DE1786409C3 - Durchschreibeblock - Google Patents
DurchschreibeblockInfo
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Description
35
Die Erfindung betrifft einen Durchschreibeblock, bestehend aus einer Anzahl übereinanderliegender
Durchschreibesätze, die untereinander verbundene Beschriftungsblätter aufweisen, von denen zumindest
jeweils eines an einer Seite verlängert ist und im Bereich dieser Verlängerung mit den entsprechenden Abschnitten
der anderen Blätter des Blockes verbunden ist.
Durchschreibeblöcke dieser Art finden unter anderem als Formularsätzblöcke od. dgl. Verwendung, bei
denen jeweils mindestens ein Sicherungsbeleg zurückbleibt und durch die Zusammenheftung der Sicherungsbelege zu einem Block gleichzeitig auch ein Verlust
dieser Sicherungsbelege vermieden werden soll. Die Zusammenheftung der Durchschreibesätze im Bereich
der verlängerten Abschnitte von jeweils zumindest einem Beschriftungsblatt eines Durchschreibebesatzes
erfolgt seither durch Heftklemmern oder Leimung.
Für Durchschreibeblöcke der eingangs genannten Art ist es weiter bekannt, diese im Bereich der
Verlängerung des oder der als Sicherungsbeleg gedachten Beschriftungsblätter zu lochen und stirnseitig
zu verleimen, so daß sie in Schreibmappen eingehängt werden können, wobei durch das Einhängen die
Sicherungsbelege, also jene Belege, die im Block verbleiben sollen, einen zusätzlichen Halt bekommen.
Das Stirnseitige Verleimen der Verlängerungsabschnitte sowie das Bohren oder Stanzen dieser Löcher
bedingt aber einen erheblichen Arbeitsaufwand. Diesen Aufwand zu verringern und gleichzeitig noch einen
besseren Zusammenhalt zwischen den Sicherungsbelegen eines Blockes sowie einen noch besseren Führungshalt in Aufnahmestiflen von Einhängevorrichtungen zu
gewährleisten, liegt der Erfindung als Aufgabe zugrunde.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß jene Beschriftungsblätter, die an einer Seite verlängert
sind und als Sicherungsbelege dienen, im Bereich dieser Verlängerung durch zumindest zwei mit Abstand
zueinander die Verlängerung durchsetzende Sicherungs- und Halteösen verbunden sind. Durch diese
Sicherungs- und Halteösen die gleichzeitig die Lochungen zum Einhängen des Blockes in Stifte, Ringe oder
ähnliche Halterungen bilden können, wird eine Verbindung zwischen den einzelnen Sicherungsbelegen geschaffen,
die ohne zusätzliche Verklebung od. dgl. einen festen, praktisch ohne umfangreiche Hilfsmittel unlösbaren
Zusammenhalt zwischen den Sicherungsbelegen gewährleistet Es können somit bei der erfindungsgemäßen
Ausbildung, durch die zusätzlich eine Beleimung überflüssig wird, einzelne Sicherungsbelege kaum noch
entfernt werden.
In Ausgestaltung der Erfindung können die Sicherungs-
und Halteösen durch Hohlnieten gebildet sein, und beispielsweise auch aus Kunststoff bestehen. In
Weiterbildung der Erfindung ist es darüber hinaus möglich, zweiteilige Sicherungs- und Halteösen zu
verwenden, die durch Steckverbindung, vorzugsweise unlösbar ineinander zu verankern sind, was beispielsweise
durch Sägezahnverbindungen od. dgl. zu erreichen ist. Bei einer derartigen zweigeteilten Ausbildung,
können auch Sicherungs- und Halteösen Verwendung finden, von denen nur ein Teil aus Plastik besteht.
Die Erfindung wird nachfolgend mit ihren wesentlichen Merkmalen an Hand eines Ausführungsbeispieles
noch näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Durchschreibeblockes,
der aus einzelnen Durchschreibesätzen besteht,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-Il in F i g. 1,
F i g. 3 einen beispielsweisen Aufbau eines der hier zu einem Block vereinten Durchschreibesätze, ebenfalls
nur teilweise dargestellt.
Der in F i g. 1 mit seinen erfindungswesentlichen und daher nur teilweise dargestellte Durchschreibeblock 1
besteht aus einer Anzahl von Durchschreibesätzen 2, von denen einer in F i g. 3 beispielsweise und wiederum
auch nur teilweise dargestellt ist.
Entsprechend der Darstellung gemäß F i g. 3 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeder Durchschreibesatz
2 Beschriftungsblätier 3, 4 und 5 auf, zwischen denen Kohleblätter 6 liegen. Die Beschriftungsblätter 3
bis 5 und die Kohleblätter 6 eines Durchschreibesatzes 2 sind an ihrem unteren, hier nicht dargestellten Ende in
geeigneter Weise verbunden, wobei zumindest das Beschriftungsblatt 4, das hier als Sicherungsbeleg dient,
von den Blättern 3 sowie 5 und 6 nahe der hier nicht dargestellten Verbindung abtrennbar ist, und zwar
beispielsweise durch eine Perforation.
Das im Bereich der hier nicht dargestellten Verbindung zwischen den einzelnen Blättern des
Durchschreibesatzes von den übrigen Blättern trennbare Beschriftangsblatt 4 ist im Ausführungsbeispiel
kopfseitig verlängert ausgebildet.
Über die Kopfseitigen Verlängerungen 7 der als Sicherungsbelege dienenden Beschriftungsblätter 4,
sind die einzelnen Schreibsätze 2 gemäß Fig.3, wie in
den F i g. 1 und 2 dargestellt, zu einem Durchschreibeblock vereinigt, und zwar über Hohlnieten 8, die die
Verlängerungen 7 durchsetzen und gleichzeitig Sicherungs- sowie auch Halteösen bilden.
't
Im Ausführungsbeispiel sind zur Verbindung der
Durchschreibsätze 2 drei Hohlnieten 8 vorgesehen, die mit Abstand zueinander angeordnet sind und die
gleichzeitig, was hier nicht dargei teilt ist, zur Aufnahme von Stiften. Ringen od. dgl. dienen können, über die die >
Durchschreibeblöcke, bzw. nach deren Benutzung die in Blockform zusammengefaßten Sicherungsbdege in
Büchern, Heften od. dgl. gehalten werden können.
Da, vt'ie insbesondere die Schnittdarstellung gemäß
Fig.2 zeigt, die Sicherungs- und Halteösen die
Verlängerungen 7 der Sicherungsbelege nicht nur durchsetzen, sondern gleichzeitig auch noch gegeneinander
verklemmen, wird eine außerordentlich feste Verbindung der Sicherungsbelege 7 untereinander
erreicht, durch die es ohne umfangreiche Hilfsmittel praktisch unmöglich wird, einzelne der als Sicherungsbelege
dienenden Blätter 4 aus dem Blockverband zu lösen. In Fig.2 ist der Durchschreibeblock nach seiner
Benutzung gezeigt, es sind also hier nur noch die Sicherungsbelege vorhanden.
An Stelle von hier dargestellten Durchschreibesätzen 2 können selbstverständlich auch solche anderen
Aufbaus, bei denen beispielsweise zwei oder mehr Sicherungsbelege verbleiben sollen, in der dargestellten
Weise verbunden werden, fn gleicher Weise ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Sicherungsbelege,
abweichend von der dargestellten Lösung nicht im Bereich des Kopfes, sondern im bereich des Fußes, oder
der Seiten zusammenzufassen, was lediglich eine entsprechend andere Anordnung der Verlängerungen 7
an den entsprechenden Beschriftungsblättern notwendig macht. Durch die massive, leistenförmige Zusammenfassung
der Sicherungsbelege im Bereich ihrer Verlängerungen 7 kann auf zusätzliche Verklebung oder
anderweitige Verbindungen im Bereich dieser Leisten verzichtet werden.
Abweichend von den hier dargestellten, durch Hohlnieten 8 gebildeten Sicherungs- und Halteösen.
können auch aus zwei Teilen bestehende und z. B. durch Stecken oder Klemmen zu verbindende Sicherungs- und
Halteösen Verwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Durchschreibeblock, bestehend aus einer Anzahl übereinanderliegender Durchschreibesätze,
die untereinander verbundene Beschriftungsblätter aufweisen, von denen zumindest jeweils eines an
einer Seite verlängert ist und im Bereich dieser Verlängerung mit den entsprechenden Abschnitten
der anderen Blätter des Blockes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung
zumindest zwei mit Abstand zueinander angeordnete, die Verlängerungen (7) durchsetzende
Sicherungs- und Halteösen (8) vorgesehen sind.
2. Durchschreibeblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungs- und Halteösen
Hohlnieten (8) vorgesehen sind.
3. Durchschreibeblock nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungs- und Halteösen aus Kunststoff bestehen.
4. Durchschreibeblock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsund
Halteösen zweiteilig ausgebildet sind und durch Steck- oder Klemmverbindung, vorzugsweise unlösbar
ineinander verankert sind.
5. Durchschreibeblock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsund
Halteösen die sich jeweils entsprechenden Verlängerungen (7) der Blätter (4) zu Kopf, Fuß oder
Seitenleisten verbinden und die Lochungen zum Einhängen in Halterungen, wie Stifte, Ringe od. dgl.
bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681786409 DE1786409C3 (de) | 1968-09-28 | Durchschreibeblock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681786409 DE1786409C3 (de) | 1968-09-28 | Durchschreibeblock |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1786409A1 DE1786409A1 (de) | 1972-01-05 |
DE1786409B2 DE1786409B2 (de) | 1976-06-10 |
DE1786409C3 true DE1786409C3 (de) | 1977-01-27 |
Family
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