DE7616903U1 - Dekorations- bzw. zierglied - Google Patents

Dekorations- bzw. zierglied

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DE7616903U1
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Schneider Robert J Glen Ellyn Ill (vsta)
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Schneider Robert J Glen Ellyn Ill (vsta)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/04Keyplates; Ornaments or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C3/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
    • B44C3/12Uniting ornamental elements to structures, e.g. mosaic plates

Description

Herr Robert J.SCHNEIDER, 479 Geneva Road, GLEN ELLYN, Illinois 60 137 (USA
G 49 881 -su
Dekorations- bzw. Zierglied
Die Erfindung betrifft ein Dekorations- bzw. Zierglied zum Anbringen an Gegenständen.
Seit langem werden verschiedene Arten dekorativer Zierglieder an Gegenständen angebracht, wie Polstermöbeln, Schränken, Gehäusen, Wandverkleidungen und dergleichen. Eine Gruppe dieser Zierglieder wird von Polsternägeln mit relativ großen Dekorationsköpfen gebildet. Es ist bekannt, ein dekoratives Muster auf einem Gegenstand durch Befestigen einer Reihe solcher Nägel zu bilden, so daß die Köpfe ein ansprechendes Muster bzw. eine entsprechende Gestaltung ergeben.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines mit solchen Nägeln oder mit anderen Befestigungsmitteln verwendbaren Dekorations- bzw. Ziergliedes zum Bilden eines dekorativen Musters. Das Glied soll relativ einfach aufgebaut sein und eine vielfältige Gestaltung zulassen.
Erfindungsgemäß zeichnet sich ein Dekorations- bzw. Zierglied zum Anbringen an Gegenständen aus durch zumindest zwei Verbindungsteile und einendiese verbindenden Zierteil, wobei die Verbin-
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dungsteile zusammenpassend komplementär zu Verbindungsteilen angrenzender Dekorations-. bzw. Zierglieder ausgebildet und mit diesen zu einem Muster verbindbar sind. Das modulartige Dekorationsbzw. Zierglied nach der vorliegenden Erfindung kann mit einer Vielzahl anderer Glieder dieser Art kombiniert v/erden,, um an einem Gegenstand ein dekoratives bzw. verzierendes Muster zu bilden. Alle Verbindungsteile passen mit entsprechenden Verbindungsteilen anderer Glieder komplementär zusai.imen, so daß eine Reihe von solchen Gliedern in einem Muster gebildet v/erden kann, indem die Verbindungsteile zusammengeführt und die Glieder am Gegenstand befestigt werden. Die Glieder v/erden am Gegenstand durch dekorative Nägel oder andere Mittel befestigt. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Figur 1 - einen Aufbau mit Dekorations- bzv;. Ziergliedern nach der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 - einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 2-2 aus Figur 1,
Figur 3 - eine andere Ausführungsform eines Dekorations- bzw. Ziergliedes,
Figur 4 - einen Schnitt längs der Linie 4-4 aus Figur 3, Figuren
5 und 6 - den Figuren 3 und 4 ähnelnde Ansichten einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Figuren
7 bis Io - eine weitere Ausführungsform der Erfindung, Figuren
11 und 12- den Figuren 7 und 8 ähnelnde Ansichten einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Figuren
13 und 14- eine weitere Ausführungsform der Erfindung,'
Figur 15 - eine Folge von Ansichten zur Darstellung eines Ausführungsbeispiels ,
Figuren 16, 17 und 18, 19, 2o, 21, 22„ 23^1) u. 25 --weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. - 3 -
Figur 1 zeigt einen aus sechzehn Gliedern 16 gebildeten Aufbau, bei dem die Glieder unter endseitigem Aneinanderstoßen einen Kreis bilden. Die Glieder 16 sind durch achtzehn Nägel 18 an einem verzierten bzw. dekorierten Gegenstand 17 festgelegt, wobei nur die Köpfe?, der Nägel 18 in Figur 1 ersichtlich sind. In Figur 2 ist eine Anzahl der Glieder 16 dargestellt, und an jedem Ende eines jeden Gliedes 16 ist ein Nagel 18 dargestellt. Jedes Glied 16 weist zwei Verbindungs- bzw. Anschlußteile 19 sowie 2o an seinen Enden und einen diese verbindenden Zierteil 22 auf. Der Verbindungsteil 19 eines jeden Gliedes 16 liegt flach auf der Oberfläche des Gegenstands 17, während der Verbindungsteil 2o angehoben ist und von der Oberfläche des Gegenstands 17 einen der Dicke des Verbindungsteils 19 entsprechenden Abstand hat. Daher kann der Verbindungs tei.1 2o des Gliedes 16 über dem Verbindungsteil 19 des nächsten angrenzenden Gliedes 16 angeordnet v/erden. Ein Schaft 24 des Nagels 18 greift durch ausgerichtete Löcher 26, die durch die Verbindungsteile 19 sowie 2o und in den Gegenstand getrieben sind.
Die Verbindungsteile 19 und 2o sind im wesentlichen kreisförmig und haben einen Durchmesser, der etwa dem Durchmesser vom Kopf des Nagels 18 entspricht. Wenn die Durchmesser gemäß Figur 1 gleich sind, liegt der Kopf des Nagels 18 über den Verbindungsteilen .19 sowie 2o(und nur der Kopf des Nagels 18 ist sichtbar. Die Durchmesser der Verbindungsteile 19 und 2o können stattdessen auch kleiner oder gleich demjenigen der Nagelköpfe sein, oder der Nagelkopf kann beträchtlich kleiner als der Durchmesser der Verbindungsteile 19 sowie 2o sein. Der Nagelkopf ist gebogen bzw. abgerundet, und die Kanten der Verbindungsteile 19 sowie 2o können wie in Figur 2 geformt sein, so daß sie als Fortsetzung des Nagelkopfes erscheinen.
Der Zierteil 22 kann jede gewünschte Form oder Ausbildung haben. Gemäß Figuren 1 und 2 sind die Zierteile 22 in Richtung des Kreisumfang s langgestreckt, und die obere oder äußere Fläche eines jeden Zierteils 22 ist wie in Figur 2 gebogen oder gewölbt. Zum Verfestigen des Teils 22 kann an der Unterseite desselben eine Vielzahl von Rippen'23 ausgebildet sein. Die Rippen 23 können sich
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auch anstatt .in Querrichtung wief-tn der Darstellung in tung des Teils 22 erstrecken, und die Rippen können auch gana ent-* fallen, Wenn das Glied 16 aus einem flexiblen Kunststoff und mit querverlaufenden Rippen 2 3 gemäß den Darstellungen hergestellt ist, ermöglichen die Rippen ein schwaches Biegen des Gliedes 16 über eine gekrümmte Oberfläche eines Gegenstands 17, wobei die Rippen den Gegenstand erfassen.
Die Glieder 16 und die anderen vorliegend offenbarten Glieder können in irgendeiner Art, Form oder Farbe ausgebildet und durch Formen, Gießen oder Stanzen von Kunststoff, Metall oder irgendeinem anderen gewünschten Material hergestellt werden. Der Gegenstand 17 kann ein gepolstertes Möbelstück, ein Gehäuse oder Schrank, eine Wandverkleidung oder irgendein anderer zu verzierender bzw. zu dekorierender Gegenstand sein.
Gemäß Figur 2 ist der Verbindungsteil 19 komplementär oder passend zum Verbindungsteil 2o des nächsten angrenzenden Gliedes ausgebil det. Alle Glieder 16 können identisch ausgebildet und zum Erzeugen eines ansprechenden Musters wie in Figur 1 gekoppelt werden. Natürlich sind die Glieder 16 nicht darauf beschränkt, daß mit ihnen ein kreisförmiges Muster hergestellt wird, sondern es ist stattdessen die Ausbildung irgendeines erwünschten Musters möglich. Statt der Verwendung von Nägeln 18 können die Glieder auch ohne Löcher 26 ausgebildet sowie hergestellt sein und unter Verwendung eines Klebmittels oder von durch die Glieder getriebenen Nadelstiften (pinnails) am Gegenstand 17 befestigt werden, so daß keine Notwendigkeit für ein vorgeformtes Loch besteht.
Die Figuren 3 und 4 zeigen ein Glied 28 mit einem euwas abweichenden Aufbau. Das Glied 28 weist ebenfalls Verbindungsteile 29 sowie 3o an seinen gegenüberliegenden Enden und einen diese verbindenden Zierteil 31 auf. Die Verbindungsteile 29 und 3o sind selbstverständlich komplementär oder zusammenpassend zu Verbindungsteilen entsprechend aufgebauter Glieder ausgebildet. Der Zierteil 31 des Gliedes 28 ist massiv und an seiner Unterseite mit Verzahnungen 32 ausgebildet, so daß das Glied 28 zu einem Erfassen des Gegen-
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Standes neigt, an dem das Glied festgelegt ist. Die Verzahnungen 32 ermöglichen auch ein leichtes Biegen des ,Gliedes, damit dieses einer gekrümmten Oberfläche eines Gegenstandes angepaßt werden kann, an dem das Glied befestigt ist.
Die Figuren 5 und 6 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel eines Dekorations- bzw. Ziergliedes 34, bei dem an den gegenüberliegenden Enden Verbindungsteile 35 und 36 ausgebildet sind. Wie es am besten aus Figur 5 ersichtlich ist,- liegt der Teil 35 flach an einem Gegenstand an, an dem das Glied 34 zu befestigen ist, während der Teil 36 unter Abstand über der Oberfläche angeordnet ist, so daß er mit einem Teil 35 eines anderen Gliedes zusammenpaßt oder gekoppelt werden kann. Das Glied 34 weist zwei an die Verbin-' dungsteile 35 und 36 angrenzende Zierteile 37 und 38 auf. Ein Mittelteil 39 des Gliedes 34 verbindet die beiden Zierteile 37 sowie 38, und der Teil 39 hat in seiner Mitte ein Loch 41\ Der Mittel" teil 39 ist kreisförmig und hat einen Durchmesser, der im wesentlichen demjenigen der zwei Teile 35 und 36 entspricht. Die Oberseite des Mittelteils 39 liegt im wesentlichen auf demselben Niveau wie die Oberfläche des Teils 36. Das Glied 34 ist so ausgebildet, daß es an einem zu dekorierenden bzw. zu verzierenden Gegenstand mittels dreier Nägel im Bereich der Teile 35, 36 und 39 befestigt wird, wobei alle Nagelköpfe auf demselben Niveau liegen.
Beim Festlegen einer Reihe der beschriebenen Glieder an einem zu dekorierenden Gegenstand positioniert der Dekorateur die Verbindungsteile der Glieder unter gegenseitiger Berührung, um die Glieder dann an Ort und Stelle festzunageln, und zwar entweder von Hand oder unter Verwendung eines angetriebenen Werkzeugs. Gleichzeitig richtet der Dekorateur die Glieder zur Bildung des erwünschten Musters winkelmäßig aus. Um das Ausrichten eines Gliedes in bezug auf ein anderes Glied zu unterstützen und die Glieder gegenüber anderen Gliedern in einer ausgewählten Ausrichtungsposition zu halten, können an den Verbindungsteilen Ausrichtungsmittel ausgebildet sein.
Nach Figuren 7 und 9 hat ein Verbindungsteil 44 eines Gliedes 46
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eine Vielzahl von in seiner Oberfläche ausgebildeten Arretierungen oder Vertiefungen 47, piese sind winkelmäßig verteilt und relativ nahe am Umfang des Verbindungsteils 44 angeordnet. Gemäß Figur 9 sind die Vertiefungen 47 relativ flach und gebogen bzw. abgerundet. Zum Festlegen des Gliedes 46 kann ebenfalls ein Loch 48 in der Mitte des Verbindungsteils 44 angeordnet sein. Die Figuren 8 und Io zeigen einen komplementären oder zusammenpassenden Teil 49 eines Gliedes 51. Der Teil 49 hat eine Vielzahl von an einer Oberfläche ausgebildeten abgerundeten Warzen oder Vorsprüngen 52, die am besten aus Figur Io ersichtlich sind. Die beiden Verbindungsteile 44 und 49 werden dadurch miteinander gekoppelt, daß die Vorsprünge 52 in die Vertiefungen 47 eingeführt und daß dann die Glieder 46 und 51 an Ort und Stelle befestigt werden. Da in der in den Figuren 7 bis Io dargestellten Ausführungsform vier unter gleichmäßigem Abstand angeordnete Vertiefungen 47 und Vorsprünge 52 vorhanden sind, gibt es eine Vielzahl von möglichen Winkelpositionen zwischen den zwei Gliedern 46 und 51. Während eine gleiche Anzahl von Vorsprüngen 52 und Vertiefungen 47 dargestellt ist, können stattdessen eine Vielzahl von Vertiefungen 47 am Glied 46 und nur ein Vorsprung 52 am Glied 51 ausgebildet werden. Ein solcher Aufbau ermöglicht dieselbe Ausrichtungsfunktion der zwei Glieder 46 und 51. Beim gegenseitig ausgerichteten Halten der Nagellöcher 48 der zwei Teile 44 und 49 können diese winkelmäßig eingestellt werden. Obwohl in den Figuren 7 und 8 vier Vertiefungen im -Verbindungsteil 44 dargestellt sind, haben die zwei Glieder 46 und 51 tatsächlich nur drei mögliche Winkelpositionen in bezug aufeinander, da die ■ Zierteile selbst die beiden Glieder daran hindern, in einer der vier Positionen ausgerichtet zu werden
Die Figuren 11 und 12 zeigen eine andere Ausführungsform von Ausrichtungsmitteln. In Figur 12 ist ein Verbindungsteil 56 eines Gliedes 57 dargestellt, der eine Vielzahl von winkelmäßig verlagerten und sich radial erstreckenden Nuten 58 aufweist. In einem Verbindungsteil 59 eines komplementären Gliedes 61 ist eine Vielzahl von sich radial erstreckenden sowie winkelmäßig verlagerten Rippen 62 vorgesehen, die so ausgebildet sind, daß sie in die Nuten 58 eingreifen können. Der Winkelabstand der Rippen 62 ist ge-
nauso groß v/ie derjenige der Nuten 58 mit dem Ergebnis, daß das Glied 61 eine Vielzahl von verschiedenen Winkelpositionen in auf das Glied 57 hat. Natürlich könnte auch nur eine Rippe 62 am Glied 61 ausgebildet werden, die in eine ausgewählte Nut 58 eingeführt wird.
In den Figuren 13 und 14 ist eine weitere Ausführungsform von Ausrichtungsmitteln dargestellt, die denjenigen in Figuren 7 bis Io ähneln. Die in den Figuren 13 und 14 dargestellten Glieder 66 und 67 sind mit Verbindungsteilen 68 und 69 ausgebildet. Der Verbindungsteil 69 des Gliedes 67 hat eine Vielzahl von unter Winkelabstand abgeordneten Löcnern 72, während der Verbindungsteil 6 8 des Gliedes 66 mit einem einzigen Vorsprung 73 ausgebildet ist. In der dargestellten Anordnung besitzt der Verbindungsteil 69 insgesamt sechs Löcher 72, so daß der Vorsprung 73 in irgendeines der Loch:- eingesetzt werden kann, mit Ausnahme desjenigen Lochs, das zu einem überlagern der Zierteile der zwei Glieder 66 und 67 führen würde. Die zwei Glieder 66 und 67 sind so ausgebildet, daß sie durch einen Nagel 74 mit einem Kopf 76 und einem Schaft 77 an einem Gegenstand (nicht dargestellt) befestigt werden. Der Schaft
77 ist in Löchern 78 und 79 in den Teilen 68 und 69 angeordnet. Der Nagel 74 ist dergestalt, daß er von einem angetriebenen Werkzeug eingetrieben wird. Zu diesem Zweck ist das Ende 81 des Schaftes 77 stumpf, um die Möglichkeit zu verringern, daß der Nagel das Werkzeug zu einer Störung veranlaßt. Um die Bedienungsperson des Werkzeugs beim geraden Eintreiben des Nagels 74 durch die Löcher
78 sowie 79 in den Gegenstand zu unterstützen, sind das Loch 78 mit einer Trichterform und das Loch 79 mit einer Konusform ausgebildet, wobei diese Formgebungen zur Führung des Nagels dienen. Natürlich könnten auch beide Löcher eine Trichterform oder Konusform haben, wenn dieses erwünscht ist. Diese Ausbildung kann auch benutzt werden, wenn die Nägel statt mit einem angetriebenen Werkzeug manuell eingetrieben werden.
Die geneigten bzw. schrägen Seitenwinde der trichterförmig oder sich konisch verjüngenden Loche- "7S unci "7P zerren dafvir, daß ein von Hand nicht genau eingesteckter Nand mit geradem
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Ende 8l oder einer Spitze beim Eintreiben in die richtige Position gebracht und in dieser geführt wird, ebenso wie sie dafür sorgen, daß ein mit einem angetriebenen Werkzeug eingetriebener Nagel in die richtige Position eingestellt und in dieser eingetrieben wird. In Fig. 13 ist in unterbrochenen Linien ein schräggestellter Nagel gezeigt, wobei erkennbar ist, daß dieser auf die siiräge Seitenwand des trichterförmigen Loches 78 auftrifft und von dieser dann in die in vollen Linien dargestellte, zu den beiden Löchern 78 und 79 ausgerichtete Position verstellt wird.
Die mit einem angetriebenen Werkzeug einzutreibenden Nägel sind in Form von Streifen miteinander verbunden und werden in dieser Form aus einem Magazin in das Werkzeug eingeführt, wobei die um den Sclhaft derartiger Nägel 7 H gebildeten freien Räume als Aufnahmen für die Reste des Verbindungsmaterials vie Klebstoff benutzt werden können, wodurch die Möglichkeit verringert wird, daß solche Verbindungsmaterialrückstände das Arbeitsmaterial beschädigen oder das Eintreiben der Nägel behindern.
Ob nun die geneigten oder trichterförmigen Flächen als sich erweiternde Abschnitte der senkrechten Seitenwände der Löcher 78 und 79 oder als Vertiefungen der horizontalen Oberfläche der Verbindungsteile 68 und 69 ausgebildet sind, ist für die Eii.richt- und Führungsfunktion derselben belanglos. Der Neigungswinkel und die Länge der geneigten Flächen kann verschiedenen Anwendungsfällen entsprechend variieren. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 können die Löcher 78 und 79 der Verbindungsteile 68 und 69 auch so ausgebildet sein, daß die für die Halterung notwendige gesamte Länge der Nagellöcher in einem einzigen Verbindungsteil 68 oder 69 vorhanden ist, während der andere Teil nicht von einem Nagel, sondern beispielsweise mit dem Vorsprung 73 oder, wie in Fig. 25 dargestellt, von einem Ansatz 68a eingerichtet wird.
Wenn sich das Loch 68b nur im Verbindungteil 68 befindet, steht ein Teil des das Nagelloch umschließenden Abschnittes über dem
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Verbindungsteil als Ansatz 68a nach unten über und kann in eine Vertiefung oder erweiterte öffnung 69a im Verbindungsteil 69 eingesteckt werden, wie Fig. 25 zeigt. Wenn sich das Nagelloch hingegen ausschließlich im Verbindungsteil 69 befindet, ist dieser mit einem nach oben vorstehenden Ansatz versehen, der in ein Loch oder eine Vertiefung des Verbindungsteils 68 eingesteckt werden kann. Die in beiden Fällen erzielte größere Länge des Nagelloches ermöglicht es, die trichterförmige oder konische öffnung weiter auszubilden, was den Vorteil hat, daß der Toleranzbereich, innerhalb dessen schrägstehende Nägel 7*1 doch noch in die richtige Position eingerichtet und in dieser geführt eingetrieben v/erden, vergrößert ist. Bei dieser Art der Verbindung ist auch ein schwenkbares Ineinandergreifen der miteinander zu verbindenden Teile möglich.
Wenn ein mit einem motorischen Antrieb versehenes angetriebenes Werkzeug zum Eintreiben der Nägel 7*1 benutzt wird, kann die Oberfläche des DekQ$.tions- oder Ziergliedes durch einen Vorsprung oder andere Mittel so ausgebildet sein, daß das Abgabeende bzw. die Auslaßöffnung des Werkzeuges sozusagen selbsttätig in die richtige Position eingerichtet wird, damit die Achse des einzutreibenden Nagels und die Längsachse des Nagelloches sich in richtiger Ausrichtung zueinander befinden.
Dies ist bei jeder Art eines Dekorations- und Ziergliedes mit einem oder mehreren Nagellöchern oder Nagelpositionen möglich.
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Ein Verbindungsteil 88 eines komplementären Gliedes enthält ein Loch 89, das eine dem Vorsprung 87 entsprechende Form hat. Der Vorsprung 87 ist in seiner Mitte verdickt, und auch die Öffnung 79 ist nahe ihrem Zentrum vergrößert. Die Glieder sind aus einem elastischen Material hergestellt, das sich expandieren oder ausdehnen kann. Wenn daher eine Kraft aufgebracht wird, um den Vorsprung 87 in das Loch 89 zu pressen, wie es durch die Darstellungsfolge in Figur 15 aufgezeigt ist, werden der Vorsprung 87 und das Loch 89 deformiert, bis der verdickte Mittelteil des Vorsprungs 87 in den Mittelbereich des Lochs 89 schnappt. Danach ist der Vorsprung 87 im Loch 89 blockiert, und die beiden Verbindungsteile werden zusammengehalten. Eine solche Anordnung erleichtert es einem Designer, die Glieder anzuordnen und dann an einem zu dekorierenden Gegenstand zu befestigen. Die in Figur 15 nicht dargestellten Teile der Glieder ähneln den zuvor beschriebenen.
Figur 16 zeigt eine andere Ausführungsform eines Gliedes 91, das einen Zierteil 92 und vier Verbindungsteile 93 aufweist. Dieses Beispiel zeigt, daß mehr als zwei Verbindungsteile vorgesehen sein können. Das Glied 91 kann beispielsweise in Verbindung mit einer Vielzahl von Gliedern der in Figuren 2 bis 4 dargestellten Art benutzt werden, und es ist auch eine Vielzahl von identischen Gliedern 91 verwendbar. Alle Verbindungsteile 9 3 des Gliedes 91 können denselben Aufbau haben. Auch ist es möglich, daß einige der Verbindungsteile einen Aufbau und-andere Teile komplementäre Formen haben.
Figuren 17 und 18 zeigen ein weiteres Beispiel eines Dekorationsbzw. Ziergliedes. In der dort dargestellten Anordnung ist an einem Ende eines Gliedes 95 in dessen Verbindungsteil 97 ein Schlitz 96 ausgebildet, und ein komplementärer oder zusammenpassender Verbindungsteil eines anderen Gliedes 98 hat eine daran ausgebildete Zunge 99. Diese und der Schlitz 96 sind so angeordnet, daß die Zunge 99 sich in einer Linie mit dem Schlitz 96 befindet, wenn die Bodenflächen.der beiden Glieder flach an einem zu dekorierenden bzw. zu verzierenden Gegenstand anliegen. Die Größen des Schlitzes und der Zunge sind so, daß die letztere in
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den Schlitz 9 6 eingestoßen werden kann. Der Reibungseingriff zwischen der Zunge 99 und den Wandungen des Schlitzes 96 reicht zum Verbinden und Zusammenhalten der beiden Glieder aus. Nachdem die beiden Glieder auf einem zu verzierenden Gegenstand angeordnet sind, kann ein Stiftnagel durch die beiden Verbindungsteile oder durch irgendeinen anderen Teil der beiden Glieder getrieben werden, um sie fest miteinander und mit dem zu dekorierenden Gegenstand zu verbinden. Oder es kann auch ein Klebmittel· benutzt v/erden.
Figur 19 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Dekorationsbzw. Ziergliedes. Hierbei weisen die Enden eines Gliedes lol komplementäre, ineinandergreifende Verbindungsteile Io2 und Io3 auf. In der Mitte des Gliedes 91 befindet sich ein runder gewölbter Bereich Io5, und ein Stiftnagel Io4 kann durch diesen Bereich Io5 oder irgendeinen anderen Teil des Gliedes lol getrieben v/erden, wenn dieses an einem zu dekorierenden bzw. zu verzierenden Gegenstand angenagelt wird. Die Verbindungsteile Io2 und Io3 haben einen sich in Längsrichtung erstreckenden Vorsprung Io6 an einem Ende und eine Öffnung Io7 am entgegengesetzten Ende. Der Vorsprung
106 ist in seinem mittleren Bereich verdickt, und das Loch oder die Öffnung Io7 ist ähnlich geformt, so daß der Vorsprung Io6 in ein Loch Io7 eines anderen und zum Glied lol identischen Glied (nicht dargestellt) durch Pressen des Vorsprungs Io6 in das Loch
107 des angrenzenden Gliedes eingeschnappt v;erden kann. Natürlich müssen das Glied lol und die anderen identischen Glieder aus einem Material, wie einer Kunststoffsorhe, hergestellt sein, das eine gewisse Elastizität hat, so daß der Vorsprung Io6 und die Wandung der Öffnung Io7 leicht deformierbar sind, wenn die Teile zusammenschnappen .
Bei einigen Gestaltungen unter Verwendung von Gliedern gemäß Figuren 1 bis 6 ist es möglich, daß die Glieder sich nicht zu einem Kreis schließen, sondern daß deren Enden wie die Enden einer geraden Linie offen sind. Damit die Enden das gleiche Aussehen wie der übrige Teil erhalten, können Distanzscheiben 111 (Figur 2o) benutzt werden. Wenn der äußere Verbindungsteil 112 eines Gliedes
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1.1,3 von der Oberfläche eines Gegenstands (nicht dargestellt) einen Abstand hat, wird die Distanzscheibe 111 unter dem Verbindungen teil 112 angeordnet, Am anderen Ende des Gebildes, wo der äußere Verbindungsteil (nicht dargestellt) flach am Gegenstand anliegt, wird eine der Distanzischeibe ill ähnelnde Distanzscheibe vorzugsweise auf dem Verbindungsteil angeordnet. Daher liegen alle Nagelköpfe auf derselben Höhe, und es ergibt sich ein gleichförmiges Aussehen. Aus Figur 2o ist auch ersichtlich, daß der Nagelkopf, die Verbindungsteile und die Distanzscheibe entsprechend geformt sein können, um ein kontinuierlich gekrümmtes Erscheinungsbild zu ergeben. Der Kopf eines Nagels 114 ist gekrümmt oder gewölbt, und die Ränder des Verbindungsteils 112 sowie der Distanzscheibe 111 ·, sind ähnlich gebogen. Diese Ausbildung ist auch in Figur 2 dargestellt, bei der zusammengehörige Verbindungsteile und die Nagelköpfe in ähnlicher Weise kontinuierlich abgerundet sind. Statt der durchgehenden Kurven aus Figuren 2 und 2o kann selbstverständlich auch die in Figur 13 dargestellte Anordnung benutzt werden, bei der der Nagelkopf vollständig die Verbindungsteile überdeckt. Auch kann eine solche Anordnung verwendet werden, bei der der Nagelkopf beträchtlich kleiner als die Verbindungsteile ist.
Figur 21 zeigt einen Aufbau, bei dem die Verbindungsteile statt rund quadratisch sind. Sie können seitlich versetzt sein. Ein Verbindungsteil 116 eines Gliedes 117 hat eine Vielzahl von unter Abstand angeordneten Nuten 118, und der Verbindungsteil 119 eines komplementären Gliedes 121 ist mit einer Rippe 122 ausgebildet. Diese kann in eine der Nuten 118 eingeführt werden, um die Teile zusammenzuhalten, während die Glieder durch Stiftnägel oder ein Klebmittel an einem Gegenstand befestigt werden. Die Nuten 118 und die Rippe 122 können sich statt in Längsrichtung gemäß der zeichnerischen Darstellung in Querrichtung der Glieder oder unter einem Zwischenwinkel erstrecken. Bei dem in Figur 22 dargestellten Aufbau ist in einem Verbindungsteil 127 eine gebogene Nut 126 ausgebildet, und eine ähnlich gebogene Rippe 128 befindet sich in einem Verbindungsteil 129. Die Rippe 128 kann in der Nut 126 angeordnet werden und ermöglicht eine winkelmäßige Ausrichtung der Glieder.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind die komplementären Verbindungsteile dergestalt, daß der eine Verbindung steril den andern abdeckt oder umhüllt, wenn die Glieder verbunden werden. Es ist wie in Figuren 23 und 24 möglich, daß beide Verbindungsteile nach dem Verbindungsvorgang vollständig freiliegen. Die beiden komplementären Verbindungsteile können miteinander verbunden und auch in künstlerischer Hinsicht miteinander gekoppelt werden, wobei sie ein ansprechendes Erscheinungsbild ergeben.
In Figur 23 wird ein Schwalbenschwanzaufbau von einem Zapfen bzw. Vorsprung 131 an einem Glied 132 und einem Einschnitt bzw. einer '·.'■. Nut 133 an einem anderen Glied 134 gebildet. Die Eckenbereiche ; der beiden Glieder sind abgerundet, so daß die Glieder wie bei einer Kugel-Pfannen-Anordnung gedreht oder winkelmäßig ausgerichtet werden können. Nach Figur 24 sind an zwei Gliedern 138 und Haken 136 und 137 ausgebildet. Diese können miteinander verhakt werden und ermöglichen es, daß die beiden Glieder in bezug aufeinander gedreht werden können.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen werden verschiedene neue und zweckmäßige Beispiele dekorativer Glieder vorgeschlagen. Eine Vielzahl solcher identischer Glieder kann zu einem ansprechenden Muster zusammengesetzt und an einem zu dekorierenden bzw. zu verzierenden Gegenstand befestigt werden. Natürlich müssen nicht alle Glieder eines bestimmten Musters notwendigerweise identisch sein, wenn nur die Verbindungsteile angrenzender Glieder komplementär oder zusammenpassend ausgebildet sind. Ferner ist es nicht notwendig, daß die Glieder an einem zu dekorierenden bzw. zu verzierenden Gegenstand durch Verwendung von Nägeln gemäß Figur 2 befestigt werden. Die Glieder können auch durch stiftartige Gebilde mit einem weitgehend unsichtbaren Kopf an einem Gegenstand befestigt werden, wobei die in den Figuren dargestellten Nagellöcher nicht vorgesehen sein müssen. Stiftnägel (pinnails) können nicht benutzt werden, wenn das Glied aus einem harten Material, wie Metall, hergestellt ist. Ferner v/erden normalerweise keine Nägel jeglicher Art verwendet, wenn der Gegenstand, an dem das Muster
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angebracht werden soll, aus einem harten und beispielsweise keramischen Material besteht. Natürlich können die Glieder auch durch Verwendung eines geeigneten Klebwitteis an einem Gegenstand festgelegt werden.
Wenn zusammenschnappbare Glieder beispielsweise der in Figuren 13 und 14 dargestellten Art verwendet v/erden, kann ein vollständiges Muster zusammengebaut und dann an einem Gegenstand festgelegt werden. Solch ein Muster kann ein Kreuzglied wie in Figur 16, ein größeres Kernglied oder ein T-förmiges Glied enthalten.
Mit den vorliegend verwendeten Ausdrücken 'komplementär zu' und 'zusammenpassend mit' ist gemeint, daß der Verbindungsteil eines Gliedes mit einem Verbindungsteil eines anderen Gliedes gekoppelt werden kann. Das bedeutet, daß ein Verbindungsteil die Umkehrung oder das Gegenstück des anderen Verbindungsteils ist. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß die beiden Glieder identisch sind. Der Verbindungsteil an einem Ende eines Gliedes hat normalerweise eine Form, die komplementär zum Verbindungsteil am anderen Ende des Gliedes ist, doch ist für bestimmte Gestaltungen eine solche Ausbildung nicht erforderlich.
Die in Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist bevorzugt, wenn die Glieder aus Metall hergestellt sind. Dage gen ist die Ausführungsform aus Figuren 3 und 4 bevorzugt, wenn die Glieder aus Kunststoff bestehen.
Wie es bereits erläutert wurde, besteht das Hauptziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung von Dekorations- bzw. Ziergliedern zum Verwenden mit dekorativen Nägeln oder anderen Befestigungsmitteln zwecks Bildung einer dekorativen bzw. verzierenden Gestaltung. Im Rahmen der Erfindung sind weitere Änderungen oder Abwandlungen der Dekorationsglieder möglich. Beispielsweise könnte ein Glied nur mit einem einzigen vorgeformten Nagelloch versehen sein, das eine abgeschrägte Seitenwandung haben kann. Beispielsweise bei dem in Figur 19 dargestellten Glied kann der Mittelteil Io5 flach bzw. eben statt gewölbt wie in der Darstellung ausgebildet sein, und in der Mitte kam ein Nagelloch vorgeformt sein.-13 -
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Bei Verwendung von geeignetem Material für den Nagelkopf kann ein Nagel in den flachen mittleren Bereich 105 auch ohne ein vorgeformtes Nagelloch eingetrieben v/erden, wobei gegebenerßills eine Vertiefung oder eine sonstige Anzeige, wo der Nagel einzutreiben ist, vorgesehen sein kann, jedoch ist das Material des Dekorations- oder Ziergliedes normalerweise so gewählt, daß es vorzuziehen ist, vorgeformte Nagellöcher vorzusehen.
Patentansprüche:
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Claims (14)

G 10 861 Gm G ?β 16 903.4 18.Oktober 1976 - Robert «Τ, Schneider - Schutzansprüche:
1.) Dekorations- oder Zierglied für Möbel od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens zwei als Anschluß- oder Verbindungselemente dienende, zungenartige Abschnitte (19,20;29, 30; 35,36;44,49;56,59;68,69;86,88;93;97,99; 102,103; 112;116,119;127,129;132,134) und wenigstens einen diese Abschnitte verbindenden Zierteil (22;31;37,38; 92)aufweist.
2.) Glied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Verbindungselemente zueinander komplementär ausgebildet sind.
3.) Glied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente an den Enden des Ziertei-
sind
les angeordnet/und das eine um die Dicke des anderen höherliegend vorgesehen ist.
4.) Glied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente flache Ansätze mit einer vorzugsweise runden Umrandung sind.
5.) Glied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente Nagellöcher enthalten.
6.) Glied nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente Rast- und Ausrichtmittel (47,52;58,62;72,73;118,122;126,
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128)aufweisen.
7.) Glied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast- und Ausrichtmittel Vertiefungen (47;58;118;126) und in diese passende Vorsprünge (52;62;122,-128) sind.
8.) Glied nach einem der Ansprüche 1 bis 7$ dadurch gekennzeichnet, daß die Verbirüungselemente aus elastischem Material bestehen und steckerartig ineinander einschnappbare Elemente (87,89;106,107) "haben,
9.) Glied nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (97,99) nach Art einer Nut-Feder-Verbindung ineinandergreifende Rast- und Ausrichtmittel aufweisen.
10.) Glied nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zierteil (16) eine gewölbte Oberseite und an der Unterseite Rippen (23) aufweist.
11.) Glied nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Metall besteht.
12.) Glied nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zierteil (31) voll ausgebildet ist und eine Verzahnung (32) an der Unterseite aufweist.
13.) Glied nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff besteht.
14.) Glied nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement mit einer Zentrierung im Bereich des vorgeformten oder gewünschten Nagelloches (?8,79) versehen ist.
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5\
) Glied nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Zentrierung das Nagelloch (78,79) geneigte Seitenwände aufweist oder die Oberfläche des Verbindungselementes im Bereich der Nagellöcher mit einer konischen Vertiefung versehen ist.
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FR1168632A (fr) * 1957-02-20 1958-12-11 Cie D Edition Des Matieres Nou Perfectionnements apportés aux moyens permettant de constituer des motifs décoratifs ou analogues, par assemblage d'éléments composants

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