DE2645960C3 - Als ebener Streifen aus elastischem Flachmaterial ausgebildeter Windabweiser für Kraftfahrzeugseitenfenster - Google Patents

Als ebener Streifen aus elastischem Flachmaterial ausgebildeter Windabweiser für Kraftfahrzeugseitenfenster

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen als ebener Streifen aus elastischem Flachmaterial ausgebildeten, außerhalb an einem Kraftfahrzeugseitenfenster mit schräger Vorderkante und herablaßbarer Fensterschei-
ii be anwendbaren Wind- und Regenabweiser, dessen Außenkanten, soweit sie Abschnitten des die Fensterscheibe umfassenden Fensterrahmens gegenüberliegen, in diesen einsetzbar sind.
Bekanntgeworden ist eine Lüftungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit nach hinten geneigter Vorderhand, bei der an der oberen und vorderen Kante der Fensteröffnung des herablaßbaren Seitenfensters außerhalb der Fensterscheibe und im wesentlichen parallel zu dieser ein ebener Streifen aus durchsichtigem elastischem Flachmaterial, beispielsweise aus Glas, Cellon oder dergl. fest angeordnet ist
Im einzelnen kann der Streifen am Rande der Fensteröffnung auf beliebige Weise befestigt sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist er jedoch mittels eines U-ProFiIs aus nachgiebigem Material in einen Falz der äußeren Blechverkleidung der Fensteröffnung eingesetzt, in dem gleichzeitig auch die herablaßbare Scheibe durch Gummiprofil geführt wird. Wird die Fensterscheibe etwas herabgelassen, so entsteht an ihrer Vorderkante ein schmaler Schlitz, durch den während der Fahrt verbrauchte Luft aus dem Fahrzeug abgesaugt wird, während gleichzeitig Frischluft durch den Schlitz über der Oberkante der Fensterscheibe in das Fahrzeuginnere eindringen kann
■to (FR-PS 8 38 800 entspr. DE-GM 14 12 500).
Nachteilig ist, daß der Streifen mittels eines U-Profiles in einem Falz der äußeren Blechverkleidung der Fensteröffnung eingesetzt wird, in dem gleichzeitig auch die herablaßbare Scheibe durch ein Gummiprofil geführt wird. FQr eine derartige Ausbildung ist in den normalen Fensterrahmen modernder Kraftfahrzeuge kein Platz vorhanden. Würde hingegen der Streifen nach der bekannten Ausführungsform an der Außenseite des Dichtungsbandes für die Fensterscheibe noch mit
w in den Fensterrahmen eingeschoben werden, so würde er, vor allem wegen seiner steifen unbiegsamen Ausbildung unmittelbar und parallel neben dem oberen Bereich der Fensterscheibe sitzen. Es könnte sich dann kein Luftschlitz mit zufriedenstellendem Querschnitt ausbilden, ganz abgesehen davon, daß ein so nahe an der Fensterscheibe liegender, in sich steifer und dicker Streifen bei nur geringfügiger Verschiebung aus seiner Lage, beispielsweise in einer Waschstraße, die Beweglichkeit der Fensterscheibe beeinträchtigen würde.
μ Bekanntgeworden sind auch Wind- und Regenabweiser für herablaßbare Kraftfahrzeugfensterscheiben mit schräger Vorderkante, die als Haube ausgebildet sind, deren Rand eine flanschartige Verlängerung aufweist, die zwischen das den Scheibenrand in Schließstellung umfassende Kederband und den Fensterrahmen einschiebbar ist (DE-GM 73 41 972).
Diese Wind- und Regenabweiser lassen sich zwar prinzipiell an Fensterrahmen heute üblicher Kraftfahr-
zeuge anschließen und gewährleisten infolge ihrer haubenförmigen Ausbildung auch schon bei nur geringfügiger öffnung der herablaBbaren Fensterscheibe einen Luftaustausch bei gleichzeitigem Schutz gegen Regen und Spritzwasser, sie weisen jedoch Nachteile auf. Zunächst erfordern sie wegen ihrer Haubenform einen mehr oder weniger aufwendigen Verformungsprozeß. Zudem neigen haubenförmige Wind- und Regenabweiser dazu, Wind- und Fahrgeräusche zu verursachen. Hinzu kommt ihre Anfälligkeit gegen Zerstörung bzw. Verschiebung in Waschstraßen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Wind- und Regenabweiser der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich einerseits zwischen das die Fensterscheibe mit schräger Vorderkante umfassende Kederband und den Fensterrahmen einschieben läßt, der andererseits aber nicht einer aufwendig haubenartigen Verformung bedarf, um sich im eingesetzten Zustand von der Fensterscheibe wegzuwölben.
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch lösen läßt, daß der Streife,! aus derart elastischem Flachmaterial mit geringerer Dicke als die Fensterscheibe besteht, daß — im spannungslosen Zustand des Streifens und bei Deckung seiner Außenkante der Beuge mit dem zugehörigen Anschlagbereich des Fensterrahmens — seine vordere schräge bzw. schräge und abgesetzte Außenkante und/oder seine obere Außenkante und/oder seine hintere Außenkante im Sinne von Obermaßen über die Deckung mit den zugehörigen Anschlagbereichen der aufnehmenden Nut des Fensterrahmens — parallel zur Ebene der Fensterscheibe — hinausreichen, so daß er sich im eingesetzten Zustand quer zur Ebene der Fensterscheibe nach außen wölbt
Von unbestreitbarem Vorteil ist, daß der erfindungsgemäße Wind- und Regenabweiser aus einem flachen Streifen besteht, der in denkbar einfacher Weise von einer Platte bzw. bandförmigem Flachmaterial abgetrennt, vorzugsweise abgefräst wird. Eine weitere Bearbeitung, insbesondere eine aufwendige anschließende Verformung entfällt Weil der Wind- und Regenabweiser im spannungslosen Zustand ein einfacher flacher Streifen ist, läßt er sich wesentlich einfacher und weniger voluminös als hakenförmige Wind- und Regenabweiser verpacken, lagern und verschicken. Obzwar sich der streifenfönnige erfindungsgemäße Wind- und Regenabweiser in vorteilhafter insbesondere wirtschaftlicherer Weise herstellen und verwenden läßt als die bekannten Haubenfonnabweiser, erfüllt er besser als diese die Aufgaben der Be- und Entlüftung von Kraftfahrzeuge.!. Vor allem verursacht er keine Windbzw. Fahrgeräusche und ist unanfällig gegen die rotierenden Bürsten in Autowaschstraßen.
Die Auswölbung des zunächst flachen Wind- und Regenabweisers wird bei einem ersten Ausführungsbeispiel nach dem Einsetzen in den Fensterrahmen dadurch erreicht, daß im spannungslosen, ebenen Zustand des Streifens und bei Deckung der hinteren Außenkante mit ihrem zugehörigen Anschlagbereich des Fensterrahmens, die obere Außenkante und/oder die schräge vordere Kante mit ihrem zugehörigen Anschlagbereichen am Fensterrahmen bzw. mit den im eingesetzten Zustand sich mit den Anschlagbereichen deckenden Außenkanten des Streifens spitze Winkel einschließen.
Die spitzen Winkel weisen dabei je nach Fenstertyp eine derartige Größe auf, d ii nach dem Einsetzen die gewünschte Wölbung eintritt.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Wind- und Regenabweiser so ausgebildet, daß im spannungslosen, ebenen Zustand des Streifens und bei Deckung dessen oberer und vorderer Außenkante mit den zugehörigen Anschlagbereichen am Fensterrahmen, die hintere Außenkante des Streifens im Sinne eines Übermaßes außer Deckung mit dem zugehörigen Anschlußbereich des Fensterrahmens liegt
In beiden Ausführungsbeispielen ergibt sich das Maß to der Auswölbung einmal durch die Übermaß des Streifens gegenüber dem Fensterrahmen — andererseits aber auch durch die Breite des Streifens im Bereich der Beuge, d.h. im Übergangsbereich zwischen dem waagerechten Teil und dem vorderen Teil des Streifens. Dabei kommt hinzu, daß der Wind- und Regenabweiser dadurch, daß seine hintere Kante in den senkrecht verlaufenden Teil des Fensterrahmens eingesteckt wird, dort im wesentlichen nahezu parallel zur Fensterscheibe verläuft Die Wölbung verstärkt sich bis zur Beuge und bleibt dann praktisch bis zum vorderen unteren Ende des Streifens erhalten, weil sich die in <ien vorderen abgeschrägten Rahmenteil eingesetzte Vordtrkante des Streifens in bestimmten Winkelbereichen verschwenken kann.
In einem Ausführungsbeispiel weist der flache Streifen durchgehend gleiche Breite auf. Die Beuge paßt sich dabei der Form des Fensterrahmens an.
Eine abgewandelte Form der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen im Bereich der Beuge jo eine größere Breite als seine zur vorderen und oberen Kante der Fensterscheibe gleichlaufenden Bereiche aufweist Hierdurch erreicht man eine stärkere Auswölbung des vorderen Teiles des Wind- und Regenabweisers.
Bei bestimmten Wagen- bzw. Fenstertypen ist es vorteilhaft, wenn der zur Vorderkante der Fensterscheibe gleichlaufende Bereich des Streifens eine größere Breite als sein horizontaler Bereich aufweist
Wind- und Regenabweiser für andere Fahrzeugtypen sind dadurch gekennzeichnet, daß der horizontal verlaufende Bereich des Streifens eine größere Breite als sein gleichlaufend zur Vorderkante der Fensterscheibe verlaufender Bereich aufweist
Um dabei jeweils die richtige Wölbung zu gewährleisten, kann die konstruktive Ausbildung derart sein, daß der Übergang vom breiteren Teil des Streifens zum schmaleren Teil im Bereich der Beuge beginnt und hinter diesem in die Innenkante des schmalen Teiles einmündet
Die Bemessung der Streifen sowie die Festlegung ihrer Übermaße gegenüber den Festerrahmen ergeben sich von Fall zu Fall durch die Ausbildung der Fensterrahmen und der Fensterscheiben.
DiJ ernndungsgemäßen Wind- bzw. Regenabweiser sind in bekannter Weise aus transparentem Kunststoff, vorzugsweise Acrylglas hergestellt. Normalerweise sind sie durchsichtig und getönt
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Übersichtszeichnung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-H in Fig. 1, F i g. 2a einen Schnitt entlang der Linie A -A in F i g. 1,
Fig. 2b einen Schnitt entlang der Linie ß-ßin Fig. 1, Fig. 2c einen Schnitt entlang der Linie C-Cin Fig. I,
Fig.3 eine Darstellung der Übermaße in einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 4 die Darstellung des Übermaßes in einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 die Seitenansicht sowie Draufsichten auf ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung im nicht eingesetzten Zustand,
F i g. 6 die Darstellung eines zweiten Ausführungsbei-Spieles der Erfindung,
F i g. 7 die Darstellung eines dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung,
F i g. 8 die Darstellung eines vierten Ausführungsbeispieles der Erfindung und
F i g. 9 eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
Fig. I zeigt in Seitenansicht ein allgemein mit 1 bezeichnetes Kraftfahrzeugseitenfenster mit einem Fensterrahmen 2, welcher eine schräge Vorderkante 7 r, aufweist. Der Fensterrahmen 2 ist in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt. Der nach innen weisende Rand der oberen, vorderen und hinteren Rahmenstrebe des Fensterrahmens 2 weist eine aufnehmende Nut 4 auf, deren nach außen weisender Rand mit 3 bezeichnet ist.
Geführt durch den Fensterrahmen ist eine herablaßbare Fensterscheibe 8, die mit an sich bekannten Mitteln herabgelassen bzw. in ihre obere Schließstellung gemäß F i g. 2 bewegt werden kann.
Die aufnehmende Nut 4 wird von einem Kederband _>■-, 12 ausgefüllt, in welches der obere Bereich 10, 11 der Fensterscheibe 8 in ihrer Schließstellung einmündet. Das Kederband sorgt für eine sichere Abdichtung zwischen der Fensterscheibe 8 und dem Rahmen 2.
Die Dicke der Fensterscheibe 8 ist in Fig. 2 mit 9 jo angegeben.
Die Seitenansicht gemäß Fig. 1 läßt erkennen, daß der vordere Bereich 10 der Fensterscheibe 8 in seinem Verlauf der schrägen Vorderkante 7 des Fensterrahmens 2 angepaßt ist. Beim Herablassen der Fensterscheibe 8 bildet sich zwischen dem Rahmen 2 und den vorderen und oberen Bereichen 10 und 11 der Fensterscheibe 8 ein mehr oder weniger breiter Spalt, der nach unten durch die gestrichelte obere Kante 80 der Fensterscheibe 8 begrenzt wird. to
Um das Be- und Entlüften des Kraftfahrzeuges zugfrei und geschützt vor Spritz- und Regenwasser zu
einer ausgezogenen Linie dargestellte Gestalt des eingesetzten Streifens 13 wird bedingt durch die zugehörigen Anschlagbereiche 5 und 6 (Fig.2) der aufnehmenden Nut 4 des Fensterrahmens 2. Die Anschlagbereiche können entweder durch die untere Kante 6 des äußreren Randes 3 des Fensterrahmens oder durch den Boden 5 der aufnehmenden Nut 4 im Fensterrahmen 2 gebildet werden. Im eingesetzten Zustand liegt der Streifen 13 mit seiner vorderen Außenkante 19 an den Anschlagbereichen 5 bzw. 6 der schrägen Vorderkante 7 des Fensterrahmens 2 an.
Die hintere Außenkante 25' bzw. 25 des Streifens 13 liegt dabei an der hinteren, meistens senkrechten Strebe des Fensterrahmens 2 an. Dadurch, daß der in seinem spannungsloscn und ebenen Zustand mit Übermaßen gemäß der Fig. 3 und 4 versehene Streifen 13 in den Fensterrahmen Λ eingespannt wird, ergibt sich nicht nur ein fester eingeklemmter Sitz des Wind- und Regenabweisers, sondern auch die gewünschte Auswölbung nach außen, die in Verbindung mit den Fig. 2. 2a. 2b und Ic erläutert wird.
Da die hintere Kante 25 des Streifens 13 fest im senkrechten Rahmenteil des Fensterrahmens 2 sitzt, ist entlang der Linie A-A nur eine geringe Auswölbung des Streifens zu verzeichnen. F i g. 2a zeigt, daß eine Auswölbung noch kaum in Erscheinung tritt.
Entlang der Linie B-B bildet sich die in Fig. 2b dargestellte Auswölbung des Streifens 13 aus. Fig. 2b zeigt im Querschnitt die Fensterscheibe 8. ihren oberen Bereich 11 sowie im Querschnitt das Kederband 12, welches dichtend den oberen Bereich Ii umschließt. Das Kederband selbst sitzt in der aufnehmenden Nut 4. Zwischen Kederband 4 und dem Rand 3 des Fensterrahmens 2 ist der Einschubflansch 16 des Streifens 13 eingeschoben. Obzwar die F i g. 2, 2a, 2b, 2c die Anordnung des Streifens 13 im geschlossenen Zustand der Scheibe 8 darstellen, bleibt infolge der dem Streifen 13 innewohnenden Spannung der sichere Sitz auch bei herabgelassener Scheibe 8 sicher erhalten.
Im Ausführuntfsbeispiel nach F i g. 3 sind die Übermaße des Streifens 13 zwischen seinem ebenen, spannungslosen Zustand. di:r gestrichelt dargestellt ist, und seinem
außerhalb der Fensterscheibe 8 mit schräger Vorderkante angebrachter Wind- und Regenabweiser vorgese- 4s hen. dessen Außenkante als Einschubflansch 16 ausgebildet ist und zwischen das Kederband IZ welches in Schließstellung die obere Kante 80 der Fensterscheibe 8 umschließt und dem Rand 3 des Fensterrahmens 2 eingeschoben ist. -so
Wie im einzelnen nachfolgend in Verbindung mit der F i g. 5 beschrieben wird, besteht der Streifen 13 aus elastischem Flachmaterial 14 mit einer Dicke 15. die geringer ist als die Dicke 9 der Scheibe 8.
F i g. 1 und 2 zeigen den Streifen 13 im eingesetzten. gewölbten Zustand.
Die F i g. 3 und 4 lassen den Streifen 13 im spannungslosen, ebenen Zustand erkennen. Der spannungslose, ebene Zustand der Streifen 13 ist durch gestrichelte Linien angedeutet wohingegen die Gestalt wi des in den Fensterrahmen 2 eingefügten Streifens mit ausgezogenen Linien dargestellt ist Die Fig.3 und 4 zeigen deutlich, daß der Streifen 13 im spannungslosen ebenen Zustand im Sinne von Übermaßen derart außer Deckung mit dem eingesetzten Streifen Hegt daß sich der Streifen 13 im eingesetzten Zustand gegenüber dem vorderen und oberen Bereich 10 und 11 der Fensterscheibe nach außen wölbt Die in den F i g. 3 und 4 mit eintrttcnü nntfn 7llCtanH
durch durchgehende Linien dargestellt ist, durch die spitzen Winkel 79 und 30 gegeben. Im einzelnen ergibt sich bei Deckuni; der Außenkante 23 der Beuge 24 des Streifens 13 mit den zugehörigen Anschlagbereichen 5 und 6 des Fensterrahmens 2. daß die obere Außenkante 22 und/oder die schräge vordere Außenkante 20 des Streifens 13 mit ihren zugehörigen Anschlagbereichen 5 und 6 am Fensterrahmen 2 spitze Winkel 29 und 30 bilden. Im eingesetzten Zustand des Streifens 13 nimmt dieser dann die Form mit den durchgehend gezeichneten Linien 19 und 21 an.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig.4 findet keine Winkelverspannung des Streifens 13 beim Einsetzen in den Festerrahmen 2 statt Vielmehr weist der Streifen 13 im Bereich seiner hinteren Kante ein mit 250 bezeichnetes Ül>ermaß auf. Mit anderen Worten: Im ebenen spannungslosen Zustand hat der Streifen 13 die hintere Außenkante 25', wohingegen im eingesetzten Zustand die hinlere Außenkante 25 auftritt Infolge des Übermaßes 250 findet eine entsprechende Wölbung, wie sie in Veibindung mit den Fig.2, 2a, 2b, 2c erkennbar ist, statt In beiden Ausführungsbeispielen ist wie die Fig.2 bis 2c erkennen lassen, die größte Auswölbung zwischen der Linie H-II gemäß F i g. 1 und der Linie C-C der gleichen Figur zu beobachten. Die
F i g. 2 und 2c zeigen praktisch identische Auswölbungen. Das Maß der Auswölbung ergibt sich aus den in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 erläuterten Übermaßen und der Breite 31 des Streifens insbesondere seiner Breite im Bereich der Beuge 24. Die Breite des Streifens ergibt sich aus dem Abstand zwischen den Außenkanten 19,23,21 und der Innenkante 23.
Die lijmaßung eines Streifens 13 ist im einzelnen der F i g. 5 zu entnehmen. Außen ist der Streifen 13. der aus Flachmaterial 14 besteht, mit dem Einschubflansch 16 umgeben, dessen Außenkante im abgeschrägten vorde ren Bereich mit 19, im Bereich der Beuge 24 mit 23 und im oberen Bereich mit 21 bezeichnet wird. Der im rückwärtigen Bereich liegende Einschubflnnsch 16 weist die Außenkante 25 auf. Die gesamte Breite des Streifens 13 ist mit 31 bezeichnet und wird zwischen den Außenkanten und der Innenkante 26 gemessen. Der Einschubflansch 16 weist eine Breite 17 und eine Dicke einzelnen Teilbereiche, die Krümmung der äußeren Kante 23 der Beuge 24 und überhaupt die Grunclbreite des Streifens werden für die einzelnen Modelle der Kraftfahrzeuge einzeln ermittelt und festgelegt.
Prinzipiell ergibt sich bei allen Ausführungsbeispielen, daß der schräge vordere Teil der Streifen gegenüber dem Fensterrahmen 2 gedreht bzw. verschwenkt ist, wohingegen die jeweilige hintere Außenkante 25 fest im zugehörigen Rahmenteil sitzt.
Die normale Breite eines Streifens 13 beträgt etwa 65 mm. Von Vorteil ist, wenn die Dicke der Streifen J mm beträgt. Wenn das Material der Streifen /u dünn wird, beginnen die Wind- und Regenabweiser bei hohen (leschwindigkeiten infolge des Winddruckes /u flattern.
Insbesondere die F i g. 7 und 8 lassen erkennen, daß der Übergang vom breiteren Teil der Streifen 136, 13c zum schmaleren Teil hin im Bereich der Beuge 24 beginnt und hinter dieser in die Innenkante 26 des
ίο ι\αιιιι,
erkennen läßt, verjüngt ausgebildet sein.
Der in F ι g. 5 dargestellte Streifen 13 weist durchgehend gleiche Breite 31 auf.
Fig. 6 zeigt schematisch einen Streifen 13a, welcher im Bereich der Beuge 24 eine größere Breite 32 aufweist. Hierdurch wird in der Regel eine verstärkte Wölbung des vorderen Bereiches des Streifens 13a hervorgerufen.
Fig. 7 zeigt einen Streifen 136, bei dem der zur Vorderkante 11 der Fensterscheibe 8 gleichlaufende Bereich eine größere Breite 33 als sein horizontaler Bereic. aufweist.
Fig.8 hingegen zeigt einen Streifen 13c, der so ausgebildet ist, daß der horizontal verlaufende Bereich eine größere Breite 34 als sein gleichlaufend zur Vorderkante 11 des Fensters 8 verlaufende Bereich aufweist.
Die einzelnen Forcen der Streifen 13, 13a, 13/>, 13c ergeben sich nach Maßgabe der unterschiedlichen Seitenfenster von Kraftfahrzeugen. Auch die Länge der Der entlang der Außenkanten 19, 20, 21, 22, 23, 25 dargestellte Einschubflansch 16 hat gegenüber der Dicke 15 des Streifens 13, 13a. 136. 13c eine geringere Dicke 18-, der Einschubflansch 16 kann auch zum äußeren Bereich hin verjüngt sein.
Von Vorteil ist es in jedem Fall, wenn die Dicke 15 des Streifens 13, 13a, 136,13c geringer ist als die Dicke 9 der Fensterscheibe.
Die erfindungsgemäßen Streifen werden aus Flachmaterial ausgeschnitten, meist ausgefräst. Das Ursprungsmaterial ist bekannterweise transparenter Kunststoff. Bekannt ist auch die Verwendung von Acrylglas, welches transparent bzw. durchsichtig und getönt ist.
Fig.9 läßt einen abgewandelten Streifen 13 mit an sich gleichbleibender Breite erkennen. Lediglich die Vorderkante 200 verläuft im wesentlichen parallel zur hinteren Außenkante 25, um den Streifen 13 beispielsweise an ein Befestigungsfeld für Außenspiegel oder dergl. anzupassen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Als ebener Streifen aus elastischem Flachmaterial ausgebildeter, außerhalb an einem Kraftfahrzeugfenster mit schräger Vorderkante und herablaßbarer Fensterscheibe anwendbarer Wind- und Regenabweiser, dessen Außenkanten, soweit sie Abschnitten des die Fensterscheibe umfassenden Fensterrahmens gegenüberliegen, in diesen einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß er aus derart elastischem Flachmaterial (14) mit geringerer Dicke als die Fensterscheibe (8) besteht, daß — im spannungslosen Zustand des Streifens (13, 13a, 136, t3c) und bei Deckung seiner Außenkante (23) der Beuge mit dem zugehörigen Anschlagbereich (5,6) des Fensterrahmens (2) — seine vordere schräge (19) bzw. schräge und abgesetzte Außenkante (19, 200) und/oder seine obere Außenkante (21) und/oder seine hintere Außenkante (25) im Sinne von Übermaße;) über die Deckung mit den zugehörigen Anschlagbereichen (5, 6) der aufnehmenden Nut (4) des Fensterrahmens (2) — parallel zur Ebene der Fensterscheibe (8) — hinausreichen, so daß er sich im eingesetzten Zustand quer zur Ebene der Fensterscheibe nach außen wölbt (F i g. 1, 2a-2c).
2. Wind- und Regenabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im spannungslosen, ebenen Zustand des Streifens (13,13a, 136,13c; und bei Deckung der hinteren Außenkante (25) mit ihrem zugehörigen A&fchlagbereich (5,6) des Fensterrahmens (2\ die obere Außenkante Γ22) und/oder die schräge vordere Außenkante (20) mit ihren zugehörigen Anschlagbereichen (5, S) am Fensterrahmen (2) bzw. mit den im eingesetzten zustand sich mit den Anschlagbereichen deckenden Außenkanten (22 und/oder 20) des Streifens spitze Winkel (29, 30) einschließen (F i g. 3).
3. Wind- und Regenabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im spannungslosen, ebenen Zustand des Streifens (13,13a, 136, \Zc) und bei Deckung dessen oberer und vorderer Außenkante (21 und 19) mit den zugehörigen Anschlagbereichen (5, 6) am Fensterrahmen (2), die hintere Außenkante (25) des Streifens im Sinne eines Übermaßes (250) außer Deckung mit dem zugehörigen Anschlagbereich (5, 6) des Fensterrahmens (2) liegt (F ig. 4).
4. Wind- und Regenabweiser nach den Ansprüchen 1 — 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (13) durchgehend gleiche Breite aufweist
5. Wind- und Regenabweiser nach den Ansprüchen 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (13a; im Bereich der Beuge (24) eine größere Breite
(32) als seine zur vorderen und oberen Kante (10 und 11) der Fensterscheibe (8) gleichlaufenden Bereiche aufweist
6. Wind- und Regenabweiser nach den Ansprüchen 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Vorderkante (11) der Fensterscheibe (8) gleichlaufende Bereich des Streifens (136;eine größere Breite
(33) als sein horizontaler Bereich aufweist.
7. Wind- und Regenabweiser nach den Ansprüchen 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontal verlaufende Bereich des Streifens (13c; eine größere Breite (34) als sein gleichlaufend zur Vorderkante (M) der Fensterscheibe (8) veriaufender Bereich aufweist.
8, Wind- und Regenabweiser nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergang vom breiteren Teil des Streifens (136,13c; zum schmaleren Teil im Bereich der Beuge (24) beginnt und hinter diesem in die Innenkante (26) des schmalen Teiles einmündet.
DE19762645960 1976-10-12 1976-10-12 Als ebener Streifen aus elastischem Flachmaterial ausgebildeter Windabweiser für Kraftfahrzeugseitenfenster Expired DE2645960C3 (de)

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