DE7200950U - Schere mit auswechselbaren biegsamen schneidblaettern - Google Patents

Schere mit auswechselbaren biegsamen schneidblaettern

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DE7200950U DE19727200950 DE7200950U DE7200950U DE 7200950 U DE7200950 U DE 7200950U DE 19727200950 DE19727200950 DE 19727200950 DE 7200950 U DE7200950 U DE 7200950U DE 7200950 U DE7200950 U DE 7200950U
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scissor
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Description

Firma Spengler & Meurer, 565 Solingen-Ohligs,Weyerstr.lol Schere mit auswechselbaren,biegsamen Schneidblättern
Die Erfindung betrifft eine Schere, deren biegsamen Schneidblätter an den eine leicht gewundene Hohle aufweisenden Innenflächen der Scherenblätter auswechselbar befestigt sind.
Derartige Scheren sind bekannt. Ihnen haftet jedoch folgender Nachteil an. Um auch widerstandsfähigeres Schneidgut mit relativ geringem Kraftaufwand schneiden zu können und dabei zu verhüten, daß sich die Scherenhälften am oberen Ende voneinander abheben, dürfen die Schneidkanten der Schneidblätter beim Schließen der Schere nur Punktberührung haben. Diese wird dadurch erreicht, daß die Schneidkanten eine mit flacher Krümmung ansteigende Kurve bilden. Eine derartige Schneidkante läßt sich aber nur an relativ starren Schneidkörpern
J durch Schleifen erzeugen. Das Schleifen ist. jedoch mit solchen Schwierigkeiten verbunden und dadurch die Herstellung des Schneidkörpers so teuer, daß, wenn überhaupt keine nennenswerte Ersparnis durch die Ausstattung einer Schere mit auswechselbaren Schneidblättern erzielt werden kann. Die Innenfläche der Scherenblätter derartiger Scheren muß daher wie bei einer herkömmlichen Schere, bei der die Schneidkanten an den Scherenblättern erzeugt
-2-
sind, eine leicht gevundene Hohle aufweisen. Bei satter Anlage der Schneidblätter an der Innenfläche der Scherenblätter bilden die Schneidkanten infolge der zwangjweisen Verformung der Schneidblätter ebenfalls eine mit flacher Krümmung ansteigende Kurve. Bei den bisher bekannten Scheren mit ausvechselbaren biegsamen Schneidblättern ist jedoch eine Verformung letzterer entsprechend der leicht gewundenen Hohle an der Innenfläche der Scherenblätter nicht möglich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schere der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, deren Schneidblätter an der eine leicht gevundene Hohle aufweisenden Innenfläche der Scherenblätter so befestigbar sind, daß sie sich an die Innenfläche der Scherenblätter satt anlegen. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß ein jedes Schneidblatt mindestens zwei Zapfen aufweist, mit d*ien es unter ζvangsweisem Verformen entsprechend der leicht gewundenen Hohle der Innenfläche des Scherenblattes in Löcher des letzteren eingezvängt ist.
Nach dem Befestigen der Schneidblätter an den Scherenblättern bilden die Schneidkanten der Schneidblätter mit flacher Krümmung ansteigende Kurven und veisen dadurch während des Schnittes nur Punktberührung auf. Da sich die Zapfen der Schneidblätter unter der Federspannung
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"•It·*» I
letzterer an der Wandung der Löcher abstützen, ist eine (Q unbedingt sichere Befestigung der Schneidblatter gewährleistet. Es bedarf dabei sovohl zum Befestigen als auch zum Lösen der Schneidblätter keines Hilfsverkzeuges.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsveisen Ausführung an einer Haarschere veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. ι die Schere geschlossen in Ansicht, Pig. 2 geöffnet in Ansicht,
Fig. 3 die teilweise gezeichnete Schere in gegenüber Fig. Ί und 2 vergrößertem Maßstab in Seitenansicht,
Fig. 4 ein Schneidblatt in Seitenansicht, Fig. 5 das Schneidblatt in Draufsicht, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 3,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. und
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig.3.
Mit 1,2 sind die mittels einer Gelenkschraube 3 miteinander verbundenen Scherenhälften und mit 4,5 deren Scherenblätter bezeichnet. Die Scherenhälften 1,2 können sovohl aus Metall, beispielsweise Leichtmetall, als auch aus Kunststoff bestehen. Die Scherenblätter 4»5 weisen an ihrer Innenfläche eine leicht gewundene Hohle auf und
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besitzen drei Löcher 6,7,8. Sie sind von den Geverbeflächen ab verjüngt. Mit 9 sind die biegsamen Schneid- blätter der Schere bezeichnet. Diese besitzen je drei
Zapfen lo, sit denen sie in die Löcher 6,7t8 der
• Scherenblätter 4,5 eingreifen. Die Schneidblätter 9
reichen mit ihren den Griffaugen zugekehrten Enden bis an die Geverbeflachen der Scherenhälften 1,2, mit denen sie bündig abschließen. Sie können dadurch { bei geöffneter Schere ausgevechselt verden, ohne daß zuvor die Scherenhälften 1,2 voneinander gelöst zu verden brauchen.
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Claims (1)

  1. Schere, deren biegsamen Schneidblätter an den eine leicht gevundene Hohle aufweisenden Innenflächen der Scherenblätter auswechselbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes Schneidblatt (9) mindestens zvei Zapfen (lo) aufveist, mit denen es unter zvangsveisem Verformen entsprechend der leicht gevundenen Hohle der innenfläche des Scherenblattes ( 4 bzv. 5) in Löcher (6,7,8) des letzteren eingezwängt ist.
DE19727200950 1972-01-12 1972-01-12 Schere mit auswechselbaren biegsamen schneidblaettern Expired DE7200950U (de)

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