DE1211091B - Formsohle aus Gummi oder Kunststoff - Google Patents

Formsohle aus Gummi oder Kunststoff

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DE1211091B
DE1211091B DEF32812A DEF0032812A DE1211091B DE 1211091 B DE1211091 B DE 1211091B DE F32812 A DEF32812 A DE F32812A DE F0032812 A DEF0032812 A DE F0032812A DE 1211091 B DE1211091 B DE 1211091B
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DE
Germany
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sole
ribs
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shell
molded
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Pending
Application number
DEF32812A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Herbert Funck
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FUNCK KG DR ING
Original Assignee
FUNCK KG DR ING
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles
    • A43B13/226Profiled soles the profile being made in the foot facing surface
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
A43b
Deutsche KL: 71 a-13/22
F32812VII a/71 a
21. Dezember 1960
17. Februar 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine einstückige Formsohle für Rahmenschuhwerk, die aus elastischem Gummi oder Kunststoff besteht und in ihrer an dem Rahmen des Oberschuhes festzulegenden Randzone eine geringere Höhe hat als in ihrem mittleren, die Randzone um ein etwa der Stärke von Oberlederzwickeinschlag und Rahmen entsprechendes Maß überragenden Sohlenteil, der — wenigstens im vorderen Sohlenbereich — die Form einer nach oben gewölbten flachen, nach unten offenen Schale hat, die sich beim Festlegen der Randzone am Schuhrahmen mit ihrer Oberseite an die von dem Rahmen umschlossene vertiefte freie Fläche der Brandsohlenunterseite anlegt und in der durch ihre Unterseite gebildeten Höhlung mit angeformten, ein griffiges Laufprofil bildenden Stützgliedern, wie Rippen, Zapfen od. dgl., versehen ist, nach Patent 1193 836.
Solche Sohlen bieten gegenüber den bekannten Sohlen mit mittleren Erhebungen, die durch das Ausfüllen des unter der Brandsohle im Oberschuhboden befindlichen Hohlraumes das Ausballen dieses Hohlraumes unnötig machen, vor allem den Vorteil, daß man durch Ausnutzen der Höhlung an der Schalenunterseite die für die »Griffigkeit« des Laufprofils der Sohle maßgebenden Profilvorsprünge an der Sohlenunterseite relativ hoch ausführen kann, ohne daß diese starke Profilierung nach außen hin besonders in Erscheinung tritt. Die nur geringe Höhe der Randzone der Sohle gibt dem Schuh das gefällige oder gar elegante Aussehen eines üblichen Straßenschuhes, während die starke Profilierung eine hohe Rutschsicherheit und eine angenehme Federung gewährleistet.
Bei der Erprobung der Sohlen gemäß dem Hauptpatent hat sich nun ergeben, daß die Griffigkeit des Laufprofils der neuen Formsohle noch gesteigert und auch die Elastizität oder Federung wesentlich verbessert wird, wenn die Stützglieder in der Höhlung der Schale über die durch die Randzone gebildete Laufflächenebene hervorstehen.
Das Maß, um welches die Stützglieder die untere Sohlenrandfläche nach unten überragen, wird zweckmäßigerweise bei für Sport-, Jagd- und Berufsschuhe bestimmten Sohlen größer und bei für Straßenschuhe bestimmten Sohlen kleiner als die Tiefe der Sohlenausnehmmig gewählt.
Die Griffigkeit der erfindungsgemäßen Sohle wird weiterhin gefördert, wenn die Stützglieder als im wesentlichen quer zur Sohlenlängsrichtung verlaufende und im Querschnitt sägezahnartige Rippen ausgebildet werden, deren senkrechte Flanken ins-Formsohle aus Gummi oder Kunststoff
Zusatz zum Patent: 1193 836
Anmelder:
Dr.-Ing. Funck K. G.,
München-Pasing, Haidelweg 20
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. Herbert Funck, München-Pasing
besondere bei Sportschuhen, bei denen sich die Schale bis in den Absatzteil erstreckt, im Ballenbereich nach rückwärts und im Fersenbereich nach vorwärts gerichtet sind. Durch eine solche Ausgestaltung wird bei Sportschuhen im Ballenbereich eine »Startzone« und im Absatzbereich eine »Stopzone« geschaffen, was die Sohle für Sportschuhe besonders geeignet macht, wie sie von Sprintern, Fußballern usw. getragen werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung betreffen zusätzliche Maßnahmen, durch welche insbesondere die selbstreinigende Wirkung der beweglichen Rippen und die Rutschfestigkeit in Sohlenquerrichtung gefördert wird.
Die vorbeschriebenen Merkmale sind im wesentlichen an sich bekannt. So gibt es schon verschiedene einstückige Formsohlen, vornehmlich für Sportschuhe, die an der Unterseite eine flache Ausnehmung aufweisen, in welcher Stützglieder vorgesehen sind, die teilweise über die durch die Randzone der Sohle gebildete Lauffläche hinausragen. Ferner sind Sohlen mit sägezahnartigen Stützrippen bekannt, die im Bereich der Ballenpartie nach hinten und im Absatzteil nach vorn geneigt sind. Ebenso ist es an sich bekannt, einzelne Rippengruppen durch inSohlenlängsrichtung verlaufende Rinnen voneinander getrennt vorzusehen, und auch, solche Rippen pfeilförmig anzuordnen. Diese bekannten Sohlen haben jedoch sämtlich eine glatt durchlaufende Oberseite und nicht die im · Hauptpatent herausgestellte Schalenform. Diese Sohlen erfordern daher einmal besondere Maßnahmen zum Schaffen einer durchlaufenden
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Auflage für die Brandsohle und sind zum anderen bei vergleichbarer Griffigkeit wesentlich schwerer ausgebildet als die erfindungsgemäße Formsohle.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Laufsohle an Stellen besonderer Materialanhäufung, wie sie sich an den Übergangsstellen der mit Abrundungen in die Schale übergehenden Stützglieder ergeben, noch mit an sich bekannten oberen Ausnehmungen versehen werden, die an ihren oberen Enden schräg nach innen eingezogen sind und nur kleine kreisrunde oder schlitzförmige Öffnungen an der Sohlenoberseite aufweisen. Eine solche zusätzliche Gestaltung der Sohlenoberseite erhöht nicht nur die Elastizität der Sohle, sie trägt auch zu einer günstigen, gerade bei' Kunststoffsohlen besonders angenehm empfundenen Belüftung der Fußunterseite bei.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 einen mit einer erfindungsgemäßen Formsohle versehenen Straßenschuh in einem schematisch gehaltenen Teilquerschnitt,
F i g. 2 eine der Laufsohle des Schuhes gemäß F i g. 1 ähnliche Laufsohle in einem Längsschnitt,
Fig. 3 einen zur Darstellung gemäß Fig. 1 symmetrischen Teilquerschnitt eines ähnlichen Schuhes, der sich vom Schuh gemäß F i g. 1 durch eine abgewandelte Profilgestaltung an der Laufsohle unterscheidet,
F i g. 4 und 5 eine weiterhin abgewandelte, insbesondere für Sport- und Turnschuhe bestimmte erfindungsgemäße Laufsohle jeweils in einem der F i g. 2 entsprechenden Längsschnitt und in einer Ansicht auf ihr Laufprofil.
Der in F i g. 1 dargestellte Schuh ist mit einer dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechenden weichelastischen Formsohle 1 versehen, die mit einem aus einem Oberleder!, einer Brandsohle3 und einem Rahmen 4 zusammengefügten Oberschuh in üblicher Weise, z. B. durch Ankleben oder — wenn Sohle 1 und Rahmen 4. aus schweißbarem Kunststoff hergestellt sind — durch Anschweißen, mit dem Rahmen 4 fest verbunden ist. Die Formsohle 1 ist in ihrem von einem üblichen flachen Befestigungsrand la umgebenen Mittelteil als eine sich über die flache Randzone erhebende gewölbeartige Schale 6 ausgebildet, die den üblichen Ausball ersetzt und sich beim Festlegen der Randzone am Schuhrahmen an die von dem Rahmen 4 umschlossene vertiefte freie Fläche ■der Brandsohle 3 — vorzugsweise init einer gewissen elastischen Vorspannung — anlegt. In der durch die Unterseite der Schale 6 gebildeten Höhlung oder Ausnehmung 9 mit der Tiefe T sind mehrere, etwa ■quer zur Sohlenlängsrichtung verlaufende Rippen 10 angeordnet, die nur mit dem Grund der Höhlung 9 verbundene Stützglieder bilden und so hoch sind, daß sie unter die untere Sohlenrandebene um das Maß h nach unten herunterragen, das etwas kleiner als die Tiefe T ist.
An den Stellen der gewölbeartigen Schale 6, an denen sich durch die Abrundungen, mit denen die Rippen in die Schale übergehen, größere Materialanhäufungen ergeben, ist die Formsohle 1 an der Oberseite ihrer Schale 6 gemäß Fig. 2 noch mit oberen Ausnehmungen 20 versehen, die an ihren oberen Enden schräg nach innen eingezogen sind und dort nur kleine kreisrunde oder schlitzförmige Öffnungen 21 frei lassen. Hinten hat die dargestellte Formsohle 1 einen üblichen Absatz 22, der zur Gewichtserleichterung der Sohle an sieh bekannte, nach oben offene Ausnehmungen aufweist.
Die beschriebene Formsohle 1 ergibt nicht nur den Vorteil, daß sie am Oberschuh ohne Ausballmasse angebracht werden, kann und durch die- aus. der unteren Höhlung 9 herausragenden Rippen 10 trotz ihres schmalen Seitenrandes sehr griffest ist; dadurch, daß die Rippen 10 die untere Sohlenrandfläche noch um ein den jeweiligen Erfordernissen entsprechend
ίο zu wählendes Maß h nach unten überragen, ergibt sich beim Laufen mit der weichelastischen Sohle eine über die gewölbeartige Schale 6 und die Brandsohle 3 unmittelbar auf den Fuß des Trägers übertragende Federwirkung, deren Ausmaß einerseits von der Höhe h und anderseits von der Beschaffenheit des Bodens abhängt, auf welchem der Schuh benutzt wird. Die elastische Federwirkung wird noch dadurch unterstützt, daß die Rippen 10 lediglich mit dem Grund der Höhlung 9 verbunden sind, so daß sie auf unebenem Boden, z. B. auf geschotterten oder gekiesten Wegen, auch leicht seitlich ausweichen und sich den Unebenheiten gut anpassen können. Im übrigen sind die in den F i g. 1 und 2 dargestellten Höhen h verhältnismäßig klein gewählt, da der dargestellte Straßenschuh zur vorwiegenden Benutzung auf festem Grund bestimmt ist, auf dem sich die ganze Höhe h im Sinne der Erzeugung einer im wesentlichen senkrechten Federung auswirkt.
Die große elastische Verformbarkeit der hohen Stützglieder gibt nicht nur eine gute Anpassung an den Boden und einen weitgehenden Ausgleich von Unebenheiten, sie steigert auch das Gefühl für die jeweilige Haftung der Sohle am Boden und erhöht die Sicherheit gegenüber einem Ausgleiten.
Die oberen Ausnehmungen 20 der Formsohle 1 erfahren beim Gehen nachgiebige Formveränderungen, die teilweise zu einer entsprechenden Pumpwirkung und so — bei Verwendung poröser Brandsohlen — zu einer gewissen Luftzirkulation beitragen; bei stärkerem Zusammendrücken der Sohle können sie sich ganz schließen und dann noch als zusätzliche Luftpolster wirken.
Der in Fig. 3 dargestellte Schuh unterscheidet sich von dem bisher beschriebenen lediglich dadurch, daß er statt der Querrippen über die ganze Höhlung 9 verteilte Zapfen 11 aufweist, die je ein Stützglied bilden. Solche zapfenförmigen Stützglieder machen die Sohle noch elastischer und begünstigen die angestrebten, vorstehend erläuterten Wirkungen der Sohle.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Sohle für einen Sportschuh; die Stützglieder der Schale dieser Formsohle 1' sind als im wesentlichen quer zur Sohlenlängsrichtung verlaufende, im Querschnitt sägezahnartige Rippen 23 und 23 a ausgebildet, die im Ballenbereich durch eine in Sohlenlängsrichtung verlaufende mittlere Rinne 24 getrennt und im übrigen nach Art der Schneiden einer nach vorn gerichteten Pfeilspitze gegeneinandergeneigt sind, die sägezahnartigen vorderen Rippen 23 im Ballenbereich sind mit ihren senkrechten Flanken nach hinten und die hinteren, im Fersenbereich befindlichen Rippen 23 α mit ihren senkrechten Flanken nach vorn gerichtet, wodurch im Ballenbereich dieser Sohle eine »Startzone« und im Fersen- oder Absatzbereich eine »Stopzone« gebildet wird. Die Formsohle 1' ist speziell für Sportschuhe geeignet,
wie sie auf Sportplätzen und sonstigen, gegenüber dem Straßenpflaster weicheren Böden getragen werden. Außerdem ragen bei der Formsohle 1' die Rippen 23 und 23 α mit dem Maß h' auch weiter unter der unteren Sohlenrandfläche hervor, als der Tiefe T ihrer Höhlung 9 entspricht. Das Maß h' ist hier größer als das Maß T der Tiefe der unteren Schalen-Höhlung 9.
Zu beachten ist ferner, daß die Rinne 24 zwischen den vorderen Rippen 23 eine Selbstreinigung der Profilierung dieser Sohle fördert, während die pfeilartige Schrägstellung der Rippen 23 zugleich die Rutschfestigkeit der Sohle in deren Querrichtung überraschend steigert.
Die Erfindung ist nicht an die Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden. So könnte man die den Brandsohlendruck aufnehmende Oberfläche der gewölbeartigen Schale entsprechend den unterschiedlichen Fußbelastungen mit wechselnder Höhe ausführen, so daß die Schale zugleich ein z. B. als »Fußbett« geformtes oberes Sohlenprofil bildet.
Außerdem können bei einer dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 und 5 entsprechenden Sohle auch die hinteren Rippen 23 α durch eine mittlere Längsrinne geteilt sein, um auch dort die Selbstreinigungswirkung der Sohle zu erhöhen. In manchen Fällen — insbesondere bei für Sportschuhe bestimmten Sohlen oder dann, wenn aus anderen Gründen besonders hohe Schubbeanspruchungen zu erwarten sind — kann es zweckmäßig sein, die Rippen an ihren äußeren Enden unmittelbar in die Seitenränder der Sohle übergehen zu lassen. Die dadurch bedingte etwas geringere Verformbarkeit der die Haftung am Boden gewährleistenden Rippen erweist sich als günstig bei Schuhen für Sprinter, Fußballer und andere Sportler; die zusätzliche Seitenbefestigung der Rippen bietet außerdem eine Sicherheit gegen ein etwaiges Ausreißen der Rippen bei stärksten Beanspruchungen.
Weiterhin kann man auch bei einer dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 entsprechenden Sohle zwischen den Rippen eine oder mehrere Längsrinnen frei lassen, um auch bei solchen Sohlen die Selbstreinigungswirkung zu erhöhen. Schließlich lassen sich die beschriebenen Sohlen auch noch mit anderen, an sich bekannten Ausgestaltungen versehen, so kann die Oberseite der mittleren Erhebung eine nach orthopädischen Bedingungen ausgeführte Höhenprofilierung erhalten, oder die Unterseite der umlaufenden Randzone kann mit einer Querriffelung oder sonstigen stärkeren Aufrauhung versehen sein, ohne daß dadurch der in den nachstehenden Ansprüchen niedergelegte Schutzbereich der Erfindung verlassen wird.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einstückige Formsohle für Rahmenschuhwerk, die aus elastischem Gummi oder Kunststoff besteht und in ihrer an dem Rahmen des Oberschuhes festzulegenden Randzone eine geringere Höhe hat als in ihrem mittleren, die Randzone um ein etwa der Stärke von Oberlederzwickeinschlag und Rahmen entsprechendes Maß überragenden Sohlenteil, der — wenigstens im vorderen Sohlenbereich — die Form einer nach oben gewölbten flachen, nach unten offenen Schale hat, die sich beim Festlegen der Randzone am Schuhrahmen mit ihrer Oberseite an die von dem Rahmen umschlossene vertiefte freie Fläche der Brandsohlenunterseite anlegt und in der durch ihre Unterseite gebildeten Höhlung mit angeformten, ein griffiges Laufprofil bildenden Stützgliedern, wie Rippen, Zapfen od. dgl., versehen ist, nach Patent 1193 836, dadurchgekennzeichnet, daß die Stützglieder (10, 11, 23, 23 a) in der Höhlung (9) der Schale (6) über die durch die Randzone (la) gebildete Laufflächenebene hervorstehen.
2. Formsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als im wesentlichen quer zur Sohlenlängsrichtung angeordnete Rippen ausgebildeten Stützglieder (23, 23 a) einen sägezahnartigen Querschnitt aufweisen.
3. Formsohle nach Anspruch 2, insbesondere für Sportschuhe, bei der sich die an ihrer Unterseite mit sägezahnartigen Rippen versehene Schale bis in den Absatzteil der Sohle erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Flanken der Rippen (23) in der Ballenpartie der Sohle nach hinten und der Rippen (23 a) im Absatzteil der Sohle nach vorwärts gerichtet sind.
4. Formsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die als Rippen ausgeführten Stützglieder schräg oder senkrecht zur Sohlenlängsrichtung verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (23) durch eine oder mehrere, etwa in Sohlenlängsrichtung verlaufende Rinnen (24) unterbrochen sind.
5. Formsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rippen (23) ausgebildeten Stützglieder oder ihre Abschnitte pfeilförmig angeordnet sind.
6. Formsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Stützglieder mit Abrundungen in die Schale übergehen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Übergangsstellen der Stützglieder (10) in die Schale (6) innerhalb der dort gebildeten Materialanhäufungen Ausnehmungen (20) vorgesehen sind, die an ihren oberen Enden nach innen eingezogen sind und nur kleine Öffnungen (21) an der Schalenoberseite aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1068 154;
deutsche Patentanmeldung V 3292 VII/71 a (bekanntgemacht am 4. 12. 1952);
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 674 858;
französische Patentschrift Nr. 1 093 920;
britische Patentschrift Nr. 769 945;
USA.-Patentschriften Nr. 1 687 294, 2 928 192,
930 149.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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