DE956744C - Befestigung der Schalen aus empfindlichen Werkstoffen an Taschenmessern - Google Patents

Befestigung der Schalen aus empfindlichen Werkstoffen an Taschenmessern

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DE956744C
DE956744C DEE6553A DEE0006553A DE956744C DE 956744 C DE956744 C DE 956744C DE E6553 A DEE6553 A DE E6553A DE E0006553 A DEE0006553 A DE E0006553A DE 956744 C DE956744 C DE 956744C
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shell
shells
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Guenther Ern
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B1/00Hand knives with adjustable blade; Pocket knives
    • B26B1/10Handles

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Befestigung der- Schalen aus empfindlichen Werkstoffen -an Taschenmessern Es ist bekannt, aus Zelluloid, Kunststoff od. dgl. bestehende Schalen von Taschenmessern zum Zwecke ihrer Befestigung -innenseitig mit nietschaftartigen Zapfen zu versehen, die Löcher -der Erle durchsetzen und an den Innenseiten der Erle plastisch verformt sind.- Ferner ist es bekannt, die aus dem Schalenwerkstoff bestehenden nietschaftartigan Zapfen in Hohlniete des Messerkastens mit Festsitz einzudrücken. Bei- diesen Befestigungsarten der Messerschalen ist zwar die Möglichkeit gegeben, die Taschenmesser fertigzumontieren und die Schalen. nachträglich anzubringen, jedoch besteht die Notwendigkeit, die Schalen mit den daran angeordneten nietschaftartigen Zapfen aus einem hochwertigen Werkstoff herzustellen, oder es müssen die Schalen mit einer verhältnismäßig dicken Wandstärke gefertigt werden, um den Festsitz der Zapfen in den Hohlnieten zu gewährleisten und deren Ausbrechen aus den Schalen zu verhüten. Es ist zudem schwierig, die Schalen mit ihren Zapfen so herzustellen, daß sich an den Schalenaußenseiten keine Unregelmäßigkeit im Oberflächenverlauf an denjenigen Stellen ergibt, an denen sich innenseitig -die Zapfen befinden. Ein weiterer Nachteil besteht bei den bekannten Befestigungsarten darin, daß mit ihnen den Käuferwünschen nicht Rechnung getragen ist, die eine sichtbare Anordnung von Befestigungsnieten für die Schalen betreffen.
  • Es ist auch bereits bekannt, für die Befestigung der Schalen Niete zu verwenden, deren Schließkopfende von einer besonderen Buchse umgeben ist, welche, die bei der Schließkopfbildung entstehende Zierdickung begrenzt, um die Ausübung von Sprengkräften auf die Schalen zu verhüten. Abgesehen von der durch die Anordnung der Buchsen gegebenen Verteuerung bewirken diese Niete gleichzeitig den Zusammenhalt des Messerkastens, so daß nicht die Möglichkeit gegeben ist, den Messerkasten mit deü daran angeordneten Funktionsteilen des Messers, wie Klingen, Nagelfeilen, Korkzieher u. dgl., ohne die Schalen fertigzumontieren.
  • Durch die Erfindung wird eine Schalenbefestigung geschaffen, welche die Verwendung von Schalen aus kostensparenden Werkstöffen oder die Anwendung verhältnismäßig dünner Wandstärken ermöglicht und bei der der Messerkasten mit den Funktionsteilen des Messers ohne die Schalen fertigmontiert werden kann, wobei für die nachträgliche Schalenbefestigung sichtbar erscheinende Niete verwendet werden, welche die Schalen ohne die Ausübung von Sprengkräften erfassen. Dies wird gemäß der Erfindung durch die Kombination der für sich bekannten Merkmale erreicht, da>i nämlich die Innenteile des Messers, mit Ausnahme der Schalen, durch Verbindungsniete zusammengehalten sind, welche die Verankerungsbasis der Schalenbefestigungsglieder für die Schalen bilden, und daß die in Löcher der Schalen eingesetzten Befestigungsglieder den Schalenwerkstoff von außen ganz oder teilweise durchsetzen und mit übergreifenden Flächen die Schalen erfassen. Hierbei entfallen die mit den Schalen einstückigen Zapfen und die hierdurch bedingten Unregelmäßigkeiten im Verlauf der Schalenaußenseiten. Der Schalenwerkstoff und die Schalendicke können ohne Rücksicht auf eine Bildung von Zapfen allein nach den Gesichtspunkten einer wirtschaftlichen Schalenfertigung gewählt werden. Durch die Ausgestaltung der außen sichtbaren Enden der Befestigungsglieder in Art von Nietenden, welche vorzugsweise mit der Schalenaußenfläche bündig verlaufen, wird der Eindruck einer Vernietung vermittelt und damit den Käuferwünschen Rechnung getragen.
  • Die Gestaltung der Schalenbefestigungsglieder und der Verbindungsniete der Einzelteile des Messers wird erfindungsgemäß derart gewählt, daß die Schalenbefestigungsglieder und die Verbindungsniete in bekannter Weise mit Zapfen und entsprechender Höhlung mit Festsitz ineinandergreifen. Dabei können alle oder nur einzelne Schalenbefestigungsglieder den Zapfen aufweisen und in entsprechende Höhlungen der Verbindungsniete mit Preßsitz eingreifen, oder es können die Schalenbefestigungsglieder mit einer Höhlung versehen und mit Preßsitz auf Zapfen der Verbindungsnieten aufgeschoben sein.
  • Um die Verankerung der Schalenbefestigungsglieder durch deren Preßsitz noch wirksamer zu gestalten, weisen die mit Preßsitz gegeneinanderliegenden Flächen der Zapfen und/oder Höhlung den Preßsitz erhöhende Mittel, wie Aufrauhungen, schwache Kegidligestalt od. dgl., auf.
  • Eine besonders für Messer vorteilhafte Einzelausgestaltung besteht erfindungsgemäß darin, daß mit Höhlungen oder Zapfen versehene Schalenbefestigungsglieder mit ihren inneren Stirnflächen gegen die Verbindungsniete anliegen und mit konischen oder Scheibenflanschen die Schalen übergreifen. Es wird hierdurch erreicht, daß der für die Herstellung des Preßsitzes der Schalenbefestigungsglieder von diesen zurückzulegende Schiebeweg durch die Verbindungsniete begrenzt wird und somit die Schalen von übermäßigen Druckbeanspruchungen entlastet bleiben, welche von den die Schalen übergreifenden konischen oder Scheibenflanschen der Schalenbefestigungsglieder andernfalls auf die Schalen ausgeübt werden körnten. Zudem ergibt sich durch diese Ausbildung eine schubfeste Verbindung zwischen den Schalenbefestigungsgliedern und den Verbindungsgliedern.
  • Eine weitere Einzelausgestaltung besteht erfindungsgemäß darin, daß die Schalenbefestigungsglieder mit einer durchgehenden Bohrung versehen sind und hiermit auf Zapfen der Verbindungsniete aufgeschoben sind. Die Zapfen reichen bis zur Schalenaußenfläche und endigen bündig mit den Außenflächen der Schalenbefestigungsglieder. Es sind somit die Verbindungsniete mit ihrem Zapfenende an der Außenseite der Schale sichtbar und dort von den Schalenbefestigungsgliedern umgeben, so daß der Eindruck einer Nietstelle entsteht, welche von einer Rosette umgeben ist.
  • Eine kostensparende Einzelausgestaltung besteht darin, daß .die Verbindungsniete die Schalenbefestigungsglieder auf Fortsätzen oder in Bohrungen von Fortsätzen aufnehmen und zylindrisch gestaltet und in bekannter Weise durch Verstemmen ihres Schaftes oder der sie umgebenden Teile des Taschenmessers festgelegt sind.
  • Werden für die Schalenbefestigung einander gegenüberliegende, mit Zapfenfortsätzen in die Höhlung der Verbindungsniete -eingreifende Schalenbefestigungsglieder gewählt, so kann deren Verankerttng erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß die Zapfen sich überdeckend gegenüberliegen und dabei gegen die Wandung der Bohrung der Verbindungsniete anliegen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung beseht darin,, daß einander gegenüberliegende Schalenbefestigungsglieder in bekannter Weise in Höhlungen die Enden eines Haltebügels aufnehmen, welcher vornehmlich bei Messern zur Festlegung an einem Kettchen, Schnur od. d'gl. zur Sicherung gegen Verlust verwendet wird. Bei einer dem gleichen Zwecke dienenden Ausgestaltung ist erfindungsgemäß das Srhalenbefestigungsglied in bekannter Weise als Hohlniet gestaltet, das von einem Stift durchsetzt ist, der durch Augen, eines Haltebügels geführt ünd auf dessen Außenseiten vernietet ist. Auf solche Weise wird das Schalenbefestigungsglied zugleich für die Anlenkung eines Haltebügels für das Messer od. dgl. ausgenutzt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Abbildungen in mehreren Aus.führungabeispielen als Taschenmesser dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Messers, Abb. 2 das Messer nach Abb. i in Endansicht, Abb. 3 bis 9 in. vergrößerter Darstellung verschiedene Ausbildungen der Schal.enbefestigungsglieder im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Bei allen Ausführungen besteht der Körper des Messers aus der Klinge i, einer in den Abbildungen nicht sichtbaren Feder und den Erlen 2. Der Messerkörper ist durch die Schalen 3 bekleidet, die aus einem Kunststoff bestehen und im Spritzverfahren hergestellt sind. Die Schalen 3 sind durch die Schalenbefestigungsglieder 4 am Körper des Messers derart befestigt, daß an der Schalenaußenseite ein Nietbild erscheint. Die Schalenbefestigungsglieder 4 liegen bündig mit der Schalenaußenfläche und sind vorzugsweise an solchen Stellen des Messers angeordnet, an denen. die Schalenaußenfläche eben verläuft (Abt. 3 bis 9), um ein Nacharbeiten der meist ebenflächigen Enden der Schalenbefestigungsglieder 4 nach ihrer Anbringung zu vermeiden. In allen Ausführungsbeispielen übergreifen die Schalenbefestigungsglieder 4 die Schalen 3 in Ausnehmungen, die ausreichend weit gehalten sind, um ein Entstehen von Spannungen, welche in der Schale seitwärts nach außen gerichtet sind und leicht zu einem Sprengen der Schalen 3 führen könnten, zu vermeiden. Zu der erwähnten spannungsfreien Befestigung der Schalen 3 sind verschiedene Ausbildungen der Schalenbefestigungsglieder 4 möglich.
  • Die Abb. 3 und 4 zeigen eine Ausbildung, bei der die Teile i- und 2 des Messerkörpers. durch Hohlniete 5 für sich zusammengehalten sind, so daß der Messerkörper zunächst für sich zusammengebaut, gegebenenfalls so gelagert und je nach dem auftretenden Bedarf nachfolgend mit Schalen in jeweils gewünschter Ausführung bekleidet werden kann. Die Schalenbefestigungsgliedfer greifen mit ihren Zapfen 4" mit Preßsitz in die Höhlung der Hohlniete 5 ein. Die Schalen 3 werden von. den Schalenbefestigungsglicdern ¢ mit radial abstehenden (Abt. 3) oder kegeligen Flächen (Abt. 4) übergriffen.. Im letzteren Falle ist durch Begrenzung der Eindringtiefe des Schalenbefestigungsgliedes, beispielsweise durch Hubbegrenzung einer für das Eintreiben der Zapfen 4" der Schalenbefestigüngsglieder benutzten Presse, Vorsorge getroffen, daß die Kegelflächen keine seitlichen Drücke auf den Schalenwerkstoff ausüben können.
  • Abb. 5 und 6 veranschaulichen Ausführungsbeispiele, bei dienen der Messerkörper für sich durch einen Voll- bzw. Hohlstift 5 zusammengehalten ist. Der Vollstift 5 (Abt. 5) ist durch seitliches Verstemmen seines Schaftes, beispielsweise durch "meißelartige, unmittelbar entlang den Außenflächen der Erle am Stiftschaft angreifende Quetschglieder, vernietet und nimmt auf den nach außen über die Quetschstellen vorstehenden zapfenartigen Fortsätzen die Schalenbefestigungsglieder4 auf. Das obere Schalenbefestigungsglied überdeckt in Art einer -Haube den. als Verbindungsniet für date Teile des Taschenmessers wirkenden Stift 5, während das untere Schalenbefestigungsglied 4 eine durchgehende Höhlung aufweist, so daß das. Ende des Stiftes an der Schalenaußenseite sichtbar ist und der Eindruck einer Vernietung entsteht, die von einer Rosette umgeben ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 hält in Umkehrung der Verhältnisse der Abb. 5 der Hohlstift 5 den Messerkörper durch Verstemmen der Erle 2 zusammen und nimmt in den Höhlungen seiner nach außen über die Erle 2 vorstehenden Enden die Zapfen 4" der Schalenbefestigungsgl@ieder 4 mit Preßsitz auf.
  • Abb. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem den Messerkörper zusammenhaltenden Hohlniet 5, in dessen Höhlung die Zapfen 4" der Schalenbefestigungsglieder 4. sich überdeckend derart aneinanderliegen, daß sich, eine Verklemmung der Schalenbefestigungsglieder miteinander und mit der Innenwandung des Hohlnietes 5 ergibt.
  • Die Abb. 8 und 9 zeigen die Anwendung der er.-findungsgemäßen Schalenbefestigung bei Taschenmessern, die mit einem schwenkbar angelenkten Bügel 7 versehen sind, um das Taschenmesser an einem Kettchen, Riemchen od. dgl. befestigen zu können.
  • Abb. 8 zeigt Schalenbefestigungsglieder 4, die mit Zapfen q." mit -Preßsi.tz in einen den Messerkörper zusammenhaltenden Hohlniet 5 eingreifen und ihrerseits eine Höhlung zur Aufnahme der abgewinkelten Enden des Bügels 7 aufweisen.
  • Bei Abb. 9 ist das Befestigungsglied 4 für die obere und untere Schale 3 einteilig als Hohlniet gestaltet. Die Ausnehmungen in den Schalen 3 sind ausreichend weit, um bei der Bildung des. Schließkopfes seitlich auf die Schalen 3 wirkende Kräfte zu verhindern.
  • Das als Hohlniet gestaltete Schalenbefestigungsglied 4 wird von einem Stift durchsetzt, der durch Augen in den Enden des Bügels 7 hindurchgeführt und auf den Außenseiten des Bügels 7 vernietet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird wegen der geringen Kräfte für die Bildung des Schließkopfes für das als Hohlniet gestaltete Schalenbefesti.gungsglied 4 vorteilhaft ein im Wickelverfahren hergestellter Spalthohlniet verwendet, jedoch könnten auch bei den übrigen Ausführungsbeispielen solche Spalthohlniete für den Hohlniet 5 angewendet werden.
  • Üblicherweise werden für die Schalenbefestigung je Taschenmesser mehrere Schalenbefes.tigungsglieder angewendet. Diese können unter sich gleich oder auch verschiedenartig gestaltet sein. Die erfindungsgemäße Schalenbefestigung kann sinngemäß auch auf Brieföffner, Tafel- und Küchenmesser, gewerbliche Messer oder ähnliche Sctneidwerkzeuge angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung der Schalen aus empfindlichen Werkstoffen an Taschenmessern, gekennzeichnet durch die Kombination der für sich bekannten Merkmale, daß nämlich die Innenteile (r, 2) des Messers durch Verbindungsniete (5) zusammengehalten sind, welche die Verankerungsbasis der Schalenbefestigungsglieder (4) für die Schalen (3) bilden, und d'aß die in Löcher der Schalen eingesetzten Befestigungsglieder (4) den Schalenwerkstoff von außen ganz oder teilweise durchsetzen und, mit übergreifenden Flächen, die Schalen (3) erfassen. z. Befestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenbefestigungsglieder (4) und die Verbindungsniete (5) in bekannter Weise mit Zapfen (4") und Höhlung mit PreBsitz ineinandergreifen. 3-. Befestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zäpfen (4") und/ oder Höhlung den PreBsitz erhöhende Ausbildung, wie Aufrauhung, bekannte schwache Kegelgestalt od. dgl., aufweisen. 4. Befestigung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenbe-festigungsglieder (4) mit ihrem, inneren Stirnflächen gegen die Verbindungsniete (5) anliegen und mit konischen oder -Scheibenflanschen die Schalen (3) übergreifen (Abb. 6 bis 8). 5. Befestigung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB mit einer durchgehenden Bohrung (4') versehene Schalenbefestigungsglieder (4) auf bis zur SchalenauBenfläche vorstehende Fortsätze der Verbindungsniete (5) bündig aufgeschoben sind (Abb. 5, Unterseite). 6. Befestigung nach einem. der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsnieta die Schalenbefestigungsglieder auf Fortsätzen oder in Bohrungen von Fortsätzen aufnehmen und zylindrisch gestaltet und in bekannter Weise durch Verstemmen ihres Schaftes oder der sie umgebenden Teile des Taschenmessers festgelegt sind. 7. Befestigung nach einem der Ansprüche i bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daB einander gegenüberliegende Schalenbefestigungsglieder (4) in Bohrungen der Verbindungsniete (5) sich überdeckend gegenüberliegen und dabei gegen die Wandung der Bohrung anliegen (Abb. 7). 8. Befestigung nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Schalenbefestigungsglieder (4) in bekannter Weise in Höhlungen die Enden eines Haltebügels (7) aütnehmen (Abb. 8). 9. Befestigung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, da.B das Schalenbefestigungsglied (4) in bekannter Weise als Hohlniet gestaltet ist, das von einem Stift durchsetzt ist, der durch Augen eines HaltebÜgels (7) geführt und auf dessen Außenseiten vernietet ist (Abb. 9). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. go6 054; britische Patentschrift Nr. 12 932 vom Jahre igo6; USA.-Patentschrift, Nr. i 117 o33.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3783509A (en) * 1972-02-11 1974-01-08 R Lake Folding knife
USD435318S (en) 1997-09-29 2000-12-19 Udo Rieser Foldable nail file

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