DE906054C - Befestigung von Schalen aus Zelluloid, Kunststoff od. dgl. auf Messererlen - Google Patents

Befestigung von Schalen aus Zelluloid, Kunststoff od. dgl. auf Messererlen

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DE906054C
DE906054C DEA2832A DEA0002832A DE906054C DE 906054 C DE906054 C DE 906054C DE A2832 A DEA2832 A DE A2832A DE A0002832 A DEA0002832 A DE A0002832A DE 906054 C DE906054 C DE 906054C
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DE
Germany
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shells
knife
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celluloid
plastic
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DEA2832A
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Peter Altenbach & Soehne
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Peter Altenbach & Soehne
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B1/00Hand knives with adjustable blade; Pocket knives
    • B26B1/10Handles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Befestigung von Schalen aus Zelluloid, Kunststoff od. dgl. auf Messererlen Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung vorn Schalen aus ZelluJoid, Kunststoff od. dgl. auf Messererlen, z. B. bei Taschenmessern. Bisher benutzte man vielfach Niete, die gleichzeitig sowohl zur Befestigung der Schalen als auch zum Zus@am-' menhalten des gesamten Messers d,@enten@. Auch hat man bereits Hohlniete benutzt, mit denen die Messerklingen mit den Erlen verbunden wurden, wobei man zur Befestigung der Schalen dünne Drähte durch diese Hohlniete hindurchgezogen trat. Auch ist es bekannt, die Messererle mit Ausstan= zungen od. dgl. zu versehen, rnit Hilfe deren die Schalen an den Erlen: gehalten Nvurden.
  • Um eine möglichst einfache und billige Befestigung zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Schalen mit Zapfen zu versehen, die in Aussparungen der Erle eingedrückt werden. Hierbei können, z. B. dis zum Zusammenhalten des Messers benutzten Hohlniete als Aussparung dienern, so daß man die Schalenzapfen von beiden Seibern in diese Hohlniete eindrückt.
  • Vorteilhaft werden in den Schalen um die Zapfern herum Vertiefungen angebracht, die zur Aufnahme der Nietköpfe oder der hochgebogenen Ränder der Erllöcher dienen. Hierdurch wird eire zusätzliche Befestigung erreicht, da sich dien Rand der Nietköpfe oder die hochgebogenen: Ränder in die entsprechenden Aussparungen einklemmen.
  • Die Löcher in den, Erlen können auf der Innenseite eine kegelige Aufweitung zum Einpressen, der Zapfenenden erhalten. Benutzt man z. B. Schalen aus Zelluloid, so kann man bei der Befestigung in das Messer eine erwärmte Platte einführen, um beim Aufpressen der Schalen ein Erweichen der Enden der Zapfen vorzunehmen, so daß diese die kegelige, Erweiterung der Löcher ausfüllen, wodurch eine einwandfreie Befestigung erreicht werden kann. Die Zapfen der Schalen könnten vorteilhaft kegelig ausgebildet werden, so daß das Einführen der Zapfen erleichtert und gleichzeitig die Klemmwirkung erhöht wird.
  • Bei einer solchen Befestigungsart sind auf der Außenseite der Schale keinerlei Nietköpfe od. dgl. sichtbar. Vielfach ist es jedoch erwünscht, da.ß solche Nietköpfe sichtbar sind. Man kann: daher auf der Oberseite der Schale durch Einprägungen od. dgi. N ieitköpfe andeuten.
  • In der Zeichnung sind versch:iedeneAus.führungsbeispiele für Befestigungen gemäß. der Erfindung dargestellt, und: zwar zeigt Fig. i die Draufsicht auf ein Taschenmesser, bei dem die Schale zum Teil entfernt ist, Fig. 2 einen: Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
  • Fig. 3 einen Querschnitt vor dem Zuisammenpressen der Teile, Fig. q. schaubildlich das Ende einer Schale, Fig. 5 eine andere Ausführungsform, Fig. 6 einen: Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 5, Fig. 7 einen entsprechenden Querschnitt vor dem Z.usammenpmessen, Fig. 8 eine schaubildiliche Darstellung des Endces einer Schale, Fig. g die Draufsicht auf eine Schale und Fig. io einen Querschnitt mach der Linie FF der Fig. g.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i biss d. bestehlt das Taschenmesser in bekannter Weise aus den beiden Mesiserklingen i und 2 und der Feder 3. Diese Teile werden z. B. durch eine Hohlniet zwischen den beiden Erlblechen 12 und 13 zusamrnengehalten. Die beiden 1vIesserschalen 5 und 6 bestehen aus Zelluloid, Kunststoff od. dgl. und erhalten auf ihrer Unterseite Zapfen 7, die leicht kegelig ausgebildet sind. Um diese Zapfen herum ist eine ringförmige Vertiefung 8 vorgesehen. Die Zapfen sind so angeordnet, diaß sie mit der Lage der Hohlniete übereinstimmen.
  • Die so ausgebildeten Schalen werden nun gemäß der Erfindung von beiden Seiten aufs in die Hohlniete hineingedrückt. Hierbei klemmen, sich die Zapfen 7 in die Hohlniet ein, und gleichzeitig klemmen auch die Nietköpfe in dem; Vertiefungen B. Man erreicht eine einwandfreie Verbindung der Schalen mit dem Messergerippe, ohne daß nach außen hin Nietköpfe od. dgl. sichtbar sind. Bei der Ausbildung nach Fig. 5 bis 8 werden nicht die Hohlniete zur Befestigung der Schalen benutzt, sondern; die Erlbleche erhalten besondere Löcher g. Die Ränder dlieser Löcher können nach außen hin hochgebobgen sein, so daß die Erlbleche auf der Innenseite eine kegelige Aufweitung io aufweisen. Entsprechend der Lage dieser Löcher g sind die Schalen 5 und 6 mit Zapfen 7 versehen, die ebenfalls von einer entsprechenden Vertiefung 8 umgeben sind. Diese Schalen werden mit ihren Zapfen in die Löcher hineingedrückt, wobei man in das Messergerippe eine erhitzte Platte einführt, um die Enden der Zapfen zu erweichen, so daß die Zapfen in die kegeligen Aufweitungen gepreßt werden, wie aus Fig. 6 hervorgeht. Auch auf diese Z@Teise erreicht man eine einwandfreie Befestigung der Schalen.
  • Nach Fig. g und io sind oberhalb der Niete die Messerschalen mit ringförmigen Einprägungen ii ausgerüstet, wodurch Nietköpfe angedeutet sind. Selbstverständlich können derartige Einprägungen auch jede andere Form und Ausgestaltung erhalten.

Claims (6)

  1. PATEN TANSPR(ICHE: i.
  2. Befestigung von Schalen, aus Zelluiloid, Kunststoff od. dgl. auf Messererlen, dadurch gekennzeichnet, dia.ß die Schalen (5, 6) mit Zapfen (7) versehen sind, die in Aussparungen der Erle eingedrückt werden. z. Beifestigu.ng nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß di!e Schalenzapfen: (7) in die Hohlniete (4.) des Messers eingedrückt sind (Fig. i bis q.).
  3. 3. Befestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenzapfen (7) kegelig ausgebildet sind. q..
  4. Befestigung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schalen (5, 6) um die Zapfen (7) Vertiefungen. (8) zur Aufnahme der Nietköpfe oder der hochgebogenen Ränder der E.rllöcher angeordnet sind.
  5. 5. Befestigung mich Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher, (g) der Erle auf der Innenseite eine kegelige Aufweitung (io) zu!m Einpressen der Zapfenenden .erhalten.
  6. 6. Befestigung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet-, daß auf der Oberseite der Schalen (5, 6) durch Einprägung (ii) od. dgl. Nietköpfe angedeutet sind.
DEA2832A 1950-07-11 1950-07-11 Befestigung von Schalen aus Zelluloid, Kunststoff od. dgl. auf Messererlen Expired DE906054C (de)

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DE (1) DE906054C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956744C (de) * 1953-01-03 1957-01-24 Guenther Ern Befestigung der Schalen aus empfindlichen Werkstoffen an Taschenmessern
US3317996A (en) * 1965-07-06 1967-05-09 Colonial Knife Company Inc Knife bolster assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956744C (de) * 1953-01-03 1957-01-24 Guenther Ern Befestigung der Schalen aus empfindlichen Werkstoffen an Taschenmessern
US3317996A (en) * 1965-07-06 1967-05-09 Colonial Knife Company Inc Knife bolster assembly

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