DE332619C - Kartenbrief - Google Patents

Kartenbrief

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DE332619C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for
    • B42D15/02Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
    • B42D15/04Foldable or multi-part cards or sheets
    • B42D15/08Letter-cards or letter-sheets, i.e. cards or sheets each of which is to be folded with the message inside and to serve as its own envelope for mailing

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Kartenbrief. Die Erfindung bezieht sich auf Kartenbriefe, die aus einem; einzigen Stück bestehen und eine Reißeinrichtung für das öffnen besitzen.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Durchbrechungslinien dieser Reißeinrichtung nur auf die eine Hälfte des Kartenbriefes zu bringen, so daß sie also an der Faltstelle aufhören. Andererseits aber wird noch zusätzlich eine an sich bekannte Abreißzunge vorgesehen, welche an irgendeinem geeigneten Punkte mit der Durchbrech ungslinie in Verbindung steht. Natürlich soll weder die Durchbrechungs.linie noch die Abreißzunge eine Erfindung für sich ausmachen, :sondern nur ihre Gemeinschaft, welche allein einen Kartenbrief von einer ganz neuen Art schafft und die Nachteile der bisherigen Kartenbriefe vollständig v erineidet. Der Vorteil besteht aber darin, daß. der Kartenbrief sehr rasch durch einen einzigen Zu,- an der Abreißzunge geöffnet werden kann, ohne daß dabei auch nur die geringste Gefahr eines Einreißens vorhanden wäre, da der Fehler, der durch Nichtzusammenfallen der Durchlireehungslinien bisher vorhanden war, vollständig beseitigt ist.
  • Ferner wird aber zugleich der große Vorteil erreicht, daß der Kartenbrief auch als Postkarte benutzt, daß er insbesondere auch als Ansichtspostkarte verwendet werden kann und als solche wie eine gewöhnliche Postkarte in ein. Album gebracht werclen kann, da die finit der Ansicht versehene Hälfte ja nicht durchlocht ist. Mit einem gewöhnlichen Kartenbrief kann dieser Vorteil nicht erreicht werden, weil nach der Öffnung die beiden Hälften zerrissen sind und infolgedessen ihr Rand gezahnt oder unregelmäßig eingerissen ist. Beim Erfindungsgegenstand bleibt gerade die mit dem Bild versehene Hälfte vollständig unverletzt, noch mehr, die Ränder sind gewissermaßen durch den Rand der abgerissenen Hälfte versteift, so daß, selbst wenn nur ganz dünnes Papier genommen wird. wie dies für Kartenbriefe oft gebräuchlich ist, gerade die als Ansichtspostkarte benutzte Hälfte eine derartige Versteifung durch den Rand erhalten hat, daß sie wie eine gewöhnliche Postkarte behandelt und insbesondere in ein Album eingebracht werden kann. Das. Abreißen, kann mit der Hand und auch mit- irgendeinem Werkzeug geschehen. Man braucht eben nur die eine Hälfte des Kartenbriefes bis zu dem gefalteten Rand aufzureißen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsforin des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es -zeigen Fig. i eine Vorderansicht der Außenseite eines aufgeklappten, Kartenbriefes, Fig. z eine Ansicht des Kartenbriefes in geschlossenem Zustand, Fig. 3 den aufgerissenen Kartenbrief.
  • Der Kartenbrief besteht aus einem rechtecl <inen Blatt 6, ;, 8, 9, dessen. eine Hälfte 6, 7. i o; ii umverletzt bleiben und auf seiner Außenseite irgendein Bild tragen soll. Die ai-dere Hälfte io, 11, 8, 9 ist auf ihrer äußeren Seite B zur Aufnahme der Anschrift cili#"ericlrtet und besitzt all drei Seiten Reißlinien 12, 1, 1 und 5. Die Linien 5, 12 reichen bis zur Falzlinie in der Mitte des Blattes. Die beiden Linien i, i laufen vorzugsweise zueinander parallel, können jedoch auch einen spitzen Winkel bilden; in jedem Fall sind sie miteinander durch einen Bogenschlitz 2 verblinden, durch welchen die Aufreißzunge 3 gebildet wird.
  • Die Innenfläche .4i, BI ist züi- Aufnahme voll Mitteilungen bestimmt-, die eine Hälfte des umlaufenden Randes ist gummiert, vorteilhaft der Rand des Teiles .1'.
  • Klan schließt, diesen Kartenbrief in der gebräuchlicheil Weise, indem nian den guminierten Rand anfeuchtet und die beiden Hälften aufeinanderklappt. Zilin Öffnen erfaßt man die Zunge3 und reißt damit den Streifen .I zwischen den Lochungen: i ab, um dann den Finger in die so entstandene Öffnung einzuschieben, so daß unmelrr ein weiteres Aufreißen längs der Linien 12 und 5 bis zum Falz .io, i i ermöglicht ist. Auf diese Weise bleibt "die Blatthälfte,1, .=1' vollständig unberührt und erhält auch einen Rand, welcher durch den Rand des Teiles B, B1 (Fig. 3) verstärkt ist.
  • Wenn die Blatthälfte A mit Darstellungen lil,druckt ist, kann man sie wie eilte gewöhnliche Postkarte aufbewahren und in einem Album unterbringen. Die durch die Verdoppeltlirg- des Randes entstandene Verstärkung ermöglicht es, die Karte leicht in die Halteschlitze des Albums einzuschieben, wenn sie auch an sich nicht die hinreichende Steifigkeit besitzt.
  • Statt den Streifen-l. nur an dem Rande S bis, 9 anzubringen, kann man ihn auch verlängern in der Weise, daß er auch den Rand 8 bis io oder auch den Rand 9 bis i i öffnet. Auch könnte man zwei oder selbst auch drei Aufreißbänder auf dem ganzen Rand -der Hälfte B, BI anbringen.
  • Auch könnte man unter Wahrung der Vorteile des oben beschriebenen Kartenbriefes die beschriebene Anordnung durch eine andere Öffnungsanordnung ersetzen, welche es erlaubt, die Hälfte B, B' abzureißen, ohne die Hälfte .1,A1 zu verletzen. Es könnte beispielsweise ein Faden angeordnet sein, der an die Hälfte B, BI der Abreißlinien 12, 1, 5 gelieftet wäre.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Kartenbrief, der aus einem einzigen Stück. besteht und eine Reißeinrichtung für das Öffnen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißeinrichtung in Gestalt einer einfachen oder doppelten Lochung eines eingelegten Fadens o. dgl. nur auf der einen Hälfte des Kartenbriefes, und zwar nur auf den drei freien Seiten dieser Hälfte, airgecrchret ist und dabei gleichzeitig ein an und für sich bekannte Greifzunge o. dgl. für das Aufreißen besitzt.
DE1914332619D 1914-03-04 1914-06-16 Kartenbrief Expired DE332619C (de)

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