DE7136164U - Buchzeichen - Google Patents
BuchzeichenInfo
- Publication number
- DE7136164U DE7136164U DE19717136164 DE7136164U DE7136164U DE 7136164 U DE7136164 U DE 7136164U DE 19717136164 DE19717136164 DE 19717136164 DE 7136164 U DE7136164 U DE 7136164U DE 7136164 U DE7136164 U DE 7136164U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- book
- band
- holding part
- slot
- insert part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
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- Decoration Of Textiles (AREA)
Description
Dt.-ing. Holzhäuser Dipl..Mcc.Co!dbach
Patenten -λ· aUe
OFFENSACd ΛΜ ,V. AIN Herrnstr. 37 - Tel. 88^6 42 22.September 1971
LS/F
Alfred Loppachei? jun. Zürich. / Schweiz
Löwenstrasse
Buchzeichen
Die Erfindung betrifft ein Buchzeichen, das ein längliches
Band umfasst und zwischen die Seiten eines Baches gelegt wird, um eine bestimmte Stelle in dem Buch auf einfache und
schnelle Weise wiederfinden zu können.
Derartige Buchzeichen sind bekannt und bestehen aus oder dergleichen. Ferner kennt man längliche Streifen aus
Pappe oder Papier, die in verschiedenartigen Ausgestaltungen geschmacklicher Art als Buch- oder Lesezeichen verwendet
werden.
An manchen Büchern sind die als !Lesezeichen dienenden Bän der bereits unverlierbar befestigt. Die meisten Bücher
gelangen Jedoch ohne derartige Lesezeichen in den Handel und der Leser beschafft sich bei Bedarf selbst ein derartiges;
Zeichen= Wahrend des .Lesens weru«n diene iiicixt- isst iait cLsis
Buch verbundenen Zeichen irgendwo abgelegt und es besteht somit die Gefahr, dass sie verlegt werden und verloren gehen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein nicht fest mit dem Buch verbundenes Buchzeichen so zu
gestalten, dass 6s auch während des Lesens unverlierbar mit dem Buch verbunden bleibt.
Zur Tjösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen am einen
Ends dss Bandes angeordneten und in den Schlitz zwischen
Einbandrücken und Blockrücken des Buches schiebbaren Einsteckteil sowie einen am anderen Ende des Bandes angeordneten
Halteteil vor, dessen Breite quer zum Band grosser ist als die Breite des Schlitzes. Der Linsteckteil liegt
dauernd in dem zwischen dem Einbandrücken und dem Block« rücksn des Buches befindlichen Schlitz und zieht das Band
nac j. dem Öffnen des Buches bis zu dem über d.ie Breite des
Buchrückens ragenden Halteteil in den Schlitz hinein. Somit ist das Buchzeichen auch während des Lesens unverlierbar mit
dem Buch verbunden und kann nicht mehr verloren gehen.
Ferner wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass als Einsteckteil ein flaches, längliches Metallstück dient.
Gemäss der Erfindung kann der Einsteckteil jedoch auch ein
zum Aufschneiden der E>uchseiten dienendes Messer oder ein
Linial sein.
Schliesslich sieht die Erfindung vor, dass der Halteteil
in Form einer siegelartigen Scheibe ausgebildet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher
beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1: ein erfindungsgemässes Buchzeichen, dessen Einsteckteil ein längliches Metallstück ist;
Fig. 2: eine Ansicht eines liegenden Buches;
Fig. 3: ein alfa Lineal ausgebildetes Einsteckteil und
Fig. 4·: ein als Messer ausgebildetes Einsteckteil.
Das in Fig.1 dargestellte Buchzeichen besteht aus einem
flachen, länglichen Einsteckteil 1, das am einen Ende eines
Bandes 2 befestigt ist, sowie einem am anderen Ende des Bandes 2 angeordneten Halteteil 3· Zur Befestigung des
Bandes 2 am Einsteckteil 1 dient eine öffnung 4-, durch die
das Band 2 unter Bildung einer Schlaufe gezogen ist. Das Band 2 ist somit gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ein Doppelband; es kann jedoch auch, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen, ein einfaches Band sein. Auch
die Befestigung des Bandes 2 an dem Einsteckteil 1 kann beliebiger
Art sein.
Der Halteteil 3 ist bei dem in Fig.1 dargestellten Ausführungsbeispiel
eine siegelartige Scheibe. Sie kann aus zwei Einzelscheiben bestehen, die zwischen sich die freien
Enden des Bandes 2 aufnehmen und aufeinander geklebt sind·
Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Darstellung eines aufgeklappten Buches 8 ist der Schlitz 5 zwischen dem Einbandrücken
6 und dem Blockrücken 7 des Buches 8 erkennbar, in
den der Einsteckteil 1 eingeschoben wird. Die Breite des Halteteils quer äüfi Band ist: so gross, dass der Haltet-eil 3
nicht in den Schlitz 5 fs logen werden kanu.
In Fig. 3 ist sualiesslich noch ein als Lineal 9 ausgebildeter
Einsteckteil und in Fig ,4- ein als Messer 10 mit einer
oder zwei Schneidkanten 11 gestalteter Einsteckteil dargestellt
.
Die Einsteckteile können, ohne vom Erfindungsgedanke:a abzuweichen
t auch anders gestaltet sein, als dies in der Zeichnung dargestellt ist. Es ist lediglich erforderlich,
dass ihr Gewicht so gross ist, dass sie das Band 2 bis in den Buchrückenschlitz 5 hineinziehen können. Auch der
Halteteil kann anders gestaltet sein als dies in Fig.1
dargestellt ist, wobei nur beachtet werden muss, dass er breiter ist als der Schlitz 5· Er kann beispielsweise
eckig ausgebildet sein und eignet sich vorzugsweise als
Träger für Beschriftungen, z.B. Reklame oder dergleichen.
Claims (6)
1. Aus einem Band bestehendes Buchzeichen, gekennzeichnet
durch einen am einen Ende des Bandes (2) angeordneten und in den Schlitz (5) zwischen Eirbandrücken (6) und
Blockrücken (7) des Buches (8) schiebbaren Einsteckteil (1) sowie einen am anderen Ende des Bandes (2)
angeordneten Halteteil (5)* dessen Breite quer zum
Band (2) grosser ist als die Breite des Schlitzes (5).
angeordneten Halteteil (5)* dessen Breite quer zum
Band (2) grosser ist als die Breite des Schlitzes (5).
2. Buchzeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass als Einsteckteil (1) ein flaches, längliches
Mi,-tall stück dient·
Mi,-tall stück dient·
3. Buchzeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckteil ein Lineal (9) ist«
4·. Buchzeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, w dass der Einsteckteil ein zum Aufschneiden der Buch
seiten dienendes Messer (10) ist.
5. Buchzeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass als Halteteil (3) eine siegelartige Scheibe dient.
6. Buchzeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (3) als Reklameträger dient.
713616Ί 23.3.72
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717136164 DE7136164U (de) | 1971-09-23 | 1971-09-23 | Buchzeichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717136164 DE7136164U (de) | 1971-09-23 | 1971-09-23 | Buchzeichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7136164U true DE7136164U (de) | 1972-03-23 |
Family
ID=6624043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717136164 Expired DE7136164U (de) | 1971-09-23 | 1971-09-23 | Buchzeichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7136164U (de) |
-
1971
- 1971-09-23 DE DE19717136164 patent/DE7136164U/de not_active Expired
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