DE3146750A1 - Behaelterbeutel aus flexiblen wandungsfolien mit schuettoeffnung - Google Patents

Behaelterbeutel aus flexiblen wandungsfolien mit schuettoeffnung

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DE3146750A1
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Jesus Monterrey Herrera-Gutierrez
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/30Deformable or resilient metal or like strips or bands

Description

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BEHÄLTERBEUTEL AUS FLEXIBLEN WANDUNGSFOLIEN MIT SCHUTT-ÖFFNUNG
Die Erfindung betrifft einen flexiblen Behälterbeutel aus Papier, dünner Kunststoffolie oder dergleichen und befaßt sich insbesondere mit dem Problem des Öffnens und des Schließens einer Schüttöffnung bei einem derartigen Beutel, der für die Lagerung und für das Ausgießen des Inhalts wiederholt geschlossen und geöffnet werden soll.
Flexible Schüttöffnungen sind aus der US-PS 4 027 819 bekannt. Bei dieser Konstruktion muß jedoch die Schüttöffnung an einer der Ecken eines rechteckigen Beutels angebracht werden und außerdem ist es erforderlich, ein aus Aluminium bestehendes Element abzubrechen, was zu scharfen Kanten führen kann, die möglicherweise Beschädigungen der Kleidung oder Verletzungen der Finger herbeiführen.
Außerdem muß dabei das Aluminiumelement angenietet werden, und es bereitet Schwierigkeiten, die Herstellung dieses Aluminiumelements in den billigen Fließbandprozeß der Beutelherstellung einzubauen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Behälterbeutel mit einstückiger Schüttöffnung zu schaffen, der zur Lagerung und zum portionsweisen Ausgeben seines Inhalts, der granuliert, fest, flüssig oder hybrid sein kann, geeignet ist, und der die erwähnten Nachteile des bekannten Behälterbeutels nicht aufweist.
Die Erfindung besteht in einem vorzugsweise rechteckigen Behälterbeutel aus Papier oder dünner Kunststoffolie, der einstückig mit einem Gießöffnungselement versehen ist, das durch einen dünnen, schmalen Streifen gebildet wird. Der Streifen besteht aus einem deformierbaren Material, das nach seiner Deformation bzw. Biegung in der deformierten bzw. gebogenen Stellung verharrt; bei dem Material
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kann es sich um Aluminium, Kunststoff oder Draht handeln. Der Streifen ist über seine Länge benachbart einer Beutelkante oder quer zu einer Beutelecke an einer der Beutelwandungsfolien befestigt, so daß dann, wenn der Streifen verbogen oder verformt wird, er das Beutelmaterial mitnimnil und diesem »omi b dieselbe Gestalt gibt. Wird der SLreufen gebogen, dann entsteht deshalb eine Gießöffnung/ die sich dann wieder schließt, wenn der Streifen wieder flach gebogen bzw. gerade gebogen wird. Um zu bewirken, daß auch die entgegengesetzte Wandungsfolie sich ausbiegt, werden die Enden des Streifens mit der gegenüberliegenden Wandungsfolie durch Verschweißen, Verkleben oder dergleichen verbunden.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1, in Draufsicht den Aufbau der bei der Erfindung 1A U.1B verwendeten Streifen,
Fig. 2, in Vorderansicht Beutel mit Schüttöffnung, wobei 3u.4 die Schüttöffnung geschlossen ist,
Fig. 5, Schnitt durch die Schüttöffnungen, und
6,7u.7A
Fig. 8, in perspektivischer Darstellung Beutel mit geöff-
9 u.10 neter Schüttöffnung.
Gemäß den Fig. 1, 1A und 1B können die Streifen T unterschiedliche Gestalt bezüglich ihrer Enden 3 aufweisen, wobei der Grund hierfür sich aus den weiter unten stehenden Erläuterungen ergibt. Diese Streifen 1 bestehen aus dünnem Aluminium, da:s ■ bei Verformung oder Verbiegung die neue Gestalt beibehält, aus einem Draht oder aus einer Kombination eines Kunststoffkörpers mit darin eingebettetem Draht 5, wie letzteres in Fig. 1B dargestellt ist.
■Das Streifenende 3 nach Fig. 1A eignet sich insbesondere für
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die Anbringung des Streifens über die Ecke eines im wesentlichen rechteckigen Beutels 2, wie dies in den Fig. 2 und dargestellt ist. Der Beutel selbst kann aus verschweißten Kunststoffolien bestehen, wobei eine Beutelecke abgetrennt bzw. abgeschnitten wird, wenn die erfindungsgemäße Schüttbzw. Gießöffnung verwendet werden soll. Gemäß Fig. 3 ist der Streifen 1 benachbart einer Kante des Beutels 2 angeordnet, wobei er über die Länge der gesamten Oberkante des Beutels verläuft. Der Streifen kann dabei an der Kante 6 befestigt sein, die dann aufgeschnitten wird, wenn die mit dem Streifen 1 versehene Schüttöffnung verwendet werden soll.
Gemäß den Fig. 5-10 gewährleistet der Streifen 1 nach seinem Zusammenbiegen eine Schüttöffnung 4. Dabei ist die eine Beutelfolie 2A über die gesamte Streifenlänge an diesem befestigt, so daß sie an diesem haftet und somit der Krümmung des Streifens folgt. Die Streifenenden 3 sind an der anderen Beutelfolie 2B befestigt, so daß diese andere Beutelfolie 2B die entgegengesetzte Krümmung einnimmt. Die gekrümmte Stellung wird einfach dadurch erreicht, daß die beiden Enden zusammengedrückt werden oder daß der mittlere Bereich des Streifens 1 mit den Fingern verformt wird. Gemäß den Fig. 7 und 7a wird der Streifen 1 durch entgegengerichtete Krafteinwirkung wieder zurückgebogen bzw. flach gedrückt, mit der Folge, daß die beiden Beutelfolien 2A und 2B die Schüttöffnung mechanisch verschließen.
Wichtig und bedeutsam ist dabei, daß die Beutelfolie 2A bzw. 2B, ob sie nun aus Papier, Gewebe oder Kunststoff besteht, über die gesamte Länge des Streifens 1 an diesem befestigt ist, weil nur so eine zufriedenstellende Bildung der Schüttöffnung und Schließung der Schüttöffnung gewährleistet ist. Der Streifen wird vorzugsweise angeklebt oder angeheftet oder - im Fall von Kunststoffmaterialien - mittels Ultraschall angeschweißt.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der
ein Streifen längs eines Teils einer Kante angeordnet ist, so daß eine an einer Ecke befindliche Schüttöffnung entsteht, die Rechteckform des Beutels jedoch erhalten bleibt. Je nach Art des zu lagernden und auszugebenden Materials kann der Beutel mit oder ohne Kantenverschweißung der beiden Beutelfolien benachbart der Länge des Streifens 1 versehen werden.
Mit der Erfindung ist es also möglich, einen Behälterbeutel aus Papier, Gewebe oder Kunststoff herzustellen, der eine mit dem Beutel einstückige Schüttöffnung besitzt. Der Beutel weist einen dünnen, schmalen Streifen aus Kunststoff, Aluminium oder Draht auf, der bleibend verformbar ist, so daß die Schüttöffnung ihren offenen oder geschlossenen Zustand je nach Wunsch beibehält. Der Beutel kann auf einfache Weise dadurch hergestellt werden, daß der Streifen nahe einer Kante an einer der Beutel-Wandfolien angeklebt, angeschweißt oder angeheftet wird.
Leerseite

Claims (9)

  1. 31A6750
    PATENTANSPRÜCHE
    Behälterbeutel aus zwei flexiblen Wandungsfolien, die tlang ihrer gesamten Umfangskanten miteinander verbunden sind, wobei jedoch die ümfangskanten längs zumindest eines Teils einer Kante zur Bildung einer Schüttöffnung voneinander wieder trennbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Wandungsfolien (2A, 2B) längs der Schüttöffnungs-Kantenlänge im Abstand dazu ein dünner, schmaler Streifen (1) aus deformierbarem Material angebracht ist, dessen Gesamtlänge seine zur Bildung der Schüttöffnung die-
    und dessen Enden nende Aüsbieglänge geringfügig übertrifft/an derselben oder an der anderen Wandungsfolie befestigt sind, derart, daß der Streifen bei seiner Ausbiegung die beiden Wandungsfolien auseinander und damit die Schüttöffnung geöffnet hält und bei seinem Flachbiegen die Schüttöffnung schließt.
  2. 2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (1) aus Kunststoff mit zwei eingebetteten Drähten (5) besteht.
  3. 3. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (1) eine dünne Aluminiumfolie ist.
  4. 4. Beutel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen rechteckig ist und daß sich die Schüttöffnung (4) über eine Beutelecke erstreckt. (Fig. 8).
  5. 5. Beutel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen rechteckig ist und daß die Schüttöffnung (4) sich längs einer Kante erstreckt, und zwar zumindest benachbart einer Ecke (Fig.9, Fig. 10).
  6. 6. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (1) aus Kunststoff besteht und daß der Strei-
    fen (1) mit dem ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Beutel mittels Ultraschall verschweißt ist.
  7. 7. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (1) entlang seiner Länge mit dem Beutel verbunden ist.
  8. 8. Beutel nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (Ί) am Beutel angeklebt ist.
  9. 9. Beutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (1) einen Draht enthält.
DE19813146750 1980-11-26 1981-11-25 Behaelterbeutel aus flexiblen wandungsfolien mit schuettoeffnung Withdrawn DE3146750A1 (de)

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MX35081880 1980-11-26
US22653681A 1981-01-19 1981-01-19

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Publication Number Publication Date
DE3146750A1 true DE3146750A1 (de) 1982-06-24

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ID=26641504

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GB2088824B (en) 1985-01-30
GB2088824A (en) 1982-06-16

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