DE2523146A1 - Hohlnietartiges befestigungselement, insbesondere fuer druckknopfteile - Google Patents

Hohlnietartiges befestigungselement, insbesondere fuer druckknopfteile

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DE2523146A1 DE19752523146 DE2523146A DE2523146A1 DE 2523146 A1 DE2523146 A1 DE 2523146A1 DE 19752523146 DE19752523146 DE 19752523146 DE 2523146 A DE2523146 A DE 2523146A DE 2523146 A1 DE2523146 A1 DE 2523146A1
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rivet
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WENTZELL FRIEDRICH DIPL KFM
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WENTZELL FRIEDRICH DIPL KFM
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0064Details
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A44B17/0011Press-button fasteners in which the elastic retaining action is obtained by a spring working in the plane of the fastener
    • A44B17/0017Their fastening

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  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Kennwort: "NietdsenstUtze" Hohlnietartiges Befestigungselement, insbesondere für Druckknopfteile Die Erfindung bezieht sich auf ein hohlnietartiges Befestigungselement, insbesondere für Druckknopfteile, umfassend eine aus Teller und hohlem Schaft bestehende Nietöse, eine den Teller schauseitig abdeckende Kalotte und eine zwischen Teller und Kalotte befindliche Einlage.
  • Der bestimmungsgemäße Gebrauch dieses Befestigungselements besteht darin, durch Umbördeln des offenen Schaftendes eine Befestigung eines. Druckknopfteils od. dgl. an einem Träger zu vollziehen. Die beim Umbördeln vom Werkzeug ausgeübte Kraft wird über die Kalotte auf das darunter befindliche Gesenk übertragen. Durch diese Krafteinwirkung kommt es zu einer plastischen Verformung der Kalotte im Bereich der äußeren Ringzone des Tellers der Nietöse. Weiterhin treten Verformungen der Hohlniete selbst ein, insbesondere drückt sich der Schaft durch den Teller hindurch und beschädigt die Kalotte von innen her.
  • Man hat versucht, diesem Ubelstand mit verschiedenen Maßnahmen zu begegnen, die jedoch nicht zu dem gewünschten idealen Ergebnis geführt haben. So hat man die Wandstärke der Kalotte und/oder die Wanddicke der Nietöse erhöht. Nachteiligerweise ergab'sich hierdurch aber e4 n erhöhter Materialaufwand. Von @@@@@@ aber sind wey~ der Verstärkung der Nietöse hohe Kräfte zum Umbördeln erforderlich gewesen, wodurch sich eine höhere Beanspruchung der Kalotte ergab, die wiederum zu Beschädigungen führte. Weiterhin hat man plattenfdrmige Einlagen zwischen den Teller der Nietöse und die Kalotte eingebracht, doch ergab sich damit eine schwierige Montage. Bei Herstellung des Befestigungselements mußte eine plattenförmige Einlage als drittes Bauteil zugeführt und bei der Verbindung zwischen dem Teller und der Kalotte gehalten werden. Außerdem ließ sich nicht immer verhindern, daß sich beim Festnieten des Befestigungselementes die Konturen der Einlage in der Kalotte durchdrückten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein leicht zu handhabendes einfaches Befestigungselement zu entwickeln, welches dem Nietvorgang gut standhält.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Einlage aus einem eine formschlüssige Verbindung herstellenden Stützkörper besteht, der mindestens im Übergangsbereich zwischen Schaft und Teller der Nietöse den Hohlraum bis zur Kalottenwand ausfüllt.
  • Damit ergibt sich wenigstens in einer den Schaft der Nietöse umgebenden Ringzone eine vollflächige Anlage des Stützkörpers an den Innenwänden des Befestigungselementes, wodurch eine Verringerung der/spezifischen Flächenbelastung beim Nietvorgang erzielt ist. Das Profil des.
  • Stützkörpers ist zumindest in dieser Innenzone dem Wandverlauf der fienwände angepaßt. Eine plastische Verformung der Kalotte ist hierdurch ebenso vermieden, wie ein Durchdrücken des Schafts durch den Teller der Nietöse. Es liegt insbesondere eine formschlüssige Verbindung des Stützkörpers zum Teller und Schaft der Nietöse vor, was insbesondere dann giltF wenn der Stützkörper dem Hals des Hohlschafts fOnm!SChl5SSig anliegt Gesteigert wird die Wirkung durch einen am Stützkörper angeformten Stiel, der in den Hohlschaft mit einem Teilstück hineinragt. Hierdurch wird zunächst eine beim Verformungsvorgang sonst eintretende Verengung des Schaftquerschnitts beim Durchdrücken zuverlässig verhindert. Bevorzugt bildet man den Stützkörper aus einem Kunststoff aus, der sich hierbei durch elastische Eigenschaften des Werkstoffs günstig auswirkt. Hierdurch ist das Befestigungselement gewichtsmäßig leicht ausgebildet und die Einlage nimmt infolge der erzeugten formschlüssigen Verbindung eine ortsfeste Lage im Hohlraum ein, die jegliches Klappern verhindert.
  • Mit der erfindungsgemäßen Gestaltung ergibt sich auch ein einfaches schnelles Verfahren zum Herstellen eines solchen Befestigungselements. In einen Fall kann man die Nietöse und die Kalotte zunächst ohne den Sttitzkörper fertig montieren und den Werkstoff des Stützkörpers nachträglich in flüssiger Form durch den hohlen Schaft in den Hohlraum zwischen der Tellerfläche und der Ralottenwand einbringen, wo der Werkstoff aushärten und den formmäßig darin genau passenden Stützkörper bilden kann. Einfacher ist es aber, mit einem vorgefertigten Stützkörper nach der Erfindung zu arbeiten, wobei man in folgender Weise verfahren kann: Abweichend vom bisher üblichen Herstellungsverfahren mit plattenförmigen Einlagen kommt man bei der Montage des erfindungsgemäßen Befestigungselements dabei mit zwei Arbeitsschritten aus. Unter Verwendung einer nontagemaschine üblicher Bauart werden zunächst die einzelnen Stützkörper und die Nietösen formschlüssig miteinander verbunden. Zu diesem Zweck ist der Durchmesser des oben erwähnten Stiels am Stützkörper etwas größer als die lichte WeitebdeEs Schafts der Nietöse ausgebildet. Bei Zuführung der Bauteile z.B./Rüttelrutschen zentrieren sich die Stützkörper mit ihren Stielen von selbst im Schaft der Nietösen. Durch axialen Druck der Nietösen und der Stützkörper kommt eine Klemmverbindung dieser Teile zustande, die beim weiteren Transport und der nachfolgenden Endmontage des Befestigungselements zuverlässig dafUr sorgt, daß diese Bauteile nicht mehr ungewollt sich voneinander lösen können. Damit brauchen die exakt und dauerhaft mit Stütz körpern versehenen Nietösen nur noch in an sich bekannter Weise mit der Kalotte verbunden zu werden. Obwohl drei Bauteile für das erfindungsgemäße Befestigungselement verwendet werden, sind für die Endmontage praktisch nur zwei miteinander in Eingriff zu bringende Bauteile zu handhaben. Deshalb sind keine Spezialmaschinen für die Montage des Befestigungselements erforderlich, sondern übliche einfache Maschinen, wie sie zur Verbindung von Nietösen und Kalotten ohne Einlage sonst dienlich waren, können bei der Erfindung mit einem solchen Stützkörper dennoch verwendet werden. Man erhält hierdurch höhere Arbeitsgeschwindigkeiten und einen geringeren Arbeitsaufwand im Vergleich mit plattenförmigen Einlagen zwischen Nietöse und Kalotte.
  • Wenn auch dieser Befestigungsvorgang vorzuziehen ist, zeichnet sich das mit der oben erwähnten anderen Verfahrensweise hergestellte Befestigungselement, wo der Werkstoff des Stützkörpers in flüssiger Form in den Hohlraum zwischen der Nietöse und die Kalotte eingebracht wird, durch gute Festigkeitseigenschaften aus. Man erhält nämlich eine Klebeverbindung zwischen den Wandungen der Nietöse und der Kalotte. Dies schafft einen hohen Kraftschluß und gewährt eine besonders gleichmäßige Kraftverteilung beim Nietvorgang des Befestigungselements.
  • Am einfachsten ist es, den Stützkörper pilzkappenartig zu gestalten und damit den gesamten Hohlraum zwischen Tellerfläche uüd Kalotte auszu£allen. Aus Gründen der Werkstoffersparnis könnte man aber den StEtskdrper in seiner Pilzkappenforrn mit randseitigen Aussparungen versehen, ul auf diese Weise Werkstoff einzusparen Es geneigt nämlich, wenn, wie oben erwähnt wurde, vor allem der Übergangsbereich zwischen Schaft und Teller mit dem formmäßig angepaßten Stützkörper versehen ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in starker Vergrößerung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Befestigungselement iM Nietzustand, Fig. 2 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Befestigungselement vor zeinem bestimmungsgemäßen Gebrauch, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Stiltzkörpor des Befestigungselements von Fig. 1 und 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine weitere Ausfuhrungsfori eines solchen Stützkörpers.
  • Gemaß Fig. 1 dient das Befestigungselement 10 zur Befestigung eines Druckknopfteils an einem Träger 22. Es handelt sich dabei um einen Matritzenförmigen Druckknopfteil 12, der in seiner Matritzenöffnung mit einer Baltefeder 11 für einen nicht näher gezeigten, komplementoren patritzenförmigen Druckknopfteil dienlich ist.
  • Das Befestigungselement 10 besteht, wie besonders Fig. 2 zeigt, aus einer Nietöse 13, einem rückseitig mit der Nietöse formschlüssig in Eingriff stehenden Stützkörper 14 und aus einer diese beiden Bauteile riickseitig abdeckenden Kalotte 15. Die Nietöse 13 besteht aus eine hohlzylindrischen Schaft 16 und aus einem tiber einen eine Hohlkehlenform aufweisenden Hals 17 daran angeformten ebenen Teller 18. Der Stützkörper 14 ist dem Formverlauf der Innenwände angepaßt.
  • Er ist aus elastischem Kunststoff gefertigt. Er besitzt einen Stiel 19 und einen pilzkappenartigen Kopf 23.
  • Der Stiel 19 des StUtzkörpers 14 greift von hinten in den Schaft 16 der Nietöse 13 ein, wo er, in enger Passung, aufgenommen ist. Es kommt dabei zu einer flächigen Anlage im Bereich des Halses 17 und auf der Unterseite des Tellers 18. Der plizkappenartige Kopf 23 besitzt einen konvexen Verlauf, der dem Wandverlauf der Kalotte 15 folgt. Der Zusammenbau des Befestigungselements 10 geschieht in foL-gender Weiser Zunächst wird der Stützkörper 14 fertiggestellt. Danach wird der Stfftzkörper 14 stielseitig in den Schaft 16 der Nietöse 13 eingedrückt. Wegen der etwas größeren Bemessung des Stiels 19 kommt es zu einer Klemmverbindung, wobei sich der StUtzkörper 14 von selbst zentriert und eine Trennung der beiden Bauteile bereits wirksam verhindert. Anschließend wird die aus Stützkörper 14 und Nietöse 13 vorgefertigte Baueinheit mit der Kalotte 15 versehen, n dem der Randbereich der Kalotte 15 über den Teller 18 der Öse 13 unibardelt wird.
  • Nunmehr kann das Befestigungselement 10, wie Fig. 1 beispielsweise zeigt, zur Festnietung von Druckknopfteilen od.dgl. an Kleidungsstücken 22 verwendet werden. Das hohle Ende des Schaftes 16 wird dabei, wie bei 24 in Fig.4 gezeigt ist, umbördelt und stützt sich an einem Innenflansch 25 am Boden des matritzenförmigen Druckknopfteils 12 ab.
  • Fig. 3 zeigt, in Draufsicht, den dabei verwendeten StAtzkdrper 14 Fig. 4 dagegen zeigt einen demgegenüber abgewandelt ausgebildeter Stützkörper 14 Trend hier der Stiel 19' in entsprechender Weise gestaltet ist, besitzt der Kopf 20 des Stützkörpers eine andere Form.
  • Es sind randseitige Ausbrüche 26 vorgesehen, Weil im vorliegenden Fall vier gleiche Ausbrüche 26 über den Umfang des Kopf es 20 verteilt angeordnet sind, erhält der Kopf 20 ein malteserkreuzartiges Aussehen. Mit beiden Enden 21 stützt sich aber auch dieser Kopf 20 bewegungsfrei in den Randzonen der damit versehenen Kalotte ab.

Claims (6)

  1. Kennwort: "Nietösenstütze"
    Ansprüche: 1. Hohlnietartiges Befestigungselement, insbesondere für Druckknopf teile, umfassend eine aus Teller und hohlem Schaft bestehende Nietöse, eine den Teller schauseitig abdeckende Kalotte und eine zwischen Teller und kalotte befindliche Einlage, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die Einlage aus einem eine formschlüssige Verbindung herstellenden StUtzkörper (14, 14'> besteht, der mindestens im Übergangsbereich zwischen Schaft (16) und Teller (18) der Nietöse (13) den Hohlraum bis zur Kalotten@@@@@wand (15) ausfüllt.
  2. 2. Befestigungselement Mch Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (14) pilzkappenartig (23) gestaltet ist und den gesamten Hohlraum zwischen Tellerfläche (18) und Kalotte (15) ausfüllt.
  3. 3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (14, 14') einen in den Hohlschaft (16) hineinragenden Stiel (19, 19') trägt, der dem Hals (17> des Bohlschafts formschlüssig anliegt.
  4. 4. Befestigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützktörper (14') umfangsseitig mit Ausbrechen (26) versehen ist.
  5. 5. Befestigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (14, 14') aus Kunststoff besteht.
  6. 6. Verfahren zum Herstellen des Befestigungselements nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Stiel (19, 19') vorgefertigte Stützkörper (14, 14') zunächst stielseitig in den Hohlschaft (16) der Nietöse (13) eingedrUckt wird und danach die aus Stützkörper (14,14') und Nietöse (13) zusammengesetzte Baueinheit mit der Kalotte (15) versehen wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0146133A2 (de) * 1983-12-20 1985-06-26 Nippon Notion Kogyo Co., Ltd. Druckknopf-Oberteil mit Deckplatte für die Befestigung von Druckknöpfen an Kleidungsstücken
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