DE2933836A1

DE2933836A1 - Tuerkopfdichtung fuer rolladentueren o.dgl.

Info

Publication number: DE2933836A1
Application number: DE19792933836
Authority: DE
Inventors: Fred Bernhard Bengtsson
Original assignee: Crawford Door AB
Current assignee: Crawford Door AB
Priority date: 1979-04-04
Filing date: 1979-08-21
Publication date: 1980-10-23
Also published as: CA1157320A; SE416665B; DE2933836C2; NO151167B; DK151587B; NO800976L; FI62403B; SE7902991L; BE878194A; ATA43680A; IT7927303A0; FI62403C; FR2453262A1; FR2453262B1; DK369179A; DK151587C; NL7906211A; CH643630A5; NO151167C; US4356856A

Description

T* η Lf Patentanwälte:

IEDTKE " DÜHLING " IXINNE Dipl.-lng. H.Tiedtke

Gm Dipl.-Chem. G. Bühling

RUPE " TELLMANN Dipl.-lng. R. Kinne

- 3 - Dipi.-lng. R Grupe

9 Q ^ ft ^ R Dipl.-lng. B. Pellmann £ 3 O O 0 Q Q Bavariaring 4, Postfach 20 24 8000 München 2

Tel.: 089-5396 . Telex: 5-24845 tipat

cable: Germaniapatent München

21. August 197 B 9852 / case C6 P12D BL/EH

CRAWFORD DOOR AB

Torslanda / Schweden

Türkopfdichtung für Rolladentüren oder dergleichen

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türkopfdichtung in Verbindung mit Rolladentüren oder dergleichen, d. h. in Verbindung mit Führungen, welche an den gegenüberliegenden vertikalen Kanten einer Tür- oder Fensteröffnung angebracht sind, wobei in diesen Kanten Ladenflächen bzw. Turflachen beweglich sind, und wobei diese Dichtung den Zweck verfolgt, in geschlossenem Zustand der

Tür den Abstand zwischen dem Oberkantenabschnitt der Türfläche und der einen Seite der Wand zu überbrücken, relativ zu der der Oberkantenabschnitt beweglich ist.

Derartige Türen weisen oft einen laminierten Aufbau auf, d. h. sie sind mit einer äußeren Metallschicht und einer Zwischenschicht aus Isoliermaterial wie etwa Kunststoff schaum versehen. Türen der fraglichen Art laufen üblicherweise in Führungen, die an der Innenseite einander gegenüberliegender vertikaler Seitenwände der Türöffnung vorgesehen sind. D. h., daß die Tür im geschlossenen Zustand einen dichten Sitz gegenüber der Innenseite der Wand aufweisen muß. Wegen der Tatsache, daß im Regelfall

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an der Außen- und an der Innenseite der Tür nicht dieselbe Temperatur herrscht, treten Unterschiede infolge der Längenveränderungen einer Oberflächenschicht der Tür relativ zu ihrer anderen Oberflächenschicht auf, was zu einem Ausbauchen der Oberkante der Tür führt. Dies führt dazu, daß Probleme hinsichtlich eines engen bzw. befestigenden Sitzes des Oberkantenabschnitts der Türfläche relativ zu dem Wandabschnitt des Gebäudes auftreten können, der sich über der Türöffnung befindet.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Dichtung vorzusehen, welche beträchtliche Bewegungen des Oberkantenabschnitts der Türfläche rechtwinklig zur öffnungsebene gestattet, ohne daß die Wirksamkeit der Dichtung verringert ^ wird.

Diese Aufgabe wird mittels einer Türkopfdichtung der erwähnten Art gelöst, welche im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine freiliegende, steife Leiste, welche sich zwischen Führungen der Tür- bzw. Ladehfläche erstreckt, wobei die Leiste passend an einer Stelle nahe den Außenkanten der Ladenfläche angebracht ist, sowie ein Band aus flexiblem Material aufweist, das sich zwischen den Anbringungspunkten der Leiste erstreckt, wobei eine

Längskante dieses Bandes mit der Leiste und seine andere Längskante mit dem oberen Kantenabschnitt der Tür verbunden ist, wodurch eine Abdichtung zwischen der Ladenfläche und der Wandseite unabhängig von der Längung bzw. Erstreckung der Ladenfläche zwischen ihren geführten Kanten aufrechterhalten wird.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,

in welchen:
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Fig. 1 eine Perspektiv-Schnittansicht einer Rolladen- bzw. Laden- bzw. Türfläche ist, welche mit einer erfindungsgemäßen Dichtung versehen ist, vonder Innenseite . der Tür her gesehen,

Fig. 2 eine Endansicht des oberen Kantenabschnitts der Ladenfläche ist, welche mit der Dichtung versehen ist,
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Fig. 3 eine Ansicht eines vertikalen Schnitts

durch denselben Kantenabschnitt der Ladenfläche ist,

Fig. 4 einen vertikalen Schnitt durch zwei untereinanderliegend angeordnete Kantenabschnitte von zwei miteinander verbundenen Türabschnitten zeigt, und

Fig. 5 eine Ansicht eines Vertikalschnitts

durch den unteren Kantenabschnitt des unteren Türabschnitts mit der unteren Dichtleiste ist.

·" Die in Fig. 1 gezeigte Türfläche ist in eine Anzahl horizontaler Türabschnitte 1, 2 und 3 aufgeteilt, welche untereinander mittels horizontaler Scharniere 4 in an sich bekannter Weise zusammengekoppelt sind. In der Zeichnung ist die Tür im geschlossenen Zustand dargestellt, d. h.

die Türabschnitte 1 bis 3 decken eine Öffnung 6 ab, die in der Wand eines Gehäuses ausgebildet ist. Die Tür ist an der Innenseite dieser Wand angeordnet und ist längs der Wand und längs der öffnungsebene verschieblich. An ihren gegenüberliegenden vertikalen Kanten läuft die Tür

in an sich bekannten und in der Zeichnung nicht darge-

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stellten Führungen. Die einzelnen Türabschnitte weisen innere und äußere Oberflächenschichten 7 bzw. 8 auf, welche mittels einer Isolierschicht 9 zusammengehalten werden. Die Oberflächenschicht ist üblicherweise aus Metall hergestellt, und die Isolierschicht aus einem verhältnismäßig steifen Schaummaterial. Eine Gleitleiste, die gegen die Oberkantenseite der Tür anliegt, ist mit 10 bezeichnet und ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Extrudieren hergestellt. Die Gleitleiste weist eine ebene Unterseite 11 auf. In einem gewölbten Abschnitt befindet sich eine hinterschnittene Nut 13, welche an der Unterseite der Gleitleiste offen ist, und im Längs-Kantenabschnitt 12 befindet sich eine hinterschnittene Nut 14, welche in einer Richtung zur Wand 5 hin offen ist. Ein etwas dickerer Kantenabschnitt 15 eines flexiblen Bandes 16 ist in die Nut 13 eingeführt, wobei dieses Band mit einem anderen dicken Kantenabschnitt 17 in eine entsprechende, hinterschnittene Nut im oberen Türabschnitt 3 eingeführt ist. Somit erstreckt sichdas Band 16 in seiner Querrichtung in einer Schlaufe zwischen der Gleitleiste 10 und dem Türabschnitt 3. An jedem ihrer Enden, d.h. an den vertikalen Seitenkanten der Ladenfläche, ist die Gleitleiste 10 an dem oberen Türabschnitt mittels plattenförmiger Befestigungsbeschläge 18 angebracht, welche mittels Schrau-

" ben 19 und 20 an der Gleitleiste sowie mittels Schrauben 21 und 22 an den Kantenfüllungen 2 3 des oberen Türabschnitts angeschraubt sind, wobei die genannten Füllungen aus rinnen förmigen Schienen gebildet sind, deren seitliche Flansche sich in einer Richtung oberhalb des Türabschnitts längs

seiner ebenen Seiten erstrecken. Längsnuten 24 und 25 sind in der Gleitleiste ausgebildet, um hierin Schrauben 19 und 20 zu befestigen, wobei die Nuten an einer ihrer Seiten offen sind. Die Gleitkante 10 trägt überdies an jedem ihrer Enden ein Pufferstück 26, welches im angehobenen Zustand

der Tür einen Anschlag bildet. Ein etwas dickerer Kantenabschnitt 27 einer Dichtleiste 28 greift in die hinterschnittene Nut 14 ein, wobei der Abschnitt der Dichtleiste,

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welcher der Gleitleiste 10 am nächsten liegt, verhältnismäßig steif ist, während der äußere Abschnitt 28a der Dichtleiste verhältnismäßig flexibel ist, um sich leicht an die Form der Wand 5 anpassen zu können. Wegen der Tatsache, daß die Gleitkante 10 lediglich in ihren äußeren Enden an der Ladenfläche angebracht ist, kann die Gleitkante frei gegenüber dem oberen Türabschnitt 3 gleiten, wenn sich dieser Türabschnitt in einer Richtung von der Wand 5 weg oder zu dieser hin infolge sich verändernder Temperaturunterschiede zwischen der Außen- und Innenseite der Rolladenfläche auswölbt. Somit bleibt die Gleitkante 10 gerade und dichtet wirksam gegenüber der Wand ab, unabhängig von Bewegungen der Laden- bzw. Türflächen infolge von Temperaturänderungen. Dank des flexiblen Bandes 16 ist ferner eine wirksame Dichtwirkung zwischen der Gleitkante 10 und der Ladenfläche aufrechterhalten.

Der Teil der zwei Türabschnitte 2 und 3, der eine Stelle rund um den Gelenkpunkt 4 einnimmt, ist in Fig.

gezeigt, wobei ein Scharnier, das passend an der Innenseite der Tür angeordnet ist, mit 29 bezeichnet ist. Eine Bodendichtung 30, die an der unteren Kante des unteren Abschnitts der Tür angebracht ist, ist in Fig. 5 gezeigt. Diese Einrichtungen sind nicht näher im einzelnen beschrieben.

Die Türkopfdichtung kann natürlich auch in Verbindung mit anderen Türtypen verwendet werden, in welchen die Ladenfläche dem Zweck der Abdichtung gegen die Wandseite dient, längs deren die Ladenfläche verschieblich ist.

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Die Erfindung betrifft Türen der Art, welche in Führungen beweglich sind, die an einander gegenüberliegenden vertikalen Kanten einer Türöffnung angebracht sind, wobei eine Dichtung dazu bestimmt ist, im geschlossenem Zustand der Tür den Abstand zwischen dem oberen Kantenabschnitt der Tür- bzw. Schiebetürfläche und der Seite der Wand zu überbrücken, längs welcher dieser Kantenabschnitt verschieblich ist. Die Türkopfdichtung umfaßt eine steife Leiste 10, welche sich frei zwischen den oberen Ecken der Türfläche erstreckt, und ein Band 16 aus flexiblem Material, welches sich zwischen den Befestigungspunkten erstreckt, wobei eine Längskante des Bandes mit der Leiste verbunden ist, während die andere Längskante mit dem Türkopfabschnitt verbunden ist, und wobei eine Abdichtung zwischen der Türfläche und der Wandseite unabhängig von der Erstreckung bzw. Längung der Türfläche zwischen ihren Führungen aufrechterhalten bleibt.

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Leerseite

Claims

m-. r% If Patentanwälte:

IEDTKE - DÜHLING " IVlNNE Dipl.-lng. H. Tiedtke

Gq Dipl.-Chem. G. Bühling

RUPE " TELLMANN Dipl.-lng. R. Kinne

Dipl.-Ing. R Grupe

« q ~ ο g O C Dipl.-lng. B. Pellmann 4 y O »3 Q W W Bavariaring 4, Postfach 20 24 8000 München 2 Tel.: 0 89-5396 53 Telex: 5-24 845 tipat cable: Germaniapatent München

21. August 1979 B 9852 / case C6 P12D BL/EH

Patentansprüche

( 1.J Türkopfdichtung für Rolladentüren und dergleichen, welche Führungen aufweisen, die an gegenüberliegenden vertikalen Kanten einer Tür- bzw. Fensteröffnung angebracht sind und in welchen eine Tür- bzw. Ladenfläche beweglich ist, wobei die Dichtung in geschlossener Stellung der Tür zur Überbrückung des Abstands zwischen dem oberen Kantenabschnitt der Türfläche und der einen Seite der Wand dient, relativ zu der der obere Kantenabschnitt verschieblich ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

- eine freie, steife Leiste (10), welche sich zwischen den Führungen für die Türfläche erstreckt und an einer Stelle nahe den Außenkanten der Türfläche passend angebracht ist, und

- ein Band (16) aus flexiblem Material, das sich zwischen den Anbringungspunkten der Leiste erstreckt, wobei eine Längskante dieses Bandes mit der Leiste verbunden ist und seine andere Längskante mit dem oberen Kantenabschnitt der Tür verbunden ist, wobei eine Abdichtung zwischen der Türfläche bzw. der Ladenfläche und der Wandseite unabhängig von der Erstreckung der Türfläche zwischen ihren geführten Kanten aufrechterhalten wird.
2. Türkopfdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (10) eine verhältnismäßig große

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Deutsche Bank (München! Kto 5W61O7O Dresdner BankTUjÄcneni Klo. 39391344 Posischeck (München) Kto 670-43-804

Erstreckung in Richtung der Türdicke aufweist, so daß die Leiste die obere Kantenseite der Tür unabhängig von möglichen Lageveränderungen abdeckt, wie sie rechtwinklig zur öffnungsebene des Türabschnitts auftreten können, der zwischen den Führungen angeordnet ist.
3. Türkopfdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (10) einen Metallabschnitt mit einer hinterschnittenen Längsnut (13) aufweist, welche einen etwas dickeren Kantenabschnitt (15) des flexiblen Bands (16) aufnimmt.
4. Türkopfdichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (10) in ihrem der Wandebene zugewandten Kantenabschnitt eine hinterschnittene Längsnut (14) aufweist, welche den etwas dickeren Kantenabschnitt (27) einer flexiblen Dichtleiste (28) aufnimmt, deren anderer Kantenabschnitt (28a) in geschlossenem Zustand der Tür gegen die Wand (5) andrückt.
5. Türkopfdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (10) nahe ihren Befestigungspunkten Pufferanschläge (26) aufweist, welche Anschlagkörper in der Lage der größten öffnung der Türfläche bilden.

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ORIGINAL INSPECTED