DE505536C - Absperrschieber - Google Patents

Absperrschieber

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DE505536C
DE505536C DET31245D DET0031245D DE505536C DE 505536 C DE505536 C DE 505536C DE T31245 D DET31245 D DE T31245D DE T0031245 D DET0031245 D DE T0031245D DE 505536 C DE505536 C DE 505536C
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Germany
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gate valve
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DET31245D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/0209Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor the valve having a particular passage, e.g. provided with a filter, throttle or safety device

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Absperrschieber, bei denen das bewegliche oder ortsfeste Element so angeordnet ist, daß zwischen den sich berührenden Flächen die Dichtung gewährleistet ist. Es ist bekannt, eine der Öffnungen mit verschwächtem Rand zu versehen, um diesen einigermaßen biegsam zu machen.
Gemäß der Erfindung wird die Biegsamkeit des Randes dadurch ermöglicht, daß er nicht nur verschwächt ist, sondern dadurch, daß der verschwächte Rand Einschnitte erhält, wodurch er in eine bestimmte Anzahl von Zungen eingeteilt wird, die natürlich eine
iS größere Biegsamkeit besitzen und trotzdem durch den Druck des Leitungsmittels stark gegen die andere Fläche gepreßt ■werden.
Auf diese Weise erzielt man die nötige Elastizität des Lochrandes bei vollständiger Dichtung, ohne daß diese Biegsamkeit dabei eine über das normale Maß hinausgehende Reibung überschreitet, wie dies bei den bekannten Vorrichtungen zutrifft, bei denen der Schieber lediglich eine geschlitzte Hülse bildet, die durch den ganzen Druck mit ihrer ganzen Fläche gegen ihren Sitz gepreßt wird. Die Zeichnung veranschaulicht eine schematische Darstellung der Anwendung der Erfindung auf einem Absperrschieber, wobei
Abb. ι denselben im senkrechten Schnitt und Abb. 2 in Draufsicht zeigt.
Mit ι ist ein Behälter bezeichnet, in welchem ein höherer als der atmosphärische Druck herrscht und der in bestimmten Zeiträumen durch einen Schlitz 2 mit der Außenluft in Verbindung gesetzt wird, wenn dieser Schlitz sich dem Schlitz 3 eines hin und her bewegbaren Organs gegenüber befindet. Es ist ersichtlich, daß die Dichtung durch die Flächen der in Berührung befindlichen Körper ι und 4 erfolgt. Der Schlitz 2 ist nicht wie üblich ausgebildet, sondern seine anliegenden Begrenzungsränder sind auf eine solche Wandstärke gebracht worden, daß die Drücke, bei denen die Dichtung vollkommen sein soll, imstande sind, die Form dieser Ränder 5, die gewissermaßen eine Membran bilden, zu verändern und dieselben an die ebene Schieberfläche anzudrücken. Die membranartigen Ränder 5 sind durch Schlitze 6 derart in Lamellen unterteilt, daß kleine frei tragende, gleichmäßig belastete Platten entstehen.
Der in dieser Weise ausgebildete Schlitz kann in einer geraden oder zylindrischen Fläche angebracht werden und eine rechteckige oder sonst geeignete Form haben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Absperrschieber, bei dem eine der OfF-nungen, die in dem Schieber oder in dem Sitz zusammenarbeitend angeordnet sind, einen verschwächten Rand besitzt, der durch Druck des Leitungsmittels gegen den anderen Körper gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwächte Lochrand Einschnitte besitzt, zwischen denen er biegsame Zungen bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET31245D Absperrschieber Expired DE505536C (de)

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