DE703989C - Sicherheitsbriefumschlag - Google Patents

Sicherheitsbriefumschlag

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DE703989C
DE703989C DE1939SC119111 DESC119111D DE703989C DE 703989 C DE703989 C DE 703989C DE 1939SC119111 DE1939SC119111 DE 1939SC119111 DE SC119111 D DESC119111 D DE SC119111D DE 703989 C DE703989 C DE 703989C
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DE
Germany
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envelope
edge
flap
strip
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DE1939SC119111
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F H SCHMIDT BRIEFUMSCHLAG U PA
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F H SCHMIDT BRIEFUMSCHLAG U PA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for
    • B42D15/02Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
    • B42D15/04Foldable or multi-part cards or sheets
    • B42D15/08Letter-cards or letter-sheets, i.e. cards or sheets each of which is to be folded with the message inside and to serve as its own envelope for mailing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/30Closures with special means for indicating unauthorised opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Sicherheitsbriefumschlag Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsbriefumschlag mit einer rechts und links an den Schmalseiten angeordneten Innenklebung, die im Umschlaginnern den Raum für Klebränder abtrennt, nach Patent 679 4o. Die Umschlagsicherung des Hauptpatents beruht auf der Verbindung von Anschriftteil, Seitenklappen, Bodenklappe und Schließklappe durch ösenplomben o. dgl. Das Anbringen der ösenplombe ist abhängig von der Gestalt oder Anordnung der Umschläge. Die ösenplomben können in kürzerer Zeit (auch maschinell) angebracht werden als die übrigen Sicherungen solcher Briefhüllen durch Versiegeln mit Siegellack, die bekanntlich wegen der leichten Ablösbarkeit der Briefsiegel nur geringe Sicherheit bieten. Wenn die Verschlußsicherungen nach dem Hauptpatent nur an den beiden Seitenkanten des Umschlags angebracht sind, besteht immer noch die Möglichkeit, daß zwischen diesen beiden Stellen die Verklebung der Verschlußklappe gelöst wird und auf der Strecke zwischen den - seitlichen Verschlußsicherungen der Inhalt des Umschlags zugänglich ist. Dieser Übelstand wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß zum Anbringen anderer Verschlußsicherungen. an einer oder mehreren Stellen zwischen den Seitenkanten des Umschlags auch an der Unterkante des Umschlags durch teilweises oder durchlaufendes Zusammenkleben des Anschriftteils und der Rückenklappe ein vom freien Innern des Umschlags abgesonderter Kantenstreifen geschaffen ist und die Verschlußklappe in ihrer ganzen Länge oder auf einen Teil ihrer Länge bis zur Unterkanbe reicht.
  • Bei einem bekannten Sicherheitsbriefumschlag sind bereits im Innern Klebestellen angeordnet. Aber hier stellt die Verklebung von Oberteil und Unterteil an der Unterkante selbst die eigentliche Sicherung dar, und sie muß daher durchlaufend sein. Eine ösenplömbensicherung ist hier nicht vorgesehen, insbesondere auch nicht die Verbindung der Schließklappe mit dem Anschriftteil und Rückenkläppe durch eine Plombe. Es ist auch nicht neu, die Verschlußklappe bis zur Unterkante des Umschlags reichen zu lassen; aber das Herabziehen der Schließklappe bis zur Unterkante hat bei dem bekannten Umschlag einen ganz anderen Zweck, nämlich den einer zusätzlichen Sicherung durch überkleben des Schließklappenzipfels mit der Freimarke. Ein: Plombensicherung kennt der bekannte Umschlag nicht.
  • Erfindungsgemäß wird gegenüber dem Hauptpatent eine Papier- und Arbeitsersparnis dadurch erzielt, daß zum Herstellen der für das Anbringen der Seitenkantensicherungen erforderlichen, vom freien Umschlaginnern abgesonderten Kantenstreifen an den Seitenkanten der Rückenklappe, von der öffnungskante ausgehend, Streifen von entsprechender Breite und einer durch die Stelle des Anbringens der Seitenkantensicherungen gegebenen Länge ausgeschnitten sind, so daß in diesen streifenförmigen Ausschnitten der Rückenklappe die Seitenklappen auf der Innenseite des Anschriftteils festgeklebt werden. Durch diese Art der unmittelbaren Verklebung der Seitenklappen mit der Innenseite des Anschriftteils wird erreicht, daß die Einstecköffnung ohne weiteres um die Breite der für die Seitenkantensicherungen erforderlichen Kantenstreifen verengert ist und die Verlängerungen der Seitenklappen und ihr Falzen und Zusammenkleben mit der Innenseite der Verschlußklappe erspart sind. Die streifenförmigen Abschnitte an den Seitenkanten der Rückenklappe können über die ganze Höhe der Rückenklappe sich erstrecken, so daß entsprechend auch das Zusammenkleben der Seitenklappen mit der Innenseite des Anschriftteils sich über die ganze Höhe des Umschlags erstreckt. Es genügt aber, daß der streifenförmige Abschnitt an den Seitenkanten der Rückenklappe von der Öffnungskante bis unterhalb derjenigen Stelle sich erstreckt, an welcher die untere Seitenkantensicherung angebracht werden soll.
  • Es ist bekannt, die Rückenklappe des Umschlags an beiden Seiten mit Ausschnitten zu versehen, so daß in diesen streifenförmigen Ausschnitt die Seitenklappen auf der Innenseite des Anschriftteils festgeklebt werden. Wenn diese Ausschnitte auch bewirken, daß von dem freien Innenraum der Tasche ein Kantenstreifen abgetrennt wird, so dient dieser Kantenstreifen doch nicht dem Erfindungszweck der Umschlagsicherung durch Anbringen einer ösenplombe, sondern bildet selbst die Sicherung und erfordert die Verklebung von Rückenklappe und Anschriftteil auf der ganzen Kantenlänge und ferner die Fortsetzung des Kantenausschnittes in Gestalt von Lochungen über die ganze Kantenlänge der Rückenklappe, damit die Seitenklappe auf dem Anschriftteil in ihrer ganzen Länge festgeklebt wird. Beim Erfindungsgegenstand, bei dem die Umschlagsicherung im Sinne der Haupterfindung durch Heftösen bewerkstelligt wird, hat das Zusammenkleben von Anschriftteil und Seitenklappe in einem Kantenstreifen nur untergeordnete Bedeutung insofern, als dadurch ein Kantenstreifen des Umschlags für das Anbringen der Sicherungsöse frei gehalten wird. Im vorliegenden Fall wird nicht die Rückenklappe mit dem Anschriftteil unmittelbar zusammengeklebt und ferner nicht die Seitenklappe auf ihrer ganzen Länge durch Ausschnitte der Rückenklappe hindurch mit der Innenseite des Anschriftteils verklebt. Daher braucht nur die Seitenklappe auf ihrer Innenseite einen Klebstoffauftrag zu erhalten, durch welchen gleichzeitig in einem Vorgang das Verkleben mit der Rückenklappe zum Bilden der Tasche und das Verkleben mit der Innenseite des Anschriftteils zum Abgrenzen des Kantenstreifens für das Anbringen der Sicherungsösen bewirkt wird. Diese Anordnung vereinfacht das Herstellen des Sicherheitsumschlags nach dem Hauptpatent und erspart Klebstoff.
  • Beim Erfindungsgegenstand ist noch mehr als beim Hauptpatent darauf Bedacht genommen, daß das Herstellen mit Hilfe der vorhandenen Briefumschlagmaschinen erfolgen kann, und zwar ohne irgendwelche Abänderung dieser Maschinen. Dagegen mußten die bisherigen Wertbriefumschläge größtenteils durch Handarbeit fertiggestellt werden. Somit wird durch die Erfindung auch eine Preisermäßigung für Wertbriefhüllen erzielt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes durch eine Ansicht der Innenseite des Umschlagzuschnitts, in welcher der fertige Umschlag strichpunktiert eingezeichnet ist.
  • In der Zeichnung bezeichnet r den AnschriftteilJ 2 die Rückenklappe, 3 die Seitenklappen und q. die Verschlußklappe. Die Innenseiten der Seitenklappen sind mit Klebstoff versehen. Ferner besitzt die Rückenklappe 2 unmittelbar angrenzend an die Bruchlinie zwischen ihr und dem Anschriftteil einen streifenförmigen Klebstoffauftrag 5. Die Verschlußklappe q. besitzt die an ihren Kanten entlang übliche streifenförmige Gummierung 6, welche zum Verschließen des Umschlags bestimmt ist, und hat in ihrer Mitte eine solche Höhe, daß sie bis zur Unterkante des Umschlags reicht, während die Seitenkanten der Verschlußklappe ein wenig über die Mitte der Umschlaghöhe hinabreichen. Die Rückenklappe besitzt an ihren Seitenkanten, von der Öffnungskante 7 ausgehend, streifenförmige Ausschnitte 8, die bis unterhalb der Anbringstelle der untersten S@eitenkantensicherung 9 reicht. Bei dem Herstellen des Umschlags von der Maschine wird zuerst die Rückenklappe 2 umgefalzt und, soweit der Klebstoffauftrag 5 reicht, an der Unterkante des Umschlags auf der Innenseite des Anschriftteils festgeklebt. Danach werden die Seitenklappen 3 umgefalzt und festgeklebt, wobei innerhalb der Streifenausschnitte 8 an den Seitenkanten der Rückenklappe die Seitenklappen auf der Innenseite des Anschriftteils i festgeklebt werden, während die seitlichen Klappen iin übrigen auf der Außenseite der Rückenklappe 2 festgeklebt werden. Durch die streifenförmige Verklebung der Seitenklappen unmittelbar mit der Innenseite des Anschriftteils wird vom freien Umschlaginnern auf jeder Seite ein Kantenstreifen abgesondert, der das Anbringen der Verschlußsicherungen 9 an den Seitenkanten des Umschlags 'innerhalb der Länge dieser freien Kantenstreifen ermöglicht, ohne daß der Umschlaginhalt durch die Sicherungen erfaßt wird. Die Einstecköffnung des Umschlags ist an beiden Seiten um die Breite des Kantenstreifens verengert. Ferner ist an der Unterkante durch das Zusammenkleben der Rückenklappe mit dem Anschriftteil mittels des Klebstoffstreifens 5 - in der Mitte der Umschlaglänge ein freier Kantenstreifen geschaffen, der auch an dieser Stelle, also in der Mitte der Verschlußklappe, das Anbringen einer Verschlußsicherung io ermöglicht. Es ist ohne weiteres möglich, daß der Umschlag für das Anbringen beliebig vieler Verschlußsicherungen sowohl an den Seitenkanten als auch an der Unterkante des Umschlags vorgerichtet werden kann durch entsprechende Gestalt der Verschlußklappe einerseits und der Innenverklebungsstreifen an den Seiten-'kanten und der Unterkante des Umschlags andererseits.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Sicherheitsbriefumschlag mit einer rechts und links an den Schmalseiten angeordneten Innenklebung, die im Umschlaginnern den Raum für Klebränder abtrennt, nach Patent 679 14o, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anbringen anderer Verschlußsicherungen an einer oder mehreren Stellen zwischen den Seitenkanten des Umschlags auch an der Unterkante des Umschlags durch teilweises öder durchlaufendes Zusammenkleben des Anschriftteils und der Rückenklappe ein vom freien Innern des Umschlags abgesonderter Kantenstreifen geschaffen ist und die Verschlußklappe in ihrer ganzen Länge oder auf einen Teil ihrer Länge bis -zur Unterkante reicht.
  2. 2. Sicherheitsbriefumschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen der für das Anbringen der Seitenkantensicherungenerforderlichen, vom freien Umschlaginnern abgesonderten Kantenstreifen von der Rückenklappe an ihren Seitenkanten, von der öffnungskante ausgehend, Streifen von entsprechender Breite und einer durch die Stelle des Anbringens der Seitenkantensicherungen gegebenen Länge ausgeschnitten sind, so daß in diesen streifenförmigen Ausschnitten der Rückenklappe die Seitenklappen auf der Innenseite des Anschriftteils festgeklebt werden.
DE1939SC119111 1939-08-23 1939-08-23 Sicherheitsbriefumschlag Expired DE703989C (de)

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