DE2555025A1 - Knopfverschluss mit naehfreier befestigung an einem traeger, insbesondere an einem kleidungsstueck - Google Patents

Knopfverschluss mit naehfreier befestigung an einem traeger, insbesondere an einem kleidungsstueck

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DE2555025A1 DE19752555025 DE2555025A DE2555025A1 DE 2555025 A1 DE2555025 A1 DE 2555025A1 DE 19752555025 DE19752555025 DE 19752555025 DE 2555025 A DE2555025 A DE 2555025A DE 2555025 A1 DE2555025 A1 DE 2555025A1
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Description

DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL
511 56 WUPPERTAL 2, den Z % QeZ. 1975
Kennwort: "Hemden-Ersatzknopf"
Firma William Prym-Werke KG, 5190 Stolberg, Zweifaller Str. 5-7
Knopfverschluß mit nähfreier Befestigung an einem Träger, insbesondere an einem Kleidungsstück
Die Erfindung bezieht sich auf einen Knopfverschluß mit nähfreier Befestigung an einem Träger, insbesondere an einem Kleidungsstück, umfassend einen auf der Trägerrückseite angeordneten Befestigungskörper mit durch den Träger hindurchstechbaren Zinken, die in Aufnahmen eines auf der Trägervorderseite angeordneten Knopfkörpers eingeführt und dort verformt sind.
Bei bekannten Knopfverschlüssen dieser Art werden verhältnismäßig aufwendige Befestigungskörper verwendet, welche aus einer Platte mit vertikal zu der Plattenebene verlaufenden Zinken bestehen. Für den Befestigungsvorgang ist in jedem Fall ein Werkzeug erforderlich, mit welchem die durch den Träger hindurchgeführten Zinken auch noch den weichen Werkstoff des Knopfkörpers durchstechen und auf seiner Schauseite vom Werkzeug in einem Hohlraum des Befestigungskörpers eingerollt werden. Ein etwaiges Ablösen des Knopfes vom Träger ist ohne Beschädigung der Bestandteile nicht ausführbar.
Es gibt auch Befestigungskörper bei Knopfverschlüssen, die nicht verformt werden. Sie bestehen aus Nägeln mit verbreitertem Kopf, dessen Nagelschaft mit Widerhaken versehen ist, die sich beim Einschlagen des Befestigungskörpers in einer rückseitigen Sack-
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bohrung eines Knopfkörpers in den dortigen Werkstoff graben. Die Güte der Verbindung hängt ab von der Eingriffstiefe der Widerhaken und der Festigkeit des Knopfwerkstoffs. Hohe Werkstoffestigkeit und große Widerhaken erschweren andererseits das Eintreiben des Befestigungskörpers im Knopfkörper. Da es beim Eintreiben immer zu Werkstoffbeschädigungen kommt, ist auch die Sicherheit der Befestigung unzureichend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen Knopfverschluß der eingangs genannten Art zu entwickeln, der sich durch leichte Handhabung und große Befestigungssicherheit auszeichnet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Befestigungskörper aus einem B^ügel und seine Zinken aus den umlegbaren Enden der biegsamen Bügelschenkel gebildet sind und der Knopfkörper zweigeteilt ist in einen Unterteil mit rahmenförmiger Umfassung einerseits und einen darin gehalterten Einsatzteil andererseits , wobei zum Durchtritt der Bügelschenkel dienende Durchbrüche im Unterteil in abgewinkelt dazu verlaufende Aussparungen übergehen, die bei verbundenen Teilen von den gegeneinander gekehrten Flächen des Unter- und Einsatzteils eingeschlossen sind und bei gelösten Teilen freigelegt sind für die Schwenkbewegung der Schenkelenden beim Umlegen.
Die Herstellung des Befestigungskörpers ist sehr einfach, weil durch Biegen eines Drahtstückes ein kompletter Bügel erzeugt werden kann, der alle für einen Befestigungskörper erforderlichen Funktionen erfüllt. Verwendet man, was am einfachsten ist, einen U-förmig gestalteten Bügel, so liegt das Scheitelstück der Trägerunterseite an und die beiden Bügelschenkel durchstechen den Träger, sind in Durchbrüche des Unterteils eingeführt und hal-
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■t-
tern den Knopfkörper durch einfaches Umlegen ihrer Schenkelenden. Diese Schwenkbewegung läßt sich auch ohne besondere Werkzeuge bequem durchführen. Bei gelöstem Einsatzteil können die aus den Durchbrüchen des Unterteils herausragenden Bügelschenkel bequem erfaßt und in ihre abgewinkelte Position umgelegt werden. Diese befestigungswirksame Position wird durch den in den Unterteil eingefügten Einsatzteil zuverlässig gesichert. Die umgelegten Schenkelenden befinden sich in Aussparungen, die zwischen den gegeneinander gekehrten Flächen des Unter- und Einsatzteils angeordnet sind. Es wäre möglich, die Aussparungen in beiden Flächen dieser Teile vorzusehen. Am einfachsten ist es, hierfür die gegen das Einsatzteil weisende Innenbodenflache des Unterteils zu verwenden.
Obwohl die Aussparungen großräumig gestaltet sein könnten, um eine Verschwenkung der Schenkelenden in jeder beliebigen Richtung zu ermöglichen, empfiehlt es sich zur zuverlässigen Sicherung der umgelegten Schenkelenden, die Aussparungen in Form von Rinnen vorzusehen, die bei einem napfförmig gestalteten Unterteil in der Innenfläche des Bodens eingebracht sind. Um auch in diesem Fall die Wahlfreiheit zu lassen, wird man mehrere Rinnen in verschiedener Richtung von einem jeweiligen Durchbruch aus verlaufen lassen, von denen jeweils eine Rinne zum wahlweisen Einschwenken der Schenkelenden dienlich ist.
Statt einer einfachen Bügelform empfiehlt es sich, zur besseren Abstützung des Bügels auf der Tragerunterseite, die beiden Schenkel des U-Bügels L-förmig abzuwinkein in eine zum Scheitelstück des Bügels vertikal verlaufende Ebene. Man wird den Bügel üblicherweise aus metallischem Draht bilden, wofür sich harte Werkstoffe, wie Stahl oder Bronze/ eignen. Man kann im Bereich seines
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Scheitelstücks auch noch farbige Massen vorsehen, welche eine großflächigere Anlagefläche schaffen, oder für eine Umhüllung und farbige Ausgestaltung des auf der Trägerinnenseite liegenden Bügelbereichs sorgen. Zu diesem Zwecke könnte man auch den gesamten Bügeldraht kunststoffummantelt ausbilden, wobei die Ummantelung den jeweiligen Kleidungsstücken entsprechend einfärbbar ist.
Beim Knopfkörper wird man überwiegend Kunststoffe verwenden. Diese eignen sich in ihrer federnden Ausbildung dazu, einen napfformig gestalteten Unterteil an seinem Napfrand innenseitig mit einer federnden Lippe zu versehen, die mit dem Umfang eines scheibenförmig gestalteten Einsatzteils haltewirksam zur Anlage bringbar ist. Man wird diese Scheibe knopfartig ausbilden oder einfach einen handelsüblichen Knopf als scheibenförmigen Einsatzteil verwenden, um bei der Erfindung das Aussehen eines Knopfes von der Schauseite zu erhalten. Zweckdienlich ist es dabei, den Unterteil aus glasklarem Kunststoff zu bilden, dessen randseitige Erfassung der darin aufgenommenen Knopfscheibe nicht auffällt. Bedarf sweise kann man aber gerade aus dieser ringförmigen Umfassung des Unterteils an der Knopfscheibe durch Verwendung unterschiedlicher Werkstoffe zusätzlich eine Musterungsmöglichkeit erhalten.
Durch an der Bodenfläche des Unterteils außenseitig vorgesehne Erhebungen läßt sich ein Knöpfetielerzeugen. Dieser hat zugleich den Vorzug, eine Wandverstärkung des Unterteils im Innenbereich vorzusehen, wo die umgelegten Schenkelenden zur Anlage gebracht sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1 in auseinandergezogener Lage zueinander die perspektivische Ansicht der einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen Knopfverschlusses in einer ersten Ausführungsform vor Anbringung an einem Träger,
Fig. 2 eine abweichende Gestaltung des Unterteils des Knopfkörpers,
Fig. 3 in starker Vergrößerung die Ansicht eines Axialschnitts durch einen scheibenförmig gestalteten Einsatzteil des Knopfkörpers,der Erfindung,
Fig. 4 einen zu Fig. 3 zugehörigen Unterteil des Knopfkörpers, ebenfalls in Schnittansicht längs der Schnittlinie IV-IV von Fig. 5,
Fi. g. 5 die Draufsicht auf ein Teilstück des Unterteils in der Ausführung von Fig. 4,
Fig. 6a die perspektivische Darstellung eines gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 abgeändert gestalteten Bügels vor Befestigung,
Fig. 6b und 6c zwei Möglichkeiten für das Umlegen der Schenkelenden im Gebrauchszustand des Bügels von Fig. 6a.
Ausweislich der Fig. 1 besteht der erfindungsgemäße Verschluß aus einem Knopfkörper 10, der auf der Schauseite 12 eines Trägers angeordnet ist, und aus einem Befestigungskörper in Form eines Bügels 11, der von der Rückseite 14 des Trägers 13 aus eingesetzt wird. Der Träger 13 besteht üblicherweise aus einem Kleidungsstück.
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Der Bügel 11 hat die aus Fig. 1 ersichtliche L-Form seiner Bügelschenkel 15. Die freien Schenkelenden 16 liegen in einer Vertikalebene bezüglich eines Scheitelstückes 17 des Bügels, welches die
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beiden kurzen Arme der L-Schenkel 15 miteinander verbindet. Die Schenkelenden 16 sind, wie bei 18 ersichtlich, zugespitzt. Sie können von der Rückseite 14 aus durch den Träger 12 hindurchgebohrt werden und auf der Schauseite 12 herausragen. Dabei kommt das Scheitelstück 17 mit den waagerechten Stücken 19 der L-gestalteten Bügelschenkel 15 an der Unterseite 14 des Trägers 13 abstützend zur Anlage. Die herausragenden Schenkelenden 16 dienen zur Aufnahme des Knopfkörpers 10.
Der Knopfkörper 10 ist zweiteilig ausgebildet, und besteht aus einem Unterteil 20 und aus einem Einsatz 30, der darin aufgenommen ist.
Ausweislich der Fig. 4 und 5 besteht der Unterteil 20 aus einer Napf-Form, umfassend einen plattenförmigen Boden 21 und einem umlaufenden Napfrand 22. Dieser Napfrand 22 ist mit einer nach innen gerichteten elastisch verformbaren Lippe 23 versehen. Der Boden 21 ist mit zwei Durchbrüchen 24 versehen, die einen dem Abstand der beiden Schenkel 16 entsprechende Entfernung zueinander aufweisen und im Montagefall zur Durchführung der durch den Träger 13 hindurchragenden Schenkelenden 16 dienen. Der Boden 21 ist innenseitig mit Aussparungen in Form von Rinnen 25, 25' versehen, die von einem Durchbruch 24 aus in zueinander entgegengesetzten Richtungen verlaufen. Die aus den Durchbrüchen 24 herausragenden Schenkelenden 16 werden nun wahlweise in eine der Rinnen 25, 25' umgelegt, bis die umgebogenen Schenkelenden 16 in ganzer Länge im Inneren der Rinnen 25 bezw. 25' liegen. Zweckmäßigerweise biegt man die beiden Schenkelenden 16 in zueinander entgegengesetzter Richtung um. Damit ist der Knopfunterteil 20 mit dem Bü-
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AO
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gel 11 gleichsam nach Art einer Klammer am Träger 13 festgelegt.
Der napfförmige Unterteil 20 besitzt auf der Unterseite 27 seines Bodens eine Erhebung 28, welche den Bereich um die Durchbrüche 24, 24' herum verstärkt, womit die vom Bügel 11 aufzubringenden Haltekräfte auch bei hohen Belastungen ohne Ausreißen des Werkstoffes auf den Unterteil 11 übertragen werden können. Weiterhin stellt diese Erhebung 28 den erforderlichen Abstand 29 zwischen der Unterseite 27 des Teiles 20 und der Vorderseite 12 des Trägers 13 her. Es versteht sich, daß in Abhängigkeit von der Art des Knopfes und seines Verwendungszwecks sich Varianten mit längeren, dickeren und dünneren Ausgestaltungen dieser Erhebungen 28 ergeben, die gleichsam einen passenden "Knopfstiel" schaffen.
Der Einsatz 30 dient zur Abdeckung des Innenraums 31 des napfförmigen Unterteils 20. Er ist scheibenförmig gestaltet und imi tiert, wie Fig. 1 und 3 verdeutlicht, einen Knopf. In dieser Knopfscheibe sind Annählöcher 32 angedeutet, die allerdings nicht durchgehen. Die Knopfscheibe 30 ist bezüglich des Napfteils 20 ausweislich der Fig. 3 und 4 gestaltet. Durch einfaches Eindrücken der Knopfscheibe 30gelangt diese in den Innenraum 31, wobei die vorerwähnten Lippen 23 am Napfrand 22 elastisch nachgeben und im Endzustand haltewirksam am Umfang der Knopfscheibe 30 zur Anlage kommen. Im eingesetzten Zustand verschließt der Einsatz 30 die Rinnen 25, 25', in denen wahlweise, wie bereits erwähnt wurde, die umgelegten Schenkelenden 16 des Bügels 11 eingebracht sind. Damit ist die Endposition zuverlässig gesichert. Während der Napfteil 20 vorzugsweise aus transparentem Kunststoff gebildet, ist, besteht die Knopfscheibe 30 aus einem ein Perlglanz enthaltendes Material, z.B. gegossenen Polyester. Natürlich wäre es auch denkbar, andere Werkstoffe zu verwenden, insbesondere den Bügel, der aus einem biegsamen Drahtstück gebildet ist, mit Kunst-
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stoff zu ummanteln. Die Anzahl der Bügelschenkel und deren Abstand zueinander können beliebig gewählt sein. Es wäre aber auch denkbar, für den Napfteil 20 einen bewußt farbigen Körper zu verwenden, der einen Kontrast mit dem Einsatzteil 30 bildet, indem beispielsweise der klemmwirksam werdende Napfrand 22 breiter gestaltet oder profiliert oder dessiniert ist. Ebenso wäre es möglich, die Schauseite des scheibenförmigen Einsatzes 30 mit Musterungen zu versehen, die ihrerseits zu einem Ziereffekt führen.
In Fig. 2 ist ein abgewandelt gestaltetes Napfteil 20' gezeigt, bei welchem bezüglich eines Durchbruchs 24 außer den beiden bereits erwähnten Rinnen 25, 25' noch weitere Rinnen 33, 33* vorgesehen sind. Damit erhält die Rinnenanordnung im Boden 21' dieses Napfteils, in Draufsicht gesehen, das Aussehen eines H. Es wäre, natürlich auch möglich, noch mehrere Rinnen vorzusehen, wodurch sich sternförmige Anordnungen ergeben. Man könnte auch großräumigere Aussparungen vorsehen, doch ist es zweckdienlich, zur sicheren Positionierung zwischen dem Boden 21 und der Unterfläche 34 der Knopfscheibe 30 die umgelegten Schenkelenden 16 längsseitig von den Seitenwänden der Rinne einzugrenzen.
In Fig. 6a ist eine andere Ausführung des Bügels in einfacher U-Form gezeigt. Hier sind die Bügelschenkel 15' geradlinig ausgebildet. Sie liegen mit dem Scheitelstück 17' in einer gemeinsamen Ebene. Hier liegt lediglich das Scheitelstück 17* auf der Unterseite des Trägers. Sofern man dabei einen Unterteil gemäß Fig. 2 verwendet, der in verschiedene Richtungen weisende Aufnahme-Rinnen 25, 25', 33, 33* zeigt, so können die Schenkelenden 161 dieses Bügels 11' wahlweise in verschiedener Richtung umgelegt werden, wie anhand der Fig. 6b und 6c verdeutlicht ist.
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Im Falle der Fig. 6b sind die Schenkelenden 16' in der Ebene des ■ Scheitelstücks 17' umgelegt und kommen in die in Fig. 2 mit 33 bzw. 33' bezeichneten Rinne zu liegen. Im Falle der Fig. 6c dagegen sind die Schenkelenden 16' in parallelen Vertikalebenen zu dem die beiden Schenkel 15' verbindenden Scheitelstück 17' umgebogen, wodurch sie, beim Napfteil in Fig. 2, einmal in die mit 25 bezeichnete Rinne und zum anderen in die beim anderen Durchbruch 24 befindliche Rinne 25' gelangen.
Bei entferntem Einsatzteil 130 befindet sich über dem Innenraum 21 des Unterteils 20 ein ausreichender Platz für die erforderliche Schwenkbewegung der Schenkelenden 16 bzw. 16', um diese, wie anhand der Fig. 4 in strichpunktierter Endposition gezeigt ist, in die Lage 35 überzuführen.
Die Ausbildung des Bügels 11' in der in Fig.6a gezeigten Form eignet sich insbesondere für maschinelle Anbringung der erfindungsgemäßen Knöpfe an Kleidungsstücken od.dgl. Hierzu kann man manuell bedienbare Handzangen oder auch automatische Vorrichtungen verwenden, die hinsichtlich des Setzens dieser Bügel 11' so arbeiten, wie übliche Heftmaschinen, die Klammern zum Zusammenhalten von Papierblättern einstechen und gleichzeitig mit ihren Klamraerenden umbiegen. Die Zuführung der einzelnen Klammern 11' zu solchen Maschinen oder Werkzeugen kann vereinfacht werden, indem man die Klammern in ausgerichteter Lage zueinander verleimt, wodurch ein Klaitunernmagazin entsteht. Dieses Klammernmagazin läßt sich, wie bei üblichen Papier-Heftklammern bekannt, in solche Vorrichtungen oder Handgeräte einsetzen. Bei automatisch arbeitenden Maschinen wird man nicht nur das Einführen und Umlegen der Bügelenden besorgen, sondern auch gleich die Knopfscheibe in den Unterteil 20 eindrücken. Es besteht aber auch die gute Möglichkeit, die Kleidungsstücke bei einer Massenfertigung zu-
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nächst nur mit den napfförmigen Unterteilen 20 auszustatten und
dann, je nach Wunsch des Kunden oder passend zum jeweiligen Kleidungsstück, nachträglich eine geeignete Knopfscheibe manuell in
den Unterteil 20 einzudrücken.
Die oben erwähnte Ummantelung des Bügels bringt auch einen Schutz des Stoffes am Kleidungsstück gegenüber einem metallischen Bügel. Die oben erwähnten Aussparungen 25, 25' könnten auch aus dem verbleibenden Zwischenraum zwischen den gegeneinandergekehrten Flächen 26, 34 bestehen, der durch die Stärke der umgelegten Bügelenden 16, 16' entsteht, welche der glatten Bodenfläche des Unterteils aufliegen. In diesem Fall entstehen die Aussparungen aus
dem unteren Teil des oben erwähnten Innenraums 31.
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DiPL.-iNG. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL
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Kennwort; "Hemden-Ersatzknopf"
Aufstellung der Bezugszeichen:
10 Knopfkörper
11, 11' Bügel, Befestigungskörper
12 15' Schausexte von 13
13 Träger
14 17' Rückseite von 13
15, Bügelschenkel von 11
16 Schenkelende
17, 20' Scheitelstück
18 21 ' Spitze von 16
19 waagerechtes Stück von 15
20, Unterteil, Napfteil
21, Boden von 20 bzw. 20'
22 25' Napfrand
23 Lippe von 22
24 Durchbruch
25, Rinne, Aussparung
26 Innenfläche von 21
27 Unterseite von 21
28 Erhebung von 20
29 Abstand von 28
30 33' Einsatz, Knopfscheibe
31 Innenraum
32 imitiertes Annähloch
33, Rinne in 20'
34 Innenfläche von 30
35 Schenke!verlauf nach dem
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AS
Le e rs ei te

Claims (13)

  1. DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
    Kennwort: "Hemden-Ersatzknopf" Ansprüche:
    Knopfverschluß mit nähfreier Befestigung an einem Träger, insbesondere an einem Kleidungsstück, umfassend einen auf der Trägerrückseite angeordneten Befestigungskörper mit durch den Träger hindurchstechbaren Zinken, die in Aufnahmen eines auf der Trägervorderseite angeordneten Knopfkörpers eingeführt und dort verformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskörper aus einem Bügel (11 pll1) und seine Zinken aus den umlegbaren Enden (16;16') der biegsamen Bügelschenkel (15?15 *) gebildet sind und der Knopf körper (1o) zweigeteilt ist in einen Unterteil (2o) mit rahnenförmiger Umfassung (22) einerseits und einen darin gehalterten Einsatzteil (3o) andererseits, wobei zum Durchtritt der Bügelschenkel (15;15') dienende Durchbrüche (24) im Unterteil (2o) in abgewinkelt dazu verlaufende Aussparungen (25;25'; 33; 33') übergehen, die bei verbundenen Teilen von den gegeneinandergekehrten Flächen (26;34) des Unter- und Einsatzteils eingeschlossen sind und bei gelösten Teilen freigelegt sind für die Schwenkbewegung der Schenkelenden (16; 16') beim Umlegen.
  2. 2. Knopfverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen aus in der Innenbodenflache (26) des Unterteils (2o) eingebrachten Rinnen (25;25") bestehen.
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    25b502b
  3. 3. Knopfverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, von den Durchbrächen (24) ausgehend, mehrere, in verschiedene Richtungen verlaufende Rinnen (25;25';33;33 ' ) vorgesehen sind, von denen jeweils eine zum wahlweises Einschv/enken der Schenkelenden (1 6 ; 1 6 ' ) dienlich ist.
  4. 4. Knopfverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (11*) U-förmig ausgebildet ist, (Fig. 6a bis 6c).
  5. 5. Knopfverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (15) des U-Bügels (11) L-förmig abgewinkelt sind in eine zum Scheitelstück (17) des Bügels (11) vertikal verlaufende Ebene (Fig.1).
  6. 6. Knopfverschluß nach eineir oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (11 ; 11 *) aus metallischem Draht, insbesondere Stahl oder Bronze, ausgebildet ist.
  7. 7. Knopfverschluß' nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel, insbesondere im Bereich des Scheitelstücks, mit farbigen Massen umhüllt ist.
  8. 8. Knopfverschluß nach Anspruch 6 od. 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügeldraht kunststoffummantelt ist mit einer insbesondere einfärbbaren Ummantelung.
  9. 9. Knopfverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzteil aus einer knopfartigen Scheibe (3o) besteht und der Unterteil (2o) napfförmig gestaltet ist, dessen Napfrand (22)
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    innenseitig mit einer federnden Lippe (23) versehen ist, die bei einer eingesetzter Scheibe (3o) am Scheibenumfang haltewirksam anliegt.
  10. 10. Knopfverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil (2o) des Knopfkörpers (1o) aus Kunststoff besteht.
  11. 11. Knopfverschluß nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (2o) aus glasklarem Kunststoff besteht.
  12. 12. Knopfverschluß nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzteil (3o) aus einem handelsüblichen Knopf besteht.
  13. 13. Knopfverschluß nach einer1 oder mehreren der Ansprüche
    1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (26) des Unterteils (2o) unterseitig (27) mit einer einen Knopfstiel bildenden Erhebung (28) versehen ist, die im Bereich der Durchbrüche (24) und/oder Aussparungen (25; 25') eine Wandverstärkung des Unterteils (2o) bildet.
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DE19752555025 1975-12-06 1975-12-06 Knopfverschluss mit naehfreier befestigung an einem traeger, insbesondere an einem kleidungsstueck Withdrawn DE2555025A1 (de)

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