DE845768C - Sohle aus Gummi oder gummiaehnlichen Stoffen - Google Patents

Sohle aus Gummi oder gummiaehnlichen Stoffen

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DE845768C
DE845768C DEC127D DEC0000127D DE845768C DE 845768 C DE845768 C DE 845768C DE C127 D DEC127 D DE C127D DE C0000127 D DEC0000127 D DE C0000127D DE 845768 C DE845768 C DE 845768C
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DE
Germany
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rubber
sole
joint part
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sole made
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Expired
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DEC127D
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English (en)
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf biegsame Sohlen aus Gummi und gummiähnlichen Stoffen mit erhöhter Absatzpartie und mit Abstützung des Gelenkteils zwischen Absatz und eigentlicher Sohle (Ballen) gegen die Gelluba'hn.
  • 1#:s sind derartige Sohlen bekannt, bei denen die Abstützung der Gelenkpartie durch mehrere in Querricht-ur)g sich erstreckende Stollen erfolgt, die auf den verhältnismäßig dürmen Gelenkteil aufgesetzt sind, so daß sich zwis(heti den Stollen tiefe furchenartige Einkerbungen ergeben. Für den praktischen Gebrauch scheint diese Ausführung in verschiedener Hinsicht noch einer Verbesserung bedürftig. Durch die einzeln stelhenden 'hohen Stollen kann ein Hängenbleiben an Kanten oder Ecken, z.13. bei der Fahrzeugbenutzung, auf Leiterei, Treppen u. dgl. eintreten mit dadurch entstehender Unfallgefahr. Auch vermag sich in den tiefen Einkerbungen Schmutz festzusetzen, der mit in die Wohnräume genommen wird und dort nach dein Austrocknen herausfällt. Das Aussehen einer zerklüfteten Gelenkpartie ist ebenfalls nicht günstig, so claß diese :Ausführung für modisches Schuhwerk kaum in Frage kommt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung wird di.e Abstützung des Gelenkteils dadurch vorgenommen. (laß ein durchgehender Abstützkörper an der Unterfläche des Gelenkteils bis auf die Auftrittebene lieral)rNzogen ist, in den (hinein sich von der Oberseite her eine größere Zahl von Ausnehmun@gen erstreckt. Mit dieser Ausführung sind. die obenerwähnten Mängel beseitigt. Es ergibt sich eine glatte Auftrittfläche, die nicht die Gefahr des Hängenbleibens und der Schmutzfestsetzung bietet und deren Aussehen einwandfrei ist; dabei ist die Biegsamkeit in gleicher Weise gewahrt wie bei den bekannten Ausführungen, und es tritt trotz des kräftigeren Aussehens gewichtsmäßig keine Erschwerung und auch kein höherer Verbrauch an Kautschuk ein.
  • Es sind zwar Ausnehmungen der verschiedensten .Art, auch solche von der Oberseite her, bei Sohlen bereits gebräuchlich. Diese wurden aber noch nicht dazu benutzt, eine abgestützte und trotzdem biegsame Gelenkpartie zu schaffen.
  • Die nach der Fußseite frei liegenden Öffnungen stören nicht, wenn, was auch aus Festigkeitsgründen angebracht ist, die Ausnehmungen in ihrem Querschnitt nicht groß, dafür aber in größerer Anzahl gewählt werden.
  • Aki vielen Schuharten wird aber ohnehin über die Gummisohle noch eine weitere Sohle gelegt, wodurch darin auch die Öffniungen abgedeckt sind. Bei sogenannten Sohlenschalen für die Befestigung im Wendenähverfahren, wie eine solche in der Zeichnung al)gel)il&t ist, wird meistens in den Schalenrand der Sohle eine Filzplatte hineingelegt. Auch wenn dies nicht der Fall ist, können die öffnungen durch Überkleben eines @@'eichgummiteils, z. B. eines ortahopädiscliet) Stützkeils, leicht geschlossen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt. Es zeigt Abb. i die Seitenansicht einer Sohle, Abb. 2 die Draufsicht, Abb. 3 die Unteransicht, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 2.
  • Der Stützkörper i erstreckt sich in voller Länge zwischen Absatz und eigentlicher Solile. Er ist seitlich etwas eingezogen und Ix)genförmig begrenzt. Von der Oberseite leer erstrecken sich in den Abstützkörper die Ausne'linitilligeil 2. Zwischen diesen Ausneh,mungen und ihren äußeren Begrenzungen bleiben von hinten nach vorn verlaufend Stege 3 erhalten, die der Durchbiegung der Sohle keinen großen Widerstand entgegensetzen Verlaufen diese Stege völlig gerade von vorn nach hinten, so werden sie bei der Durchbiegung der Sohle nach oben in ihren oberen Teilen gestaucht, d. h. auf Druck beansprucht. Gcstaltet inan dagegen diese Rippen etwas gebogen oder geknickt. etwa in der Weise, daß_ sich ein 1» enenwal)et;-artiges Zellennetz ergibt, so wird die 13iersamkeit noch erhöht, da die Längsrippen dann nicht mehr rein auf Druck, sondern auf Biegung beansprucht werden, eine Beanspruchungsart, der sie weich nachgeben.
  • An der Unterfläche kann sowohl die Sohle wie auch der Abstützkörper mit einer üblichen Musterung von geringerer Tiefe zur Erreichung der Gleitschutzwirkung versehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung eignet sich nicht nur für Sohlenschalen, sondern auch für sonstige Sohlenarten, z.13. solche lnit Nährille.

Claims (1)

  1. PATENTANSPPCCHE: i. Sohle aus Gummi oder gtuntniiihnlichen Stoffen mit Abstützung des Gelenkteils gegen die Gehbahn, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchgehender Abstiitzkörper (i) an der Unter- fläche des Gelenkteils bis auf die Auftrittebene herabgezogen ist, in den liincuili sich von der Oberseite her eine gröfiere 7ahl von =@usne'li- muttgen (2) erstreckt. 2. Sohle nach Anspruch i, dadurch gekenn- zeichnet, daß die zwischen den Ausnehmungen (2) und am Rande der Ausnehniungen (2) vorhandenen Längsstege (3), Lind ferner gegebenenfalls auch die Querstege gebogen, gewellt oder zickzackförtnig gestaltet sind.
DEC127D 1944-04-09 1944-04-09 Sohle aus Gummi oder gummiaehnlichen Stoffen Expired DE845768C (de)

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