DE347789C - Sicherheitsumschlag mit Bandoeffner - Google Patents

Sicherheitsumschlag mit Bandoeffner

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/32Opening devices incorporated during envelope manufacture
    • B65D27/38Tearing-strings or -strips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Sicherheitsumschlag mit Bandöffner. Es sind bereits Sicherheitsbriefumschläge mit inneren Doppelklappen bekannt. Dieselben haben aber den Nachteil, daß ein Öffnen ohne Verletzung des Umschlagsinhalts kaum möglich war und durch vorgesehene Lochung eine genügende Befestigung der Umschlagsklappen in diesem Falle durch Ankleben durchaus ungeeignet war. Ferner verwendete man zum öffnen der Briefumschläge Fäden, Bänder ti. dgl. Auch diese bewirkten durch ihre unzweckmäßige Anordnung nicht immer ein glattes Öffnen, beispielsweise riß ein derartiger Faden durch, oder es löste sich das eingelegte Band an der Befestigungsstelle.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung soll diese Übelstände beider erwähnten Einrichtungen beseitigen und wird hierbei ein Sicherheitsumschlag gleichzeitig mit einem Bandöffner vereinigt.
  • Die Besonderheit besteht darin, daß unterhalb der Bandeinlagen vorgesehene Perforierungen an den inneren und äußeren Verschlußklappen eine unbehinderte sichere Öffnung ermöglichen.
  • Der Erfindungsgegenstand. ist in einer beispielsweisen Ausführungsart auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i den ganzen Umschlag ausgebreitet, Abb.2 denselben mit geschlossener innerer Sicherheitsklappe und Abb.3 den Umschlag geschlossen bzw. versendungsfertig.
  • Ein in Abb. i dargestellter ausgebreiteter Umschlag a besteht in der Hauptsache aus zwei gleich großen Rückwandseiten b und c, eine trapezförmig gestaltete Rückseite d zur Deckung der beiden Seitenteile b und c sowie Ankleben der Rückseite d bis zu der gekennzeichneten Stelle f.
  • Nunmehr werden die oberen Stücke g und h der Seitenteile i wieder nach außen umgebogen, so daß die Anbringung eines Abreißbandes I, in Abb. i durch Schraffierung angedeutet, unter der Knickstelle vorgenommen werden kann, wobei in der Mitte eine freiliegende Bandöse p vorgesehen ist. Die letztere ist in Abb. 2 da unsichtbar in unterbrochenen Linien angedeutet. Alle punktiert dargestellten Linien erhalten entsprechende Perforierungen, die, wie schon erwähnt, die Klappentrennung begünstigen. Die Außenklappe c erhält ein gleichartiges Abreißband II, unterhalb der mit Klebstoff versehenen Ränder und Perforierung o. Die Bandöse k wird nach innen auch hierbei durch die Uinschlagsklappe gesteckt, so daß sie greifbar oder frei liegt. Hat man nun einen Brief o. dgl. im Umschlag eingeführt, so werden die Teile g und Iz umgebogen (Abb. :i) und die Stücke h um den Umschlagsinhalt geschoben, so daß nur noch das Ende l der Rückwand d am Umschlag vorsteht. Diese mit Klebstoff versehene Zunge l wird ebenfalls nach innen eingeschlagen und an die Teile h geklebt. Zuletzt schließt man die äußere Umschlagsklappe e wie bisher und kann eine Briefversiegelung über das freiliegende Bandstück h vorgenommen werden. Die Öffnung beider Umschlagsklappen wird zuerst durch Anziehen der Bandöse k und dann durch Anziehen der Bandöse p erzielt, wobei die Perforierungsstellen o und i das Öffnen, ohne zu versagen, bewirken.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCI'I: Sicherheitsumschlag mit Bandöffner, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Seitenteile des Briefumschlags und c) oben finit einer nach innen umschlagbaren Klappe (h) versehen ist und die so gebildete Rückwand des Briefumschlags perforierte Linien (i) besitzt, neben denen das zum Brieföffnen dienende Abreißband (I) angeklebt ist, und daß die äußere Verschlußklappe (e) längs des Klebstoffrandes ebenfalls eine Perforierung (o) aufweist, neben der ein weiteres Abreißband (In angeordnet ist.
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