DE7434438U - Halteschlaufe insbesondere festhalteschlaufe in fahrzeuge - Google Patents

Halteschlaufe insbesondere festhalteschlaufe in fahrzeuge

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DE7434438U DE19747434438 DE7434438U DE7434438U DE 7434438 U DE7434438 U DE 7434438U DE 19747434438 DE19747434438 DE 19747434438 DE 7434438 U DE7434438 U DE 7434438U DE 7434438 U DE7434438 U DE 7434438U
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holding loop
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Description

H 566/567 9.10.1974
GEBR. KAPPICH GMBH., 56 WUPPERTAL-ELBERFELD
Halteschlaufe, insbesondere Festhalteschlaufe in Fahrzeugen
Die Neuerung bezieht sich auf üine Halteschlaufe, insbesondere Festhalteschlaufe in Fahrzeugen, deren Schleife aus einem elastischen, zugfesten Werkstoff besteht und die eine Befestigungsausbildung zum Durchgriff von Bsfestigungselementen aufweist.
Es gibt viele Ausführungen von Halteschlaufen,- welche alle Anforderungen beim Gebrauch und für die Gebrauchsdauer erfüllen, sie sind jedoch relativ teuer, weil die Herstellung der Einzelteile umständlich ist und einen größeren Einsatz von Arbeitszeit benötigt. Hinzu kommt die Montageaufwendigkeit, die durch meist mehrere Montagevorgänge ebenfalls kostenmäßig zu Buche schlägt. Solche Nachteile wirken sich bei Massenartikeln, wie Halteschlaufen, wegen der hohen Stückzahlen und der insgesamt hohen Kosten ungünstig aus.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Kalteschlaufe zu schaffen, welche technisch und in der Gebrauchstüchtigkeit keine Mangel gegenüber bekannten Konstruktionen aufweist, jedoch durch Vereinfachung wesentlich kostengünstiger herstellbar ist.
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Die Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Schlaufenschleife als offener, strangförmiger Spritzgußkörper ausgebildet ist, dessen beide Enden eine mit ihm einstückige und materialeinheitliche Aufnahme aufweisen, die deckungsgleich positioniert von einem Befestigungselement durchgreifbar angeordnet sind. Der strangförmige Spritzgußkörper läßt sich vollständig gestreckt in einer nur zweiteiligen Spritzgußform erstellen, es ist sogar möglich, eine Mehrfachform zu verwenden. Die Schließnaht kann in eine Ebene gelegt werden, so daß eine ausreichende Schließdichtigkeit erreicht wird, durch die vollständig endgefertigte Halteschlaufen ohne jede Macharbeit herstellbar sind. Eine derartig hergestellte Halteschiene benötigt auch keine zusätzlichen Schiaufenteile. Die Befestigung geschieht mit einer Schraube, Treibbolzen od.dgl. in einem Durchbruch einer Karosseriewand. Einsatzfähige Werkstoffe, welche ausreichend elastisch und zugfest sind, stehen zur Verfügung, beispielsweise Polypropylen. Wegen der geringen Wandungsdicke der strangförmig herstellbaren Iialteschlaufe werden in der Fertigung nur besonders kurze Taktzeiten benötigt.
In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die den Enden der Schlaufenschleife zugeordneten Aufnahmen für ein Befestigungselement eine Steckverbindung auf, wie eine einer Aufnahme zugeordnete Vertiefung, in die ein Vorsprung der anderen Aufnahme einpreß- oder einklipsbar eingreift, so daß die MOntagestellung vorbereitbar ist, außerdem wird die Befestigung durch das Befestigungselement erhöht.
Eine Vervollständigung, zumindest eine Komplettierung in Hinsicht auf eine günstige, optische Ausgestaltung wird erreicht, wenn die Aufnahmen für die Befestigungselemente von einer mit der Halteschlaufe einstückigen, über ein Filmscharnier oder über Verbindungsstege gehaltenen Abdeckkappe übergreifbar ausgebildet sind.
Der an sich bekannte Garderobehaken läßt sich ebenfalls in einfacher Weise und auch einstückig mit den anderen Teilen der Halteschlaufe vereinigen, indem der Abdeckkappe im Bereich ihres Scheitels ein entgegen der Schlaufenschleife gerichteter Nocken zugeordnet ist.
Auch die Befestigung der Abdeckkappe läßt sich in ebenso einfacher Weise wie die anderen Ausbildungen durch eine einstückige Ausbildung lösen, dadurch, daß die von der Befestig''.ngsseite an einer Wandung abgekehrte Aufnahme beidseitig über die Seitenkante der anderen Aufnahme übersteht und ein Gegenlager für der Abdeckkappe zugeordnete Klipsleisten bildet. Während für die überstehende Aufnahme keine Hinterschneidung notwendig ist, ist die Hinterschneidung der Klipsleisten ohne Schwierigkeiten auszubilden, weil es sich um einen elastischen Werkstoff handelt und der Querschnitt der Klipsleiste gering gehalten werden kann.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung in mehreren Ausführungsbeispielen vereinfacht dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Halteschlaufe in seitlicher Ansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung der Halteschlaufe nach Fig. 1 in Vorderansicht,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer im Teilstück dargestellten Halteschlaufe.
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In der Zeichnung ist die Halteschlaufe jeweils in der Montagestellung dargestellt, einer Stellung, in der die zu Aufnahmen 1 und 2 ausgebildeten Enden des strangförmigen Mittelteiles aufeinander liegen, derart, daß eine Schlaufenschleife 4 gebildet ist. Die Halteschlaufe wird gestreckt verlaufend hergestellt.
Die Aufnahmen 1 und 2 sind unterschiedlich gestaltet, so ist die zur Anlage an die Befestigungswand bestimmte Aufnahme 1 mit einem kleineren Durchbruch 5 versehen, welcher in seinem Querschnitt auf den Schaft des Befestigungselementes, mit dem die Halteschlaufe an der Wandung befestigt ist, abgestimmt ist. Die außen liegende Aufnahme 2 dagegen weist einen im Querschnitt größeren Durchbruch 6 auf, welcher zumindest im wesentlichen der Aufnahme des Kopfes des Befestigungselementes dient. Fernerhin weisen die Aufnahmen 1 und 2 je eine Ausbildung auf, die eine deckungsgleiche Befestigung zueinander zuläßt, und zwar weist die Aufnahme 1 eine vertiefung 7 auf, in die ein Vorsprung 8 der Aufnahme 2 eingreift. Die Ausbildung kann so gestaltet werden, daß es sich um eine einpreß- oder einklipsbare Verbindung handelt. Von der Aufnahme 1 ausgehend, ist über ein Filmscharnier 9 eine Abdeckkappe 10 ebenfalls einstückig mit den anderen Teilen angeordnet. Die Fig. 1 bzw. 2 zeigen die aufgeklappte Stellung, welche auch die Stellung während der Herstellung der Halteschlaufe ist. Die Gebrauchsstellung ist in Fig. strichpunktiert und in Fig. 2 als Halbzeichnung dargestellt. Außerdeni ist der in Fig. 3 dargestellte Schnitt A-A eine geeignete Darstellung von Abdeckkappe 10 und ihrer Klipsverbindung. So ist ersichtlich, daß die Abdeckkappe 10 mit Klipsleisten 11 versehen ist, die die Seitenkanten 12 der Aufnahme 2 hintergreifen. Dieses ist möglich, weil die Breite der Aufnahme 1 gegenüber der der Aufnahme 2 geringer ausgebildet ist.
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Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem insbesondere die Abdeckkappe 10a mit ßinem Necken 13 einstückig ist, welcher als Aufhängehaken, beispielsweise für Garderobe oder einen Sicherheitsgurt, dient.
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Claims (5)

Ansprüche :
1. Halteschlaufe, insbesondere Festhalteschlaufe in Fahrzeugen, deren Schleife aus einem elastischen, zugfesten Werkstoff besteht und d5e eine Befestigungsausbildung zum Durchgriff von Befestigungselementen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufenschleife (4) als strangfönniger Spritzgußkörper (3) ausgebildet ist, dessen beide Enden durchbrochen und zur Aufnahme eines Befestigungselementes so aneinander befestigt sind, daß die Durchbrechungen sich decken.
2. Halteschlaufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an edem Ende der Schlaufenschleife auf derselben Seite die sich entsprechenden Teile eines Steckverschlusses angebracht sind, insbesondere dergestalt, daß um die eine Durchbrechung eine Vertiefung mit einer Ringnut in der Seitenwand, um die andere ein Vorsprung mit einer Ringwulst angebracht ist.
3. Halteschlaufe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende über ein Filmscharnier oder Verbindungsstege eine Kappe zum Abdecken der Durchbrechungen angebracht ist.
4. Halteschlaufe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (10a) mit einem im Bereich des Scheitels und entgegen der Schlaufenschleife (4) gerichteten Nocken (13) versehen ist.
5. Halteschlaufe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Befestigungsseite an einer Wandung abgekehrte Aufnahme (2) beidseitig über die Seitenkante der anderen Aufnahme (1) übersteht und zu einem Gegenlager für der Abdeckkappe (10,10a) zugeordnete Klipsleisten (11) ausgebildet ist.
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DE19747434438 1974-10-15 1974-10-15 Halteschlaufe insbesondere festhalteschlaufe in fahrzeuge Expired DE7434438U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2718402A1 (de) * 1977-04-26 1978-11-09 Happich Gmbh Gebr Griff, insbesondere haltegriff fuer fahrzeuge
EP0836014A2 (de) * 1996-10-10 1998-04-15 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Einrichtung zur Befestigung einer Schlaufe aus biegsamem Material

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2718402A1 (de) * 1977-04-26 1978-11-09 Happich Gmbh Gebr Griff, insbesondere haltegriff fuer fahrzeuge
EP0836014A2 (de) * 1996-10-10 1998-04-15 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Einrichtung zur Befestigung einer Schlaufe aus biegsamem Material
EP0836014A3 (de) * 1996-10-10 1999-01-13 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Einrichtung zur Befestigung einer Schlaufe aus biegsamem Material

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