DE3628666A1 - Profilleiste fuer rollaeden - Google Patents

Profilleiste fuer rollaeden

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Description

Die Erfindung betrifft eine Profilleiste für Rolläden mit einer im geschlossenen Zustand des Rolladens i. w. vertikalen Haupt­ fläche, die an ihrer Oberkante und an ihrer Unterkante je ein Scharnierelement zur gelenkigen Verbindung mit der jeweils be­ nachbarten Profilleiste aufweist.
Bei bisher bekannten Profilleisten dieser Bauart, die im allge­ meinen aus stranggepreßtem Aluminium bestehen, sind die Schar­ nierelemente so konstruiert, daß sich in Hohlräumen und Zwi­ schenräumen leicht Wasser, was im Winter zu Eisbildung führt, und Schmutzteilchen absetzen können. Dadurch wird die gelenkige Verbindung zwischen den Profilleisten nach kurzer Zeit sehr schwergängig. Außerdem erlauben die Scharnierelemente keinen kleinen Wickeldurchmesser, so daß für die Unterbringung des auf­ gewickelten Rolladens ein verhältnismäßig großer Sturz erforder­ lich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Profilleiste für Rolläden zur Verfügung zu stellen, die bei einer auch nach lan­ ger Einsatzzeit noch einwandfreien Leichtgängigkeit der gelenki­ gen Verbindungen kleine Wickeldurchmesser ermöglicht, ohne daß dadurch Abstriche an die Wärmeisolierung, Schalldämmung und Sta­ bilität des Rolladens gemacht werden müssen.
Bei einer Profilleiste der eingangs umrissenen Bauart wird die­ se Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Scharnierele­ mente von zwei miteinander verbundenen Profilleisten aus zwei ineinander eingreifenden, im Profil i. w. kreisbogenförmigen An­ sätzen bestehen, die an der Oberkante bzw. der Unterkante ange­ formt sind.
Diese Lösung erlaubt eine sehr einfache Herstellung der Profil­ leiste in aller Regel aus stranggepreßtem Aluminium. Die im Querschnitt kreisbogenförmigen Ansätze sind über einen großen Winkel zueinander verdrehbar, so daß sehr kleine Wickeldurchmes­ ser erzielt werden können.
Wenn die unteren, freien Enden der kreisbogenförmigen Ansätze im geschlossenen Zustand des Rolladens i. w. waagrecht auslau­ fen, hat das den Vorteil, daß keine Vertiefungen gebildet wer­ den, in denen sich Wasser oder Schmutzteilchen ansammeln kön­ nen, die nach kuzer Zeit die Leichtgängigkeit der gelenkigen Verbindung zwischen den Profilleisten beeinträchtigen. Dies ist insbesondere wesentlich bei eindringendem Wasser, das nicht ste­ henbleiben und im Winter gefrieren kann.
In Weiterbildung der Erfindung liegen die unteren, freien Enden der kreisbogenförmigen Ansätze im geschlossenen Zustand des Rolladens i. w. in einer Vertikalebene, die durch den oberen Scheitelpunkt der Ansätze verläuft. Auf diese Weise ist der Ver­ drehwinkel zwischen zwei miteinander verbundenen Profilleisten sehr groß, so daß der maximale Wickeldurchmesser verhältnis­ mäßig klein ist.
Bei bekannten Profilleisten wird eine Längsverschiebung zwi­ schen zwei Profilleisten durch aufgenietete Endkappen aus Kunst­ stoff verhindert. Wie die Praxis gezeigt hat, reißen diese End­ kappen verhältnismäßig rasch ab oder geben bei größeren Quer­ kräften nach, wodurch die angestrebte Sicherung nicht mehr vor­ handen ist. Dieser Nachteil kann bei der Erfindung dadurch ver­ mieden werden, daß die beiden ineinander eingreifenden Ansätze gegen Längsverschiebung durch wenigstens eine Lochscheibe gesi­ chert sind, die in einen die beiden Ansätze quer zu deren Längs­ erstreckung durchdringenden Schlitz eingreift und in die eine Spannhülse eingesetzt ist, welche in den inneren Ansatz radial klemmend eingreift.
Mit dieser Maßnahme wird eine stabile, formschlüssige Sicherung der Profilleisten gegen Längsverschiebung hergestellt, die von außen nicht sichtbar ist und die mit einfachen Mitteln ange­ bracht werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal ist die Oberkante jeder Profillei­ ste als eine Schrägfläche ausgebildet, die an ihrem tiefsten Punkt in die vertikale Hauptfläche übergeht. Dabei ist es vor­ teilhaft, wenn der innere Ansatz mit dem oberen Endbereich der Schrägfläche verbunden ist.
Dadurch gestattet die gelenkige Verbindung zwischen zwei Profil­ leisten eine Drehung - in einem praktischen Ausführungsbeispiel von etwa 10° - nach außen. Das eröffnet die Möglichkeit, den Einlauf vom aufgerollten Rolladen in seitliche Führungsschienen negativ vorzugeben, wodurch der abgelassene Rolladen i. w. senk­ recht von der Wickelwelle hängt. Beim Öffnen des schweren Rolla­ dens müssen daher nur geringe Reibungskräfte zwischen diesem und den Führungsschienen überwunden werden.
Die Unterkante jeder Profilleiste kann als zur Schrägfläche der Oberkante parallel verlaufende Wand ausgebildet sein.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich dann, wenn sich von der Innenseite sowohl der oberen Schrägfläche als auch der unte­ ren Wand je ein in Längsrichtung der Profilleiste verlaufender Klemmsteg erstreckt, der sowohl zur Hauptfläche hin als auch auf der gegenüberliegenden Seite je eine Klemmnut begrenzt.
Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, die Profilleiste ohne Än­ derungen ihres Grundaufbaus an verschiedene Einsatzfälle anzu­ passen, wobei diese Anpassung auch noch nach einer längeren Ein­ satzdauer vorgenommen werden kann. Wenn die Wärmeisolierung er­ höht werden soll, kann in die an die Hauptfläche angrenzende Klemmnut eine Isolierplatte eingeschoben werden. Zur weiteren Verbesserung der Wärmedämmung kann die Isolierplatte auch in die von der Hauptfläche wegweisende Klemmnut eingeschoben wer­ den, wobei zusätzlich der zwischen der Hauptfläche und der Iso­ lierplatte eingeschlossene Raum mit einem Isoliermaterial ge­ füllt werden kann. Dieses Isoliermaterial kann entweder aus ei­ ner Polystyrolplatte bestehen oder eine Polyurethan-Ausschäu­ mung sein, die sämtliche Hohlräume ausfüllt.
Wenn die Hauptfläche eben ist, eröffnet sich die Möglichkeit, in diese ein Fenster einzuschneiden und dieses durch eine Fen­ sterscheibe abzuschließen, die in die an die Hauptfläche angren­ zende Klemmnut eingesetzt wird.
Daneben besteht die weitere Möglichkeit, die eingeschnittenen Fenster nicht durch eine Fensterscheibe abzuschließen und auf diese Weise einen Rolladen in Form eines Rollgitters zu schaf­ fen.
In Weiterverfolgung des Baukastenprinzips kann die der Haupt­ fläche gegenüberliegende Seite durch eine Wand abgeschlossen sein, die mit der Profilleiste verbunden ist.
Diese Variante dient insbesondere zum Einsatz in sogenannten "Linksrollern", bei denen die Hauptfläche ins Rauminnere weist und die gegenüberliegende Seite durch die Wand abgeschlossen sein soll. Dadurch ergibt sich nicht nur eine saubere Außen­ sichtfläche, sondern auch eine bessere Stabilität gegen Wind­ kräfte.
Zu Erhöhung der Wärme- und Schalldämmung kann der Raum zwischen der Wand und der Hauptfläche mit Isoliermaterial gefüllt sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Seitenansicht von zwei gelenkig miteinander verbundenen Profilleisten nach der Erfin­ dung,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Gelenkbereiches zwischen den beiden Profilleisten,
Fig. 3 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles III der Fi­ gur 2,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Rolladenwickels im Sturz mit an diesem angebrachter Führungsschiene,
Fig. 5 eine perspektivische Endansicht der Führungsschiene,
Fig. 6 eine Schemadarstellung des Rolladens bei Verwendung als Linksroller und
Fig. 7 einen Querschnitt einer Profilleiste mit zusätzlicher Wand, die insbesondere für Linksroller geeignet ist.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen zwei miteinander verbundene Profil­ leisten 10 aus stranggepreßtem Aluminium. Im geschlossenen Zu­ stand des durch diese Profilleisten 10 gebildeten Rolladens erstreckt sich die ebene Hauptfläche 12 jeder Profilleiste 10 in vertikaler Richtung. Die Oberkante jeder Profilleiste 10 ist als eine Schrägfläche 14 ausgebildet, die zur vertikalen Haupt­ fläche 12 hin abfällt und an ihrem tiefsten Punkt in diese über­ geht. In entsprechender Weise ist auch die Unterkante jeder Pro­ filleiste 10 als eine zur Schrägfläche 14 der Oberkante etwa parallel verlaufende Wand 16 ausgebildet.
Vom oberen Endbereich der die Oberkante jeder Profilleiste 10 bildenden Schrägfläche 14 erstreckt sich ein im Profil i. w. kreisbogenförmiger Ansatz 18, der in einen entsprechend ausge­ bildeten Ansatz 20 gelenkig eingreift, der an der unteren Wand 16 jeder Profilleiste 10 angeformt ist. Auf diese Weise sind je­ weils zwei benachbarte Profilleisten 10 winkelbeweglich mitein­ ander verbunden.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen laufen die unteren, freien En­ den 22 der beiden Ansätze 18 und 20 im geschlossenen Zustand des Rolladens i. w. waagrecht aus. Dabei liegen diese Enden 22 i. w. in einer Vertikalebene 24, die durch den oberen Scheitel­ punkt der Ansätze 18 und 20 verläuft.
Mit dieser Maßnahme wird verhindert, daß die Ansätze 18 und 20 Sammelräume bilden, in denen sich Wasser oder Schmutzteilchen ablagern können. Derartige Fremdkörper können sich auch nicht an der Schrägfläche 14 absetzen, in welche der innere Ansatz 18 aus demselben Grund nach unten abfällend übergeht.
Die erläuterte Ausbildung der Ansätze 18 und 20 und der Schräg­ fläche 14 an der Oberkante jeder Profilleiste 10 haben die zu­ sätzliche Wirkung, daß, wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist, zwei aneinanderhängende Profilleisten 10 um einen Winkel von etwa 10° nach außen verdreht werden können. Das eröffnet die Möglichkeit, den Einlauf vom aufgewickelten Rolladen 26 ge­ mäß Fig. 4 negativ vorzugeben (Abstand e in Fig. 4). Trotzdem können die untersten Profilleisten 10 des aufgewickelten Rolla­ dens 26 ohne Verformung hochgezogen werden. Bei abgelassenem Rolladen hängen dann die Profilleisten 10 i. w. senkrecht von der Wickelwelle 28 herab, so daß beim Hochziehen des schweren Rolladens aus dem geschlossenen Zustand keine größeren Reibungs­ kräfte zwischen dessen Profilleisten 10 und einer Führungsschie­ ne 30, die an einer Wand befestigt ist, überwunden werden müs­ sen.
Fig. 5 zeigt andeutungsweise eine solche Führungsschiene 30, in der drei Führungskanäle 34 für Dichtgleitleisten ausgebildet sind. Der am Sturz 32 anliegende Teil der Führungsschiene 30 ist wegen der zu erzielenden Negativvorgabe als kastenförmiger Abstandsteil 36 ausgebildet, der an seiner Rückwand einen Schraubkanal 78 für die Befestigung an der Wand besitzt.
Von der Innenseite sowohl der oberen Schrägfläche 14 als auch der unteren Wand 16 erstreckt sich in Längsrichtung der Profil­ leiste 10 je ein Klemmsteg 38. Jeder Klemmsteg 38 ist im Quer­ schnitt T-förmig ausgebildet, wobei sich der T-Fuß 40 von der Innenseite der Schrägfläche 14 bzw. der Wand 16 erstreckt. Der Kopf des T-förmigen Klemmsteges 38 begrenzt sowohl zur Hauptflä­ che 12 hin als auch auf der gegenüberliegenden Seite je eine Klemmnut 42 bzw. 42′. Die von der Hauptfläche 10 wegweisende Klemmnut 42′ ist im Bereich der Oberkante der Profilleiste 10 auf der dem Klemmsteg 38 gegenüberliegenden Seite durch eine vom oberen Ende der Schrägfläche 14 nach unten abgewinkelte Randleiste 44 begrenzt. Im Bereich der Unterkante ist die von der Hauptfläche 12 wegweisende Klemmnut 42′ auf der dem Klemm­ steg 38 gegenüberliegenden Seite durch eine Klemmleiste 46 be­ grenzt, die von dem unteren Ansatz 20 schräg nach oben absteht.
Fig. 1 zeigt, daß aus der Hauptfläche 12 der Profilleiste 10 ein Fenster 48 ausgeschnitten sein kann. Dieses Fenster kann durch eine Fensterscheibe 50 aus Kunststoff abgedeckt sein, wel­ che in die beiden an die Hauptfläche 12 angrenzenden Klemmnuten 42 eingeschoben ist. Die Breite der Klemmnuten 42 und auch der Klemmnuten 42′ entspricht dabei der Dicke der Fensterscheibe 50. Darüber hinaus ist es möglich, zur Herstellung einer "Dop­ pelverglasung" auch in die von der Hauptfläche 12 wegweisenden Klemmnuten 42′ eine Fensterscheibe 50 einzuschieben. Um zwi­ schen diesen beiden Fensterscheiben 50 ein ruhendes Luftpolster zu schaffen, das die Wärmedämmung verbessert, sind deren stirn­ seitige Enden durch eine nicht gezeigte Abdichtung miteinander verbunden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, statt der beiden zuein­ ander parallelen Fensterscheiben 50 Isolierplatten 52 gleicher Stärke in die Klemmnuten 42 und 42′ einzuführen.
Eine weitere Möglichkeit zur Wärmeisolierung zeigt die untere Profilleiste 10 in den Fig. 1 und 2. Diese trägt in den bei­ den von der Hauptfläche 12 abgewandten Klemmnuten 42′ eine Iso­ lierplatte 52, wobei der durch diese und die Hauptfläche 12 ge­ bildete Raum mit Isoliermaterial 54 gefüllt ist. Im Beispiel der Fig. 1 ist dieses Isoliermaterial eine Polyurethan-Aus­ schäumung, die alle Hohlräume ausfüllt, auch die durch den T- förmigen Klemmsteg 38 gebildeten.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 besteht das Isoliermate­ rial aus einer Polystyrolplatte 54′.
Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß an der Unterseite der unteren Wand 16 jeder Profilleiste 10 eine Aufnahmenut 56 für eine Ge­ lenkdichtung 58 ausgebildet ist. Diese nur in Fig. 1 gezeigte Gelenkdichtung 58 aus elastischem Werkstoff liegt mit ihrer Un­ terseite an der Oberseite der Schrägfläche 14 auf.
Aus Fig. 1 geht schließlich hervor, daß in den kreisbogenförmi­ gen Ansatz 20 an der Unterkante der untersten Profilleiste 10 eines Rolladens eine Abschlußdichtung 60 aus Gummi oder dgl. eingeschoben werden kann.
Um die gelenkig miteinander verbundenen Profilleisten 10 gegen Längsverschiebung zu sichern, ist wenigstens eine Lochscheibe 62 vorgesehen, die in einen Schlitz 64 eingesetzt ist, welcher in zwei ineinander eingreifende Ansätze 18 und 20 quer zu deren Längserstreckung eingearbeitet ist (vgl. Fig. 3). Die Loch­ scheibe 62 wird in ihrer Lage durch eine in Fig. 2 angedeute­ te, axial geschlitzte Spannhülse 66 gehalten, die in den inne­ ren Ansatz 18 radial klemmend eingreift.
Fig. 6 zeigt schematisch die Verwendung der Profilleisten 10 für einen sogenannten Linksroller, dessen Wickelwelle 28 an der Außenseite einer Toreinfahrt 68 o. dgl. angebracht ist. Um die Profilleiste 10 nach außen hin abzuschließen, trägt sie gemäß Fig. 7 auf der der Hauptfläche 12 gegenüberliegenden Seite eine Wand 70 aus einem straggepreßten Aluminiumprofil, das zur Hauptfläche 12 hin konvex gewölbt ist.
Die Wand 70 ist im Baukastensystem an der Profilleiste 10, die das Grundelement darstellt, mittels Schnappverbindung befestigt und erlaubt somit eine Nachrüstung des Grundelementes. Hierzu hat die Wand 70 im Bereich ihrer Oberkante und ihrer Unterkante je eine Befestigungsleiste 72, die zur Hauptfläche 12 weist. Von der unteren Befestigungsleiste 72 steht ein hakenförmiges Ende 74 nach unten hin ab und greift in die untere Klemmnut 42′ ein. Die obere Befestigungsleiste 72 hat ein widerhakenförmiges Ende 76, das mit Schnappeingriff in die obere Klemmnut 42 ein­ gesetzt ist.
Der Raum zwischen der Wand 70 und der Hauptfläche 12 kann mit einem Isoliermaterial 54 gefüllt sein, um die Wärmedämmung zu verbessern. Zu diesem Zweck kann beispielsweise Polyurethan­ schaum eingespritzt werden, bevor die obere Befestigungsleiste 72 mit ihrem widerhakenförmigen Ende 76 in die obere Klemmnut 42′ eingeschnappt wird; anschließend härtet der Polyurethan­ schaum aus.
Selbstverständlich ist der Einsatz der in Fig. 7 gezeigten Aus­ bauform der Profilleiste 10 nicht auf Linksroller beschränkt.
Die durch die Wand 70 abgeschlossene Profilleiste 10 kann mit oder ohne Isoliermaterial 54 überall dort verwendet werden, wo etwa die im unteren Teil der Fig. 1 und 2 dargestellte Vari­ ante weniger zweckmäßig ist.

Claims (21)

1. Profilleiste für Rolläden mit einer im geschlossenen Zustand des Rolladens i. w. vertikalen Hauptfläche, die an ihrer Oberkan­ te und an ihrer Unterkante je ein Scharnierelement zur gelenki­ gen Verbindung mit der jeweils benachbarten Profilleiste auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnier­ elemente von zwei miteinander verbundenen Profilleisten (10) aus zwei ineinander eingreifenden, im Profil i.w. kreisbogenför­ migen Ansätzen (18, 20) bestehen, die an der Oberkante bzw. an der Unterkante angeformt sind.
2. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren, freien Enden (22) der kreisbogenförmigen Ansätze (18, 20) im geschlossenen Zustand des Rolladens i.w. waagrecht auslaufen.
3. Profilleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren, freien Enden (22) der kreisbogenförmigen Ansät­ ze (18, 20) im geschlossenen Zustand des Rolladens i.w. in einer Vertikalebene (24) liegen, die durch den oberen Scheitelpunkt der Anätze (18, 20) verläuft.
4. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden ineinander eingreifenden Ansätze (18, 20) gegen Längsverschiebung durch wenigstens eine Lochschei­ be (62) gesichert sind, die in einen die beiden Ansätze (18, 20) quer zu deren Längserstreckung durchdringenden Schlitz (64) ein­ greift und in die eine Spannhülse (66) eingesetzt ist, welche in den inneren Ansatz (18) radial klemmend eingreift.
5. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Oberkante jeder Profilleiste (10) als eine Schrägfläche (14) ausgebildet ist, die an ihrem tiefsten Punkt in die vertikale Hauptfläche (12) übergeht.
6. Rolladen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichet, daß der in­ nere Ansatz (18) mit dem oberen Endbereich der Schrägfläche (14) verbunden ist.
7. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Unterkante jeder Profilleiste (10) als zur Schrägfläche (14) der Oberkante etwa parallel verlaufende Wand (16) ausgebildet ist.
8. Profilleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Innenseite sowohl der oberen Schrägfläche (14) als auch der unteren Wand (16) je ein in Längsrichtung der Profil­ leiste (10) verlaufender Klemmsteg (38) erstreckt, der sowohl zur Hauptfläche (12) hin als auch auf der gegenüberliegenden Seite je eine Klemmnut (42) begrenzt.
9. Profilleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß je­ der Klemmsteg (38) im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist, wo­ bei der T-Fuß (40) sich von der Innenseite der Schrägfläche (14) bzw. der Wand (16) erstreckt.
10. Profilleiste nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die von der Hauptfläche (12) wegweisende Klemmnut (42′) auf der dem Klemmsteg (38) gegenüberliegenden Seite durch eine vom oberen Ende der Schrägfläche (14) nach unten abgewin­ kelte Randleiste (44) bzw. durch eine von dem unteren Ansatz (20) schräg nach oben abstehende Klemmleiste (46) begrenzt ist.
11. Profilleiste nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beide Klemmnuten (42, 42′) zur Aufnahme von Isolierplatten (52) und/oder Fensterscheiben (50) ausgebildet sind.
12. Profilleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall von zwei parallel zueinander eingesetzten Fensterschei­ ben (50) diese an den stirnseitigen Enden der Profilleiste (10) durch eine Abdichtung miteinander verbunden sind.
13. Profilleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einsatz einer Isolierplatte (52) in die von der Hauptfläche (12) abgewandte Klemmnut (42′) der durch die Isolierplatte (52) eingeschlossene Raum mit Isoliermaterial (54) gefüllt ist.
14. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der Hauptfläche (12) gegenüberliegende Seite durch eine Wand (70) abgeschlossen ist, die mit der Pro­ filleiste (10) verbunden ist.
15. Profilleiste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen der Wand (70) und der Hauptfläche (12) mit Isoliermaterial (54) gefüllt ist.
16. Profilleiste nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wand (70) im Querschnitt zur Hauptfläche (12) hin konvex gewölbt ist.
17. Profilleiste nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (70) durch eine Schnappverbindung an der Hauptfläche (12) befestigt ist.
18. Profilleiste nach den Ansprüchen 8 und 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wand (70) im Bereich ihrer Oberkante und ihrer Unterkante je eine Befestigungsleiste (72) mit einem im Querschnitt davon hakenförmig abstehenden Ende (74, 76) für den Eingriff in die von der Hauptfläche (12) wegweisenden Klemm­ nuten (42′) aufweist.
19. Profilleiste nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das obere hakenförmige Ende (76) ein Widerhakenprofil für den Schnappeingriff in die Klemmnut (42′) hat.
20. Profilleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hauptfläche (12) eben ist.
21. Profilleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der unteren Wand (16) eine Aufnahmenut (56) für eine Gelenkdichtung (58) ausge­ bildet ist.
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