DE96355C - - Google Patents

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DE96355C
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 51: ^Musik-Instrumente.
Flügelmechanik.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. September 1896 ab.
Die Erfindung betrifft eine Flügelmechanik, bei welcher die Auslösung erfolgt, ohne dafs dabei der Hammer dem Einflufs der Stofszunge entzogen und der Zusammenhang mit dem die Bewegung zwischen Hammer und Taste vermittelnden Hebelwerk gestört wird. Hierdurch soll der Vortheil erzielt werden, dafs die Anwendung von Hülfsvorrichtungen zum Anhalten des Hammers behufs Ermöglichung eines Wiederzusammenwirkens desselben mit der Stofszunge nach erfolgter Auslösung entbehrlich wird, dafs der Hammer in erhöhtem Mafse in der Gewalt des Spielenden bleibt und dafs eine fast unbegrenzte Repetition ermöglicht wird.
Fig. ι der Zeichnung stellt die Mechanik in der Seitenansicht dar, während Fig. 2 ebenfalls in der Seitenansicht die Beziehungen der Theile zu einander in der ausgelösten Stellung des Hammers veranschaulicht. Fig. 3 erläutert durch eine vergröfserte, zum Theil im Schnitt gezeichnete Ansicht die Anordnung und Wirkungsweise der Feder N. Der Stöfser C ist in dem auf dem Tastenhebel A befestigten Lager B drehbar gelagert. Die Auslösung des Stöfsers wird durch einen verstellbaren Anschlag D herbeigeführt, wobei Stellschrauben E und F den seitlichen Anschlag des Stöfsers begrenzen. Zwischen dem Stöfser und dem Hammerhebel K ist ein zweiarmiger Hebel H angeordnet. Dieser Hebel ist mit zwei Flächen versehen, die einen stumpfen Winkel G bilden, über dessen Scheitel das Ende der Stöfser bei seiner Auslösung hinweggleitet, so: dafs alsdann der Hammer ein wenig zurückfallen kann. Wie Fig. ι zeigt, ist oberhalb des Hebels H eine Feder I vorgesehen, welche den Hebel in seine gewöhnliche Lage zurückzubewegen sucht.
Bei der in Fig. 2 gezeigten ausgelösten Stellung bleibt der Stöfser noch in wirksamer Verbindung mit dem Hebel H, und es genügt der geringste Rückgang der Taste, um dem Hammer einen entsprechenden Anstofs zu geben, einerlei, ob der Rückgang grofs genug ist, um den Stöfser in seine ursprüngliche Stellung gegenüber dem Winkel G zurückzubringen, oder nicht.
Der Stöfser C und der Anschlag D sind derartig angeordnet, dafs der Stöfser sich nach dem Drehpunkt des Hebels H zu bewegt. Dies ist aus zwei Gründen vortheilhaft: erstens, weil nach theilweisem Niederdrücken der Taste durch eine nur kleine Bewegung der letzteren eine gröfsere Bewegung des Hammers beherrscht wird, als dies der Fall sein würde, wenn der Stöfser von dem Drehpunkt des Hebels Hhinweg bewegt würde; und zweitens, weil bei der durch Niederdrücken der Taste veranlafsten Drehung des Hebels H aus seiner waagrechten Lage der Widerstand, welcher der Zurückbewegung des Slöfsers entgegengesetzt wird, verringert statt vergröfsert wird. Dies ergiebt sich aus Fig. 2. Aus dieser Figur ist ferner ersichtlich, dafs die innere Seite des Winkels G sich in dem Mafse der Waagrechten nähert, in dem die Taste niedergedrückt wird.
Das Zurückführen des Stöfsers C in seine Anfangslage (Fig. i) nach dem Anschlage wird durch eine Schraubenfeder N bewirkt. Diese ist, wie in Fig. ι punktirt angedeutet, in einer an dem Lager B vorgesehenen Aussparung untergebracht und unterhalb des Drehpunktes O des Stöfsers C an diesen angehängt.
Mittelst der Stellschrauben E und F läfst sich die Anfangs- und Endstellung des Stöfsers gegenüber dem Winkel G mit grofser Genauigkeit bestimmen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Flügelmechanik, dadurch gekennzeichnet, dafs der als zweiarmiger Hebel ausgebildete Hammer (K) mittelst eines zweiarmigen Hebels (H) bethätigt wird, welcher mit einer Nase für den Angriff des Stöfsers versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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