DE6751322U - Einband fuer hefte, broschueren o. dgl. - Google Patents

Einband fuer hefte, broschueren o. dgl.

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DE6751322U
DE6751322U DE19686751322 DE6751322U DE6751322U DE 6751322 U DE6751322 U DE 6751322U DE 19686751322 DE19686751322 DE 19686751322 DE 6751322 U DE6751322 U DE 6751322U DE 6751322 U DE6751322 U DE 6751322U
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DE19686751322
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Hartmann & Mittler
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Hartmann & Mittler
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RA. U 5 677*30.7.68
PATENTANWÄLTE 8902 augsburg-göggingen, den 19.7.1968
v. Eidiendorff-Strcße 10
DR.ING. E. LIEBAU UnserZe,chen Dr.Lb/S Az 9 M 7^5
DIPLING. G. LIEBAU ^ Rückantwort b.ttecngeben;
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Hartmann & Mittler 89 Augsburg Stätzlinger Str. 77
Einband für Hefte, Broschüren o. dgl.
Die Neuerung betrifft einen Einband für Hefte, Broschüren, Prospekte, Zeichnungen o, dgl. aus gefalztem .larton. Derartige Einbände wurden bisher durch Heftung, sei es mittels Heftklammern oder mittels Fäden, mit dem einzubindenden Material verbunden. Sowohl die Heftklammern als auch die Fäden durchdrangen dabei den Einband und waren von außen siehtDar. Bei Verwendung von Heftklammern war ein derartiger Einband zudem nicht entnahmesicher, d. h., die einzelnen Heftklammern konnten aufgebogen werden, einzelne Blätter konnten entnommen werden und anschließend konnte man die Klammern wieder zubiegen, ohne daß das Fehlen von Blättern ohne weiteres bemerkt werden korn .*.. Gleiches gilt im wesentlichen auch für die Heftung mittels Fäden, da sich aufgeschnittene bzw. aufgerissene Fäden nach Entfernung einzelner Teile des Inhalts derartiger Einbände wieder ersetzen lassen.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Einband der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen Befestigungs-
Telefon 0821/330433 Telegr.-Adr.: ELPATENT Postscheckkonto München 86510 Deutsche Bank Augsburg Kto. 08/34192
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mittel nach außen nicht sichtbar sind und der im übrigen entnahmesicher ist, insofern nämlich, als eine etwaige Entnahme zu •Beschädigungen des Einbandes bzw. des Inhalts führt und damit sofort sichtbar wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemaß dadurch gelöst, daß auf den beiden Innenseiten der Deckblätter des Einbandes in Rückennähe und parallel zu der oder den Falzlinien Klebeleisten angeordnete sind. Diese Klebeleisten werden beim Einbinden auf die beiden jeweils äußersten Seiten des einzubindenden. Materials aufgeklebt, wodurch der Einband fest mit seinem Inhalt verbunden ist. Handelt es sich bei dem einzubindenden Material um mehrere gesonderte Blätter, so werden diese Blätter vorher durch Heftklammern, Doppelnadeln mit Metalldeekleiste o. dgl-. iBiteisiandep Ve^5SUiSOeS. Diese Befestigungsmittel sind nach dem Festkleben des Einbandes nicht mehr sichtbar und auch nicht mehr zugänglich, da der Einband abgerissen werden müßte, um zu den Befesoigungsmitteln zu gelangen und nach Lösen derselben einzelne Blätter entnehmen können.
Vorteilhaft kann jede Klebeleiste aus einem doppelseitig selbstklebenden, an den Einband angedrückten Band bestehen, dessen freie Oberfläche von einer abziehbaren Schutzfolie,, zweckmäßig aus Silikonpapier, abgedeckt ist. Dies hat den Vorteil, daß beim Einbinden lediglich die Schutzfolie abgezogen und anschließend das zu bindende Material, nämlich das Heft, die Broschüre o. dgl. In den Einband eingelegt und dieser mit seinen dem Rücken benachbar-
ten Partien angedrückt werden muß, ohne daß weitere Arbeitsgänge, beispielsweise das Anlösen eines Klebstoffs, notwendig sind.
.-Das doppelseitig selbstklebende Band besteht zweckmäßig aus einer-Trägerfolie, auf die beidseitig Klebstoff aufgetragen ist. Es kann jedoch auch aus einer zusammenhängenden Schicht auf den, Ein--■band aufgetragenen Klebstoffs bestehen.
Die Neuerung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Innenseite eines gebrauchsfertigen Einbände «ach u5r Neuerung in Aufsicht bei teilweise abgelöster Schützfolie einer Klebeleiste;
Fig. 2 den Einband gemäß Fig. 1 nach dem Einlegen eines Heftes und Andrücken derKlebeleisten in schaubildlicher Ansicht;,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine gemäß der Neuerung verwendete Klebeleiste in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Querschnitt durch eine andere Ausführung der Klebeleiste.
In Fig. 1 ist ein Einband 1 für Hefte, Broschüren o. dgl. aus gefalztem Karton gezeigt, der zwei Deckblätter 2 und 3 aufweist. Zwischen den beiden Deckblättern ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein mehrfach gefalzter Rückenteil 4 angeordnet,
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dessen Breite sich nach der Dicke des einzubindenden Heftes o.dgl. richtet.
Neuerungsgemäß sind auf den beiden Innenseiten der Deckblätter 2 und J5 in Rückennähe und parallel zu der oder den Falzlinien ΪΙ 3 Klebeleisten 6 und 7 angeordnet. Vorteilhaft besteht jede KIe-% beieiste 6 bzw. 7 aus einem doppelseitig selbstklebenden, an den fEinband 1 angedrückten Band, dessen freie Oberfläche von einer abziehbaren Shutzfolie 8, zweckmäßig .aus Silikonpapier o. dgl.,abgedeckt ist. In Fig. 1 ist die Schutzfolie 8 der Kiebeleiste 6
; in teilweise abgezogenem Zustand gezeigt. Dieses Abziehen der Schutzfolie erfolgt natürlich erst, wenn der Einband benutzt werden soll, d. h., ein Heft, eine Broschüre, Prospekte o. dgl. eingebunden werden sollen. Nach dem Abziehen der Schutzfolien 8 -wird
'* dieses einzubindende Material eingelegt, wonach die Klebeleisten angedrückt werden. Fig. 2 zeigt den Einband 1 nach dem Einbinden
eines Heftes 9, wobei die untere Ecke 10 des Deckblattes 3 etwas
., angehoben ist. Um das Aufblättern zu erleichtern, kann der Ein-V t>and zusätzlich noch deiKiebeleisten 6 bzw. 7 benachbarte Falzlinien Π aufweisen.
Das eingebundene Heft 9 besteht bei dem gezeigten Beispiel aus einer Vielzahl von einzelnen Blättern, die durch Heftklammern zusammengehalten sein können. Diese Heftklammern sind nach dem Einbinden von den Klebeleisten 6 bzw. 7 abgedeckt und nach außen hin nicht sicntbar» Sie sind auch nicnt zugänglich, ohne daß der Einband 1 von dem Heit 9 abgerissen wird, wobei- eine Beschädigung unausbleiblich ist^ so daß eine derartige Manipulation sogleich.
sichtbar ist.
Zweckmäßig besteht das doppelseitig selbstklebende Band, wie in Fig. 3 dargestellt, aus einer Trägerfolie 12, auf die beidseitig Klebstoff Ip aufgetragen ist. Dieses Band ist in der in Fig. 1 dargestellten Weise beispielsweise auf das Deckblatt 2 aufgeklebt* Das doppelseitig selbstklebende Band, kann jedoch auch aus einer einzigen, zusammenhängenden Schicht 14 auf den Einband 1 aufgetragenen Klebstoffs bestehen; bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Klebstof"schicht 14 im ^uo^chnitt nach dem Auftrag auf beispielsweise das Deckblatt "j? gezeigt. Die Deckblätter sind dabei, wie ausdrücklich betont wird, lediglich beispielsweise genannt worden; es versteht 'sich> daß bei jedem Einband jeweils nur eine Ar-t UeT Klebelelste bzw. des Klebebandes verwendet wird*
Ergänzend wird darauf hingewiesen, daß der Einband nach der Neuerung dadurch, daß die Befestigungsmittel nicht nach außen sichtbar sind, einen ästhetisch befriedigenderen Eindruck vermitteln als die bisher verwendeten Einbände, ar denen die verwendeten Befestigungsmittel sichtbar wurden.
Es wird darauf hingewiesen, daß der aus Fig. 1 ersichtliche Rückenteil 4 sehr schmal sein kann bzw. zu lediglich einer Falzlinie zusammenschmelzen kann, wenn das einzubindende Material dies erlaubt, beispielsweise Schreibhefte. In diesem Fall grenzen die beiden Klebeleisten 6 und 7 praktisch aneinander an, so daß es möglich ist, ein einziges, entsprechend breites Klebeband zu
6'
verwenden, das derart auf den Einband aufgeklebt ist, daß seine Mittellinie mit der Falzlinie des Einbandes zusammenfällt, so daß es ebenfalls gefalzt wird unpraktisch arei Klebestreifen bildet.
Es versteht sich, daß für den Einband außer Karton auch Kunststoff o. dgl. verwendet werden kann.

Claims (5)

S ehutzans priiche
1. Einband für Hefte, Broschüren od. dgl. aus gefalztem Karton o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Innenseiten seiner Deckblätter (2, 5) in Rückennähe und parallel zu der oder den Falzlinien. (5) Klebeleisten (6 und 7) angeordnet sind»
2. Einband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klebeleiste (6 bzw. 7) aus einem doppelseitig selbstklebenden, an den Einband (1) angedrückten Band besteht, dessen freie Oberfläche von einer abziehbaren Schutzfolie (8), zweckmäßig aus Silikonpapier, abgedeckt ist.
J5. Einband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das doppelseitig selbstklebende Band aus einer Trägerfolie (12) besteht, auf die beidseitig Klebstoff (13) aufgetragen ist.
4. Einband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das doppelseitig selbstklebende Band aus einer zusammenhängenden Schicht (14) auf den Einband (1) aufgetragenen Klebstoffs besteht.
5. Einband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß eine einzige Klebeleiste vorgesehen ist, die derart auf den Rücken des Einbandes aufgeklebt ist, daß ihre Mittellinie mit der Falzlinie des Einbandes zusammenfällt.
ii^isasgam
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