DE3529737A1 - Befestigung einer fensterscheibe, insbesondere in einem kraftfahrzeug - Google Patents

Befestigung einer fensterscheibe, insbesondere in einem kraftfahrzeug

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DE3529737A1
DE3529737A1 DE19853529737 DE3529737A DE3529737A1 DE 3529737 A1 DE3529737 A1 DE 3529737A1 DE 19853529737 DE19853529737 DE 19853529737 DE 3529737 A DE3529737 A DE 3529737A DE 3529737 A1 DE3529737 A1 DE 3529737A1
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Germany
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cavity
flange
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wall section
frame
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DE19853529737
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English (en)
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Günter Dipl.-Ing. 3180 Wolfsburg Knüdel
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/30Sealing arrangements characterised by the fastening means
    • B60J10/36Sealing arrangements characterised by the fastening means using separately inserted fastening means, e.g. using clips, beads or strips
    • B60J10/365Sealing arrangements characterised by the fastening means using separately inserted fastening means, e.g. using clips, beads or strips comprising beads
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    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Befestigung einer Fensterscheibe, insbesondere in einem Kraftfahrzeug
  • Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher beschriebene Anordnung zur Befestigung einer Fensterscheibe in einem Rahmen, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug.
  • Bei einer derartigen, aus der DE-AS 21 02 504 bekannten Anordnung weist der Profilstreifen eine Halteli.ppe auf, die beispielsweise mit einer Montageschnur über den Flansch gezogen wird. Danach wird der Hohlraum, der sich beiderseits des Flansches erstreckt, mit dem sich verfestigenden Material ausgefüllt, wodurch der Profilstreifen seine für die Montage erforderliche Elastizität verliert und die Scheibe formschlüssig in dem Rahmen hält. Die Ausbi.ldung der Haltelippe bringt es mit sich, daß die Fensterscheibe nur in einer Vielzahl von nacheinander auszuführenden Schritten eingebaut werden kann: Zunächst wird nämlich die vormontierte Einheit Scheibe/Profilstreifen von außen so weit in den Fensterausschnitt geschoben, bis die äußere Fläche der Haltelippe gegen die äußere Fläche des Flansches stößt; dann muß die Haltelippe mit einer zuvor eingelegten Schnur als Hilfswerkzeug von Hand über den Flansch gezogen und die Einheit Scheibe/Profilstreifen in die richtige Position gedrückt werden; schließlich wird der Hohlraum mittels einer Injektionsnadel mit dem sich verfestigenden Material verfüllt. Die Montage kann weitestgehend nur manuell erfolgen, weil das Hinüberziehen der Haltelippe über den Flansch nur vom Fahrzeuginnenraum erfolgen kann. Darüber hinaus sind zum Einbau wenigstens zwei Werker erforderlich, von denen einer die Scheibe von außen in die Fensteröffnung drückt, während der zweite im Fahrzeuginnenraum die Haltelippe über den Flansch zieht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einbau der Fensterscheibe weitestgehend zu erleichtern, wobei auch die Möglichkeit eines mechanisierten Einbaus mit einbezogen werden soll.
  • Bei einer gattungsgemäßen Anordnung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Danach kann die Einheit Scheibe/Profilstreifen von außen mittels eines Handhabungsautomaten in den Rahmen eingesetzt werden, und zwar sofort bis in die endgültige Lage, weil die spätere Haltelippe zunächst noch nicht in Erscheinung tritt, sondern als solche erst nach Einbringen des sich verfestigenden Materials in den Hohlraum entsteht. Im Gegensatz zu der bekannten Anordnung, bei der das einzubringende Material den in seiner Gestalt fertigen Profilstreifen lediglich versteifen soll, fällt bei der Erfindung dem Material primär die Aufgabe zu, den Querschnitt des Profilstreifens nach dem Einbau so zu verändern, daß er danach formschlüssig in dem Rahmen sitzt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung, in der eine Automobilverglasung im Schnitt dargestellt ist, und zwar nur die untere Befestigungsstelle, nachfolgend näher erläutert.
  • Die Anordnung umfaßt einen einen Fensterausschnitt 1 einer Karosserie umgebenden Fensterrahmen 2 mit einem in der Ebene des Fensterausschnittes liegenden umlaufenden Schweißflansch 3, eine Fensterscheibe 4 und einen elastischen Profilstreifen 5 zum Halten der Scheibe 4 in dem Rahmen 2. Der Profilstreifen 5 weist eine Nut 6 auf, in der die Scheibe 4 elastisch eingeklemmt ist, ferner einen in der Zeichnung rechts vom Flansch 3 liegenden Abschnitt 7, der mit seinem Hohlraum 8 und dem den Hohlraum 8 nach unten begrenzenden Wandabschnitt 9 den Kern der vorliegenden Erfindung ausmacht. Während der Wandabschnitt 9 im fertigen Einbauzustand die in ausgezogenen Linien dargestellte, mit 9 (a) bezeichnete Position einnimmt, hat er zuvor die mit 9 (b) bezeichnete Lage, in der er wellenförmig in den Hohlraum 8 hineinragt.
  • Der Abschnitt 7 ist so bemessen, daß er zunächst, d. h. mit dem Wandabschnitt in der Lage (b), gerade noch innerhalb der vom freien Ende des Flansches 3 begrenzten Kontur des Fensterausschnittes 1 liegt.
  • Der Einbau der Scheibe 4 geschieht nun folgendermaßen: Die Scheibe 4 wird zuerst in der Nut 6 des Profilstreifens 5 vormontiert, was natürlich auch abseits vom Fahrzeug erfolgen kann. Dann wird die aus Scheibe 4 und Profilstreifen 5 bestehende Einheit 10 von außen (also in der Zeichnung von links) in den Rahmen 2 eingesetzt, z. B. mit einem Handhabungsautomaten, und bis an den Flansch 3 herangedrückt.
  • Der Abschnitt 7 liegt nun schon rechts vom Flansch 3, also im Fahrzeuginnenraum. Danach wird in den Hohlraum 8 ein Schaummaterial 11 injiziert, das unter erheblicher Volumenvergrößerung reagiert. Dies hat zur Folge, daß der Wandabschnitt 9 aus seiner Position (b) überwechselt in die Position (a) und sich nun an dem Flansch 3 abstützt. Diese Lageveränderung des Wandabschnitts 9 wird dadurch begünstigt, daß er aus einem im Vergleich zum übrigen den Hohlraum 8 begrenzenden Werkstoff weicheren Material hergestellt ist; die Trennflächen zwischen "hart" und "weich" sind durch die mit 12 bezeichneten Linien angedeutet.
  • Nach der Aushärtung des Schaumes 11 ist ein fester und dauerhafter Sitz des Profilstreifens 5 in dem Rahmen 2 gewährleistet.
  • Der Schaum 11 kann auf an sich bekannte Weise, beispielsweise mit Hilfe entsprechender Kanülen, in den Hohlraum 8 eingebracht werden.
  • Von der Art des Schaumes hängt es auch ab, wie er zur Reaktion gebracht wird, beispielsweise durch Wärme oder durch Kontakt mit einem anderen im Hohlraum befindlichen Stoff.
  • -- Leerseite-

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Anordnung mit einer Fensterscheibe und einem einen Fensterausschnitt umgebenden Rahmen mit einem in den Fensterausschnitt ragenden vorzugsweise umlaufenden Flansch sowie mit einem die Scheibe in dem Rahmen haltenden elastischen Profilstreifen, der die Scheibe in einer Nut elastisch eingeklemmt aufnimmt und zumindest einen im Einbauzustand auf der der Scheibe abgewandten Seite des Flansches gelegenen Hohlraum aufweist, in den sich verfestigendes Material einbringbar ist, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hohlraum (8) enthaltende Abschnitt (7) des Profilstreifens (5) so angeordnet ist, daß er vor dem Einbringen des Materials (11) in den Hohlraum (8) innerhalb der vom Flansch (3) begrenzten Kontur liegt, und daß der Hohlraum (8) einen Wandabschnitt (9) aufweist, der nach dem Einbringen des Materials (11) den Flansch (3) selbsttätig hintergreift und dadurch eine formschlüssige Verbindung zwischen Profilstreifen (5) und Rahmen (2) bildet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt (7) eine Vergrößerung des Hohlraumes (8) zulassend ausgebildet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt (7) vor dem Einbringen des Materials (11) eine in den Hohlraum (8) weisende Ausbuchtung hat, die danach in die Gegenrichtung umschlägt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt (9) aus einem im Vergleich zum übrigen, den Hohlraum (8) begrenzenden Material weicheren Werkstoff besteht.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Hohlraum (8) einzubringende Material (11) vor seiner Verfestigung eine nicht umkehrbare Volumenvergrößerung zuläßt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (11) ein Schaumstoff ist.
DE19853529737 1984-09-12 1985-08-20 Befestigung einer fensterscheibe, insbesondere in einem kraftfahrzeug Withdrawn DE3529737A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4028027A1 (de) * 1990-07-24 1992-02-06 Peter Kobler Scheibenmontageverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE4039552A1 (de) * 1990-12-11 1992-06-17 Peter Kobler Verfahren zum einkleben von scheiben und dichtung zur verwendung in diesem verfahren
BE1013878A3 (fr) * 2000-12-19 2002-11-05 Trapani Eva Elisabetta Di Moyens de fixation pour le montage d'une vitre dans un cadre et procede de montage d'une vitre dans un cadre.
DE102019126860A1 (de) * 2019-10-07 2021-04-08 Webasto SE Deckel zum Verschließen einer Öffnung in einer Fahrzeugkarosserie

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