AT341138B - Karniese - Google Patents

Karniese

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Publication number
AT341138B
AT341138B AT932375A AT932375A AT341138B AT 341138 B AT341138 B AT 341138B AT 932375 A AT932375 A AT 932375A AT 932375 A AT932375 A AT 932375A AT 341138 B AT341138 B AT 341138B
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AT
Austria
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ceiling
profile
lip
edge
film
Prior art date
Application number
AT932375A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA932375A (de
Inventor
Alfred Hochleutner
Original Assignee
Hochleutner Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Hochleutner Gmbh filed Critical Hochleutner Gmbh
Priority to AT932375A priority Critical patent/AT341138B/de
Publication of ATA932375A publication Critical patent/ATA932375A/de
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Publication of AT341138B publication Critical patent/AT341138B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H2/00Pelmets or the like

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Karniese aus einem an die Decke anzuschliessenden, Führungen, beispielsweise in Form zweier bodenseitiger in der Längsrichtung parallel zueinander verlaufender Nuten für Laufrollen od. dgl., bildenden Profil, welches eine gegen die Decke hin abstehende Lippe aus elastischem Material aufweist, die das Profil vorzugsweise um ein geringes Mass überragt. Die Karniese ist vor allem zur Befestigung an der Decke bestimmt und hat den Vorteil, dass sie allfällige Deckenunebenheiten auszugleichen vermag, so dass für den Beschauer ein dichter Abschluss zwischen Karniese und Decke erscheint. 



   Durch die DE-AS 1259035 ist eine aus Kunststoff hergestellte Vorhangschiene bekanntgeworden, welche entlang des stirnseitigen, dem Beschauer zugekehrten Randes, eine Blende trägt, während der andere Rand mit einer sich elastisch von unten gegen die Zimmerdecke legenden Lippe versehen ist. Eine Lippe dieser Anordnung ist nicht in der Lage den oben erwähnten Vorteil zu erzielen. 



   Um dieses Ziel zu erreichen, wird bei einer Karniese der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, dass   erfindungsgemäss   die Lippe an der dem Beschauer zugekehrten Stirnseite des Profils angeordnet ist. 



   Eine solche Anordnung der Lippe vermittelt dem Beschauer den Eindruck eines dichten Abschlusses zwischen Karniese und Decke. Die Dichtlippe dient somit zum Ausgleichen von Deckenunebenheiten bei Verwendung mit Blende und zum Überbrücken der montagebedingt notwendigen Abstufung bei Verwendung ohne Blende sowie ebenfalls zum Ausgleich der Unebenheiten der Decke. 



   In vorteilhafter Weise besteht die Lippe aus weichem Kunststoff und ist an der vorderen oberen Abschlusskante einer das Profil umschliessenden Kunststoffolie angeformt, welche aus Hartkunststoff besteht. 



   In Abänderung dieser Ausführungsform kann die den deckenseitigen Abschluss bildende Lippe an der oberen vorderen Kante einer als Leiste od. dgl. ausgebildeten Blende angeformt sein, welche auf einen stirnseitigen, mit der Unterseite eines flachen Profils im wesentlichen bündig abschliessenden Absatz des Karniesenprofils aufgesteckt ist und vorzugsweise aus einer Faserplatte besteht, die von einer Folie aus Hartkunststoff ummantelt ist, welcher entlang des deckenseitigen Randes der Platte ein aus zwei in Abstand voneinander angeordneten Schenkeln bestehendes Maul zum Aufstecken der Blende auf den Absatz des Profils bildet und an seiner oberen vorderen Abschlusskante die aus weichem Kunststoff bestehende Lippe angeformt hat. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in welchen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Karniese dargestellt ist. Es zeigen Fig.   l   einen Querschnitt des Karniesenprofils, Fig. 2 einen Querschnitt der Blende und Fig. 3 einen Querschnitt der Karniese, bei welcher die Blende mit dem Karniesenprofil verbunden ist. 



   - bezeichnet das Karniesenprofil, welches an der Decke,   z. B.   mittels Schrauben, befestigt wird und aus einem Hartfaserkern --2-- mit einer ihn umschliessenden Kunststoffolie --3-- besteht. Der Kern --2-- kann eine flache Leiste von beliebiger Breite und Länge sein und besitzt an seiner Unterseite zwei parallel verlaufende   Längsnuten --4--,   deren Eingangsöffnung durch einspringende   Ränder --5-- der   Folie --3-- eingeschnürt ist und einen schmalen   Schlitz --6-- bildet,   durch welchen die an sich bekannten, den Vorhang tragenden Haken zugeführt sind,

   welche mit seitlich abstehenden Rollen entlang der Ränder   --5-- der Folie --3-- laufen.   Der dem Beschauer zugekehrte Rand des Profils--l-ist abgesetzt und bildet einen mit der Unterseite des Profils bündig abschliessenden Absatz --7--, in dessen Bereich die   Folie --3-- beidseitig Zähne --8, 9-- bildet,   deren Funktion später näher beschrieben wird. An der Stirnseite des   Absatzes --7-- läuft   die   Folie --3-- in   eine nach oben abstehende   Lippe --10-- aus,   deren Höhe h um ein geringes Mass grösser als die Höhe   h1   ist, um welche das Profil-l-abgesetzt wurde. 



   Die Lippe --10-- besteht aus einem weichen Kunststoff, während die Kunststoffolie--3--, welche das Profil ummantelt, hart sein muss, um den   Rändern --5-- die erforderliche   Steifigkeit und den Zähnen die notwendige Härte zu geben. Die Ummantelung erfolgt im Extrusionsverfahren, wobei für die Lippe ein eigenes Werkzeug mit Anschluss an eine zweite Einrichtung vorgesehen ist, durch welche die Zufuhr beispielsweise eines weichen PVC erfolgt, so dass das gebrauchsfertige Karniesenprofil die Austrittsdüse verlässt. 



   Das Karniesenprofil wird in der dargestellten Lage an die Decke mit der Lippe --10-- zum Beschauer gerichtet befestigt, so dass letztere sich an die Decke anlegt und allfälligen Unebenheiten folgend einen dichten Abschluss bildet. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Für den Fall, als durch eine Blende die Haken der Laufrollen abgedeckt werden sollen, wird eine   Blende --12-- nach   Fig. 2 verwendet, die ähnlich dem Karniesenprofil --1-- aus einem Hartfaserkern - und einer Ummantelung aus einer Hartkunststoffolie --13-- besteht, welche an der Breitseite entlang eines Längsrandes ein aus zwei Schenkeln --15, 16-- bestehendes Maul --14-- zum Aufstecken der
Blende --11-- auf den Absatz --7-- des Profils --1-- bildet. An den einander zugekehrten Innenflächen   der Schenkel-15, 16-sind Zähne-18, 19-angeformt,   welche beim Aufschieben des Maules --14-- auf den Absatz --7-- mit den   Zähnen   9--desselben einen widerhakenartigen Verschluss bilden.

   Hiebei wird, wie Fig. 3 zeigt, die Lippe --10-- nach innen abgebogen, so dass sie zwischen dem oberen Schenkel   --16-- und dem Absatz --7-- zu   liegen kommt. Den Deckenabschluss bildet in diesem Fall eine Lippe   - -17--,   welche ähnlich der Lippe --10-- an der oberen, dem Beschauer zugekehrten Kante der Folie - angeformt ist und aus weichem Kunststoff, z. B. PVC besteht. Die Lippe --17-- steht von der   Blende --11-- schräg   nach oben ab und überragt um ein geringes Mass das Profil so dass sie im
Gebrauchszustand an der Decke dicht anliegt. 



   Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung verschiedene konstruktive Abänderungen vorgenommen werden. So kann die Form des Profils-l-und seine Ausstattung dem Belieben des
Konstrukteurs überlassen werden. Wesentlich ist lediglich, dass die vordere, der Decke zugekehrte
Abschlusskante aus elastischem Material besteht, so dass sie dicht an der Decke anliegen kann. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Karniese aus einem an die Decke anzuschliessenden, Führungen, beispielsweise in Form zweier bodenseitiger in der Längsrichtung parallel zueinander verlaufender Nuten für Laufrollen od. dgl., bildenden Profil, welches eine gegen die Decke hin abstehende Lippe aus elastischem Material aufweist, die 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. deckenseitigen Abschluss bildende Lippe (17) an der oberen vorderen Kante einer als Leiste od. dgl. ausgebildeten Blende (11) angeformt ist, welche auf einen stirnseitigen, mit der Unterseite eines flachen Profils (l) im wesentlichen bündig abschliessenden Absatz (7) des Karniesenprofils (1) aufgesteckt ist und vorzugsweise aus einer Faserplatte (12) besteht, die von einer Folie (13) aus Hartkunststoff ummantelt ist, welcher entlang des deckenseitigen Randes der Platte (12) ein aus zwei in Abstand voneinander angeordneten Schenkeln (15,16) bestehendes Maul (14) zum Aufstecken der Blende (11) auf den Absatz (7) des Profils (1) bildet und an seiner oberen vorderen Abschlusskante die aus weichem Kunststoff bestehende Lippe (17) angeformt hat.
AT932375A 1975-12-09 1975-12-09 Karniese AT341138B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT932375A AT341138B (de) 1975-12-09 1975-12-09 Karniese

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AT932375A AT341138B (de) 1975-12-09 1975-12-09 Karniese

Publications (2)

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ATA932375A ATA932375A (de) 1977-05-15
AT341138B true AT341138B (de) 1978-01-25

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ID=3613147

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AT (1) AT341138B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2504376A1 (fr) * 1981-04-23 1982-10-29 Moeller & Co Metallwaren Dispositif de fixation d'un embout arrondi a l'extremite d'un rail a rideau en u
DE3200773A1 (de) * 1982-01-13 1983-07-21 FKF decor-electronic GmbH & Co, 5948 Schmallenberg Schiene fuer dekorationszwecke, insbesondere fuer vorhaenge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2504376A1 (fr) * 1981-04-23 1982-10-29 Moeller & Co Metallwaren Dispositif de fixation d'un embout arrondi a l'extremite d'un rail a rideau en u
DE3200773A1 (de) * 1982-01-13 1983-07-21 FKF decor-electronic GmbH & Co, 5948 Schmallenberg Schiene fuer dekorationszwecke, insbesondere fuer vorhaenge

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ATA932375A (de) 1977-05-15

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