2 Sohle und Nocken aus einem Stück. Die Nockensohle ist z. B. durch Kleben und/oder Nähen mit dem Schuhschaft in bekannter Weise verbunden. Die Gleitschutzausführungen nach den Abb. 4, 5 und 6 werden unter Verwendung der Nagellöcher e auf die Laufsohle aufgenagelt. Bei Abb. 7 handelt es sich um einen Einzelstollen, der mittels der Schraube/ leicht auswechselbar an dem Sportschuh befestigt werden kann, wobei die Sicherung gegen Verdrehen noch dadurch möglich ist, daß durch das Loch g des Stollens c ein Nagel eingetrieben wird. Alle Nagellöcher können in bekannter Weise durch eingebettete Metall- oder Kunststoffplättchen verstärkt sein.
Grundform und Höhe der Nocken sind beliebig. Ihre Lauffläche kann glatt oder mit Riefen oder einer sonstigen Gleitschutzmusterung versehen sein.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gleitschutz für Sportschuhe, insbesondere Fußballstiefel, in Form einzelner oder mehrerer " auf einer gemeinsamen Grundplatte, z. B. einer Sohle, angeordneter Nocken oder Stollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen (b) mit einem keilförmigen., schräg bis auf die Lauffläche der Schuhsohle (a) abfallenden und nach der Spitze des Schuhes hin gerichteten Steg (c) versehen sind.
2. Gleitschutz für Sportschuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen (b) so auf der Lauffläche der Schuhsohle angeordnet sind, daß die Stollenstege (c) auf dem vorderen Teil nach der Schuhspitze und auf dem rückwärtigen Teil nach dem Schuhende hin gerichtet sind.
3. Gleitschutz für Sportschuhe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stollensteg (c) unterhalb der Lauffläche des Stollens (b) ansetzt und allmählich in einer Schräge bis auf die. Stollengrundplatte (cZ) bzw. die Lauffläche der Schuhsohle (a) verläuft.
4. Gleitschutz für Sportschuhe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stollensteg (c) genau wie der Stollen eine konische Querschnittform besitzt und an der Schrägseite abgerundet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©909 710/81 1.60
DENDAT1073907D 1958-01-13 Gleitschutz für Sportschuhe Pending DE1073907B (de)

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