DE604261C - Ziehharmonika - Google Patents

Ziehharmonika

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DE604261C
DE604261C DEL82862D DEL0082862D DE604261C DE 604261 C DE604261 C DE 604261C DE L82862 D DEL82862 D DE L82862D DE L0082862 D DEL0082862 D DE L0082862D DE 604261 C DE604261 C DE 604261C
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normal
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Ziehharmonika Die Erfindung betrifft eine Ziehharmonika und besteht im wesentlichen aus einer Doppelklappe, welche von der Tastenfeder unabhängig ist und die sowohl bei Druck- als auch durch Saugwind in Ruhestellung selbsttätig geschlossen gehalten. wird. Diese Doppelklappe wird durch einen Kupplungsmechanismus geöffnet, welcher durch ein Schaltschloß i. schaltbar den Melodieton einer Taste mit .der Doppelklappe der um eine Oktave tiefer liegenden Note verkuppelt, 2. schaltbar z. B. denselben Melodieton mit der Doppelklappe der um eine Oktave höher liegenden Note verkuppelt und 3. schaltbar z. B. denselben Melodieton mit der Doppelklappe der um eine Oktave tiefer liegenden Note und mit der Doppelklappe der um eine Oktave höher liegenden Oktave verbindet, so claß bei i. und 2. je zwei Oktavklappen verkuppelt sind und bei 3. drei Oktavklappen verkuppelt sind.. Bisher konnten nur zwei Oktavklappen nach einer Richtung verkuppelt «-erden.
  • Besteht der Tonumfang eines vierchörigen Akkordions mit 41 Pianotasten aus 41 Noten, und zwar bei geschlossenem Tonlagenregister von bis das sind drei ,/1@,-Oktaven, bei offenem Tonlagenregister von = bis das sind vier rl/lh-Oktaven, so wird, um zu dem tiefsten Melodieton bei offenem Tonlagenregisterf/F auch die Oktaven kuppeln zu können, dein Tonumfang um i 2 Tönie nach der Tiefe erweitert bis und umgekehrt nach der Höhe erweitert bis das sind sechs 5/,c9-Oh-täven Tonumfang. Z. B. ein Mechanismus, welcher durch den Druck der Taste f sämtliche Oktaven mit kuppelt, wäre falsch. So darf z. B. i. zu bei offenem Tonlagenregister nur mit gekuppelt werden, oder es darf z. B. a. bei offenem Tonlagenregister nur mit gekuppelt werden oder z. B. 3. bei offenem Tonlagenregister nur mit und gekuppelt werden.
  • Bisher .benötigt eine Klappe für vier Zungen einen Federdruck von etwa ioo o@, also
    I. 3chörig ohne Registeroktave,
    Il. oder q. - mit -
    III. - , 6 - mit tiefür Oktavendoppelklappg,
    IV. - 8 - - - -
    V. - 6 - - hoher -
    VI. - 8 - - - -
    VII. - 9 - - - und tiefer Oktavendoppelklappe ohne Registeroktave,
    VIII. - - 12 - - - - - - mit -
    Z. B. bei dreichörig ertönen drei Tonzungen und bei zwölfchörig ertönen zwölf T onzungen durch einen Klaviaturtastendruck.
  • Um z. B. neunchörig zu spielen, braucht man bei der Erfindung nicht erst das Register zu schließen, dann die tiefe Kupplung einzuschalten und dann die hohe Kupplung einzuschalten, sondern man drückt nur mit einem Finger auf die neunchörige Schalttaste, welche alle Schaltungen automatisch besorgt. Also anstatt drei Bewegungen ist jetzt nur eine auszuführen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist aus den Zeichnungen zu ersehen, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt der geschlossenen Doppelklappe mit der Oktavenkupplung und einen Längsschnitt des Schaltschlosses in Ruhestellung, Abb. 2 einen Ouerschnitt der geöffneten Doppelklappe. in Arbeitsstellung, Abb.3 einen Querschnitt einer Taste mit geschlossener Doppelklappe in Ruhestellung bei drei Klappen wäre ein Fingerdruck auf eine Taste von etwa 300 g nötig, was ein Spielen des Akkordions unmöglich machen würde. Auch durften bisher Klappen mit vier Tonlöchern nicht hoch abheben, damit der Federdruck der Taste nicht zu stark würde, was den Nachteil hatte, daß der Ton gedämpft und bedeutend geschwächt wurde, weil die Luft aus den Tonlöchern nicht frei ausströmen konnte.
  • Die Doppelklappe gemäß der Erfindung benötigt nur eine Ausgleichfeder von je etwa 3o g, so daß der Tastendruck bei drei Doppelklappen für einen Finger nur etwa go g beträgt. Durch die Doppelklappe wird der Ton nicht mehr gehemmt, und die Luft entströmt den Tonlöchern bei der geöffneten Doppelklapppe frei in gerader Richtung bei Druck oder Zug. Um die Schaltung zur Tiefe, zur Höhe oder beides mit einem Schalttastendruck sicher herzustellen und außerdem noch das Tonlagenregister von drei- auf vierchörig gleichzeitig mit einzustellen, ist ein Schaltschloß eingebaut.
  • Man kann dadurch mit einem Fingerdruck jeden gewünschten Grad der Tonstärke erhalten, als wie: und einen Otterschnitt des Schaltschlosses mit Schaltschloßtasten sowie einen. Querschnitt der Tonlagenregister, Abb. .4 eine Draufsicht einer Oktav enkupplung mit drei geschlossenen Doppelklappen, Abb. 5 eine Draufsicht des Schaltschlosses und drei herausgenommener gezahnter Schaltschieber in Ruhestellung, Abb.6 eine Darstellung des Kupplungsprinzips von vier Tasten, welche zueinander ein Intervall von einer Oktave haben.
  • Auf der Klappenfüllung i ist das Gehäuse 2 der Doppelklappe befestigt, in welchem die Wellen 3 und q. mit den Klappenflügeln 5 und 6 gelagert sind.
  • Die Zugfedern 7 und 8 bringen die Klappenfüigel 5 und 6 in die geschlossene Ruhestellung und dienen als Ausgleichfedern für das Gewicht .der Hebelgestänge und Tasten.
  • Der Hebel 9 sitzt auf der inneren Klappenwelle 3 und ist durch Gelenk mit dem Hebel io verbunden, welcher auf der äußeren Klappenwelle 4. befestigt ist, wodurch die Klappenflügel 5 und 6 zwangsläufig verbunden sind. Der Hebel i i ist auf der äußeren Klappenwelle 4 befestigt. -Die Taste 12 ist drehbar auf der feststehenden Achse 13, welche durch die äsen 14 gehalten ist, angeordnet. Die feststehende Tasteneinteilung ist abweichend von der engeren Klappeneinteilung. Um diesen Unterschied aufzuheben, ist der Hebelbügel 15 fest mit der Taste 12 verbunden, so daß die Taste 12 und Hebelbügel 15 mit dein Hebelarm 16 einen zweiarmigen Hebel bilden.
  • Der Hebelarm 16 durchläuft die Ösengelenke der Pendel 17 und 18, so, daß beide Pendel zwangsläufig an die Bewegungen der Taste i2 gebunden sind.
  • Das Pendel 17 ist in der Schaltstange i9 geführt, und das Pendel 18 ist in der Schaltstange 20 geführt, die Pendel 17 und 18 werden außerdem noch in dem feststehenden Flansch 92 geführt. Die Schaltstangen werden durch die Schlitzführung 21 geführt und durch die Verbindungshebel 22 und 23 (Abb. i und 4) vor und zurück bewegt. Das Pendel 17 besitzt einen kurzen Mitnehmer 24. Das Pendel 18 besitzt einen langen. gleitenden Mitnehmer 25 und einen kurzen Mitnehmer 26. Diese Mitnehmer treiben die Hebel 27, 28 und 29, sobald die Pendel 17 und 18 hochgezogen werden.
  • Der lange Mitnehmer 25 bewirkt, daß der Hebel 28 und somit die Klappenhebel 38 und i i beim Drücken der Taste 12 auch bewegt wird, wenn die Pendel durch die Schaltstangen i9 und 2o zurückgezogen-sind.
  • Wenn das Pendel 18 aus Abb. i mit dem Hebel 28 und 38 gehoben wird, bleibt Hebel 35 stillstehen, dadurch ertönt nur eine Doppelklappe. In Abb.2 ist dasselbe Pendel 18 durch Schaltstange 2o nach den Achsen 30, 31 und 32 verschoben, so daß durch das Heben des Pendels i8 die Hebel 29 und 35 durch Mitnehmer 26 und die dahinterstehenden Hebel 28 und 38 durch Mitnehmer 25 bewegt «erden, wodurch die Doppelklappe 5 und 6 und die höhere Oktavdoppelklappe, welche durch die Verbindungsstange 37 bewegt wird, geöffnet werden.
  • Bei Abb. 6 ist die Schaltstange i9 in Arbeitsstellung in umgekehrter Pfeilrichtung verschoben, dadurch sitzen die Mitnehmer 24 unter den Hebeln 27. Wird nun eine der Tasten 12 in der Richtung der Pfeile bewegt, so erfolgt das Heben des Pendels 17, Drehung der Achse 30 und Offnen der zweiten tieferen Oktavdoppelklappe in der Richtung der Pfeile.
  • Weil immer beide Pendel beim Tastendruck 12 gehoben werden, nimmt Pendel i 8 den Hebel 28 mit und bewirkt das öffnen der darunterliegenden normalen Drosselklappe, trotzdem die Schaltstange 2o nicht nach links geschoben ist.
  • Wird aber außer der Schaltstange i9 noch die Schaltstange 2o in der Pfeilrichtung verschoben, so hebt Pendel 18 außer dem Hebel 28 noch den Hebe129, so daß dann die drei Hebel 27, 28 und 29 gleichzeitig gehoben werden, was zur Folge hat, daß außer der mittleren normalen Doppelklappe 5'16' und der tieferen linken Oktav doppelklappe 5"/6" noch die höhere rechte Oktavdoppelklappe 5"'16"', also drei Doppelklappen gleichzeitig durch einen Tastendruck 12' geöffnet werden.
  • Das Verschieben der Schaltstangen i9 und 2o wird durch das Schaltschloß 39 (Abb. 1, 3 und 5) bewirkt, ebenso das Offnen und Schließen des Tonlagenregisters mit den Klappen 9o. Das Tonlagenregister wird getrieben durch den Schaltschieber 40, welcher durch Hebel 83, Welle 8,4 und Hebel 85 die in Büchse 87 luftdicht geführte Stange 86 treibt. Der Hebel 88 ist durch ein Gelenk mit der Stange 86 gekuppelt und treibt die Welle 89, auf welchen die Klappen 9o sitzen, um die Tonlöcher gi zu verschließen oder zu öffnen, je nach der Vor- oder Rückwärtsbewegung des: Schaltschiebers 40.
  • Durch einen Fingerdruck auf die Schalttaste 75 (3) des Schaltschlosses 39 bewegt sich dieselbe in der Richtung nach dein Tastenbrett i i i, dadurch wird die Verbindungsstange 103 (Abb. 5) in derselben Richtung fortbewegt, und diese treibt durch Gelenk den Hebel 93, welcher die Achse 43 dreht. Auf der Achse 43 sitzen die Zähne 51, 59 und 67, welche die Zähne 113 der Schaltschieber 4o, 121 von 41 und 129 von 42 treiben.
  • Wie die Abb. i und 3 zeigen, sind die Klappen 9o des Tonlagenregisters schon geschlossen, weshalb der Zahn 51 leer läuft. Der Schaltschieber 41 ist in Ruhestellung, deshalb sind die Pendel 17 zurückgezogen, und der Zahn 59 läuft leer. Schaltschieber 4a ist auch in Ruhestellung, die Pendel 18 sind zurückgezogen, und der Zahn 67 läuft auch leer. Sobald der Druck auf die Schalttaste 75 aufhört, springt dieselbe in ihre frühere Lage zurück, während die Welle 43 in Arbeitsstellung verbleibt, weil die Verbindungsstange 103 mit der Taste 75 nur auf Zug gekuppelt ist. In dieser Stellung spielt die betreffende Doppelklappe der Ziehharmonika dreichörig normal beim Druck einer Taste 12.
  • Beim Drücken der Schalttaste 77 (4) dreht sich auf gleiche Art die Achse 45. Der Zahn 53 greift in den Zahn 115 des Schaltschiebers 40 ein und bewegt die Wellen 84 und 89, da-23 durch öffnen sich die Registerklappen 9o, und die betreffende Doppelklappe der gedrückten Taste 12 spielt vierchörig normal: Die Zähne 61 und 69 laufen leer, denn Schaltschieber 41 und 42 sind in Ruhestellung.
  • Beim Drücken der Schalttaste 79 (6 tief) dreht sich die Achse 47. Der Zahn 55 läuft leer, weil der Schaltschieber 4o schon die Registerklappe go geschlossen hält und die Doppelklappen auf dreichörig stehen. Der Zahn 63 greift in den Zahn i25 des Schaltschiebers 41 und. treibt durch Verbindungshebel 22 die Schaltstange ig, welche die Pendel 17 an die Hebel 27 bringt. Durch Druck auf z. B. die Taste 12' (Abt. 6) hebt Hebel 16 die Pendel 17 und 18. Hebel 17 treibt durch Mitnehmer 24 den Hebel 27, Achse 30, Hebel 33, Verbindungsstange 36, Hebel 34, Achse 31, Hebel 38 und Hebel ii", wodurch die tiefere Oktavdoppelklappe 5"/6" geöffnet wird. Da auch das Pendel 18 durch den Tastendruck 12' gehoben wird, treibt Mitnehmer 25 den Hebel 28, Achse 31, Hebel 38 und Hebel i i', wodurch auch die normale Doppelklappe 5'16' geöffnet wird. Durch das Offnen dieser zwei Doppelklappen, welche infolge der geschlossenen Registerklappen go je dreichörig erklingen, wird der Ton der Taste 12' (zweimal dneichörig =) sechschörig tief.
  • Beim Drücken der Schalttaste 81 (8 tief) dreht sich die Achse 49. Der Zahn 57 verschiebt Zahn iig, wodurch der Registerschaltschieber-4o die Registerklappe go öffnet und alle Doppelklappen auf vierchörig eingestellt werden.
  • Der Zahn 65 greift in den Zahn 127 und bewegt den Schaltschieber 41. Dieser treibt die Schaltstange ig, welche die Pendel 17 an die Hebel 27 bringt, wodurch die tiefere Oktavdoppelklappe 5"16" beim Drücken der Taste 12' geöffnet wird. . Der Zahn 73 läuft leer oder treibt den Schaltschieber 42 bei umgekehrter Einstellung, um die Pendel 18 in die ausgeschaltete (gezeichnete) Stellung zu bringen. Trotzdem öffnet Pendel 18 beim Drücken der Taste 12' die betreffende normale Doppelklappe 5'/6', und der Ton ertönt (zweimal vierchörig =) achtchörig tief.
  • Beim Drücken der Schalttaste 76 (6 hoch) dreht sich die Achse 44; der Zahn 52 läuft leer, weil der gezeichnete Schaltschieber 4o schon die Registerklappe go geschlossen hält auf dreichörig. Der Zahn 6o läuft leer, weil die Pendel 17 schon zurückgezogen sind. Der Zahn 68 verschiebt durch Zahn i 3o den Schaltschieber 42 und die Schaltstange 2o, welche die Pendel 18 an den Hebel 29 bringt, so daß dann der Mitnehmer 26 der betreffenden Arbeitstaste 12' den Hebel 29 und durch die Verbindungsstange 37' und Hebel i i"' die um eine Oktave höhere Doppelklappe 5"'16"' öffnet. Mithin hebt Pendel 18 die dreichörige Normaltondoppelklappe 5'/6' und die höhere Doppelklappe 5"'16"'. Dadurch erklingt der Ton beim Tastendruck 12' (zweimal dreichörig =) sechschörig hoch.
  • Beim -Drücken der Schalttaste ; 8 (8 hoch j dreht sich die Achse 46. Der Zahn 54 treibt den Zahn 116 des Schaltschiebers 40, welcher bei der Bewegung in der Pfeilrichtung die Registerklappe go öffnet, wodurch alle Doppelklappen vierchörig eingestellt werden. Der Zahn 62 läuft leer, weil durch Schaltschieber 41 die Pendel 17 schon von den Hebeln 27 zurückgezogen sind. Zahn 70 treibt den Zahn 132, Schaltschieber 42 und Schaltstange 2o, wodurch das Pendel 18 an den Hebel 29 gebracht wird, so daß die Taste 12' in Arbeitsstellung die normale Doppelklappe 5'/6' und durch Verbindungsstange 37' die höhere Oktavdoppelklappe 5"'/6"' öffnet. Die Verbindungsstange 36"' läuft mit dem Hebel 27 leer. Diese zwei vierchörigen Klappen zusammen ertönen beim Druck auf die Taste 12' achtchörig hoch.
  • Beim Drücken der Schalttaste 8o dreht sich die Achse 48. Der Zahn 56 läuft leer, weil die Registerklappe go schon geschlossen ist und alle Doppelklappen _ auf dreichörig stehen. Zahn 64 treibt Zahn 126 und den Schaltschieber 41 in der Richtung des Pfeiles. Dadurch bringt die Schaltstange ig die Pendel 17 an die Hebel 27, dadurch wird die Taste 12' mit der tieferen Doppelklappe 5"/6" in Verbindung gebracht. Der Zahn 72 treibt den Zahn 134 und den Schaltschieber 42 in der Pfeilrichtung, so daß die Schaltstange 2o die Pendel 18 an Hebel 29 gebracht wird, dadurch wird die Taste 12' mit der Klappe 5"'/6"' verbunden.
  • Da nun das Pendel 18 dauernd mit der normalen mittleren Doppelklappe 5'/6' verbunden ist, so öffnen sich beim Niederdrücken der Taste 12' drei Klappen je dreichörig, und die Note erklingt neunchörig tief, mittel und hoch.
  • Endlich beim Drücken der Schalttaste 87- (12, tief hoch) dreht sich die Achse 5o. Der Zahn 58 treibt den Zahn i2o und den Schaltschieber 40 in der Pfeilrichtung, wodurch die Registerklappen go geöffnet und auf vierchörig eingestellt werden. Der Zahn 66 treibt den Zahn 128 und den Schaltschieber 41 in der Pfeilrichtung, wodurch die Pendel 17 unter die Hebel 27 gebracht werden und die Taste 12' mit der tieferen Doppelklappe 5"/6" verbunden wird. Der Zahn 74 treibt den Zahn 136 und Schaltschieber 42 in der Pfeilrichtung, wodurch die Pendel 18 unter die Hebel 29 gebracht werden und die Taste 12' mit der höheren Doppelklappe 5...`6". verburnden wird. Da nun das Pendel i8 dauernd mit der normalen mittleren Doppelklappe 5'/6' verbunden ist, so öffnen sich beim Niederdrücken der Taste 12' drei Klappen je vierchörig, und die betreffende Note erklingt zwölfchörig tief, mittel und hoch.
  • Nachdem eine der Schalttasten 75 bis 82 niedergedrückt ist und eine der Achsen 43 bis 5o verdreht ist, bleibt die betreffende Achse in der erreichten Stellung stehen, auch wenn die Schalttaste nicht mehr niedergedrückt und in ihre alte Stellung zurückgeschnappt ist.
  • Ein Zurückdrehen der betreffenden Achse 43 bis So wird erst dann erreicht, "wenn erneut das Niederdrücken einer Schalttaste dieses erfordert oder wenn die Achse durch eine getätigte Schaltschieberbewegung in Ruhestellung gebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜcFIE; i. Ziehharmonika, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Tonlöcher durch eine aus zwei Klappen (5, 6) bestehende Doppelklappe derart verschlossen werden, daß sich die eine Klappe (5) nach innen und die andere Klappe (6) nach außen öffnet, wobei die zwei Klappen der Doppelklappe zwangsläufig miteinander so verkuppelt sind, daß bei Saugwind die innere Klappe (5) von der äußeren Klappe (6), welche bei Saugwind auf die Klappenöffnung gepreßt wird, in geschlossener Stellung am Offnen verhindert wird, -,vus sich sinngemäß umgekehrt bei Druckwind auf die äußere Klappe (6) bezieht. a. Ziehharmonika nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die um eine Oktave tiefer liegende Klappe als die normale Klappe und die um eine Oktave höher liegende Klappe als die normale Klappe nach Wahl (durch ein Hebelwerk) <lerartig umschaltbar ist, daß durch einen Tastendruck erstens die Klappe des normalen Tones, zweitens die Klappe4 des normalen Tones und des um eine Oktave tiefer liegenden Tones, drittens die Klappen des normalen Tones und des um eine Oktave höher liegenden Tones und viertens die Klappen des normalen Tones des um eine Oktave tiefer liegenden Tones und des um eine Oktave höher liegenden Tones geöffnet werden. 3. Ziehharmonika nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Ausgleichs der Einteilungsdifferenz zwischen der Klappeneinteilung und der Tasteneinteilung mit den Tasten ein seitlicher Hebelbügel (15) .fest verbunden ist, der denselben Drehpunkt besitzt wie die Taste. 4. Ziehharmonika nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Register für die Tonlagen, auf welchen die Stimmplatten befestigt sind, sowie die Kupplung der tieferen Oktavklappe mit der normalen Klappe, die Kupplung der höheren Oktavklappe mit der normalen Klappe, die Kupplung der tieferen Oktavklappe mit der normalen Klappe und der höheren Oktavklappe je nach Wahl mit oder ohne Tonlagenregister durch nur eine Schalttaste für jede Art Schaltung getätigt werden kann, und zwar derart, daß die vorhergehenden Schaltstellungen bei der nachfolgenden Schaltung von der gewählten Schalttaste selbsttätig umgeschaltet werden. 5. Ziehharmonika nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltscbloß (39) gezahnte Schaltschieber (40, 41, 42) und auf Wellen (43 bis So) angeordnete Zähne enthält, welche mit den Schalttasten (75 bis 8a) verkuppelt sind und die Schaltschieber vor- oder zurückschieben oder umgekehrt von den Schaltschiebern bei einem nachfolgenden Schaltwechsel zwangsläufig in ihre Ruhestellung zurückgedreht werden. .
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2908311A1 (de) * 2014-02-14 2015-08-19 Philippe Imbert Verbesserung eines Durchschlagzungeninstruments, wie Akkordeon oder Ähnliches

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2908311A1 (de) * 2014-02-14 2015-08-19 Philippe Imbert Verbesserung eines Durchschlagzungeninstruments, wie Akkordeon oder Ähnliches

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