DE102017217274A1 - Hubeinstellvorrichtung für ein Tasteninstrument - Google Patents

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Abstract

Eine Hubeinstellvorrichtung für ein Tasteninstrument, die den Tastenhub und den Hammerhub fein einstellen kann, um eine ausreichende Steuerbarkeit von schwachen Tönen bei einer Musikdarbietung zu erhalten und den dynamischen Bereich noch breiter zu gestalten. Diese Vorrichtung umfasst einen Hubmechanismus zum Anheben und Absenken eines Klaviaturpolsters, auf dem hintere Enden von Tasten platziert sind, einen Betriebsmechanismus, der manuell betrieben wird, um den Hubmechanismus anzutreiben, und einen Antriebskraft-Übertragungsmechanismus zum Übertragen einer Antriebskraft, die durch den Betrieb des Betriebsmechanismus erzeugt wird, auf den Hubmechanismus. Der Hubmechanismus besitzt einen Drehwellenkörper, der unterhalb des Klaviaturpolsters drehbar vorgesehen ist, vertikal bewegliche Rasterteile, die mit Getriebeabschnitten im Eingriff sind, die sich zusammen mit der Drehwelle drehen, und einen Hubteil, der sich über die Rasterteile erstreckt und sich zusammen mit den Rasterteilen vertikal bewegt, um das Klaviaturpolster anzuheben und abzusenken.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hubeinstellvorrichtung für ein Tasteninstrument, und insbesondere eine Hubeinstellvorrichtung für ein Tasteninstrument zum Einstellen eines Tastenhubs, wobei es sich um eine Tiefe handelt, in die eine Taste heruntergedrückt wird, und eines Hammerhubs, wobei es sich um einen Abstand zwischen einem Hammer, der durch einen Tastendruck schwenkend bewegt werden soll, und einer von dem Hammer anzuschlagenden Saite handelt.
  • Beschreibung des bisherigen Stands der Technik
  • Herkömmlicherweise war als eine Hubeinstellvorrichtung der vorstehend erwähnten Art eine solche bekannt, wie sie in dem japanischen Patent Nr. 5070844 offenbart ist. Diese Hubeinstellvorrichtung wird auf ein Schlaginstrument vom Tastentyp mit einer Klaviatur, Mechaniken und Hämmern, ähnlich wie bei einem allgemeinen Flügel, angewendet. Beim Schlaginstrument vom Tastentyp ist, wie bei einem Flügel, die Klaviatur in einem von unten gestützten Zustand auf einem Klaviaturrahmen, der auf einer Klaviaturauflage angeordnet ist, platziert. Die Klaviatur hat eine Vielzahl von Tasten (weiße Tasten und schwarze Tasten), die sich jeweils in eine Richtung von vorne nach hinten von dieser erstrecken und nebeneinander in einer Richtung von links nach rechts von dieser angeordnet sind, und jede der Tasten ist dafür ausgelegt, um einen Einhängestift zu schwingen, der in der Nähe der Mitte der Taste in Richtung von vorne nach hinten der Klaviatur errichtet ist. Ferner ist jede der Mechaniken auf einer zugeordneten Taste an einer Stelle rückwärtig vom Einhängestift platziert. Ein jeder von den Hämmern, die sich schwenkend nach oben bewegen können, ist oberhalb der zugeordneten Mechanik vorgesehen, und über dem Hammer ist ein Schallkörper aus einem Metall vorgesehen, der sich in Richtung von vorne nach hinten erstreckt. Beim Schlaginstrument vom Tastentyp, wie es vorstehend aufgebaut ist, bewegt sich, wenn das vordere Ende der Taste bei einer Musikdarbietung heruntergedrückt wird, der hintere Abschnitt der Taste nach oben, um den Betrieb der Mechanik zu bewirken. Dann wird der Hammer schwenkend nach oben bewegt, indem er von der Mechanik nach oben geschoben wird, und schlägt von unten auf den Schallkörper, wodurch eine Note erzeugt wird.
  • Die Hubeinstellvorrichtung, die auf das oben beschriebene Schlaginstrument vom Tastentyp angewendet wird, umfasst ein Pedal zur Hubeinstellung (nachstehend in diesem Abschnitt als ”das Hubpedal” bezeichnet), welches in einem unteren Teil des Schlaginstruments vom Tastentyp vorgesehen ist, eine Pedalverbindungsstange, die sich von einem hinteren Ende des Hubpedals nach oben erstreckt und ein oberes Ende aufweist, das sich durch die Klaviaturauflage nach oben erstreckt, einen Arm, der sich von der Pedalverbindungsstange nach vorne erstreckt und ein vorderes Ende aufweist, das schwenkend von der Klaviaturauflage gehalten wird, einen Hubbalken, der derart über dem Arm vorgesehen ist, dass er von einem Klaviaturrahmen einziehbar nach oben vorstehen und sich in einer Richtung von links nach rechts erstrecken kann, und ein Rückfilz, das auf dem Klaviaturrahmen in einem Zustand angeordnet ist, in dem es den Hubbalken von oben bedeckt, und auf dem die hinteren Enden aller Tasten der Klaviatur platziert sind.
  • Wenn das Hubpedal von einem Spieler heruntergedrückt wird, gleitet die Pedalverbindungsstange nach oben und der Arm wird schwenkend nach oben bewegt. Demgemäß steht der Hubbalken vom Klaviaturrahmen nach oben vor, und die hinteren Enden aller Tasten werden über das Rückfilz nach oben gedrückt. Ferner werden auch die auf den hinteren Enden der jeweiligen Tasten angeordneten Mechaniken nach oben gedrückt, wodurch auch die Hämmer in einen Zustand leicht verschwenkt nach oben bewegt gedrückt werden. Durch diese Vorgänge werden die vorderen Enden aller Tasten um einen Betrag abgesenkt, der einem Betrag entspricht, um den die hinteren Enden aller Tasten nach oben gedrückt werden, wodurch der Tastenhub jeder Taste kürzer wird. Gleichzeitig kommen die Hämmer durch das Hochdrücken näher an die jeweiligen zugeordneten Schallkörper heran, und daher wird der Hammerhub eines jeden Hammers auch kürzer. Folglich verringert sich das Moment eines jeden Hammers, der durch den Tastendruck schwenkend nach oben bewegt worden ist, wodurch der Ton, der dadurch erzeugt wird, dass der Hammer den zugeordneten Schallkörper anschlägt, schwächer wird, wodurch es möglich wird, bei einer Musikdarbietung schwache Töne zu erzeugen.
  • Bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Hubeinstellvorrichtung ist es durch Herunterdrücken des Hubpedals und Verschieben des heruntergedrückten Hubpedals nach links möglich, das Hubpedal im heruntergedrückten Zustand zu halten, um dadurch den Tastenhub und den Hammerhub im reduzierten Zustand zu halten. Bei der vorstehend beschriebenen Hubeinstellvorrichtung kann jedoch jeweils der Tastenhub und der Hammerhub nur auf zwei Hubarten eingestellt werden, die dadurch bestimmt sind, ob das Hubpedal heruntergedrückt wird oder nicht. Aus diesem Grund ist die herkömmliche Hubeinstellvorrichtung nicht in der Lage, entweder den Tastenhub oder den Hammerhub fein einzustellen, und daher kann nicht behauptet werden, dass die Steuerbarkeit von schwachen Tönen bei einer Musikdarbietung ausreichend ist.
  • Außerdem ist es im Fall des Anwendens der vorstehend beschriebenen Hubeinstellvorrichtung auf einen Flügel, der im allgemeinen mit drei Pedalen versehen ist (einem linken Pedal, einem mittleren Pedal und einem rechten Pedal), notwendig, zusätzlich neue Pedale der vorstehend beschriebenen Art bereitzustellen. in diesem Fall ist es notwendig, die Ausführung des bestehenden Flügels stark zu ändern und diesem eine große Zahl von Bauteilen hinzuzufügen, was zu einem Anstieg der Herstellungskosten führt.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Hubeinstellvorrichtung für ein Tasteninstrument zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, einen Tastenhub und einen Hammerhub fein einzustellen, um dadurch eine ausreichende Steuerbarkeit von schwachen Tönen bei einer Musikdarbietung zu erhalten, und die die Erzeugung von kleineren Notenwerten ermöglicht, um dadurch den dynamischen Bereich noch breiter zu gestalten.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Hubeinstellvorrichtung für ein Tasteninstrument vorgesehen, umfassend eine Klaviatur mit mehreren Tasten, die nebeneinander in einer Richtung von links nach rechts von dieser angeordnet sind, wobei sich jede Taste in eine Richtung von vorne nach hinten von dieser erstreckt und dafür ausgelegt ist, um einen in der Nähe einer Mitte der Taste in einer Längsrichtung von dieser vorgesehenen Drehzapfen zu schwingen, mehrere Mechaniken, die jeweils auf einer oberen Oberfläche einer zugeordneten Taste an einer Stelle rückwärtig vom Drehzapfen platziert und dafür ausgelegt sind, sich gemäß dem Tastendruck der zugeordneten Taste zu bewegen, und mehrere Hämmer, die in Zuordnung zu den jeweiligen Mechaniken vorgesehen sind, und die jeweils dafür ausgelegt sind, sich schwenkend gemäß der Bewegung einer zugeordneten Mechanik zu bewegen, um dadurch eine gespannte Saite anzuschlagen, wobei die Hubeinstellvorrichtung dafür ausgelegt ist, ein Klaviaturpolster, das sich entlang der Richtung von links nach rechts der Klaviatur erstreckt und auf dem hintere Enden der Tasten in einem gelösten Zustand der Tasten platziert sind, auf eine vorbestimmte Ebene einzustellen, um dadurch einen Tastenhub der Tasten und einen Hammerhub der Hämmer einzustellen, wobei die Hubeinstellvorrichtung einen Klaviaturpolster-Hubmechanismus aufweist, der dafür ausgelegt ist, das Klaviaturpolster zwischen einer vorbestimmten Referenzebene und einer hochgedrückten Ebene anzuheben und abzusenken, wobei die hochgedrückte Ebene um eine vorbestimmte Höhe höher als die vorbestimmte Referenzebene ist, einen Betriebsmechanismus, der dafür ausgelegt ist, manuell betrieben zu werden, um den Klaviaturpolster-Hubmechanismus anzutreiben, und einen Antriebskraft-Übertragungsmechanismus, der dafür ausgelegt ist, eine durch den Betrieb des Betriebsmechanismus erzeugte Antriebskraft auf den Klaviaturpolster-Hubmechanismus zu übertragen, wobei der Klaviaturpolster-Hubmechanismus eine Drehwelle, die sich nicht nur über die gesamte Länge des Klaviaturpolsters unter das Klaviaturpolster erstreckt, sondern auch drehbar vorgesehen ist, wobei die Drehwelle mit dem Antriebskraft-Übertragungsmechanismus verbunden ist, mehrere Getriebeabschnitte, die an jeweiligen vorbestimmten Stellen in einer Längsrichtung der Drehwelle auf der Drehwelle vorgesehen und dafür ausgelegt sind, sich zusammen mit der Drehwelle zu drehen, mehrere Rasterteile, die mit den jeweiligen Getriebeabschnitten im Eingriff und vertikal beweglich sind, und ein Hubteil aufweist, das sich nicht nur über die Rasterteile erstreckt, sondern auch mit einer unteren Oberfläche des Klaviaturpolsters in Kontakt steht, wobei das Hubteil dafür ausgelegt ist, sich zusammen mit den Rasterteilen gemäß der Drehung der Drehwelle um einen vorbestimmten Winkel vertikal zu bewegen, um dadurch das Klaviaturpolster anzuheben und abzusenken.
  • Bei dieser Konstruktion der Hubeinstellvorrichtung für ein Tasteninstrument wird, wenn der Tastenhub und der Hammerhub in dem Tasteninstrument eingestellt werden, durch manuelles Bedienen des Betriebsmechanismus eine Antriebskraft, die durch den Betrieb erzeugt wird, über den Antriebskraft-Übertragungsmechanismus auf den Klaviaturpolster-Hubmechanismus übertragen. Der Klaviaturpolster-Hubmechanismus umfasst die Drehwelle, die unterhalb des Klaviaturpolsters angeordnet ist, auf dem die hinteren Enden der jeweiligen Tasten in einem gelösten Zustand der Tasten platziert sind, die Getriebeabschnitte, die sich zusammen mit der Drehwelle drehen, die Rasterteile, die mit den jeweiligen Getriebeabschnitten im Eingriff und vertikal beweglich sind, und das Hubteil, das sich über die Rasterteile erstreckt und mit der unteren Oberfläche des Klaviaturpolsters in Kontakt steht, wobei das Hubteil dafür ausgelegt ist, sich zusammen mit den Rasterteilen gemäß der Drehung der Drehwelle um einen vorbestimmten Winkel vertikal zu bewegen. Daher wird eine durch den Betrieb des Betriebsmechanismus erzeugte Antriebskraft über den Antriebskraft-Übertragungsmechanismus auf die Drehwelle übertragen, um die Drehwelle zu veranlassen, sich um einen vorbestimmten Winkel zu drehen, wodurch das Klaviaturpolster von dem Hubteil von der Referenzebene, in der es vor dem Hochdrücken positioniert ist, auf die hochgedrückte Ebene hochgedrückt wird.
  • Wenn das Klaviaturpolster somit nach oben gedrückt wird, werden die hinteren Enden der Tasten in dem gelösten Zustand der Tasten nach oben gedrückt, wodurch jede der Tasten leicht um den Drehzapfen in eine Richtung nach vorne unten geneigt schwingt. Folglich wird das vordere Ende einer jeden Taste um einen Betrag entsprechend einem Betrag, um den das hintere Ende von dieser nach oben gedrückt wird, abgesenkt, und daher wird der Tastenhub, der eine Tiefe des Tastendrucks ist, kürzer als zu dem Zeitpunkt, bevor das Klaviaturpolster nach oben gedrückt wurde. Ferner wird in diesem Fall die Mechanik, die an einer Stelle rückwärtig vom Drehzapfen auf der Taste platziert ist, auch nach oben gedrückt, wodurch der Hammer schwenkend bewegt wird, um sich der Saite anzunähern. Folglich wird der Hammerhub des Hammers, bei dem es sich um einen Abstand zwischen dem Hammer und der Saite handelt, um einen Betrag entsprechend einem Abstand, um den sich der Hammer der Saite nähert, kürzer als zu dem Zeitpunkt, bevor das Klaviaturpolster nach oben gedrückt wurde.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß der Hubeinstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung durch manuelles Betreiben des Betriebsmechanismus die Drehwelle des Klaviaturpolster-Hubmechanismus über den Antriebskraft-Übertragungsmechanismus veranlasst, sich um einen vorbestimmten Winkel zu drehen, wodurch es möglich ist, das Klaviaturpolster zwischen der Referenzebene und der hochgedrückten Ebene durch das Hubteil, das sich vertikal bewegt, anzuheben und abzusenken, um dadurch den Tastenhub und den Hammerhub fein einzustellen. Dadurch wird es möglich, eine ausreichende Steuerbarkeit von schwachen Tönen bei einer Musikdarbietung zu erhalten und kleinere Notenwerte zu erzeugen, wodurch der dynamische Bereich noch breiter gestaltet werden kann.
  • Vorzugsweise weist der Betriebsmechanismus einen drehbaren Betriebsteil, der auf einer unteren Oberflächenseite einer Klaviaturauflage des Tasteninstruments drehbar um eine vertikal verlaufende Achse vorgesehen ist, einen Getriebeabschnitt, der auf einer äußeren Umfangsfläche des drehbaren Betriebsteils ausgebildet ist, und einen Rasterschieber auf, der auf der unteren Oberflächenseite der Klaviaturauflage in einer horizontal gleitenden Weise vorgesehen und mit dem Getriebeabschnitt des drehbaren Betriebsteils im Eingriff ist, und der Antriebskraft-Übertragungsmechanismus weist einen Außenteil in Rohrform, der auf eine Weise angeordnet ist, dass er sich zwischen dem Betriebsmechanismus und dem Klaviaturpolster-Hubmechanismus erstreckt, und einen Innenteil in Drahtform auf, der gleitend in dem Außenteil aufgenommen ist, wobei ein Ende mit dem Rasterschieber und ein anderes Ende mit einem Haken verbunden ist, der in einer radial vorstehenden Weise auf der Drehwelle vorgesehen ist.
  • Bei dieser Konstruktion der Hubeinstellvorrichtung gleitet, wenn der drehbare Betriebsteil auf der unteren Oberflächenseite der Klaviaturauflage gedreht wird, der Rasterschieber, der auf der äußeren Umfangsfläche des drehbaren Betriebsteils mit dem Getriebeabschnitt im Eingriff ist, dadurch horizontal Wenn außerdem der Rasterschieber gleitet, wird die Drehwelle dadurch über das im Außenteil aufgenommene Innenteil drehend angetrieben und zwischen dem Rasterschieber und dem Haken der Drehwelle verbunden, und das Klaviaturpolster wird über das Hubteil, das sich gemäß der Drehung der Drehwelle vertikal bewegt, angehoben und abgesenkt. Wie vorstehend beschrieben, können der Betriebsmechanismus und der Antriebskraft-Übertragungsmechanismus zum Drehen der Drehwelle des Klaviaturpolster-Hubmechanismus einfach und zu geringen Kosten durch die relativ einfache Konstruktion verwirklicht werden.
  • Stärker bevorzugt weist die Hubeinstellvorrichtung ferner einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Drehwelle in einer Vielzahl von Drehwinkeln auf, um das Klaviaturpolster in einer Vielzahl von Ebenen einzustellen, und der Verriegelungsmechanismus weist eine Verriegelungsstange auf, die sich über eine vorbestimmte Länge in einer radialen Richtung des drehbaren Betriebsteils erstreckt und ein Basisende, das an dem drehbaren Betriebsteil gesichert ist, eine Kugelrasterung, die an einem Spitzenende der Verriegelungsstange vorgesehen ist und eine Kugel aufweist, die vorstehen und zurückgezogen werden kann, und ein Verriegelungselement mit mehreren Eingriffsausnehmungen aufweist, die entlang einer Durchgangsbahn des Spitzenendes der Verriegelungsstange voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei jede derart ausgebildet ist, dass die Kugel mit dieser in Eingriff und außer Eingriff kommen kann, wobei das Verriegelungselement dafür ausgelegt ist, die Drehwelle durch Eingriff der Kugel in einer der Eingriffsausnehmungen gemäß eines Drehbetriebs des drehbaren Betriebsteils unbeweglich zu verriegeln.
  • Bei dieser Konstruktion der Hubeinstellvorrichtung ist es möglich, die Drehwelle durch den Verriegelungsmechanismus in einer Vielzahl von Drehwinkeln zu verriegeln, um dadurch das Klaviaturpolster auf einer Vielzahl von Ebenen einzustellen. Bei diesem Verriegelungsmechanismus ist der drehbare Betriebsteil mit der Verriegelungsstange versehen, die sich in radialer Richtung des drehbaren Betriebsteils erstreckt und deren Basisende an dem drehbaren Betriebsteil gesichert ist, und die Kugelrasterung ist an dem Spitzenende der Verriegelungsstange vorgesehen. Wenn die Kugel der Kugelrasterung mit irgendeiner der Eingriffsausnehmungen des Verriegelungselements im Eingriff ist, werden dadurch die Verriegelungsstange und das drehbare Betriebsteil unbeweglich verriegelt. Folglich wird der Innenteil des Antriebskraft-Übertragungsmechanismus unbeweglich gehalten, und die Drehwelle wird auch unbeweglich gehalten, wodurch die Drehwelle in einem zu dem Zeitpunkt ausgewählten Drehwinkel gehalten wird. Wie vorstehend beschrieben wurde, kann das Klaviaturpolster durch den Verriegelungsmechanismus ohne weiteres auf einer Vielzahl von Ebenen eingestellt werden, wodurch es möglich wird, eine Feineinstellung des Tastenhubs und des Hammerhubs zu gewährleisten.
  • Die obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen offensichtlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht der Erscheinung eines Flügels, auf den eine Hubeinstellvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • 2 ist eine Perspektivansicht einer Klaviaturauflage, eines Klaviaturrahmens und eines Klaviaturpolsters des in 1 gezeigten Flügels;
  • 3A ist eine Seitenansicht einer Taste, einer Mechanik, eines Hammers und eines Klaviaturpolster-Hubmechanismus der Hubeinstellvorrichtung insgesamt;
  • 3B ist eine vergrößerte Seitenansicht des Klaviaturpolster-Hubmechanismus und zugeordneter Komponenten um den Klaviaturpolster-Hubmechanismus;
  • 4A und 4B sind Ansichten entsprechend 3A bzw. 3B, die einen Zustand zeigen, in dem das Klaviaturpolster nach oben gedrückt wurde;
  • 5 ist eine Perspektivansicht des Klaviaturpolster-Hubmechanismus;
  • 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht des in 5 gezeigten Klaviaturpolster-Hubmechanismus;
  • 7 ist eine Ansicht, die teilweise eine Antriebswelle und ein Klaviaturpolster-Hochdrückelement des Klaviaturpolster-Hubmechanismus in einem vergrößerten Maßstab zeigt, und die einen Rasterteil des Klaviaturpolster-Hochdrückelements in einem vergrößerten Maßstab zeigt;
  • 8 ist eine Seitenansicht des Klaviaturpolsters und des Klaviaturpolster-Hochdrückelements von rechts;
  • 9A und 9B sind Ansichten, die zur Erläuterung des Hochdrückens des Klaviaturpolsters durch einen Drehbetrieb der Antriebswelle und einen Anhebebetrieb des Klaviaturpolster-Hochdrückelements, bewirkt durch den Drehbetrieb der Antriebswelle, nützlich ist, wobei 9A einen Zustand zeigt, bevor das Klaviaturpolster nach oben gedrückt wird, und 9B einen Zustand zeigt, nachdem das Klaviaturpolster nach oben gedrückt wurde;
  • 10A ist eine Perspektivansicht des Betriebsmechanismus; und
  • 10B ist eine Draufsicht des Betriebsmechanismus.
  • GENAUE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Einzelnen anhand der Zeichnungen beschrieben, die eine bevorzugte Ausführungsform von dieser zeigen. 1 zeigt einen Flügel, auf den eine Hubeinstellvorrichtung für ein Tasteninstrument gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Wie in 1 gezeigt ist, besteht der Flügel 1 (Tasteninstrument) aus einem Flügelkörper 2, drei Beinen 3, die den Flügelkörper 2 von unten stützen, einem Pedalaufbau 4, der unterhalb des Flügelkörpers 2 vorgesehen ist und drei Pedale 4a aufweist, usw.
  • Der Flügelkörper 2 umfasst eine Klaviaturauflage 5 in Form einer flachen Platte, die eine vordere Hälfte eines Bodens des Flügelkörpers 2 bildet, und auf der Klaviaturauflage 5 ist ein Klaviaturrahmen 6 angeordnet, der später erwähnt wird und eine Klaviatur 7 von unten stützt. Die Klaviatur 7 hat eine Vielzahl von (z. B. 88) Tasten (weiße Tasten und schwarze Tasten) 7a, die sich jeweils in einer Richtung von vorne nach hinten von dieser erstrecken, und die Tasten 7a sind nebeneinander in einer Richtung von links nach rechts der Klaviatur 7 angeordnet.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist der Klaviaturrahmen 6 durch Zusammensetzen von Holzwerkstücken, z. B. aus Rotfichte, in parallelen Kreuzen gebildet, und er umfasst eine Klaviaturrahmenvorderseite 11, eine Klaviaturrahmenmitte 12 und eine Klaviaturrahmenrückseite 13, die sich jeweils in Richtung von links nach rechts erstrecken, linke und rechte Klaviaturrahmenplatten 14 und 14, die sich in Richtung von vorne nach hinten erstrecken, um diese zu verbinden, und eine Vielzahl von (vier in 2) inneren Klaviaturrahmengebinden 15. Jeweils auf der Klaviaturrahmenvorderseite 11 und der Klaviaturrahmenmitte 12 sind eine Vielzahl von vorderen Stiften 16 und Einhängestiften 17 errichtet (siehe z. B. 3A und 3B), und jede der Tasten 7a ist derart gestützt, dass sie um einen zugeordneten Einhängestift 17 (Drehzapfen) schwingen kann, wobei ein seitliches Schwingen von dieser durch einen zugeordneten vorderen Stift 16 verhindert wird.
  • Auf der Klaviaturrahmenrückseite 13 sind mehrere (in der vorliegenden Ausführungsform fünf) Klaviaturpolster 19 entlang der Längsrichtung der Klaviaturrahmenrückseite 13 angeordnet. Jedes der Klaviaturpolster 19 besteht aus Filz und hat in der Draufsicht eine seitlich langgestreckte rechteckige Form, und die hinteren Enden von jeweiligen Tasten 7a, die in einem gelösten Zustand der Tasten, in dem das vordere Ende der Taste 7a nicht heruntergedrückt wurde, jeweils nach unten zur Rückseite der Klaviatur 7 hin geneigt sind, sind alle auf den Klaviaturpolstern 19 platziert. Außerdem ist in der Klaviaturrahmenrückseite 13 ein Klaviaturpolster-Hubmechanismus 41 der Hubeinstellvorrichtung, der nachstehend erwähnt wird, direkt unterhalb der Klaviaturpolster 19 eingebettet.
  • Am linken und rechten Ende des Klaviaturrahmens 6 sind Mechanikbackenunterlagen 21 und 21 platziert, die sich auf den jeweiligen Klaviaturrahmenplatten 14 und 14 jeweils in Richtung von vorne nach hinten erstrecken, und auf den inneren Klaviaturrahmengebinden 15 und der Klaviaturrahmenrückseite 13 zwischen den Mechanikbackenunterlagen 21 und 21 sind mehrere (in der vorliegenden Ausführungsform vier) Zwischenbackenunterlagen 22 angeordnet. Ferner sind mehrere (in der vorliegenden Ausführungsform sechs) Backen 23 (siehe 3A und 4A) mit einer vorbestimmten Form über die Mechanikbackenunterlagen 21 und die Zwischenbackenunterlagen 22 auf dem Klaviaturrahmen 6 eingebaut, und eine Wippenleiste 24 und eine Hammerstielleiste 25 (siehe 3A, 3B, 4A und 4B), die sich in Richtung von links nach rechts erstrecken, überbrücken die Backen 23. Mehrere Mechaniken 26 und mehrere Hämmer 27 werden schwenkbar von der Wippenleiste 24 bzw. der Hammerstielleiste in Zuordnung zu den jeweiligen Tasten 7a gehalten.
  • Nun erfolgt eine kurze Beschreibung der Mechanik 26 und des Hammers 27 anhand der 3A, 3B, 4A und 4B. Wie in den 3A, 3B, 4A und 4B gezeigt ist, besteht die Mechanik 26 aus einer Wippe 31, einem Repetierschenkel 32 und einem Anschläger 33. Die Wippe 31 ist schwenkbar von einem Wippenflansch 34 getragen, der mit Schrauben an der Wippenleiste befestigt ist, und sie ist auf einer Pilotenschraube 8 angeordnet, die an einer vorbestimmten Stelle auf einem hinteren Abschnitt der zugeordneten Taste 7a errichtet ist. Der Repetierschenkel 32 und der Anschläger 33 sind durch ein jeweiliges oberes und unteres Ende der Wippe 31 schwenkbar gehalten, und ein oberes Ende des Anschlägers 33 ist mit dem Repetierschenkel 32 in einem solchen Zustand im Eingriff, dass es sich durch den Vorderabschnitt von diesem erstreckt.
  • Andererseits besteht der Hammer 27 aus einem Hammerstiel 36, der sich über eine vorbestimmte Länge in Richtung von vorne nach hinten erstreckt, einem Hammerkopf 37, der an einem Spitzenende des Hammerstiels 36 vorgesehen ist, und einer Stielrolle 38, die an einer vorbestimmten Stelle nahe dem Basisende des Hammerstiels 36 in einer nach vorne vorstehenden Weise vorgesehen ist. Der Hammer 27 ist schwenkbar von einem Hammerstielflansch 39 gehalten, der an der Hammerstielleiste 25 mit Schrauben am Basisende des Hammerstiels 36 befestigt ist, und die Stielrolle 38 ist auf dem Repetierschenkel 32 platziert.
  • Bei einer Konstruktion der Mechanik 26 und des Hammers 27 wie oben wird, wenn ein hinterer Teil einer zugeordneten Taste 7a durch Herunterdrücken des vorderen Endes der Taste 7a nach oben bewegt wird, die Wippe 31 der Mechanik 26 schwenkend nach oben bewegt, und demgemäß führen der Repetierschenkel 32 und der Anschläger 33 jeweils einen vorbestimmten Betrieb aus. Folglich wird der Hammer 27 schwenkbar nach oben bewegt und schlägt durch den Hammerkopf 37 von unten eine Saite S an, die horizontal gespannt ist, wodurch eine Note erzeugt wird.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung der Hubeinstellvorrichtung 40 der vorliegenden Erfindung angegeben. Die Hubeinstellvorrichtung 40 besteht aus dem Klaviaturpolster-Hubmechanismus 41, einem Betriebsmechanismus 42, der manuell betrieben wird, um den Klaviaturpolster-Hubmechanismus 41 anzutreiben, und einem Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 43, der zwischen den Mechanismen 41 und 42 angeschlossen ist und eine Antriebskraft, die durch den Betrieb des Betriebsmechanismus 42 erzeugt wird, auf den Klaviaturpolster-Hubmechanismus 41 überträgt.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt ist, besteht der Klaviaturpolster-Hubmechanismus 41 aus einer Basis 51, die sich über die gesamte Länge der Klaviaturrahmenrückseite 13 erstreckt und in einer vorbestimmten Form ausgebildet ist, einer Antriebswelle 53, die sich über eine vorbestimmte Länge in einer Längsrichtung der Basis 51 erstreckt und über mehrere Lager 52 auf der Basis drehbar montiert ist, und mehreren (in der vorliegenden Ausführungsform fünf) Klaviaturpolster-Hochdrückelementen 54, die vertikal beweglich von der Basis 51 geführt werden, um die jeweiligen Klaviaturpolster 19 gemäß der Drehung der Antriebswelle 53 um einen vorbestimmten Winkel hochzudrücken.
  • Die Basis 51 ist durch Biegen einer Metallplatte mit einer vorbestimmten Form in einer nach oben offenen U-Form ausgebildet und in einem eingebetteten Zustand in der Klaviaturrahmenrückseite 13 montiert. Vordere und hintere obere Enden 51a und 51a der Basis 51 sind jeweils so ausgebildet, dass sie sich horizontal erstrecken, indem sie im rechten Winkel nach außen gebogen sind, und das Klaviaturpolster 19 ist so auf der Basis 51 platziert, dass es die oberen Enden 51a und 51a überbrückt (siehe 8). Es sei angemerkt, dass das vordere Ende des Klaviaturpolsters 19 (bei Betrachtung von 8 das linke Ende) an das vordere obere Ende 51a der Basis 51 gebunden ist.
  • Die Antriebswelle 53 besteht aus einem Drehwellenkörper 55 (Drehwelle) mit in etwa der gleichen Länge wie die Basis 51 und mehreren (in der vorliegenden Ausführungsform zehn) Antriebsrollen 56, die an jeweiligen vorbestimmten Stellen in Längsrichtung des Drehwellenkörpers 55 an dem Drehwellenkörper 55 befestigt sind und zusammen mit dem Drehwellenkörper 55 gedreht werden. Die Antriebsrollen 56 bilden mehrere (in der vorliegenden Ausführungsform fünf) Paare, die jeweils aus zwei Antriebsrollen 56 bestehen, die um einen vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind, und die Antriebsrollen 56 und 56 von jedem Paar sind in Längsrichtung des Drehwellenkörpers 55 angeordnet. Jede der Antriebsrollen 56 ist in einer hohlzylindrischen Form ausgebildet, und der Drehwellenkörper 55 wird durch die Antriebsrollen 56 eingeführt. Ferner hat die Antriebsrolle 56 einen Getriebeabschnitt 57, der auf einer äußeren Umfangsfläche von dieser gebildet ist.
  • Auf der Antriebswelle 53 ist an einer vorbestimmten Stelle des Drehwellenkörpers 55, oder insbesondere zwischen einer zweiten Antriebsrolle 56 links und einem Lager 52 rechts davon, ein U-förmiger Haken 53a vorgesehen, der in einer vorbestimmten radialen Richtung (in der vorliegenden Ausführungsform nach oben) des Drehwellenkörpers 55 vorsteht. Ein Ende eines Innenteils 92 eines Antriebskraft-Übertragungskabels 93, das nachstehend erwähnt wird, ist mit dem Haken 53a verbunden.
  • Wie in den 7 und 8 gezeigt ist, besteht jedes der Klaviaturpolster-Hochdrückelemente 54 aus Rasterteilen 58, die in einer Blockform ausgebildet sind und mit den jeweiligen Getriebeabschnitten 57 eines zugeordneten Paares der Antriebsrollen 56 und 56 im Eingriff sind, und einem Hubteil 59, das in der Form einer langen schlanken Platte gebildet ist, die sich zwischen den beiden Rasterteilen 58 und 58 erstreckt und mit der unteren Oberfläche des zugeordneten Klaviaturpolsters 19 in Kontakt steht. Jedes der Rasterteile 58 ist mit einem Führungsloch 58a, das nach unten offen ist, gebildet, und ein Führungsstift 60, der an einer vorbestimmten Stelle auf der Basis 51 zur vertikalen Führung des Klaviaturpolster-Hochdrückelements 54 errichtet ist, ist in das Führungsloch 58a von unten eingeführt.
  • Die 10A und 10B zeigen den Betriebsmechanismus 42 der Hubeinstellvorrichtung 40. Der Betriebsmechanismus 42 ist an einen linken vorderen Abschnitt des Bodens der Klaviaturauflage 5 geschraubt und dafür ausgelegt, manuell drehbar zu sein. Insbesondere besteht der Betriebsmechanismus 42 aus einer Montageplatte 71 von einer seitlich langgestreckten rechteckigen Form in der Draufsicht, die mit Schrauben am Boden der Klaviaturauflage 5 befestigt ist, einem drehbaren Betriebsteil 74, der eine Welle 72, die sich vertikal erstreckt, und einen Drehknopf 73 aufweist, der einen vergrößerten Durchmesser hat und an einem unteren Ende der Weile 72 integral vorgesehen ist, wobei ein oberes Ende der Welle 72 drehbar von der Montageplatte 71 gehalten wird, und einem Rasterschieber 75, der mit einem Getriebeabschnitt 72a im Eingriff ist, der auf einer äußeren Umfangsfläche der Welle 72 ausgebildet und dafür ausgelegt ist, in Richtung von links nach rechts horizontal zu gleiten. Der Rasterschieber 75 ist gleitend mit einer Führungsleiste 76 im Eingriff, die sich in Richtung von links nach rechts erstreckt, und ist mit Schrauben an der Montageplatte 71 befestigt, und ein Ende des Innenteils 92 des nachstehend erwähnten Antriebskraft-Übertragungskabels 93 des Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 43 ist mit einem linken Ende des Rasterschiebers 75 verbunden.
  • Ferner ist die Hubeinstellvorrichtung 40 mit einem Verriegelungsmechanismus 77 versehen, um die Antriebswelle 53 in mehreren Drehwinkeln zu verriegeln, um das Klaviaturpolster 19 jeweils auf mehreren Ebenen einzustellen. Der Verriegelungsmechanismus 77 umfasst eine Verriegelungsstange 81, die sich über eine vorbestimmte Länge von der Welle 72 des drehbaren Betriebsteils 74 radial erstreckt und sich zusammen mit dem drehbaren Betriebsteil 74 dreht, eine Kugelrasterung 82, die an einem Spitzenende der Verriegelungsstange 81 angebracht ist, und eine Verriegelungsplatte 83 (Verriegelungselement), die derart an der Montageplatte 71 montiert ist, dass sie sich unter der Verriegelungsstange 81 erstreckt. Die Verriegelungsplatte 83 besitzt mehrere (in der vorliegenden Ausführungsform dreizehn) Verriegelungslöcher 83a (Eingriffsausnehmungen), die voneinander beabstandet und in einer Bogenform entlang einer Durchgangsbahn der Kugelrasterung 82 angeordnet ausgebildet sind, die am Spitzenende der Verriegelungsstange 81 vorgesehen ist, die schwenkbar zusammen mit dem drehbaren Betriebsteil 74 bewegt wird.
  • Wie in 10A gezeigt ist, besteht die Kugelrasterung 82 aus einem Halter 82a von einer nach unten offenen hohlzylindrischen Form, der an dem Spitzenende der Verriegelungsstange 81 angebracht ist, einer Kugel 82b mit einem vorbestimmten Durchmesser, die in dem Halter 82a einziehbar vorgesehen ist, und einer Feder 82c, die in dem Halter 82a vorgesehen ist, um die Kugel 82b nach unten zu drängen. Wenn ein unterer Abschnitt der Kugel 82b der Kugelrasterung 82 mit einem der Verriegelungslöcher 83a im Eingriff ist, und zwar in einem in dieses von oben eingesetzten Zustand, wird die Verriegelungsstange 81 dadurch unbeweglich verriegelt, wodurch der drehbare Betriebsteil 74 und der Rasterschieber 75 unbeweglich verriegelt werden, und folglich wird die Antriebswelle 53 in einem vorbestimmten Drehwinkel verriegelt.
  • Es sei angemerkt, dass aus dem vorstehend beschriebenen Zustand, wenn ein bestimmter Kraftbetrag in einer Drehrichtung auf den drehbaren Betriebsteil 74 ausgeübt wird, die Kugel 82b der Kugelrasterung 82 durch die Kante des Verriegelungslochs 83a im Eingriff mit diesem gegen die drängende Kraft der Feder 82c nach oben gedrückt wird. Dadurch kommt die Kugel 82b aus dem Verriegelungsloch 83a außer Eingriff, wodurch es möglich wird, den drehbaren Betriebsteil 74 zu drehen.
  • Ferner ist über der Verriegelungsstange 81 ein Block 84 vorgesehen, der an einer vorbestimmten Stelle derart starr an der Montageplatte 71 gesichert ist, dass sie sich in Richtung von links nach rechts zum gleitenden Kontakt mit der oberen Oberfläche der Verriegelungsstange 81 erstreckt. Dieser Block 84 verhindert, dass die Verriegelungsstange 81 bei einer Schwenkbewegung von dieser nach oben verbogen wird, wobei die Kugel 82b der Kugelrasterung 82 in sicheren Eingriff mit einem Verriegelungsloch 83a der Verriegelungsplatte 83 gebracht wird, um dadurch eine stabile Verriegelung der Verriegelungsstange 81 zu gewährleisten.
  • Der Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 43 wird von dem Antriebskraft-Übertragungskabel 93 gebildet, das aus einem Außenteil 91 von einer Rohrform und einer vorbestimmten Länge und dem Innenteil 92 von einer Drahtform, das gleitend in dem Außenteil 91 aufgenommen ist, besteht. Das Antriebskraft-Übertragungskabel 93 wird auf der unteren Oberfläche der Klaviaturauflage 5 so geführt, dass es sich von dem Betriebsmechanismus 42 an einer Vorderseite des Flügelkörpers 2 um eine linke Seite von diesem zum Klaviaturpolster-Hubmechanismus 41 an einer Rückseite von diesem erstreckt, wie in 2 gezeigt ist.
  • Wie ferner in den 10A und 10B gezeigt ist, ist an einem Ende des Antriebskraft-Übertragungskabels 93 ein Ende des Außenteils 91 an der Montageplatte 71 des Betriebsmechanismus 42 gesichert, und ein Ende des Innenteils 92 ist an einem linken Ende des Rasterschiebers 75 gesichert. Andererseits ist an dem anderen Ende des Antriebskraft-Übertragungskabels 93 das andere Ende des Außenteils 91 über ein Durchgangsloch 5 (siehe 2) auf der Klaviaturauflage 5 gesichert, das an einer vorbestimmten Stelle in der Klaviaturauflage 5 ausgebildet ist, und das andere Ende des Innenteils 92 ist über ein Verbindungsstück 94 mit dem vorstehend erwähnten Haken 53a der Antriebswelle 53 des Klaviaturpolster-Hubmechanismus 41 verbunden.
  • Bei der wie vorstehend aufgebauten Hubeinstellvorrichtung 40 gleitet, wenn der Drehknopf 73 des drehbaren Betriebsteils 74, der in den 10A und 10B zu sehen ist, im Uhrzeigersinn gedreht wird, der Rasterschieber 75 nach rechts, wodurch das Innenteil 92 des Antriebskraft-Übertragungskabels 93 zum Betriebsmechanismus 42 hin gezogen wird. Dies bewirkt, dass sich die Antriebswelle 53, bei Betrachtung von 8, um einen vorbestimmten Winkel im Uhrzeigersinn dreht, und dass das Klaviaturpolster-Hochdruckelement 54, dessen Rasterteile 58 mit den Getriebeabschnitten 57 der jeweiligen Antriebsrollen 56 im Eingriff sind, nach oben bewegt wird.
  • Wenn andererseits der Drehknopf 73 des drehbaren Betriebsteils 74, der in den 10A und 10B zu sehen ist, gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, gleitet der Rasterschieber 75 nach links, wodurch die Spannung durch das Innenteil 92 gelöst wird. Dadurch dreht sich die Antriebswelle 53, bei Betrachtung von 8, durch eine drängende Kraft einer nicht gezeigten Feder oder durch das Gewicht des Klaviaturpolster-Hochdrückelements 54 und dergleichen um einen vorbestimmten Winkel gegen den Uhrzeigersinn, und demgemäß wird das Klaviaturpolster-Hochdrückelement 54, das zu einer oberen Position verschoben worden war, nach unten bewegt.
  • Die 9A und 9B zeigen Abläufe für das Anheben und Absenken des Klaviaturpolsters 19 durch Drehung der Antriebswelle 53 und die vertikale Bewegung des Klaviaturpolster-Hochdrückelements 54. 9A zeigt einen Zustand, in dem das Klaviaturpolster 19 auf einer Referenzebene positioniert ist, bei der es sich um die niedrigste Ebene handelt, und 9B zeigt einen Zustand, in dem das Klaviaturpolster 19 auf einer hochgedrückten Ebene positioniert ist, bei der es sich um eine höchste Ebene handelt. Wenn sich das Klaviaturpolster-Hochdrückelement 54 auf der in 9A gezeigten Ebene befindet, befindet sich die Verriegelungsstange 81 des Betriebsmechanismus 42 in einer Position verschwenkt nach links bewegt, wie durch strichpunktierte Linien mit zwei Punkten in 10B gezeigt ist. Wenn sich andererseits das Klaviaturpolster-Hochdrückelement 54 auf der in 9B gezeigten Ebene befindet, befindet sich die Verriegelungsstange 81 in einer Position verschwenkt nach rechts bewegt, wie durch strichpunktierte Linien mit einem Punkt in 10B gezeigt ist. Daher wird durch Drehung des Drehknopfes 73 im Uhrzeigersinn das Klaviaturpolster-Hochdrückelement 54 nach oben bewegt, wodurch das Klaviaturpolster 19 maximal um eine vorbestimmte Höhe H (z. B. 1,5 mm) nach oben gedrückt wird.
  • Wenn das Klaviaturpolster 19, wie vorstehend beschrieben, nach oben gedrückt wird, werden die hinteren Enden aller Tasten 7a der Klaviatur 7, wie in den 4A und 4B gezeigt ist, nach oben gedrückt, wodurch jede der Tasten 7a leicht um den zugeordneten Einhängestift 17 in eine Richtung nach vorne unten geneigt schwingt (Richtung nach links unten geneigt, wie in den 4A und 4B gezeigt ist). Folglich wird das vordere Ende der Taste 7a um einen Betrag in etwa gleich einem Betrag, um den das hintere Ende von dieser nach oben gedrückt wird, abgesenkt, und ein Tastenhub, der eine Tiefe des Tastendrucks der Taste 7a ist, wird kürzer als zu dem Zeitpunkt, bevor das Klaviaturpolster 19 nach oben gedrückt wurde.
  • Wenn in diesem Fall das hintere Ende der Taste 7a nach oben gedrückt wird, wird die Mechanik 26, die am hinteren Abschnitt der Taste 7a auf der Pilotenschraube 8 platziert ist, auch nach oben gedrückt. Dann wird der Hammer 27, der über die Stielrolle 38 auf dem Repetierschenkel 32 der Mechanik 26 platziert ist, leicht schwenkend gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wie es durch durchgezogene Linien in 4B gezeigt ist, wodurch der Hammerkopf 37 näher zur Saite S, dies sich über diesem befindet, bewegt wird. Folglich wird, wie beim Hammer 27, ein Hammerschlag, der einem Abstand zwischen dem Hammerkopf 37 und der Saite S entspricht, um einen Betrag kürzer, der der Verkleinerung des Abstands entspricht, der vorlag, bevor das Klaviaturpolster 19 nach oben gedrückt wurde.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch manuelle Drehung des Drehknopfes 73 möglich, die Antriebswelle 53 über das Antriebskraft-Übertragungskabel 93 um einen vorbestimmten Winkel zu drehen, um dadurch zu bewirken, dass das Klaviaturpolster-Hochdrückelement 54, welches vertikal beweglich ist, das Klaviaturpolster 19 für eine Feineinstellung des Tastenhubs und des Hammerhubs zwischen der Referenzebene und der hochgedrückten Ebene anhebt und absenkt. Dadurch wird es möglich, bei einer Musikdarbietung eine ausreichende Steuerbarkeit von schwachen Tönen zu erhalten. Ferner ist es, da schwächere Töne erzeugt werden können, möglich, den dynamischen Bereich noch breiter zu gestalten.
  • Es sei anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, sondern in verschiedenen Formen ausgeführt werden kann. Zum Beispiel ist, auch wenn die Hubeinstellvorrichtung 40 der vorliegenden Erfindung in der Ausführungsform auf einen Flügel angewendet wird, dies nicht einschränkend; vielmehr kann die vorliegende Erfindung auch auf ein Klavier angewendet werden. Außerdem ist es, auch wenn in der Ausführungsform der Betriebsmechanismus 42 der Hubeinstellvorrichtung 40 als eine Art beschrieben wird, die durch Drehung des Drehknopfes 73 betrieben wird, dies nicht einschränkend; es ist vielmehr möglich, Mechanismen verschiedener Betriebsarten einzusetzen, einschließlich einer Art, die durch Bewegen eines Hebels in Richtung von vorne nach hinten oder von links nach rechts betrieben wird. Ferner ist es, auch wenn in der Ausführungsform das Antriebskraftübertragungskabel 93, welches den Außenteil 91 und den Innenteil 92 aufweist, als Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 43 verwendet wird, dies nicht einschränkend; vielmehr kann die Antriebskraft des Betriebsmechanismus 42 durch ein Gestänge oder eine Koppelung auf den Klaviaturpolster-Hubmechanismus 41 übertragen werden.
  • Die detaillierte Konstruktion der Hubeinstellvorrichtung 40 in der oben beschriebenen Ausführungsform ist rein beispielhaft angegeben, und sie kann nach Wunsch modifiziert werden, solange sie nicht vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung abweicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5070844 [0002]

Claims (3)

  1. Hubeinstellvorrichtung für ein Tasteninstrument, umfassend eine Klaviatur mit mehreren Tasten, die nebeneinander in einer Richtung von links nach rechts von dieser angeordnet sind, wobei sich jede in einer Richtung von vorne nach hinten von dieser erstreckt und dafür ausgelegt ist, um einen in der Nähe einer Mitte der Taste in einer Längsrichtung von dieser vorgesehenen Drehzapfen schwingbar zu sein, mehrere Mechaniken, die jeweils auf einer oberen Oberfläche einer zugeordneten Taste an einer Stelle rückwärtig vom Drehzapfen platziert und dafür ausgelegt sind, sich gemäß dem Tastendruck der zugeordneten Taste zu bewegen, und mehrere Hämmer, die in Zuordnung zu den jeweiligen Mechaniken vorgesehen und jeweils dafür ausgelegt sind, sich schwenkend gemäß der Bewegung einer zugeordneten Mechanik zu bewegen, um dadurch eine gespannte Saite anzuschlagen, wobei die Hubeinstellvorrichtung dafür ausgelegt ist, ein Klaviaturpolster, welches sich entlang der Richtung von links nach rechts der Klaviatur erstreckt und auf dem hintere Enden der Tasten in einem gelösten Zustand der Tasten platziert sind, auf eine vorbestimmte Ebene einzustellen, um dadurch einen Tastenhub der Tasten und einen Hammerhub der Hämmer einzustellen, wobei die Hubeinstellvorrichtung aufweist: einen Klaviaturpolster-Hubmechanismus, der dafür ausgelegt ist, das Klaviaturpolster zwischen einer vorbestimmten Referenzebene und einer hochgedrückten Ebene, die um eine vorbestimmte Höhe höher als die vorbestimmte Referenzebene ist, angehoben und abgesenkt werden; einen Betriebsmechanismus, der dafür ausgelegt ist, manuell betrieben zu werden, um den Klaviaturpolster-Hubmechanismus anzutreiben; und einen Antriebskraft-Übertragungsmechanismus, der dafür ausgelegt ist, eine durch den Betrieb des Betriebsmechanismus erzeugte Antriebskraft auf den Klaviaturpolster-Hubmechanismus zu übertragen, wobei der Klaviaturpolster-Hubmechanismus aufweist: eine Drehwelle, die sich nicht nur über die gesamte Länge des Klaviaturpolsters unter dem Klaviaturpolster erstreckt, sondern auch drehbar vorgesehen ist, wobei die Drehwelle mit dem Antriebskraft-Übertragungsmechanismus verbunden ist; mehrere Getriebeabschnitte, die an jeweiligen vorbestimmten Stellen in einer Längsrichtung der Drehwelle auf der Drehwelle vorgesehen und dafür ausgelegt sind, sich zusammen mit der Drehwelle zu drehen; mehrere Rasterteile, die mit den jeweiligen Getriebeabschnitten im Eingriff und vertikal beweglich sind; und einen Hubteil, der sich nicht nur über die Rasterteile erstreckt, sondern auch mit einer unteren Oberfläche des Klaviaturpolsters in Kontakt steht, wobei der Hubteil dafür ausgelegt ist, sich zusammen mit den Rasterteilen gemäß der Drehung der Drehwelle um einen vorbestimmten Winkel vertikal zu bewegen, um dadurch das Klaviaturpolster anzuheben und abzusenken.
  2. Hubeinstellvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Betriebsmechanismus aufweist: einen drehbaren Betriebsteil, der auf einer unteren Oberflächenseite einer Klaviaturauflage des Tasteninstruments auf eine Weise vorgesehen ist, dass er um eine sich vertikal erstreckende Achse drehbar ist, einen Getriebeabschnitt, der auf einer äußeren Umfangsfläche des drehbaren Betriebsteils ausgebildet ist, und einen Rasterschieber, der auf der unteren Oberflächenseite der Klaviaturauflage in einer horizontal gleitenden Weise vorgesehen ist und mit dem Getriebeabschnitt des drehbaren Betriebsteils im Eingriff ist, und wobei der Antriebskraft-Übertragungsmechanismus aufweist: einen Außenteil von einer Rohrform, der derart angeordnet ist, dass er sich zwischen dem Betriebsmechanismus und dem Klaviaturpolster-Hubmechanismus erstreckt, und einen Innenteil von einer Drahtform, der gleitend in dem Außenteil aufgenommen ist, wobei ein Ende mit dem Rasterschieber und ein anderes Ende mit einem Haken verbunden ist, der auf der Drehwelle radial vorstehend vorgesehen ist.
  3. Hubeinstellvorrichtung gemäß Anspruch 2, ferner aufweisend einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Drehwelle in mehreren Drehwinkeln, um das Klaviaturpolster auf mehreren Ebenen einzustellen, wobei der Verriegelungsmechanismus aufweist: eine Verriegelungsstange, die sich über eine vorbestimmte Länge in einer radialen Richtung des drehbaren Betriebsteils erstreckt und ein Basisende aufweist, das an dem drehbaren Betriebsteil gesichert ist, eine Kugelrasterung, die an einem Spitzenende der Verriegelungsstange vorgesehen ist und eine Kugel aufweist, die vorstehen und zurückgezogen werden kann, und ein Verriegelungselement mit mehreren Eingriffsausnehmungen, die entlang einer Durchgangsbahn des Spitzenendes der Verriegelungsstange voneinander beanstandet angeordnet sind, wobei jede derart ausgebildet ist, dass die Kugel damit in Eingriff und außer Eingriff kommen kann, wobei das Verriegelungselement dafür ausgelegt ist, die Drehwelle durch Eingriff der Kugel mit einer der Eingriffsausnehmungen gemäß einem Drehbetrieb des drehbaren Betriebsteils unbeweglich zu verriegeln.
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