DE7213992U - Einlegeblatt für Ordner - Google Patents

Einlegeblatt für Ordner

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Jürgen Grosse, 3^06 Bovenden, Erlenweg 3 Einlegeblatt für Ordner
Die Neuerung betrifft ein Einlegeblatt für Ordner zur stehenden Aufbewahrung von Tabellierpapier einer die Ordnerbreite überragenden Breite, mit einen Grundblatt und einen über einen Bug daran angeordneten Deckblatt.
Das heute in Datenverarbeitungs- und Rechenanlagen übliche Tabellierpapier für den Auswurf der Daten besitzt ein relativ großes Format. Es läßt sich demzufolge in Mappen, Ordnern und dgl,, die auf das Format DXN A k abgestellt sind, nicht unterbringen. Andererseits besteht aber die Notwendigkeit, derartiges Tabellierpapier in manchen Fällen über längere Zeit aufzubewahren mnd geordnet abzulegen, damit es für eine Wiederverwendung jederzeit zugänglich ist.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, ein Einlegeblatt für einen Ordner zur Aufbewahrung von labeliierpapier zu schaffen, wobei der Ordner in seinen Außenabmessungen auf das an sich übliche und gebiäuchliche Format DIN A k abgestellt ist, während das Einlegeblat* die Aufnahme des im Format übergroßen Tabellierpapiers gestattet.
Darüber hinaus muß Sorge dafür getragen werden, daß
auch eine stehende Aufbewahrung möglich ist. Diese For- \
derung ergibt »ich daraus, daß in dsn bisher übliche« Büromöbeln Ordner vorzugsweise stehend aufbewahrt werden, damit sie einerseits leicht zugänglich und andererseits möglichst platzsparend untergebracht sind.
Das neuerungsgemäße Einlegeblatt der eingangs beschriebenen Art kennzeichnet sich dadurch, daU an der den Bug abgekehrten Seite des Deckblattes eine über das Grundblatt einfaltbare Lasche vorgesehen ist und das Deckblatt sowie die Lasche aus durchsichtiger Kunststoffolie bestehen» wobei die Breite des Deckblattes und der Lasche etwa der Breite des Tabellierpapiers entspricht. Durch diese besondere Ausbildung werden verschiedene Vorteile erreicht. Beim Durchblättern mehrerer Einlegeblätter in einem Ordner ist jeweils die gesamte Fläche des Tabellierpapiers sichtbar, weil die Lasche nach hinten mn das Grundblatt herumgeschlagen wird. Auch nach dem Aufschlagen des Einlegeblattes ist das Tabellierpapier durch das darüber befindliche Deckblatt und die anhängende Lasche geschlitzt. Andererseits aber sind die Daten auf dem Tabellierpapier optisch zugänglich, weil das Deckblatt und die Lasche aus durchsichtigem Material gebildet sind. Die Anordnung des Deckblattes und die Aufnahme des Tabellierpapiers zwischen Deckblatt und Grundblatt ermöglicht die geordnete Ablage und die einwandfreie Einfaltung desjenigen Teils des Formates des Tabellierpapiers, welches die Breite des Grundblattes überragt.
Mit besonderem Vorteil ist das Grundblatt mit dem Deckblatt im Bereich des Ober- und/oder Unterrandes dauerhaft verbunden. Durch diese Maßnahme wird die Steifigkeit des Einlegeblattes erhöht. Andererseits aber wird auf diese Weise eine gewisse Haftung des Tabellierpapiers
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Das der Lasche zugekehrte Ende des Grundblattes ist als Einfaltkante für das Tabellierpapier ausgebildet. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, das Tabellierpapier in
ordnungsgemäßer Weise umzuschlagen und dabei einzufalten. Darüber hinaus gestattet die Anordnung des Grundblattes auch das Aufschlagen des jeweiligen Tabellierpapiers,
so daß dieses über die gesamte Breite des Schriftfeldes eingesehen werden kann. Zu diesem Zweck ist das Deckblatt und die Lasche aus durchsichtiger Kunststoffolie ausgebildet.
Es ist auch möglich, dap Deckblatt und Lasche aus einem siszigSu Mstsrialstrsifes gebildet sisdj «obei. "ütepreehand der Einfaltkante am Grundblatt am Deckblatt eine Biegelinie vorgesehen ist. Die Biegelinie kann als Schwächung, Rillierung od. dgl. ausgebildet sein. Es ist selbstverständlich auch möglich, daß das Deckblatt und die Lasche ans an sieh verschiedenen Materialstreifen bestehen, die miteinander verbunden sind.
Der Gedanke der Neuerung läßt an sich verschiedene konstruktive Ausbildungsmöglichkeiten zu. Er ist anhand
eines bevorzugten Ausflihrungsbeispiels Ib den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Einlegeblatt in aufgeschlagenem Zustand,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Einlegeblatt in geschlossenem Zustand und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig.
In Frg« 1 ist eine Draufsicht auf da,«= aufgeschlagene Einlegeblatt gezeigt, welches vorzugsweise mit nur einem Rogen TshsiTHsrpEplsr ff-füllt ist. Das Einlegeblatt besteht im wesentlichen aus dem Grundblatt 1, an dem über einen Bug 2 ein Deckblatt J vorgesehen ist. Grundblatt 1 und Deckblatt 3 weisen etwa gleiches Format auf. Am Deckblatt 3 ist über eine Biegelinie k eine Lasche 5 angeordnet, die um die Biegelinie k herumgeklappt werden kann. Das Grundblatt 1 ist an seiner dem Bug 2 abgekehrten Seite als Einfaltkante 6 für das zwischen Grundblatt 1 und Deckblatt 3 befindliche Tabellierpapier 7 ausgebildet. Grundblatt 1 und deckblatt 3 können im Bereich des Oberrandes 8 und/oder auch des Unterrandes miteinander verbunden, beispielsweise verschweißt sein. Auf diese Weise entsteht eine Sinstecktasche für das Tabellierpapier 7· Das Deckblatt 3 sowie die anhängende Lasche 5 besteht vorzugsweise aus C'.-rchsichtigem Kunststoff, damit das Tabellierpapier 7 ohne eine Herausnahme aus dem Einlegeblatt optisch zugänglich ist, wenn die Lasche 5 mit dem das Grundblatt überragenden Teil dej Tabellierpapiers.in aufgeschlagenem Zustand ist. Das Tabellierpapier 7 wird dabei in Richtung auf den Betrachter durch das durchsichtige Deckblatt 3 und die Lasche 5 geschützt. Diese Anordnung hat ferner den Vorteil, daß dao Tabellierpapier selbst beim Blättern in einem Ordner gänzlich optisch zugänglich ist, ohne das Einlegeblatt zn öffnen oder das Tabellierpapier 7 herauszunehmen. Im Bereich des Buges 2 befinden sich Lochungen, die die Aufnahme des Einlegeblattes in einem Ordner gestatten. Es versteht sich, daß diese Lochungen auch durch andere Befestigungs- oder Verankerungsmittel ersetzt bzw. ergänzt sein können.

Claims (5)

Schutzansprüche :
1. Einlegeblatt für Ordner zur stehenden Aufbewahrung von Tabellierpapier einer die Ordnerbreite überragenden Breite, mit einem Grundblatt und einem über einen Bug daran angeordneten Deckblatt, ^arf-irch gekennzeichnet, daß an der dem Bug (2) abgek ι Seite des Deckblattes (3) eine über das Grundblatt (1) einfaltbare Lasche (5) vorgesehen ist und das Deckblatt (3) sowie die Lasche (5) aus durchsichtiger Kunststoffolie bestehen, wobei die Breite des Deckblattes (3) und der Lasche (5) etwa der Breite des Tabellierpapiers (7) entspricht.
2. Einlegeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das GrnndbJatt (i) mit dem Deckblatt (3) im Bereich des Ober- und/od^r Unterrandes dauerhaft verbunden ist.
3. Einlegeblatt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Lasche (5) zugekehrte Ende des Grundblattes (1) als Einfaltkante (6) für das Tabellierpapier (7) ausgebildet ist.
k. Einlegeblatt nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß Deckblatt (3) und Lasche (5) aus einem einzigen Materialstreifen gebildet sind, wobei entsprechend der Einfaltkante (6) am Grundblatt (i) am Deckblatt (3) eine Biegelinie (k) vorgesehen ist.
5. Einlegeblatt nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegelinie (U) als Schwächung, Rillierung od.dgl. ausgebildet ist.
DE7213992U Einlegeblatt für Ordner Expired DE7213992U (de)

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