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Ziehharmonika Die Erfindung betrifft eine Ziehharmonika und besteht
im wesentlichen aus einer Doppelklappe, welche von der Tastenfeder unabhängig ist
und die sowohl bei Druck- als auch durch Saugwind in Ruhestellung selbsttätig geschlossen
gehalten. wird. Diese Doppelklappe wird durch einen Kupplungsmechanismus geöffnet,
welcher durch ein Schaltschloß i. schaltbar den Melodieton einer Taste mit .der
Doppelklappe der um eine Oktave tiefer liegenden Note verkuppelt, 2. schaltbar z.
B. denselben Melodieton mit der Doppelklappe der um eine Oktave höher liegenden
Note verkuppelt und 3. schaltbar z. B. denselben Melodieton mit der Doppelklappe
der um eine Oktave tiefer liegenden Note und mit der Doppelklappe der um eine Oktave
höher liegenden Oktave verbindet, so claß bei i. und 2. je zwei Oktavklappen verkuppelt
sind und bei 3. drei Oktavklappen verkuppelt sind.. Bisher konnten nur zwei Oktavklappen
nach einer Richtung verkuppelt «-erden.
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Besteht der Tonumfang eines vierchörigen Akkordions mit 41 Pianotasten
aus 41 Noten, und zwar bei geschlossenem Tonlagenregister von
bis
das sind drei ,/1@,-Oktaven, bei offenem Tonlagenregister von
= bis
das sind vier rl/lh-Oktaven, so wird, um zu dem tiefsten Melodieton bei offenem
Tonlagenregisterf/F auch die Oktaven kuppeln zu können, dein Tonumfang um i 2 Tönie
nach der Tiefe erweitert bis
und umgekehrt nach der Höhe erweitert bis
das sind sechs 5/,c9-Oh-täven Tonumfang. Z. B. ein Mechanismus, welcher durch den
Druck der Taste f sämtliche Oktaven
mit
kuppelt, wäre falsch. So darf
z. B. i. zu
bei offenem Tonlagenregister nur mit
gekuppelt werden, oder es darf z. B. a.
bei offenem Tonlagenregister nur mit
gekuppelt werden oder z. B. 3.
bei offenem Tonlagenregister nur mit
und
gekuppelt werden.
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Bisher .benötigt eine Klappe für vier Zungen einen Federdruck von
etwa ioo o@, also
| I. 3chörig ohne Registeroktave, |
| Il. oder q. - mit - |
| III. - , 6 - mit tiefür Oktavendoppelklappg, |
| IV. - 8 - - - - |
| V. - 6 - - hoher - |
| VI. - 8 - - - - |
| VII. - 9 - - - und tiefer Oktavendoppelklappe ohne Registeroktave, |
| VIII. - - 12 - - - - - - mit - |
Z. B. bei dreichörig ertönen drei Tonzungen und bei zwölfchörig ertönen zwölf T
onzungen durch einen Klaviaturtastendruck.
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Um z. B. neunchörig zu spielen, braucht man bei der Erfindung nicht
erst das Register zu schließen, dann die tiefe Kupplung einzuschalten und dann die
hohe Kupplung einzuschalten, sondern man drückt nur mit einem Finger auf die neunchörige
Schalttaste, welche alle Schaltungen automatisch besorgt. Also anstatt drei Bewegungen
ist jetzt nur eine auszuführen.
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Ein Ausführungsbeispiel ist aus den Zeichnungen zu ersehen, und zwar
zeigt Abb. i einen Querschnitt der geschlossenen Doppelklappe mit der Oktavenkupplung
und einen Längsschnitt des Schaltschlosses in Ruhestellung, Abb. 2 einen Ouerschnitt
der geöffneten Doppelklappe. in Arbeitsstellung, Abb.3 einen Querschnitt einer Taste
mit geschlossener Doppelklappe in Ruhestellung bei drei Klappen wäre ein Fingerdruck
auf eine Taste von etwa 300 g nötig, was ein Spielen des Akkordions
unmöglich machen würde. Auch durften bisher Klappen mit vier Tonlöchern nicht hoch
abheben, damit der Federdruck der Taste nicht zu stark würde, was den Nachteil hatte,
daß der Ton gedämpft und bedeutend geschwächt wurde, weil die Luft aus den Tonlöchern
nicht frei ausströmen konnte.
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Die Doppelklappe gemäß der Erfindung benötigt nur eine Ausgleichfeder
von je etwa 3o g, so daß der Tastendruck bei drei Doppelklappen für einen Finger
nur etwa go g beträgt. Durch die Doppelklappe wird der Ton nicht mehr gehemmt, und
die Luft entströmt den Tonlöchern bei der geöffneten Doppelklapppe frei in gerader
Richtung bei Druck oder Zug. Um die Schaltung zur Tiefe, zur Höhe oder beides mit
einem Schalttastendruck sicher herzustellen und außerdem noch das Tonlagenregister
von drei- auf vierchörig gleichzeitig mit einzustellen, ist ein Schaltschloß eingebaut.
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Man kann dadurch mit einem Fingerdruck jeden gewünschten Grad der
Tonstärke erhalten, als wie: und einen Otterschnitt des Schaltschlosses mit Schaltschloßtasten
sowie einen. Querschnitt der Tonlagenregister, Abb. .4 eine Draufsicht einer Oktav
enkupplung mit drei geschlossenen Doppelklappen, Abb. 5 eine Draufsicht des Schaltschlosses
und drei herausgenommener gezahnter Schaltschieber in Ruhestellung, Abb.6 eine Darstellung
des Kupplungsprinzips von vier Tasten, welche zueinander ein Intervall von einer
Oktave haben.
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Auf der Klappenfüllung i ist das Gehäuse 2 der Doppelklappe befestigt,
in welchem die Wellen 3 und q. mit den Klappenflügeln 5 und 6 gelagert sind.
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Die Zugfedern 7 und 8 bringen die Klappenfüigel 5 und 6 in die geschlossene
Ruhestellung und dienen als Ausgleichfedern für das Gewicht .der Hebelgestänge und
Tasten.
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Der Hebel 9 sitzt auf der inneren Klappenwelle 3 und ist durch Gelenk
mit dem Hebel io verbunden, welcher auf der äußeren Klappenwelle
4.
befestigt ist, wodurch die Klappenflügel 5 und 6 zwangsläufig verbunden sind. Der
Hebel i i ist auf der äußeren Klappenwelle 4 befestigt. -Die Taste 12 ist drehbar
auf der feststehenden Achse 13, welche durch die äsen 14 gehalten ist, angeordnet.
Die feststehende Tasteneinteilung ist abweichend von der engeren Klappeneinteilung.
Um diesen Unterschied aufzuheben, ist der Hebelbügel 15 fest mit der Taste 12 verbunden,
so daß die Taste 12 und Hebelbügel 15 mit dein Hebelarm 16 einen zweiarmigen Hebel
bilden.
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Der Hebelarm 16 durchläuft die Ösengelenke der Pendel 17 und 18, so,
daß beide Pendel zwangsläufig an die Bewegungen der Taste i2 gebunden sind.
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Das Pendel 17 ist in der Schaltstange i9 geführt, und das Pendel 18
ist in der Schaltstange 20 geführt, die Pendel 17 und 18 werden außerdem noch in
dem feststehenden Flansch 92 geführt. Die Schaltstangen werden durch die Schlitzführung
21 geführt und durch die Verbindungshebel 22 und 23 (Abb. i und 4) vor und zurück
bewegt. Das Pendel 17 besitzt einen kurzen Mitnehmer 24. Das Pendel 18 besitzt einen
langen. gleitenden Mitnehmer 25 und einen kurzen Mitnehmer 26. Diese Mitnehmer treiben
die Hebel 27,
28 und 29, sobald die Pendel 17 und 18 hochgezogen werden.
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Der lange Mitnehmer 25 bewirkt, daß der Hebel 28 und somit die Klappenhebel
38 und i i beim Drücken der Taste 12 auch bewegt wird, wenn die Pendel durch die
Schaltstangen i9 und 2o zurückgezogen-sind.
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Wenn das Pendel 18 aus Abb. i mit dem Hebel 28 und 38 gehoben wird,
bleibt Hebel 35 stillstehen, dadurch ertönt nur eine Doppelklappe. In Abb.2 ist
dasselbe Pendel 18 durch Schaltstange 2o nach den Achsen 30, 31 und 32 verschoben,
so daß durch das Heben des Pendels i8 die Hebel 29 und 35 durch Mitnehmer 26 und
die dahinterstehenden Hebel 28 und 38 durch Mitnehmer 25 bewegt «erden, wodurch
die Doppelklappe 5 und 6 und die höhere Oktavdoppelklappe, welche durch die Verbindungsstange
37 bewegt wird, geöffnet werden.
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Bei Abb. 6 ist die Schaltstange i9 in Arbeitsstellung in umgekehrter
Pfeilrichtung verschoben, dadurch sitzen die Mitnehmer 24 unter den Hebeln 27. Wird
nun eine der Tasten 12 in der Richtung der Pfeile bewegt, so erfolgt das Heben des
Pendels 17, Drehung der Achse 30 und Offnen der zweiten tieferen Oktavdoppelklappe
in der Richtung der Pfeile.
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Weil immer beide Pendel beim Tastendruck 12 gehoben werden, nimmt
Pendel i 8 den Hebel 28 mit und bewirkt das öffnen der darunterliegenden normalen
Drosselklappe, trotzdem die Schaltstange 2o nicht nach links geschoben ist.
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Wird aber außer der Schaltstange i9 noch die Schaltstange 2o in der
Pfeilrichtung verschoben, so hebt Pendel 18 außer dem Hebel 28 noch den Hebe129,
so daß dann die drei Hebel 27, 28 und 29 gleichzeitig gehoben werden, was zur Folge
hat, daß außer der mittleren normalen Doppelklappe 5'16' und der tieferen linken
Oktav doppelklappe 5"/6" noch die höhere rechte Oktavdoppelklappe 5"'16"', also
drei Doppelklappen gleichzeitig durch einen Tastendruck 12' geöffnet werden.
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Das Verschieben der Schaltstangen i9 und 2o wird durch das Schaltschloß
39 (Abb. 1, 3 und 5) bewirkt, ebenso das Offnen und Schließen des Tonlagenregisters
mit den Klappen 9o. Das Tonlagenregister wird getrieben durch den Schaltschieber
40, welcher durch Hebel 83, Welle 8,4 und Hebel 85 die in Büchse 87 luftdicht geführte
Stange 86 treibt. Der Hebel 88 ist durch ein Gelenk mit der Stange 86 gekuppelt
und treibt die Welle 89, auf welchen die Klappen 9o sitzen, um die Tonlöcher gi
zu verschließen oder zu öffnen, je nach der Vor- oder Rückwärtsbewegung des: Schaltschiebers
40.
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Durch einen Fingerdruck auf die Schalttaste 75 (3) des Schaltschlosses
39 bewegt sich dieselbe in der Richtung nach dein Tastenbrett i i i, dadurch wird
die Verbindungsstange 103 (Abb. 5) in derselben Richtung fortbewegt, und diese treibt
durch Gelenk den Hebel 93, welcher die Achse 43 dreht. Auf der Achse 43 sitzen die
Zähne 51, 59 und 67, welche die Zähne 113 der Schaltschieber 4o, 121 von 41 und
129 von 42 treiben.
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Wie die Abb. i und 3 zeigen, sind die Klappen 9o des Tonlagenregisters
schon geschlossen, weshalb der Zahn 51 leer läuft. Der Schaltschieber 41 ist in
Ruhestellung, deshalb sind die Pendel 17 zurückgezogen, und der Zahn 59 läuft leer.
Schaltschieber 4a ist auch in Ruhestellung, die Pendel 18 sind zurückgezogen, und
der Zahn 67 läuft auch leer. Sobald der Druck auf die Schalttaste 75 aufhört, springt
dieselbe in ihre frühere Lage zurück, während die Welle 43 in Arbeitsstellung verbleibt,
weil die Verbindungsstange 103 mit der Taste 75 nur auf Zug gekuppelt ist.
In dieser Stellung spielt die betreffende Doppelklappe der Ziehharmonika dreichörig
normal beim Druck einer Taste 12.
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Beim Drücken der Schalttaste 77 (4) dreht sich auf gleiche Art die
Achse 45. Der Zahn 53 greift in den Zahn 115 des Schaltschiebers 40 ein und bewegt
die Wellen 84 und 89, da-23 durch öffnen sich die Registerklappen 9o, und die betreffende
Doppelklappe der gedrückten Taste 12 spielt vierchörig normal:
Die
Zähne 61 und 69 laufen leer, denn Schaltschieber 41 und 42 sind in Ruhestellung.
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Beim Drücken der Schalttaste 79 (6 tief) dreht sich die Achse 47.
Der Zahn 55 läuft leer, weil der Schaltschieber 4o schon die Registerklappe go geschlossen
hält und die Doppelklappen auf dreichörig stehen. Der Zahn 63 greift in den Zahn
i25 des Schaltschiebers 41 und. treibt durch Verbindungshebel 22 die Schaltstange
ig, welche die Pendel 17 an die Hebel 27 bringt. Durch Druck auf z. B. die Taste
12' (Abt. 6) hebt Hebel 16 die Pendel 17 und 18. Hebel 17 treibt durch Mitnehmer
24 den Hebel 27, Achse 30, Hebel 33, Verbindungsstange 36, Hebel 34, Achse 31, Hebel
38 und Hebel ii", wodurch die tiefere Oktavdoppelklappe 5"/6" geöffnet wird. Da
auch das Pendel 18 durch den Tastendruck 12' gehoben wird, treibt Mitnehmer 25 den
Hebel 28, Achse 31, Hebel 38 und Hebel i i', wodurch auch die normale Doppelklappe
5'16' geöffnet wird. Durch das Offnen dieser zwei Doppelklappen, welche infolge
der geschlossenen Registerklappen go je dreichörig erklingen, wird der Ton der Taste
12' (zweimal dneichörig =) sechschörig tief.
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Beim Drücken der Schalttaste 81 (8 tief) dreht sich die Achse 49.
Der Zahn 57 verschiebt Zahn iig, wodurch der Registerschaltschieber-4o die Registerklappe
go öffnet und alle Doppelklappen auf vierchörig eingestellt werden.
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Der Zahn 65 greift in den Zahn 127 und bewegt den Schaltschieber 41.
Dieser treibt die Schaltstange ig, welche die Pendel 17 an die Hebel 27 bringt,
wodurch die tiefere Oktavdoppelklappe 5"16" beim Drücken der Taste 12' geöffnet
wird. . Der Zahn 73 läuft leer oder treibt den Schaltschieber 42 bei umgekehrter
Einstellung, um die Pendel 18 in die ausgeschaltete (gezeichnete) Stellung zu bringen.
Trotzdem öffnet Pendel 18 beim Drücken der Taste 12' die betreffende normale Doppelklappe
5'/6', und der Ton ertönt (zweimal vierchörig =) achtchörig tief.
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Beim Drücken der Schalttaste 76 (6 hoch) dreht sich die Achse 44;
der Zahn 52 läuft leer, weil der gezeichnete Schaltschieber 4o schon die Registerklappe
go geschlossen hält auf dreichörig. Der Zahn 6o läuft leer, weil die Pendel 17 schon
zurückgezogen sind. Der Zahn 68 verschiebt durch Zahn i 3o den Schaltschieber 42
und die Schaltstange 2o, welche die Pendel 18 an den Hebel 29 bringt, so daß dann
der Mitnehmer 26 der betreffenden Arbeitstaste 12' den Hebel 29 und durch die Verbindungsstange
37' und Hebel i i"' die um eine Oktave höhere Doppelklappe 5"'16"' öffnet. Mithin
hebt Pendel 18 die dreichörige Normaltondoppelklappe 5'/6' und die höhere Doppelklappe
5"'16"'. Dadurch erklingt der Ton beim Tastendruck 12' (zweimal dreichörig =) sechschörig
hoch.
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Beim -Drücken der Schalttaste ; 8 (8 hoch j
dreht sich die Achse
46. Der Zahn 54 treibt den Zahn 116 des Schaltschiebers 40, welcher bei der Bewegung
in der Pfeilrichtung die Registerklappe go öffnet, wodurch alle Doppelklappen vierchörig
eingestellt werden. Der Zahn 62 läuft leer, weil durch Schaltschieber 41 die Pendel
17 schon von den Hebeln 27 zurückgezogen sind. Zahn 70 treibt den Zahn
132, Schaltschieber 42 und Schaltstange 2o, wodurch das Pendel 18 an den
Hebel 29 gebracht wird, so daß die Taste 12' in Arbeitsstellung die normale Doppelklappe
5'/6' und durch Verbindungsstange 37' die höhere Oktavdoppelklappe 5"'/6"' öffnet.
Die Verbindungsstange 36"' läuft mit dem Hebel 27 leer. Diese zwei vierchörigen
Klappen zusammen ertönen beim Druck auf die Taste 12' achtchörig hoch.
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Beim Drücken der Schalttaste 8o dreht sich die Achse 48. Der Zahn
56 läuft leer, weil die Registerklappe go schon geschlossen ist und alle Doppelklappen
_ auf dreichörig stehen. Zahn 64 treibt Zahn 126 und den Schaltschieber 41 in der
Richtung des Pfeiles. Dadurch bringt die Schaltstange ig die Pendel 17 an die Hebel
27, dadurch wird die Taste 12' mit der tieferen Doppelklappe 5"/6" in Verbindung
gebracht. Der Zahn 72 treibt den Zahn 134 und den Schaltschieber 42 in der Pfeilrichtung,
so daß die Schaltstange 2o die Pendel 18 an Hebel 29 gebracht wird, dadurch wird
die Taste 12' mit der Klappe 5"'/6"' verbunden.
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Da nun das Pendel 18 dauernd mit der normalen mittleren Doppelklappe
5'/6' verbunden ist, so öffnen sich beim Niederdrücken der Taste 12' drei Klappen
je dreichörig, und die Note erklingt neunchörig tief, mittel und hoch.
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Endlich beim Drücken der Schalttaste 87-
(12, tief hoch) dreht
sich die Achse 5o. Der Zahn 58 treibt den Zahn i2o und den Schaltschieber 40 in
der Pfeilrichtung, wodurch die Registerklappen go geöffnet und auf vierchörig eingestellt
werden. Der Zahn 66 treibt den Zahn 128 und den Schaltschieber 41 in der Pfeilrichtung,
wodurch die Pendel 17 unter die Hebel 27 gebracht werden und die Taste 12' mit der
tieferen Doppelklappe 5"/6" verbunden wird. Der Zahn 74 treibt den Zahn 136 und
Schaltschieber 42 in der Pfeilrichtung, wodurch die Pendel 18 unter die Hebel 29
gebracht werden und die Taste 12' mit der höheren Doppelklappe 5...`6". verburnden
wird. Da nun das Pendel i8 dauernd mit der normalen mittleren Doppelklappe 5'/6'
verbunden ist, so öffnen sich beim Niederdrücken der Taste 12' drei Klappen je
vierchörig,
und die betreffende Note erklingt zwölfchörig tief, mittel und hoch.
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Nachdem eine der Schalttasten 75 bis 82
niedergedrückt ist und
eine der Achsen 43 bis 5o verdreht ist, bleibt die betreffende Achse in der erreichten
Stellung stehen, auch wenn die Schalttaste nicht mehr niedergedrückt und in ihre
alte Stellung zurückgeschnappt ist.
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Ein Zurückdrehen der betreffenden Achse 43 bis So wird erst dann erreicht,
"wenn erneut das Niederdrücken einer Schalttaste dieses erfordert oder wenn die
Achse durch eine getätigte Schaltschieberbewegung in Ruhestellung gebracht wird.