DE3211453A1 - Kunststoffkappe an halteteilen fuer kurzwarenartikel, wie druckknopfteile - Google Patents
Kunststoffkappe an halteteilen fuer kurzwarenartikel, wie druckknopfteileInfo
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Description
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DiPL-PHYS. BÖSE · DIPL-PHYS. EMS E NITZE L * DIPL-iNG. LODEWiG
Unterdörnen 114· Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591606wpat
511 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort; "Kappenbefestigung"
Firma William Prym-Werke KG, Zweifaller Straße, 5190 Stolberg
Kunststoffkappe an Halteteilen für Kurzwarenartikel, wie
Druckknopfteile
Die Erfindung richtet sich auf eine Kunststoffkappe am Endflansch
eines Halteteils, wie eines Niets, eines Stechnagels, eines Zackenrings, einer Annähöse od.dgl., für Kurzwarenartikel,
wie Druckknopf teile, Verstärkungsniete,, Hosenhaken,
Knöpfe, Zierteile od.dgl«, wobei die Kappe unterseitig eine zentrale Aussparung mit hinterschnittenen Innenseitenwänden
aufweist, worin der konische Endflansch durch Einebnen seiner Konizität befestigt ist.
Die Festigkeit der Anbringung solcher Halteteile an bekannten Kunststoffkappen dieser Art erwies sich als unzureichend.
Wurden diese Kappen nach ihrer Fertigstellung eingefärbt, so ergaben sich aufgrund verschiedener Profildicke
störende Farbunterschiede.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,eine einfache und
preiswerte Kunststoffkappe dieser Art zu entwickeln, bei
der eine gleichmäßige Einfärbung erreicht ist und worin der Halteteil zuverlässig zu befestigen ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kappe
unterseitig eine Wabenstruktur mit einer allseits im we-
sentlichen gleichförmigen Wandstärke aufweist, worin die Aussparung als eine von einem Ringwall umgrenzte Zentralwabe
einbezogen ist, der Ringwall an seinen Innenseitenwänden die lichte Aussparungsweite verengende Axialrippen
trägt, in welche sich der eingeebnete Endflansch mit seiner Umfangskante einbeißt, und der Kunststoff ^111 Kuppenbereich
des Ringwalls über die Randzone des Endflansches gequescht ist.
Durch die Wabenstruktur erhält man eine Kappe großer Festigkeit mit verhältnismäßig geringem Materialaufwand, wobei
die als Aussparung genutzte Zentralwabe dennoch in der Kappenmitte eine beträchtliche Bauhöhe aufweisen kann,
die einen hohen Ringwall entstehen läßt für eine einwandfreie Befestigung des Halteteils. Die seitlichen Axialrippen
im Ringwall gestatten beim Einebnen des Endflansches am Halteteil einen verhältnismäßig leicht zu bewerkstelligenden
Befestigungsvorgang, der für die Anbringungsfestigkeit genauso beiträgt wie die nachfolgende
Quetschung im Kuppenbereich des Ringwalls, wobei die vorerwähnte
große Bauhöhe sich in dieser Hinsicht günstig auswirkt. Die Herstellung einer solchen Kunststoffkappe
als Spritzgußteil ist mit ihrer Wabenstruktur in ihren Axialrippen bequem ausführbar. Ein Angußzapfen wird
zweckmäßigerweise im Inneren einer Wabe untergebracht, so daß er nicht restlos abgeschnitten werden braucht, was
die Fertigung vereinfacht und beschleunigt. Dieser Angußzapfen kann aber zugleich zur Drehorientierung einer
rotationssymmetrisch ausgebildeten Kappe bei ihrer Anbringung verwendet werden, wenn es darauf ankommt, eine
auf der Kappenschauseite befindliches Dessin in einer bestimmten Drehlage der Kappe zu montieren.
Fertigungstechnisch einfach und für die Festigkeit sehr förderlich ist, wenn man auf einer Grundplatte der Kappe
die aufgebrachte Wabenstruktur speichenradförmig gestaltet. In diesem Fall ist der Innenring dieser Struktur vom
Ringwall gebildet, während ihr Außenring längs des Kappenumrisses verläuft und zwischen dem Innen- und Außenring
radial verlaufende Speichenstege liegen. Die Gleichförmigkeit der Wandstärke ist hier gut zu verwirklichen.
Die Befestigungssicherheit wird entscheidend verbessert,
wenn die ümfangskante des Endfiansches vom Halteteil mit
einer Zahnung versehen ist, weil diese leichtgängig in
die Axialrippen der Ringwall-Innenseitenwand sich eindrückt. Das Einebnen des Endflansches ist leicht ausführbar
und dennoch die Eindringtiefe des Endflansches in den Werkstoff der Aussparung beträchtlich erhöht. Die Ausreißfestigkeit
des angebrachten Halteteils wird verbessert?
wenn man seinen Endflansch mit Radialsicken versieht. Ein "Abschälen" des Endflansches aus der Aufnahme in der Kappe
wird dadurch verhindert. Diese Radialsicken können für die erwähnte ümfangszahnung des Endflansches mitnutzbar gemacht
werden, wenn man sie bis zur ümfangskante des Endflansches durchgehen läßt. Damit erhält man eine axialverlaufende
ümfangszahnung statt einer sonst sich radial erstreckenden ümfangszahnung. Beide Formen der Zahnung
haben ihre besonderen Vorteile.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Beispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in starker Vergrößerung die Unteransicht einer erfindungsgemäß
gestalteten Kunststoffkappe,
Fig. 2 einen Radialschnitt durch die Kappe längs der Schnittlinie II - II von Fig. 1 , wobei in einem
Halbmesser eine alternative andere Profilform der Kappe angedeutet ist,
öl I I i+00
Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht aus dem Radialschnitt von Fig. 2,
Fig. 4 ein Axialschnitt durch einen zugehörigen Halteteil, der hier als Hohlniet ausgebildet ist,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Hohlniet von Fig. 4,
Fig. 6 eine geschnittene Detailansicht durch ein Teilstück des Endflansches vom Halteteil der Fig. 5
längs der dort eingezeichneten Schnittlinie VI-VI,
Fig. 7 im Radialschnitt zusammengehörige Bestandteile eines Kurzwarenartikels, nämlich eines matrizenförmigen
Druckknopfteils mit dessen Befestigung,
Fig. 8 die Unteransicht auf den in Fig. 7 verwendeten matrizenförmigen Druckknopfteil und
Fig. 9 eine der Fig. 5 entsprechende Draufsicht auf einen bei der Erfindung verwendbaren Halteteil, nämlich
ebenfalls eines Hohlniets, einer anderen Ausführungsform.
Die Kunststoffkappe 10 ist bestimmt,mit einem Halteteil
fest verbunden zu werden, der in allen Ausführungsbeispielen als Hohlniet ausgebildet ist. Danach liegt ein
aus Fig. 7 ersichtliches Befestigungselement 12 vor, das
dazu bestimmt ist, einen beliebigen Kurzwarenartikel 13, gemäß Fig. 7, ein matrizenförmigen Druckknopfteil, an
einer Stoffbahn 14 zu verbinden.
Die Kunststoffkappe 10 ist einstückig ausgebildet, läßt
sich aber gliedern in eine schauseitig gewölbt verlaufende
Grundplatte 15, die auf der Unterseite 16 mit einer Wabenstruktur 17 ausgerüstet ist. Die Wabenstruktur hat
die Form eines Speichenrads. Sie umfaßt einen zentralen Innenring 21, einen längs des Kappenumrisses verlaufenden
Außenring 22 und diese radial verbindenden Speichenstegen 23. Der Außenring ist im Bereich des Kappenumrisses mit
einer Abstufung 24 versehen. Dadurch entsteht im Zentralbereich der Kappe eine Aussparung 20, die von dem Innenring
21 umschlossen ist. Zwischen den beiden Ringen 21, 22 entsteht eine Schar von Waben 25, die trotz beachtlicher
Bauhöhe 26 der Kappe nur einen geringen Werkstoffaufwand
zur Kappenherstellung erfordert. Die Tiefe der Waben 25 und insbesondere der Aussparung 20 kann sich über mehr
als die halbe Bauhöhe 26 erstrecken. Die obere Schauseite 27 der Kappe 10 kann besonders profiliert sein, z.B.
ein Dessin tragen, wie aus dem rechts oben in Fig. 2 angedeuteten Profilstück 28 zu entnehmen ist. Zur Lagefixierung
der Kappe bei der Montage kann ein im Inneren einer Wabe 25 angeordneter Angußzapfen 18 dienen, der einfach
im Höhenbereich der Kappenunterseite 16 enden kann. Das Dessin 28 auf der Kappen-Schauseite 27 ist bezüglich des
Zapfens 18 anordnungsmäßig fixiert. Die Wabenstruktur 17 schafft bei der Kappe 10 überall gleichförmige Wandstärken
19, die es ermöglichen, je nach Bedarf, die aus weißem Kunststoff bestehende Kappe 10 gleichmäßig in die gewünschte
Farbe oder Farbkombination einzufärben. Die Farbe dringt überall in gleicher Weise ein. Man erhält ein ideales Färbungsprodukt.
Die Aussparung 20 der Kappe 10 ist in besonderer Weise ausgebildet. Die Innenseitenwand 31 der zentralen Aussparung
20 verengt sich konisch in Richtung auf die Kappenunterseite 16 hin, wie besonders deutlich aus der Vergrößerung
von Fig. 3 hervorgeht. In Verteilung längs die-
ser Innenseitenwand 31 ist eine Schar von Axialrippen 30 angeordnet, welche im Öffnungsbereich die lichte Aussparungsweite
32 verengen.Bezogen auf die strichpunktiert in Fig. 2 angedeutete Achse 33 der Kappe 10 verlaufen die
der Achse zugekehrten innersten Mantellinien dieser Axialrippen 30 mit einer zu der erwähnten Konizität der Innenseitenwand
31 entgegengesetzten konischen Neigung. Zum Boden 34 dieser Aussparung 20 hin verengen die Axialrippen
30 zunehmend den lichten Durchmesser zwischen diametral einander gegenüberliegenden Axialrippen 30. Die größte
Verengung ihrer Weite liegt also im bodenseitigen Fußpunkt der Axialrippen 30 vor. Die Konizität beträgt 3 .
Der hier zur Anwendung kommende Halteteil, wie nämlich
ein Hohlniet 11 von Fig. 4 und 5, ist in sich einstückig ausgebildet, gliedert sich aber in einen unteren,
im Ausgangszustand konisch verlaufenden Endflansch 35 und einen axialen Halteschaft 36, der hier natürlich aus
einem Hohlrohr besteht. Als ein solcher Halteschaft 36 könnte auch ein stauchfähiger Nagel oder ein umbiegbarer
Zacken dienen. Bedarfsweise könnte ein solcher Halteschaft 36 auch aus einer unmittelbar an der Stoffbahn 14 annähbaren
öse bestehen, so daß in diesem Anwendungsfall auf
eine Befestigung an einem Kurzwarenartikel entfällt. In diesem Fall ist die mit dem Halteteil 11 versehene Kunststoffkappe
10 ein Knopf oder Zierteil.
Im Fall der Fig. 4 bis 7 ist der Halteteil 11 an seinem Endflansch 35 mit Radialsicken 37 versehen, die zu seiner
Versteifung beitragen. Diese Sicken 37 beginnen innenwärts an einer am besten aus Fig. 4 ersichtlichen Stufe 38. Der
Umfang des Flansches 35 ist mit einer Zuschärfung 39 versehen, die bei der Anbringung dieses Halteteils 11 ein
leichtes Eindringen in den Kunststoff der Kappe 10 ermöglicht. Dies vollzieht sich in der aus Fig. 7 im End-
zustand ersichtlichen Weise.
Der Endflansch 35 wird in die zentrale Aussparung 20 bis zum Boden 34 zunächst widerstandslos geschoben, was durch
entsprechende Bemessung der lichten Aussparungsweite 32 und des Flanschdurchmessers 40 erreicht wird« Dann wird
aber zusätzlicher Axialdruck auf den Halteteil 11 in Richtung
auf die Kappe 1o ausgeübt, so daß es zu einer Abflachung
der Konizität im Flansch 35 kommt und diese sich daher in seinem Durchmesser 40 ert^eitert. Die umfangsseitigen
Zuschärfungen schneiden sich daher im Bereich des Bodens 34 in den Fuß der Axialrippen 30 ein und dringen
von dort noch weiter in die Wand des Innenrings 21 ein« Der Kuppenbereich 41 des Innenrings 21 verformt sich, so
daß die aus Fig. 7 ersichtlichen Werkstoffbereiche 42 über
die Randzone des Endflansches 35 gedrückt werden. Dadurch ergibt sich eine sehr feste Verankerung des Halteteils
in der Kappe 10.
Alternativ könnte dabei der in Fig. 9 gezeigte Halteteil 11' verwendet werden, dessen Endflansch 35' sich vom vorhergehenden
dadurch unterscheidet, daß der Flanschumfang mit einerZahnung versehen ist, welche eine radiale Profilierung
erzeugt. Diese Zähne 43 wirken wie Schneiden, die bei dem geschilderten Befestigungsvorgang eines solchen
Halteteils 11' besonders gut in den Werkstoff der Axialrippen 30 und der Innenringwand 31 eindringen. Alternativ
könnte eine solche Zahnung auch dadurch entstehen, daß man die im Zusammenhang mit Fig. 5 erläuterten Sicken 37
bis in die umfangsseitige Zuschärfung 39 überführt, so
daß sich hier ein axialgewelltes Zahnprofil ergibt, das einerseits den Vorteil der Steifigkeit und andererseits
den Vorteil einer guten Eindringfähigkeit besitzt.
Das durch diese Vereinigung von Kappe 10 und Halteteil erreichte Befestigungselement 12 kann nun, wie aus Fig.
-pr
erkennbar wird, mit seinem Halteschaft 36 durch die Stoffbahn 14 gestochen werden, um auf der gegenüberliegenden
Bahnseite mit dem erwähnten Kurzwarenartikel 13 verbunden zu werden. Im vorliegenden Fall handelt es sich, wie bereits
erwähnt wurde, um einen matrizenförmigen Druckknopfteil, der hier als sogenannter S-Federdruckknopf ausgebildet
ist. Dieser besteht aus einem profilierten Blechkörper mit einem zentral hochgezogenen, eine Öffnung 45 aufweisenden
Topf 44 und mit einem randseitig umbördelten TeI-ler
46, der zur Lagerung einer Bügelfeder 47 dient. Die Bügelfeder 47 hat an ihren beiden BügeIschenkeln jeweils
einen S-Verlauf, so daß Schenkelbereiche 48 nachgiebig federnd durch seitliche Schlitze in das Innere des Topfes
treten und dort kuppelnd mit geeignet profilierten patrizenförmigen
Schließflächen eines komplementären Druckknopfteils zusammenwirken.
Zwecks Montage wird der durch die Stoffbahn 14 getriebene Halteschaft 36 über die Öffnung 45 in das Innere des Topfes
44 eingeführt und dort durch Umbördeln des Schaftendes
fest mit diesem Druckknopfteil 13 vernietet. Dadurch
ist der Druckknopfteil 13 auf der gegenüber der Kappe 10 gegenüberliegenden Seite der Stoffbahn 14 befestigt.
Eine alternative Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung bestände darin, statt der dargestellten breitrandigen
Kappe auch Kappen kleineren Durchmessers zu verwenden, deren Umfang bereits mit dem erwähnten Innenring 21 endet.
In diesem Fall fallen die Stege 23 und der Außenring 22 zusammen mit den Waben 25 weg. Auch dabei läßt sich
erfindungsgemäß die Befestigungssicherheit durch die geschilderte Ausführung der zentralen Aussparung 20 und
ihre erwähnte Wechselwirkung mit dem Endflansch 35 eines Halteteils 11 verbessern. Im übriger Hinsicht kann die
vorbeschriebene Gestaltung der Bauteile auch hier angewendet werden.
Für die geschilderte Erweiterung des Durchmessers 40 des Endflansches 35 am Halteteil 11 bzw. 11', die sich beim
Einebnen seiner Konizität während des Befestigungsvorgangs in der Kappe 10 ergibt, sind die Radialsicken 37 sehr günstig.
In ihnen ist Werkstoff gespeichert, der bei dieser Einebnung für die Durchmessererweiterung zur Verfügung
steht. Die Versceifungswirkung der Radialsicken 37 ergibt
sich in radialer Richtung imEndflansch 35.
Das geschilderte Überquetschen der im Kappenbereich 41 befindlichen
Werkstoffbereiche 42 des Innenrings 21 kann auch segmentweise geschehen. Normalerweise erfolgt diese
Quetschung durch eine Kaltstauchung. Bedarfsweise wird man aber auch eine Wärmeeinwirkung dazu nutzen, die z.B.
durch ein Ultraschallfeld in diesem Bereich erzeugt ist.
C I I *+
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5600 Wuppertal 2, den
Kennwort; "Kappenbefestigung"
Bezugszeichenliste
10 | Kunststoffkappe | 37 | Radialsicke |
11 | Halteteil, Hohlniet | 38 | Stufe |
11' | 39 | Zuschärfung | |
12 | 40 | Flanschdurchmesser | |
13 | Halteteil mit ümfangszahnung | 41 | Kuppenbereich |
14 | Befestigungselement | 42 | Werkstoffbereich von |
15 | 43 | Zahnung | |
16 | Kurzwarenartikel, Druckknopfteil | 44 | Topf von 14 |
17 | Stoffbahn | 45 | öffnung in 44 |
18 | Grundplatte | 46 | Teller von 13 |
19 | Unterseite von 10 | 47 | Bügelfeder |
20 | Wabenstruktur | 48 | Schenkelbereich von 4 |
21 | Angußzapfen | ||
22 | Wandstärke | ||
23 | Aussparung, Zentralwaben | ||
24 | Innenring, Ringwall | ||
25 | Außenring | ||
26 | Speichensteg | ||
27 | Abstufung | ||
28 | Wabe | ||
29 | Bauhöhe | ||
30 | Schauseite von 10 | ||
31 | Profilstück von 10 | ||
32 | |||
33 | Axialrippe | ||
34 | Innenseitenwand | ||
35 | lichte Aussparungsweite | ||
35' | Achse von 10 | ||
Boden von 20 | |||
Endflansch von 11 | |||
Endflansch von 11' | |||
Claims (8)
1.) Kunststoffkappe am Endflansch eines Halteteils,
wie eines Niets, eines Stechnagels, eines Zackenrings, einer Annähöse od.dgl.,
für Kurzwarenartikel,
wie Druckknopfteilen, Verstärkungsnieten,Hosenhaken,
Knöpfen, Zierteilen od.dgl.,
wobei die Kappe unterseitig eine zentrale Aussparung mit hinterschnittenen Innenseitenwänden aufweist,
worin der konische Endflansch durch Einebnen seiner Konizität befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (10) unterseitig (16) eine Wabenstruktur (17) mit einer allseits im wesentlichen gleichförmigen
Wandstärke (19) aufweist,
worin die Aussparung als eine von einem Ringwall (21) umgrenzte Zentralwabe (20) einbezogen ist,
der Ringwall (21) an seiner Innenseitenwand (31) die lichte Aussparungsweite (32) verengende Axialrippen
(30) trägt,
in welche sich der eingeebnete Endflansch (35) mit seiner Umfangskante (39) einbeißt,
und der Kunststoff (42) im Kuppenbereich (41) des Ringwalls (21) über die Randzone des Endflansches (35) gequetscht
ist.
2.) Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
auf einer Grundplatte (15) der Kappe (10) aufgebrachte
Wabenstruktur (17) speichenradförmig gestaltet ist, bestehend aus
einem den Ringwall bildenden Innenring (21),
aus einem längs des Kappenumrisses verlaufenden Außenring (22) und
aus zwischen dem Innen- und Außenring radial verlaufenden Speichenstegen (23).
3.) Kappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außenring (22) am äußeren Umfangsrand eine Abstufung (24) aufweist, die an der Kappe eine umlaufende Randnut
bildet.
4.) Kappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens im Inneren einer
Wabe (25) ein während des Befestigungsvorgangs zur Drehlagenfixierung der Kappe (10) dienender Angußzapfen
(18) angeordnet ist.
5.) Kappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Endflansch (35) des
Halteteils (11) mit ihn versteifenden Radialsicken (37) versehen ist.
6.) Kappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangskante des Endflansches
(35') mit einer Zahnung (43) versehen ist.
7.) Kappe nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnung durch die bis zur Umfangskante des Endflansches
(35) durchgehenden Radialsicken (37) erzeugt ist.
8.) Kappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endflansch (35, 35')
durch zusätzliche Klebstoffe in der Zentralwabe (20) befestigt ist.
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DE19823211453 DE3211453A1 (de) | 1982-03-27 | 1982-03-27 | Kunststoffkappe an halteteilen fuer kurzwarenartikel, wie druckknopfteile |
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DE3211453A1 true DE3211453A1 (de) | 1983-09-29 |
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Family Applications After (1)
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DE (2) | DE3211453A1 (de) |
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WILLIAM PRYM-WERKE GMBH & CO KG, 5190 STOLBERG, DE |
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8130 | Withdrawal |