DE749110C - Sicherheitsverschluss an einer Kante von Beuteln o. dgl. - Google Patents
Sicherheitsverschluss an einer Kante von Beuteln o. dgl.Info
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- DE749110C DE749110C DEH168597D DEH0168597D DE749110C DE 749110 C DE749110 C DE 749110C DE H168597 D DEH168597 D DE H168597D DE H0168597 D DEH0168597 D DE H0168597D DE 749110 C DE749110 C DE 749110C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular flexible containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/12—Closures
- B65D27/28—Applications of separate closing elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
- Sicherheitsverschluß an einer Kante von Beuteln o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung des Sicherheitsverschlusses nach dem Patent 742 481. Die Beutel, Umschläge, Warenverpackungen o. dgl. nach dem Hauptpatent werden beim Verschließen an der mit den Zacken versehenen Kante verletzt, so daP diese Beutel o. dgl, im allgemeinen nur einmal benutzt werden können. Nach vorliegender Erfindung sind die Zacken und der oder die zu zerschneidenden, der Kontrolle dienenden Streifen an einem durch Schlitze in den Beutelwandungen gezogenen und nach dem Zacken in sich geschlossenen Hilfsstreifen angeordnet. Hierdurch wird es möglich, den mit dem Verschluß nach der Erfindung versehenen Beutel o. dgl. oft zu verwenden. Jegliche Beschädigung des Beutels wird vermieden; sein Verschluß wird mittels eines Hilfsstreifens bewirkt, an dem die Zacken und der Kontrollstreifen gemäß dem Hauptpatent angeordnet sind.
- Es ist bekannt, einen Briefumschlag mit Schlitzen zu versehen, durch die ein oben zusammengeklebter Streifen gesteckt wird. Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Verbesserung des Sicherheitsverschlusses nach dem Patent Nr. 742 481- Sie unterscheidet sich von dem bekannten @"orschlage hauptsächlich dadurch, daß die Zacken und der oder die zu zerschneidenden, der Kontrolle dienenden Streifen an einem durch Schlitze in den Beutelwandungen gezogenen und nach dem Zacken in sich geschlossenen Hilfsstreifen, also nicht unmittelbar an der Kante des Beutels o. dgl., angeordnet sind.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat der Hilfsstreifen auf einem Teil bzw. auf Teilen seiner Länge abgestufte Breite, so daß die Stufe bzw. Stufen beim Einführen des Hilfsstreifens in die Schlitze des Beutels o. dgl. Anschläge bilden und dadurch ungewollten Verschiebungen des Hilfsstreifens vorbeugen.
- Dem gleichen Ziel dient auch gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung das Ausstanzen einer Zunge aus dem Hilfsstreifen, die sich gegen die Betttelwandung anlegt.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung er= läutert.
- Abb. i bis q, zeigen verschiedene Ausführungsformen des zum Verschluß dienenden Hilfsstreifens vor dem Umfalten.
- Abb. 5 und 6 zeigen einen mit dein Hilfsstreifen verschlossenen Beutel in Vorder- und Rückansicht.
- Abb. 7 ist ein (Querschnitt durch den oberen Teil des mittels des Hilfsstreifens verschlossenen Beutels.
- Der Hilfsstreifen nach Abb. i hat die Form eines Rechtecks. Nach dein Einführen des Hilfsstreifens in Schlitze des Beutels o. dgl. wird er längs der Faltlinie i umgefaltet. Mit 2 sind eine Anzahl Einschnitte bezeichnet. Die zwischen den Einschnitten :2 befindlichen Werkstoffteile des Streifens werden beim Herstellen der Zacken 3 zerschnitten und ergeben damit Kontrollschnitzel gemäß dein Hauptpatent.
- Der Hilfsstreifen nach Abb.2 unterscheidet sich von dem Streifen nach .1bb. i durch die bei 4 abgestufte Form und durch die ausgestanzte Zunge 5, die den in den Beutel eingeführten Streifen gegen Herausziehen aus dem Schlitz in der einen Richtung sichert.
- Nach Abb. 3 treten an die Stelle der gemäß Abb. i und 2 im mittleren Teil des Streifens vorgesehenen Einschnitte 2 die Randaussparungen 6, die in grundsätzlich gleicher Weise bei der Herstellung der Zacken 3 Kontrollschnitzel ergeben.
- Nach Abb.4 ist der Hilfsstreifen unsvinmetrisch derart geformt, daß er zweifach abgestuft ist und somit in beiden Richtungen Anschläge erhält, mit denen er sich gegen die Wandungen des Beutels anlegen kann. Dabei kann er aber doch im unteren Teil annähernd die gleiche Breite haben wie im oberen Teil. Wie Abb. 3 bis 7 zeigen, ragt der eingeführte und verschlossene Hilfsstreifen über die Oberkante des Beutels heraus. Oberhalb seines Schlitzes 8 ist der Beutel mehrfach umgefaltet. Auch der Verschlußstreifen ist, wie insbesondere Abb.7 zeigt, umgefaltet und nach dein Zacken an seiner oberen Kante nach beiden Seiten abgewinkelt. Zum Zwecke des Offnens des Verschlusses werden die Laphen 7 des Verschlußstreifens hoch gezogen. Dabei öffnet sich der Verschluß und die durch die Einschnitte :2 bzw. die Aussparungen 6 bei der Herstellung der Zacken 3 erzeugten Kontrollschnitzel fallen heraus.
- Wenngleich in der Regel ein einziger Hilfsstreifen zum Verschließen von Beuteln u. dgl. genügt, so umfaßt die Erfindung doch auch die Anordnung mehrerer Hilfsstreifen an verschiedenen Stellen des Beut°ls, Unischlages o. dgl.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsverschluß an einer Kante von Beuteln u. dgl. nach Patent 742 d.81, dadurch gekennzeichnet, daß die Zacken (3) und der oder die zu zerschneidenden Streifen (2, 6) an einem durch Schlitze (8) in den Beutelwandungen gezogenen und nach dem Zacken in sich geschlossenen Hilfsstreifen angeordnet sind.
- 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstreifen auf einem Teil bzw. auf Teilen seiner Länge abgestufte Breite hat, so daß die Stufe bzw. Stufen Anschläge bilden beim Einführen des Hilfsstreifens in die Schlitze (8) des Beutels o. dgl. (Fig. 2, 3 und d.).
- 3. Verschluß nach :lnsprticlt 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Hilfst streifen eine Zunge (5) ausgestanzt ist, die sein Herausziehen aus dem Schlitz in der einen Richtung verhindert. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: österreichische Patentschrift Nr. 93 8o9.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEH168597D DE749110C (de) | 1942-06-09 | 1942-06-09 | Sicherheitsverschluss an einer Kante von Beuteln o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEH168597D DE749110C (de) | 1942-06-09 | 1942-06-09 | Sicherheitsverschluss an einer Kante von Beuteln o. dgl. |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE749110C true DE749110C (de) | 1945-01-12 |
Family
ID=7184316
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEH168597D Expired DE749110C (de) | 1942-06-09 | 1942-06-09 | Sicherheitsverschluss an einer Kante von Beuteln o. dgl. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE749110C (de) |
Citations (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| AT93809B (de) * | 1921-04-20 | 1923-08-10 | Michael Dr Huber | Dauerkuvert. |
-
1942
- 1942-06-09 DE DEH168597D patent/DE749110C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| AT93809B (de) * | 1921-04-20 | 1923-08-10 | Michael Dr Huber | Dauerkuvert. |
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