AT317811B - Spikes für Bekleidungsstoffe - Google Patents

Spikes für Bekleidungsstoffe

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AT317811B
AT317811B AT86272A AT86272A AT317811B AT 317811 B AT317811 B AT 317811B AT 86272 A AT86272 A AT 86272A AT 86272 A AT86272 A AT 86272A AT 317811 B AT317811 B AT 317811B
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AT
Austria
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spikes
sleeve
clothing
dome
parts
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AT86272A
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Fildan Gerhard
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/0002Details of protective garments not provided for in groups A41D13/0007 - A41D13/1281

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft Spikes für Bekleidungsstoffe, die aus zwei aus thermoplastischem Material bestehenden Teilen zusammengesetzt sind. Die Spikes sind insbesondere für Skianzüge bestimmt und sollen den Skifahrer bei einem Sturz auf vereisten Flächen vor dem Abrutschen schützen. 



   Es ist bekannt, Teile von Skianzügen mit Spikes zu bestücken, die aus zwei aus thermoplastischem Material bestehenden Teilen zusammengesetzt sind, zwischen denen der Stoff gehalten ist. Das Verbinden der beiden Teile erfolgt durch Wärme- und Druckbehandlung, wofür auch einzelne Fäden des Gewebes aus thermoplastischem Material bestehen müssen. Abgesehen von der umständlichen Befestigungsart war es mit dieser Ausbildung der Spikes nicht möglich, jede Stoffart zu bestücken. 



   Um diesem Mangel zu begegnen werden zum Bestücken der Bekleidungsstoffe Spikes vorgeschlagen, welche erfindungsgemäss aus einem den Bekleidungsstoff durchsetzenden Dorn mit einem sich an der Rückseite des Stoffes abstützenden Kopf sowie einer über die Spitze des Domes aufsetzbaren, mit diesem eine Klemmverbindung bildenden Hülse bestehen, aus der im Gebrauchszustand das Ende des Domes hinausragt. 



   In vorteilhafter Weise sind Dorn und Hülse aus Kunststoff hergestellt, welcher beim Zusammenfügen der beiden Spiketeile zur Bildung eines Schnappverschlusses nachgibt. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert, welche zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Spikes im grösseren Massstab im Querschnitt zeigt. 



   Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Spikes bestehen jeweils aus einem   Dom--l--und   einer auf diesen aufzuschiebenden   Hülse--2--.   Der   Dom--l--weist   an seinem einen Ende einen   Kopf--5--od. dgl.   



  Verbreiterung auf, während das andere Ende des Domes in einen spitzen   Kegel --6-- ausläuft.   



   Bei der Ausführungsform der Spikes nach Fig. 1 schliesst an den kegelförmigen   Teil-6-ein   in entgegengesetzter Richtung verjüngter   Kegel--7--an,   der über einen zylindrischen Teil--8--mit dem   Kopf--5--verbunden   ist. Die   Hülse--2--ist   in diesem Falle zylindrisch und mit einer glatten Innenwand versehen, wobei der Querschnitt der Öffnung der Hülse um ein geringes Mass kleiner als der Grundriss des Überganges zwischen den beiden Kegeln--6, 7--ist, so dass die   Hülse--2--nur   unter Kraftanwendung über den genannten Übergang gezogen werden kann, wobei die   Hülse --2-- elastisch   aufgeweitet und/oder der Rand des Domes an der Übergangsstelle elastisch zusammengedrückt wird.

   Diese Wirkung wird durch entsprechende Wahl eines Kunststoffes für die Herstellung der Spikes erzielt. Die Länge des   Domes--l--ist   so gewählt, dass die Spitze desselben bei aufgeschobener   Hülse--2--aus   dieser hinausragt. 



   Das Bestücken des Stoffes mit Spikes der beschriebenen Art erfolgt in folgender Weise : 
 EMI1.1 
    --4-- durchgesteckt,- -5-- und Hülse --2-- eingeklemmt   wird. Bei entsprechender Wahl der lichten Weite der   Hülse--2--und   Form des   Kegels --7-- können   Stoffe verschiedener Dicke zwischen gleichen Spiketeilen mit genügender Kraft und ohne zusätzlicher Befestigungselemente oder Behandlungen eingeklemmt werden. 



   Das Bestücken der Kleidungsstücke mit Spikes erfolgt vorzugsweise nur an jenen Stellen, an denen der Skifahrer beim Sturz den Abhang heruntergleiten kann, so dass die Spikes eine Bremswirkung ausüben können. 



   Abgesehen von dem Vorteil der erfindungsgemässen Konstruktionen der Spikes für die Befestigung derselben am Bekleidungsstoff, ermöglichen sie auch modische Einfälle zu verwirklichen, indem beide Teile aus verschiedenen oder gleichen Farben hergestellt und verschiedene Verzierungen des Bekleidungsstückes bilden können. 



   Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung auch verschiedene konstruktive Abänderungen vorgenommen werden. So kann, wie Fig. 2 zeigt, der kegelförmige   Teil--7--durch   einen zylindrischen --7'-- ersetzt werden, welcher an seinem Umfang einen Wulst--9--aufweist, der in eine   Nut--10-der   Hülse in der aufgeschobenen Lage derselben einrastet. 



   Schliesslich besteht auch die Möglichkeit, die Spiketeile aus andern Werkstoffen als Kunststoff herzustellen, welche die Klemmwirkung der beiden Spiketeile ermöglichen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Spikes für Bekleidungsstoffe, die aus zwei aus thermoplastischem Material bestehenden Teilen 
 EMI1.2 
 Bekleidungsstoff durchsetzenden Dorn   (1)   mit einem sich an der Rückseite des Stoffes (3) abstützenden Kopf (5) od. dgl. sowie einer über die Spitze des Domes   (1)   aufsetzbaren, mit diesem eine Klemmverbindung bildenden Hülse (2) bestehen, aus der das Ende des Domes im Gebrauchszustand hinausragt. 
 EMI1.3 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. Teil seiner Oberfläche, welche im Gebrauchszustand unmittelbar oberhalb der Hülse (2) liegt, über die Fläche der Öffnung derselben hinausgeht. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 kegelförmig auslaufendes Ende (6) aufweist, an welches ein sich entgegengesetzt verjüngender Schaft (7) anschliesst, wobei der Übergang zwischen dem kegelförmigen Ende (6) und dem Schaft (7) um ein geringeres Mass breiteren Querschnitt als die lichte Weite der Hülse (2) aufweist. EMI2.2 einen Vorsprung, Wulst (9) od. dgl. aufweist, welcher bei aufgesetzter Hülse (2) in eine Vertiefung, Nut (10) od. dgl. der Innenwand derselben einrastet.
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