DE1904593U

DE1904593U - Massage-handbuerste.

Info

Publication number: DE1904593U
Application number: DED29507U
Authority: DE
Inventors: Eric Dent; Joseph Vallis
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-07-24
Filing date: 1964-07-24
Publication date: 1964-11-19

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Massage-Handbürste, deren Tentakel oder Borsten in einem plattenförmigen Bürstenkörper verankert sind, von dem eine zum Einschieben der haltenden Hand zwischen sich und dem Bürstenkörper dienende Halteschlaufe abgeht.

Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, an einer Bürste der angegebenen Art die Schlaufe bei der Herstellung der Bürstenkörperplatte mitzuerzeugen und zugleich dafür zu sorgen, daß diese Schlaufe bei lichtgebrauch der Bürste in die Ebene der Bürstenkörperplatte zu liegen kommt, so daß für die Schlaufe kein zusätzlicher Raumbedarf entsteht.

Das erstrebte Ziel wird in ebenso vorteilhafter und fortschrittlicher Weise erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Bürstenkörperplatte aus nachgiebigem Kunststoff besteht und daß die

Halteschlaufe mittels eines bügeiförmigen Streifens gebildet ist, der von der Bürstenkörperplatte bis auf seine Anschlußstellen an der Bügelwurzel abgetrennt ist und aus der Ebene der Bürstenkörperplatte hochstellbar und in diese wieder zurückstellbar ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform mit weitgehend ovaler Bürstenkörperplatte ist in dieser nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine schmale Trennfuge vorgesehen, die vom Rand um ein mit der Breite des bügeiförmigen Streifens übereinstimmendes Stück entfernt ist und auf der Höhe der kleinen Hauptachse an der einen Längsseite beginnt, um sich über die eine Hälfte der Bürstenlkörperplatte bis zur kleinen Hauptachse an der anderen Längsseite zu erstrecken.

Werden die Tentakel oder Borsten ebenfalls aus Kunststoff gefertigt, dann kann die gesamte Bürste, einschließlich der Halteschlaufe einstückig erstellt werden, wodurch die Herstellungskosten verhältnismäßig niedrig liegen. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß eine solche Bürste bequem mitgeführt und abgelegt werden kann, weil die Halteschlaufe bei Nichtgebrauch den Bürstenkörper nicht überragt.

Die Handhabung der Bürste wird besonders angenehm, wenn die Bürstenkörperplatte eine Dicke besitzt, die ihr Anschmiegen an den Handteller der haltenden Hand gestattet.

Weitere Vorteile und Merkmale sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Dabei zeigen:

Pig. 1 die Bürste bei Nichtgebrauch, schau/bildlich von oben gesehen,

Pig. 2 die Bürste nach !Fig. 1 in der Gebrauchs st ellung, fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Pig. 1.

Am Bürstenkörper 1 sind die Tentakel 2 fest verankert. Der Bürstenkörper besteht ebenso wie die Borsten aus Kunststoff und wird mit letzteren einstückig erstellt. Er ist als Platte ausgebildet und weist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weitgehend die Porm eines Ovals auf. Von der Bürstenkörperplatte 1 ist ein bügelförmiger Streifen 3 abgetrennt, der lediglich noch in den Wurzeln 4 und 5 mit der Bürstenkörperplatte verbunden ist. Dieser bügelförmige Streifen kann aus der Ebene E der Bürstenkörperplatte hochgestellt und in diese Ebene wieder zurückgestellt werden. Um die Abtrennung des bügeiförmigen Streifens von der Bürstenkörperplatte zu erzielen, ist in dieser eine schmale Trennfuge 6 vorhanden, die vom Rand R der Bürstenkörperplatte um ein Stück B entfernt ist, das mit der Breite des bügeiförmigen Streifens übereinstimmt. Diese Trennfuge beginnt an der einen Seite S auf der Höhe der kleinen Hauptachse H und verläuft parallel zum Rand R über die eine Hälfte bis zur kleinen Hauptachse H an der anderen Längsseite S^ .

Zum Gebrauch der Massagebürste wird die haltende Hand 7 zwischen den aus der Ebene E angehobenen bügeiförmigen Streifen 3 vend, den Rücken der Bürstenkörperplatte 1 geschoben, so wie dies aus Pig.

ersichtlich ist, wobei der Streifen 3 die Halteschlaufe "bildet.

Die Bürstenkörperplatte 1 wird so "bemessen, daß sie sich "bequem der Form des Tellers der haltenden Hand 7 anpaßt.

In Abweichung von der gezeigten Ausführungsform könnte die Halteschlaufe auch so gebildet werden, daß in der Bürstenkörperplatte zwei parallel verlaufende Trennfugen vorgesehen werden, zwischen welchen dann der "bügeiförmige Streifen entstehen würde.

Während bei Verwendung von Tentakeln die Bürste insbesondere für Massagezwecke, beispielsweise Kopfmassage geeignet ist, läßt sie sich mit Vorteil bei Verwendung in Verbindung mit Borsten zum Auftragen pastöser und flüssiger Medien heranziehen.

Claims

Schutzansprüche

1. Massage-HandMrste, deren Tentakel oder Borsten in einem plattenförmigen Bürstenkörper verankert sind, von dem eine zum Einschieben der haltenden Hand zwischen sich und dem Bürstenkörper dienende Halteschlaufe abgeht, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenkörperplatte (1) aus nachgiebigem Kunststoff besteht und daß die Halteschlaufe mittels eines bügeiförmigen Streifens (3) gebildet ist, der von der Bürstenkörperplatte bis auf die Anschlußstellen (4,5) an der Bügelwurzel abgetrennt ist und aus der Ebene (E) der Bürstenkörperplatte (1) hochstellbar bzw. in diese Ebene zurückstellbar ist.

2. Massage-Handbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenkörperplatte (1) eine ihr Anschmiegen an den Handteller gestattende Dicke aufweist.

3. Massage-Handbürste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei weitgehend ovaler Bürstenkörperplatte (1) in dieser eine schmale Trennfuge (6) vorhanden ist, die vom Rand (R) um ein mit der Breite des bügeiförmigen Streifens (3) übereinstimmendes Stück (B) entfernt ist und auf der Höhe der kleinen Hauptachse (H) an der einen Längsseite (S) beginnt, um sich über die eine Hälfte der Bürstenkörperplatte (1) bis zur kleinen Hauptachse (H) an der anderen Längsseite (S-]) zu erstrecken.