DE360196C - Musikinstrument mit Tasten, insbesondere Ziehharmonika - Google Patents

Musikinstrument mit Tasten, insbesondere Ziehharmonika

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DE360196C DEF49505D DEF0049505D DE360196C DE 360196 C DE360196 C DE 360196C DE F49505 D DEF49505 D DE F49505D DE F0049505 D DEF0049505 D DE F0049505D DE 360196 C DE360196 C DE 360196C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
    • G10D11/02Actions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Musikinstrument mit Tasten, insbesondere Ziehharmonika. Bei den bisher bekannten Tastenanordnungen für Musikinstrumente, insbesondere Ziehharmonikas, wo eine gemeinsam, Luftklappe mittels Druckes auf verschiedene Tasten geöffnet werden kann, sind diese derart auf ein und demselben Tastenhebel vorgesehen worden, daß man beim Niederdrücken des einen Hebels gleichzeitig auch die anderen am selben Hebel befestigten Tasten mitbewegt. Um dieses zu vermeiden, ist jede Taste mit ihrem besonderen Hebel versehen, die ein und dieselbe Klappe bedienen.
  • Ferner leiden beide genannten Anordnungen an anderen Mängeln, indem man z. B. auf die verschiedenen Tasten einer gemeinsamen Klappe verschieden großen Druck ausüben muß, wodurch das Spiel ungleichmäßig wird; auch verursachen derartige Hebel störende Geräusche.
  • Diese Mängel werden gemäß der Erfindung beseitigt, die sich in der Hauptsache dadurch kennzeichnet, daß der Tastenhebel mit einem oder mehreren Gliedern versehen ist und aus einem oder mehreren beweglich verbundenen Teilen besteht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht Abb. z zeigt eine in ein Instrument eingebaute Taste mit Klappe in geschlossener Stellung.
  • Abb. 2 zeigt die Taste mit geöffneter Klappe, und Abb. 3 zeigt den gelenkigen Tastenhebel in Draufsicht.
  • Der Klappenhebel t, der an seinem einen Ende die Taste 3 trägt, ist um den Bolzen 2 drehbar angeordnet -und ferner mittels eines zweiten Bolzens q. mit der Armverlängerung 5 gelenkig verbunden, welche wiederum an ihrem anderen Ende die Taste 6 trägt. Die Armverlängerung 5 steht an ihrem äußeren Ende unter Einwirkung der Feder 7, welche den Arm gegen den Anschlag 8 drückt und dazu dient, den Druck auf die äußerste Taste auszugleichen, welcher sonst leichter ausfallen würde als auf der inneren Taste. Damit der Tastenhel,el a!s Ganzes bei Druck auf die Taste 6 als steifer Hebel wirken soll, ist der Arm 5 an seinem inneren Ende mit einer Zunge g versehen, welche unter den Tastenhebel greift. Dies kann unter anderem auch dadurch bewirkt werden, daß der Tastenhebel mit einer Klinke versehen ist, die in eine Spur am inneren Ende des Armes 5 eingreift, welche Anordnung wegen der Übersichtlichkeit nicht in der Zeichnung angedeutet ist Beim Niederdrücken der inneren Taste 3 wird die äußerste Taste 6 praktisch stillstehen bleiben.
  • Auf Wunsch kann der Tastenhebel auch mehr als zwei Tasten tragen. In diesem Fall wird der Arm aus entsprechend vielen Gliedern gebildet, und die äußeren Tasten stehen jede unter eigenem Federdruck.
  • Die Erfindung ist besonders im Hinblick auf Ziehharmonikas beschrieben, kann jedoch auch für andere Musikinstrumente verwendet werden, wo die Töne mittels Anschlages auf einer Klaviatur erzeugt werden, indem entweder ein Ventil geöffnet wird und die Luft hindurchströmt oder auch eine Saite angeschlagen wird.

Claims (3)

  1. PATRNT-ANSPRZicHR: z. Musikinstrument mit Tasten, insbesondere Ziehharmonika, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tastenhebel aus zwei oder mehreren mittels Gelenke drehbar miteinander verbundenen Teilen besteht.
  2. 2. Musikinstrument nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gelenk mit einer Zunge, einer Klinke o. dgl. versehen ist, welche derart im Eingriff mit dem innerhalb liegenden Tastenarm oder -glied steht, daß bei Druck auf die äußere Taste der oder die innerhalb liegenden Teile des Tastenhebels wie eine steife Stange wirken.
  3. 3. Musikinstrument nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die. äußeren Glieder des Tastenhebels unter Federdruck stehen.
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