DE3711614A1 - Dichtungsstreifen - Google Patents

Dichtungsstreifen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsleiste, die umlaufend um eine Türöffnung oder eine Fensteröffnung einer Kraftfahrzeugkarosserie montiert wird.
Fig. 7 zeigt einen herkömmlichen Dichtungsstreifen, der umlaufend um eine Fensteröffnung 1 (siehe Fig. 1) montiert ist.
Der Dichtungsstreifen besitzt einen Zierleisten- oder Halte- bzw. Klemmabschnitt 2 U-förmigen Querschnitts und einen hohlen Dichtabschnitt 3, der von einer Außenseite der einen Seitenwand 2 a des Zierleistenabschnitts 2 vorsteht und in Berührung gelangt mit einer Fensterscheibe 8. Ein aus einer großen Anzahl von in Längsrichtung nicht verbundenen Kernstücken bestehender Kern 5 ist in den Zierleistenabschnitt 2 eingebettet. An der Spitze der Seitenwand 2 a ist eine Dichtlippe 4 angeformt.
Dieser Dichtungsstreifen 4 wird an einen Flansch 7 montiert, der die Öffnung des Fensters 1 umläuft. Dies geschieht mit Hilfe von Haltelippen 6, die in das Innere des Zierleistenabschnitts 2 vorstehen.
Es ist bekannt, daß, wenn man einen solchen Dichtungsstreifen gekrümmt an den Flansch 7 montiert, wie es z. B. in einem rückwärtigen Eckenabschnitt C des Fensters 1 nach Fig. 1 notwendig ist, der Streifen in Pfeilrichtung Y (Fig. 8) verdreht wird, wobei sich die Bodenseite des Zierleistenabschnitts in unerwünschter Weise zum Inneren des Kraftfahrzeugs hin verschiebt. Wenn außerdem die Dichtungsleiste horizontal gekrümmt wird, wie in Fig. 9 dargestellt ist, verdreht sich der Dichtungsstreifen und wird in Pfeilrichtung Y versetzt, ähnlich wie bei der Montage an dem Flansch.
Das oben erläuterte unerwünschte Verdrehen und Verschieben des Dichtungsstreifens führt zur Bildung von Lücken zwischen der Lippe 4 sowie einigen Haltelippen 6 einerseits und dem Flansch 7 andererseits, so daß eine zuverlässige Abdichtung nicht mehr gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dichtungsstreifen zu schaffen, bei dem Undichtigkeiten durch Verdrehen und Verschieben einzelner Abschnitte des Dichtungsstreifens, insbesondere in Ecken von Öffnungen bei Kraftfahrzeugen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 und 4 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß wird eine Bodenwand des Zierleistenabschnitts des Dichtungsstreifens derart ausgebildet, daß sie geneigt oder schräg verläuft zu derjenigen Seitenwand, von der der hohle Dichtabschnitt absteht. Somit bildet die Bodenwand einen spitzen Winkel zu der genannten Seitenwand.
Anhand von Versuchen wurde herausgefunden, daß sich durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Dichtungsstreifens das unerwünschte Verdrehen und Verschieben des Dichtungsstreifens in dessen Querrichtung verhindern läßt. Dies wird einmal ermöglicht durch die genannte Schräg-Anordnung der Bodenwand, zum anderen durch den verdickten Endabschnitt an der einen Seitenwand.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dichtungsstreifens,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform des an einem Kraftfahrzeug montierten Dichtungsstreifens gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dichtungsstreifens, und zwar im installierten Zustand,
Fig. 5 eine Schnittansicht einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dichtungsstreifens im installierten Zustand,
Fig. 6 eine Schnittansicht eines fünften Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dichtungsstreifens im montierten Zustand,
Fig. 7 eine Schnittansicht eines herkömmlichen Dichtungsstreifens gemäß der Schnittlinie A in Fig. 1,
Fig. 8 eine Schnittansicht eines herkömmlichen Dichtungsstreifens entsprechend der Schnittlinie B in Fig. 1,
Fig. 9 eine Ansicht, die den Verdrehungszustand des herkömmlichen Dichtungsstreifens bei horizontaler Krümmung veranschaulicht,
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein Meßinstrument, wie es bei Untersuchungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzt wurde,
Fig. 11 eine Ansicht des Zustands des Dichtungsstreifens bei Anbringung des Streifens an dem Meßinstrument,
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie XII-XII in Fig. 11 und
Fig. 13 eine graphische Darstellung von Untersuchungsergebnissen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Innenfläche 22 (siehe Fig. 3) der Bodenwand 2 c, die in der oben beschriebenen Weise geneigt ist, senkrecht zu den Seitenwänden 2 a und 2 b angeordnet, und an der Ecke zwischen der Bodenwand 2 c und der Seitenwand 2 a, an der sich der hohle Dichtabschnitt 3 befindet, ist eine Nut 21 gebildet.
Wenn der Dichtungsstreifen an einen Flansch 7 (Fig. 3) montiert wird, wird der Flansch 7 häufig übermäßig stark nach innen gedrückt, bis er mit Druck an der Innenseite der Bodenwand 2 c anstößt. In diesem Fall wird bei dem in Fig. 2 dargestellten Dichtungsstreifen das freie Ende des Flansches an der Innenseite der geneigten Bodenwand 2 c entlanggleiten und sich in Richtung auf die Seitenwand 2 a bewegen. Dies führt dazu, daß der Dichtungsstreifen häufig mit in bezug auf den Flansch 7 geneigten Seitenwänden montiert wird.
Dadurch, daß die Innenfläche 22 der Bodenwand 2 c gemäß Fig. 3 nicht geneigt ist, wird auch dieses Gleiten des Flansches 7 entlang der Innenseite der Bodenwand verhindert.
Bei dieser Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Nut 21 gebildet, um die Herstellung der Dichtungsstreifen zu vereinfachen. Der Dichtungsstreifen wird nämlich durch Extrudieren eines Materials zu einem flachen Band und durch Biegen des Bandes zu einem U-förmigen Querschnitt für den Zierleistenabschnitt 2 hergestellt. Wenn dabei der Abschnitt zur Bildung der Ecke zwischen Bodenwand 2 c und Seitenwand 2 a dick ist, wird das Biegen an dieser Stelle schwierig. Wenn man aber erfindungsgemäß die Nut 21 vorsieht, so daß die Dicke an der genannten Eckstelle nicht größer ist als die Dicke der Seitenwäne 2 a und 2 b, läßt sich das Band einfach biegen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist am freien Ende der Seitenwand 2 b, die der den Dichtabschnitt 3 tragenden Seitenwand gegenüberliegt, ein dickwandiger Abschnitt 40 ausgebildet, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Durch diesen verdickten Wandabschnitt 40 läßt sich ebenfalls das unerwünschte Verdrehen und Versetzen des Zierleistenabschnitts 21 vermeiden.
Bei dem erfindungsgemäßen Dichtungsstreifen sind die Seitenwände des Zierleistenabschnitts nicht gegenüber dem Flansch, an dem der Dichtungsstreifen montiert wird, geneigt, auch wenn der Streifen in einem Eckabschnitt oder einer engen Krümmung selbst bei der Montage gekrümmt wird, so daß stets eine ausreichende Dichtigkeit über die gesamte Länge des Dichtungsstreifens erreicht wird, wobei gleichzeitig ein ansprechendes optisches Erscheinungsbild des Streifens gewährleistet ist.
Im folgenden sollen die Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen näher beschrieben werden. Bei dem in Fig. 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht ein Zierleisten- bzw. Halte- oder Formgebungsabschnitt 2 des Dichtungsstreifens aus Vollgummi. Der Zierleistenabschnitt 2 setzt sich zusammen aus parallelen Seitenwänden 2 a und 2 b und einer Bodenwand 2 c, so daß der Querschnitt etwa U-förmig ist. Ein Kern 5, der sich aus einer großen Anzahl von in Längsrichtung nicht-verbundenen Kernstücken zusammensetzt, ist in den Zierleistenabschnitt eingebettet.
Der Zierleistenabschnitt 2 ist so geformt, daß er eine gleichmäßige Dichte besitzt. Von der Innenseite jeder Seitenwand 2 a und 2 b stehen Haltelippen 6 nach innen ab. Die Bodenwand 2 c ist derart schräg angeordnet bzw. geneigt, daß sie bezüglich der Seitenwand 2 a einen spitzen Winkel bildet. Eine aus Schwammgummi bestehende Dichtlippe 4 ist am freien Ende der Seitenwand 2 a angeformt. An der Außenseite der Seitenwand 2 a ist ein aus Schwammgummi bestehender, hohler Dichtabschnitt 3 gebildet. Der oben beschriebene Dichtungsstreifen wird dadurch hergestellt, daß man ein Material zu einem flachen Band extrudiert, in welchem der Kern 2 eingebettet ist, und von dem auf einer flachen Seite ein hoher Dichtabschnitt 3 absteht, woraufhin das flache Band zu einem U-förmigen Zierleistenabschnitt 2 gebogen wird, wie er in Fig. 2 dargestellt ist.
Dieser Dichtungsstreifen wird an den Flansch 7 montiert, der eine Fensteröffnung eines Fahrzeugs oder eine Türöffnung umläuft. Der montierte Dichtungsstreifen wird so angeordnet, daß der hohle Dichtabschnitt 3 zur Außenseite des Kraftfahrzeugs weist.
Der erfindungsgemäße Dichtungsstreifen wurde durch Versuche getestet, und zwar bezogen sich diese Versuche auf einen Dichtungsstreifen, bei dem die Bodenwand 2 c die in Fig. 2 gezeigte Neigung aufwies. Zum Vergleich wurde der in Fig. 7 skizzierte Dichtungsstreifen untersucht.
Wie Fig. 10 zeigt, stand ein plattenförmiges Meßinstrument 9 mit einem Eckenausschnitt 91 zur Verfügung. Der Krümmungsradius des Eckenausschnittes 91 betrug 30 mm. An diesem Teil wurde der Dichtungsstreifen entlang dem Eckenausschnitt 91 montiert. Dann wurde der Abstand S zwischen der Dichtlippe 4 und dem Instrument 9 (siehe Fig. 12) gemessen.
In Fig. 12 sind einzelne Bezugszeichen a bis g für verschiedene Meßpunkte angegeben. Der erfindungsgemäße Wetterstreifen war durch folgende Abmessungen gekennzeichnet.
l 1 = 18 mm l 2 = 14 mm l 3 = 10 mm t =  2 mm
Bei einem zum Vergleich hergenommenen herkömmlichen Dichtungsstreifen hatte die Bodenwand 2 c einen rechten Winkel bezüglich der Seitenwände 2 a und 2 b. Die Größe dieses Streifens betrug:
l 1 = l 2 = 18 mm
Die anderen Abmessungen des herkömmlichen Dichtungsstreifens stimmten mit den entsprechenden Abmessungen des erfindungsgemäßen Streifens überein.
Fig. 13 zeigt die Versuchsergebnisse. Markierungen "○" bezeichnen die Ergebnisse für den erfindungsgemäßen Dichtungsstreifen, während Markierungen "∆" die Ergebnisse für den herkömmlichen Dichtungsstreifen bezeichnen. Bei dem herkömmlichen Streifen verdrehte und versetzte sich der Zierleistenabschnitt zur Innenseite des Eckenausschnitts, so daß der Abstand S groß wurde. Bei dem erfindungsgemäßen Dichtungsstreifen hingegen konnten solche Verdrehungen und Verschiebungen nicht beobachtet werden, und die Dichtlippe 4 lag eng an dem Gerät 9 an (S = 0), selbst im Bereich des Eckenausschnitts.
Wie oben erläutert wurde, ist bei dem erfindungsgemäßen Dichtungsstreifen die Bodenwand gegenüber der Seitenwand geneigt, so daß vermieden wird, daß sich der Zierleistenabschnitt verdreht oder verschiebt, selbst wenn der Dichtungsstreifen in Abschnitten starker Krümmung montiert wird. Hierdurch wird eine gute Abdichtung und ein gutes äußeres Erscheinungsbild erreicht.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dichtungsstreifens. Bei dieser Ausführungsform ist die Bodenwand 2 c ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel geneigt. Hier nimmt allerdings die Dicke der Bodenwand 2 c von der Seite der Seitenwand 2 b her in Richtung auf die Seitenwand 2 a zu. Die innere Oberfläche 22 der Bodenwand 2 c bildet einen rechten Winkel sowohl zu der Seitenwand 2 c als auch zur Seitenwand 2 b. An einem Ende der Innenfläche 22 der Bodenwand 2 c ist auf der Seite der Seitenwand 2 a eine Nut 21 gebildet. Dies führt dazu, daß die Dicke der Ecken auf beiden Seiten der Bodenwand 22 c gleich groß sind.
Im übrigen entspricht der Aufbau demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels nach Fig. 2.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung, die die oben erläuterte Innenfläche 22 aufweist, wird selbst dann, wenn der Flansch 7 gegen die Bodenwand 2 c gedrückt wird, die Stirnseite des Flansches 7 daran gehindert, an der Innenfläche der Bodenwand, hier also der Innenfläche 22, entlangzurutschen, so daß der Zierleistenabschnitt 2 und der Flansch 7 nicht gegeneinander gekippt werden.
Bei der zweiten Ausführungsform hat die Nut 21 in der Ecke des Zierleistenabschnitts 2 die Aufgabe, die Dicke des Materials dort zu verkleinern. Dadurch erleichtert die Nut 21 den Biegevorgang bei der Herstellung der Ecke an der genannten Stelle.
Ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel wird auch bei der zweiten Ausführungsform erreicht, daß sich der Dichtungsstreifen selbst bei Montage in stark gekrümmten Ecken nicht verdreht, verschiebt oder sonstwie seine Lage verändert, die die Dichtwirkung des Streifens herabsetzen könnte.
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dichtungsstreifens. Bei dieser Ausführungsform ist die Öffnung der Nut 21 enger gemacht als der Flansch 7 dick ist. Im übrigen gleicht diese Ausführungsform dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Wenn der Dichtungsstreifen auf den Flansch 7 montiert wird, wird der Flansch 7 etwas in den Zierleistenabschnitt 2 hineingepreßt, und zwar in einer Richtung, die in bezug auf die Seitenwände 2 a und 2 b geneigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird in einer solchen Situation vermieden, daß die Stirnseite des Flansches in die Nut 21 eindringt, was eine Korrektur der Lage des Dichtungsstreifens gegenüber dem Flansch 7 verhindern würde.
Durch Verengung des Öffnungsquerschnitts der Nut 21 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel läßt sich der genannte Nachteil vermeiden, so daß das vordere Ende des Flansches 7 auf keinen Fall in die Nut 21 eindringen kann.
Fig. 5 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung.
Der Zierleistenabschnitt 2 des Dichtungsstreifens besteht aus Vollgummi und setzt sich zusammen aus den parallelen Seitenwänden 2 a und 2 b, die über die Bodenwand 2 c verbunden sind, so daß ein etwa U-förmiger Querschnitt erhalten wird. In dem Zierleistenabschnitt 2 ist der Kern 5 eingebettet.
Von den Innenseiten der Seitenwände 2 a und 2 b stehen Haltelippen 6 ab. Eine aus Schwammgummi bestehende Dichtlippe 4 ist am freien Ende der Seitenwand 2 a ausgebildet und ein aus Schwammgummi bestehender, hohler Dichtabschnitt 3 ist an die Außenseite der Seitenwand 2 a angeformt. Ein freies Ende der Seitenwand 2 b, gegenüberliegend dem Dichtabschnitt 3 besitzt einen dickwandigen Abschnitt 40, der sich nach außen erstreckt und eine Dicke aufweist, die etwa dem Doppelten der Dicke der übrigen Seitenwand 2 b entspricht.
Fig. 6 zeigt eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dichtungsstreifens. Bei dieser fünften Ausführungsform besteht der dickwandige Abschnitt 40 aus Schwammgummi. Im übrigen gleicht die fünfte Ausführungsform dem vierten Ausführungsbeispiel.
Die Untersuchungsergebnisse der erfindungsgemäßen Dichtungsstreifen gemäß dem fünften und dem sechsten Ausführungsbeispiel zeigen, daß jegliches unerwünschte Verdrehen, Verschieben und Versetzen des Zierleistensabschnitts zuverlässig vermieden wird, auch in den eng gekrümmten Bereichen der Kraftfahrzeugöffnungen.

Claims (6)

1. Dichtungsstreifen zur Anbringung in der mindestens einen Eckabschnitt aufweisenden Öffnung eines Kraftfahrzeugs, z. B. in der Tür- oder Fensteröffnung, umfassend:
  • - einen Zierleistenabschnitt (2) U-förmigen Querschnitts mit parallelen Seitenwänden (2 a, 2 b) und einer diese verbindenden Bodenwand (2 c) zur Montage an einem die Öffnung umlaufenden Flansch (7), und
  • - einen von der Außenseite einer der parallelen Seitenwände (z. B. 2 a) des Zierleistenabschnitts (2) abstehenden Dichtabschnitt (3), der bei an dem Flansch montiertem Zierleistenabschnitt auf der Außenseite des Kraftfahrzeugs gelegen ist, um mit einem Verschlußteil für die Öffnung, z. B. einer Fensterscheibe, in Berührung zu gelangen,
  • - wobei die Bodenwand (2 c) derart schräg ausgebildet ist, daß sie mit der einen Seitenwand (2 a) einen spitzen Winkel bildet.
2. Dichtungsstreifen nach Anspruch 1, bei dem die Dicke der Bodenwand (2 c) von der anderen Seitenwand (2 b) zu der einen Seitenwand (2 a) hin zunimmt, daß eine Außenfläche der Bodenwand einen spitzen Winkel mit der Außenfläche der einen Seitenwand (2 a) bildet, daß die Innenfläche (22) der Bodenwand (2 c) senkrecht zur Innenfläche der parallelen Seitenwände (2 a, 2 b) verläuft, daß in einer Innenfläche an der Ecke zwischen der Bodenwand und der einen Seitenwand eine Nut (21) gebildet ist, und daß die Dicke der Ecke annähernd gleich der Dicke einer anderen Ecke zwischen der Bodenwand und der anderen Seitenwand ist.
3. Dichtungsstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite einer Öffnung der Nut (21) geringer ist als die Dicke des Flansches.
4. Dichtungsstreifen zur Anbringung in der mindestens einen Eckabschnitt aufweisenden Öffnung eines Kraftfahrzeugs, z. B. in der Tür- oder Fensteröffnung, umfassend:
  • - einen aus Vollgummi bestehenden Zierleistenabschnitt (2), der an einen die Öffnung umlaufenden Flansch (7) zu montieren ist,
  • - einen Dichtabschnitt (3) aus Schwammgummi, der von einer Außenseite einer der Seitenwände (2 a, 2 b) des Zierleistenabschnitts absteht, der an der Außenseite des Kraftfahrzeugs gelegen ist, wenn der Zierleistenabschnitt an dem Flansch (7) montiert ist, und der in Berührung tritt mit einem Verschlußteil der Öffnung, z. B. mit einer Fensterscheibe,
  • - wobei an einem Endabschnitt der anderen der Seitenwände des Zierleistenabschnitts (2) ein verdickter Wandabschnitt (40) gebildet ist, der dicker ist als der übrige Teil des Zierleistenabschnitts.
5. Dichtungsstreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Wandabschnitt (40) aus Vollgummi besteht.
6. Dichtungsstreifen nach Anspruch 4, bei dem der verdickte Wandabschnitt (40) aus Schwammgummi besteht.
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