DE4117453A1 - Daempfungsvorrichtung fuer einen fluegel - Google Patents
Daempfungsvorrichtung fuer einen fluegelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dämpfungsvorrichtung, die
in einen Flügel eingebaut werden soll, oder aber auch allge
mein in ein Klavier, wobei diese Dämpfungsvorrichtung das
normale Tonvolumen eines zu erklingenden Pianotons beim Nie
derdrücken einer Taste des Pianos reduziert.
Zum Stand der Technik sei auf die Fig. 11 verwiesen, wo ein Beispiel der
mechanischen Konstruktion der bekannten Tastenantriebseinheit
vorgesehen in einem Konzertflügel dargestellt ist. Mit dem
Bezugszeichen 1 ist eine Taste bezeichnet, die auf einer Tafel
2 derart vorgesehen ist, daß sie sich frei um eine Achse "X"
in Vertikalrichtung drehen kann. In Fig. 11 bezeichnet der
rechte Teil eine Vorderseite und der linke Teil eine Rückseite
der Taste 1. Auf einer Tragschiene 3 positioniert an der
Rückseite der Taste 1 ist ein Träger 4 derart vorgesehen, daß
dieser frei um einen Stift 4a in Vertikalrichtung sich drehen
kann. Als nächstes ist ein Tragansatz 5 an der Unterseite des
Trägers 4 befestigt und ist so positioniert, daß er in Kontakt
steht mit einer Kapstanschraube 4, so daß eine Winkelposition
des Trägers 4 eingestellt wird. Ein Schwingkantenteil des
Trägers 4 wird durch eine Hebelvorrichtung 7 getragen, die
frei um einen Stift 7a schwingen kann.
Ferner ist eine Schaftschiene 9 vorgesehen, an der ein Schaft
flansch 10 befestigt ist. An dem Schaftflansch 10 ist ein
Hammer 11 derart befestigt, daß er frei um einen Stift 11a
vorgesehen am Kantenteil des Schaftflansches 10 schwingen
kann. Der Hammer 11 wird durch einen Hammerfilz 13 und einen
Schaftteil 14 gebildet. Dieser Hammerfilz 13 trifft auf eine
Saite 12 auf, während der Schaftteil 14 den Hammerfilz 13
trägt. Wenn die Taste 1 niedergedrückt wird, so stößt ein
Kantenteil der Hebelvorrichtung 7 den Schaftteil 14 über eine
Rolle 15 nach oben, so daß der Schaftteil 14 sich drehend
bewegt.
Mit dem Bezugszeichen 17 ist eine Dämpfungsvorrichtung be
zeichnet, die durch einen (nicht gezeigten) hinteren Kanten
teil der Taste 1 mittels eines Dämpfungshebels 18 und eines
Dämpfungsdrahts 19 betätigt wird.
In der oben erwähnten Tastenantriebseinheit dreht sich dann,
wenn die Taste 1 niedergedrückt ist diese um eine Achse X im
Uhrzeigersinn. Mit der Drehbewegung der Taste 1 wird die
Unterseite des Trägers 4 durch die Kapstanschraube 6 und den
Tragansatz 5 derart nach oben gedrückt, daß der Träger 4 sich
um den Stift 4a entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht. Infolge
dieser Drehung des Trägers 4 wird der Hammerschaftteil 14
durch die Hebevorrichtung 7 und die Rolle 15 nach oben ge
stoßen oder geschoben. Infolgedessen dreht sich der Hammer 11
um den Stift 11a im Uhrzeigersinn, so daß sein Hammerfilz 13
auf die Saite 12 auftrifft, wodurch der Pianoton erzeugt wird.
Während der Erzeugung des Pianotons wird die Dämpfungsvorrich
tung 17 durch den hinteren Kantenteil der Taste 1 mittels des
Dämpfungshebels 18 und Dämpfungsdrahtes 19 derart betätigt,
daß dieser angehoben wird. Sodann wird der an die Taste 1
angelegte Niederdruck-Druck freigegeben, so daß die Taste 1 in
ihre Ursprungsposition zurückkehrt. Zu diesem Zeitpunkt fällt
die Dämpfungsvorrichtung 17 nach unten und berührt dadurch die
Saite 12, so daß die Erzeugung des Pianotones beendet wird.
Fig. 12 veranschaulicht die Positionsbeziehung zwischen der
Taste 1 und dem Träger 4.
Der Träger 4 wird hier begleitet von der Tastenniederdrückung
wie oben beschrieben bewegt. Zudem wird der vordere Seitenteil
der Taste 1 in Verbindung mit dem Schwingkantenteil des Trä
gers 4 (vgl. Stift 7a der die Hebevorrichtung 7 trägt) wie in
Fig. 13 gezeigt bewegt. Wie in Fig. 13 gezeigt wird die Bewegung
des Schwingkantenteils des Trägers 4 proportional zur Abwärts
bewegung des Vorderseitenteils der Taste 1 erhöht.
Die Aufwärtsbewegung des Stifts 7a hängt vom Gleichgewichts
verhältnis A : B der Taste 1 und dem Gleichgewichtsverhältnis
C : D des Trägers 4 ab. Hierbei bezeichnet "A" den Abstand
zwischen der Vorderkante der Taste 1 und dem Tragpunkt X,
wohingegen "B" den Abstand zwischen dem Tragpunkt X und der
Kapstanschraube 1 bezeichnet. Zudem bezeichnet "C" den Abstand
zwischen der Drehmitte 4a des Trägers 4 und dem Punkt, wo der
Träger 4 die Kapstanschraube 6 kontaktiert, wohingegen "D"
den Abstand zwischen dem Drehzentrum 4a und dem Stift 7a
bezeichnet.
Gemäß einem ersten Mechanismus, der in der konventionellen
Dämpfungsvorrichtung in dem Konzertflügel verwendet wird, wird
die Position des Hammers 11 in Horizontalrichtung (d. h. der
Tastenbewegungsrichtung in der Tastatur des Pianos) verscho
ben, um so die Anzahl der zu treffenden Saiten zu reduzieren,
so daß das Tonvolumen gedämpft wird.
Gemäß einem zweiten einfachen Mechanismus in der konventio
nellen Dämpfungsvorrichtung wird ein Dämpfungsfilz und
dergleichen zwischen der Saite 12 und dem Hammer 11 einge
setzt, um so die Auftreffkraft des Hammers 11 zu vermindern.
In dem oben erwähnten ersten Mechanismus der konventionellen
Dämpfungsvorrichtung kann die Tonfarbe geändert werden, wobei
sich jedoch ein Nachteil insofern ergibt, als das Tonvolumen
nicht immer reduziert werden kann.
Im zweiten Mechanismus der konventionellen Dämpfungsvorrich
tung kann das Tonvolumen in einem höheren Tonbereich reduziert
werden, jedoch kann das Tonvolumen in den mittleren und un
teren Tonbereich nicht auf das erwartete Niveau reduziert
werden. Zudem wird die Tonfarbe des Obertons mit höherer
harmonischer Frequenz gedämpft, so daß sich ein Nachteil
insofern ergibt, als der gedämpfte Ton ohne Spannung gehört
werden muß. Darüber hinaus ist es dann, wenn der Dämpfungs
vorgang des zuvor erwähnten Dämpfungsfilzes in der automati
schen Ausführungsvorrichtung simuliert wird unmöglich, den
Dämpfungseffekt infolge der Reaktion des Filzes zu reprodu
zieren, der die Simulationsgenauigkeit der automatischen
Ausführungsvorrichtung verschlechtert.
Die meisten aufrechten (normalen) Klaviere verwenden die
Dämpfungsvorrichtung mit dem Mechanismus, bei dem zur Redu
zierung des Saiten-Auftreffabstandes der Hammer 11 dichter zur
Saite 12 positioniert ist. Wenn eine solche Dämpfungsvorrich
tung in dem Konzertflügel verwendet wird, kann die Reaktions
kraft des Hammers 11 nicht auf die Taste 1 übertragen werden,
so daß infolge der Gewichtsbalance der Taste 1 der hintere
Teil der Taste 1 bezüglich des Tragpunktes X angehoben wird.
Auf diese Weise hebt der hintere Kantenteil der Taste 1 den
Dämpfungshebel 18 an, was einen Nachteil insofern zur Folge hat,
als die Dämpfungsfunktion nicht erreicht werden kann. Bei
einem anfänglichen Zustand der Tastenniederdrückung bewegt
sich der Hammer 11 nicht (was als "verlorene Bewegung"
bezeichnet wird) was einen weiteren Nachteil insofern
verursacht, als das Tastenanschlaggefühl verschlechtert wird.
Zusammenfassung der Erfindung. Ein Hauptziel der vorliegenden
Erfindung besteht darin, eine Dämpfungsvorrichtung für einen
Flügel oder Konzertflügel vorzusehen, die in der Lage ist, den
Pianoton zu dämpfen, ohne die Dämpfungsfunktion zu schädigen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Dämpfungs
vorrichtung für einen Flügel vorzusehen, durch die es möglich
ist, das Berührungsgefühl zu erhalten, ohne eine verlorene
Bewegung für den Hammer vorzusehen, so daß eine schnelle und
kontinuierliche, automatische
Durchführung weich ungestört ausgeführt werden kann.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Dämpfungs
vorrichtung für ein Flügel vorgesehen, die folgendes aufweist:
eine Taste ist derart angeordnet, daß sie frei in Vertikal richtung um eine Drehachse vorgesehen auf einem Tafelteil des Flügels schwingen kann, wobei die Taste eine Längsform be sitzt, die unterteilt ist in einen hinteren Teil und einen vorderen Teil bezüglich der Drehachse, wobei ferner der vordere Teil der Taste durch einen Spieler niedergedrückt wird, während der hintere Teil der Taste in einen Tasten antriebsmechanismus des Flügels eingesetzt ist;
ein Kapstanknopf steht vor an einer vorbestim mten Position des hinteren Teils der Taste, wobei die vor bestimmte Position in Richtung nach hinten der Taste gegenüber der Drehachse angeordnet ist;
ein Träger ist zusammen mit einer Tragschiene oberhalb des hinteren Teils der Taste derart angeordnet, daß er sich frei in Vertikalrichtung drehen kann, wodurch dann, wenn der Kapstanknopf in Kontakt kommt mit der Unterseite des Trägers, der Träger ansprechend auf Drehbewegung der Taste um eine weitere Drehachse gedreht wird, die an einem Verbindungspunkt zwischen dem Träger und der Tragschiene vorgesehen ist;
einer Anhebvorrichtung verbunden zwischen einem spitzen Kantenteil des Trägers, die derart verschwungen werden kann, daß sie sich frei drehen kann, wobei die Anhebvorrichtung ansprechend auf die Drehbewegung des Trägers die Tasten niederdrückkraft überträgt, die an die Taste durch den Spieler aufgebracht wird, und zwar erfolgt die Übertragung auf einen Hammer, der eine Saite anschlägt; und
ein Übertragungsglied durch den die Tastenniederdrückkraft von der Taste auf den Hammer übertragen wird, wobei das Übertra gungsglied eingesetzt ist zwischen einer Oberseite der Taste und einer Unterseite des Trägers, wobei das Übertragungsglied in Kontakt steht mit der Oberseite der Taste an einer Position zwischen dem Kapstanknopf und der Drehmitte der Taste und ebenfalls in Kontakt steht mit der Unterseite des Trägers an einer Position angeordnet zwischen einer Position, wo der Kapstanknopf in Berührung mit dem Träger kommt oder einer Position, wo die Anhebevorrichtung mit dem Träger verbunden ist.
eine Taste ist derart angeordnet, daß sie frei in Vertikal richtung um eine Drehachse vorgesehen auf einem Tafelteil des Flügels schwingen kann, wobei die Taste eine Längsform be sitzt, die unterteilt ist in einen hinteren Teil und einen vorderen Teil bezüglich der Drehachse, wobei ferner der vordere Teil der Taste durch einen Spieler niedergedrückt wird, während der hintere Teil der Taste in einen Tasten antriebsmechanismus des Flügels eingesetzt ist;
ein Kapstanknopf steht vor an einer vorbestim mten Position des hinteren Teils der Taste, wobei die vor bestimmte Position in Richtung nach hinten der Taste gegenüber der Drehachse angeordnet ist;
ein Träger ist zusammen mit einer Tragschiene oberhalb des hinteren Teils der Taste derart angeordnet, daß er sich frei in Vertikalrichtung drehen kann, wodurch dann, wenn der Kapstanknopf in Kontakt kommt mit der Unterseite des Trägers, der Träger ansprechend auf Drehbewegung der Taste um eine weitere Drehachse gedreht wird, die an einem Verbindungspunkt zwischen dem Träger und der Tragschiene vorgesehen ist;
einer Anhebvorrichtung verbunden zwischen einem spitzen Kantenteil des Trägers, die derart verschwungen werden kann, daß sie sich frei drehen kann, wobei die Anhebvorrichtung ansprechend auf die Drehbewegung des Trägers die Tasten niederdrückkraft überträgt, die an die Taste durch den Spieler aufgebracht wird, und zwar erfolgt die Übertragung auf einen Hammer, der eine Saite anschlägt; und
ein Übertragungsglied durch den die Tastenniederdrückkraft von der Taste auf den Hammer übertragen wird, wobei das Übertra gungsglied eingesetzt ist zwischen einer Oberseite der Taste und einer Unterseite des Trägers, wobei das Übertragungsglied in Kontakt steht mit der Oberseite der Taste an einer Position zwischen dem Kapstanknopf und der Drehmitte der Taste und ebenfalls in Kontakt steht mit der Unterseite des Trägers an einer Position angeordnet zwischen einer Position, wo der Kapstanknopf in Berührung mit dem Träger kommt oder einer Position, wo die Anhebevorrichtung mit dem Träger verbunden ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Dämpfungs
vorrichtung für einen Flügel vorgesehen, die folgendes auf
weist:
eine Taste derart angeordnet, daß sie frei in einer Vertikal richtung um eine Drehachse vorgesehen auf einem Tafelteil des Fügels drehen kann, wobei die Taste eine Längsform besitzt, die in einen hinteren Teil und einen vorderen Teil bezüglich der Drehachse unterteilt ist, wobei der vordere Teil der Taste durch einen Spieler niedergedrückt wird, während der hintere Teil der Taste in einen Tastenantriebsmechanismus des Flügels eingesetzt ist;
einen Hammerschaft, der verbunden ist mit einer Schaftschiene vorgesehen an dem Tafelteil des Flügels derart, daß er sich frei in Vertikalrichtung drehen kann, wobei der Hammerschaft einen eine Saite anschlagenden Hammer trägt;
einen Tastenniederdrückkraftübertragungsmechanismus, der eingesetzt ist zwischen und in Kontakt steht mit der Taste und dem Hammerschaft, um so die an die Taste durch den Spieler angelegte Niederdrückkraft auf den Hammerschaft zu übertragen;
Saitenanschlaghubreduziermittel, um im Tastennichtniederdrück zustand den Hammerschaft zu verdrehen, um dadurch einen Saitenanschlaghub zu reduzieren, und zwar durch Bewegung einer eingestellten Position des Hammerschaftes zur Saite hin um einen vorbestimmten Abstand; und
Lastanlegemittel, um dann wenn der Saitenanschlaghub vermin dert ist eine vorbestimmte Last an den hinteren Teil der Taste anzulegen, um dadurch die Taste in einer vorbestimmten Nicht tastenniederdruckposition zu halten.
eine Taste derart angeordnet, daß sie frei in einer Vertikal richtung um eine Drehachse vorgesehen auf einem Tafelteil des Fügels drehen kann, wobei die Taste eine Längsform besitzt, die in einen hinteren Teil und einen vorderen Teil bezüglich der Drehachse unterteilt ist, wobei der vordere Teil der Taste durch einen Spieler niedergedrückt wird, während der hintere Teil der Taste in einen Tastenantriebsmechanismus des Flügels eingesetzt ist;
einen Hammerschaft, der verbunden ist mit einer Schaftschiene vorgesehen an dem Tafelteil des Flügels derart, daß er sich frei in Vertikalrichtung drehen kann, wobei der Hammerschaft einen eine Saite anschlagenden Hammer trägt;
einen Tastenniederdrückkraftübertragungsmechanismus, der eingesetzt ist zwischen und in Kontakt steht mit der Taste und dem Hammerschaft, um so die an die Taste durch den Spieler angelegte Niederdrückkraft auf den Hammerschaft zu übertragen;
Saitenanschlaghubreduziermittel, um im Tastennichtniederdrück zustand den Hammerschaft zu verdrehen, um dadurch einen Saitenanschlaghub zu reduzieren, und zwar durch Bewegung einer eingestellten Position des Hammerschaftes zur Saite hin um einen vorbestimmten Abstand; und
Lastanlegemittel, um dann wenn der Saitenanschlaghub vermin dert ist eine vorbestimmte Last an den hinteren Teil der Taste anzulegen, um dadurch die Taste in einer vorbestimmten Nicht tastenniederdruckposition zu halten.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht eines Saitenanschlagmechanismus
der Dämpfungsvorrichtung für einen Flügel
oder Konzertflügel gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Seitenansicht, die
eine Tragstruktur darstellt, und zwar von Tastenniederdrückkraftübertragungsmitteln
(d. h. eine zweite
in Fig. 1 gezeigte Kapstanschraube);
Fig. 3 eine vergrößerte, perspektivische Seitenansicht einer
weiteren Tragstruktur der Tastenniederdrückkraftübertragungsmittel
gemäß einem modifizierten Beispiel
des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen
den Bewegungen der Taste und dem Träger darstellt,
und zwar in einem Falle, wo die Drehung der
Taste auf den Träger unter Verwendung der Tastenniederdrückkraftübertragungsmittel
übertragen wird;
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der
Taste und dem Träger im ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 eine geschnittene Seitenansicht, die einen Saitenanschlagmechanismus
einer Dämpfungsvorrichtung des
Flügels gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
darstellt;
Fig. 7 eine geschnittene Seitenansicht zur Erläuterung der
Bewegung der Saitenanschlagstruktur der Fig. 6;
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung der Beziehung
zwischen den Bewegungen der Taste und des Trägers im
zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 eine geschnittene Seitenansicht zur Darstellung eines
wesentlichen Teils einer Dämpfungsvorrichtung eines
Flügels gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 eine geschnittene Seitenansicht eines wesentlichen
Teils eines modifizierten Beispiels des dritten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 11 eine geschnittene Seitenansicht der mechanischen
Konstruktion der bekannten Tastenantriebseinheit
verwendet im Flügel;
Fig. 12 eine Darstellung der Betriebsbeziehung zwischen der
Taste und dem Träger des Konzertflügels;
Fig. 13 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen den
Bewegungen von Taste und Träger.
Es seien nunmehr bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben, und zwar unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 10,
wobei diejenigen Teile, die identisch zu Teilen der Fig. 11 und
12 sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, so daß
deren Beschreibung weggelassen werden kann.
Zunächst sei das erste Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme
auf die Fig. 1, 2, 4 und 5 erläutert.
Ein Vergleich mit dem Stand der Technik gemäß Fig. 11 zeigt,
daß das in Fig. 1 gezeigte erste Ausführungsbeispiel zwei
Kapstanschrauben vorsieht, d. h. eine erste Kapstanschraube 6
und eine zweite Kapstanschraube 21. Diese zweite Kapstan
schraube 21 ist in Kontakt mit der Oberseite der Taste 1
zwischen der ersten Kapstanschraube 6 und der Drehmitte X der
Taste 1 angeordnet, und zwar ist sie auch derart in Berührung
mit der Unterseite des Trägers 4 zwischen der ersten Kapstan
schraube 6 und einem Hebstift 7a angeordnet. Wie oben er
läutert wird die zweite Kapstanschraube 21 zwischen die
Oberseite der Taste 1 und die Unterseite des Trägers 4 derart
eingesetzt, daß sie sich frei in Aufwärts- und Abwärtsrichtung
bewegen kann. Die Länge jeder Kapstanschraube 21 kann hierbei
unabhängig eingestellt werden, wodurch die Bewegung jeder
Taste 1 unabhängig auf den Träger 4 übertragen werden kann. Zu
den wird ein Kapstanknopf der Kapstanschraube 21 durch einen
Halter 22 derart getragen, daß er sich frei in Aufwärts- und
Abwärtsrichtung (vgl. Fig. 2) bewegen kann, wobei dieser
Halter 22 an dem End- oder spitzen Kantenteil eines Arms 23
befestigt ist, der durch die erwähnte Schaftschiene 9 getragen
ist.
Der oben erwähnte Arm 23 kann sich nach den Bedürfnissen frei
drehen. Infolge einer solchen Drehung des Armes 23 ist es
möglich, den Ausführungszustand umzuschalten, und zwar durch
Auswahl eines von zwei Ausführungszuständen, d. h. eines
Dämpfungsausführungszustandes und eines Normalausführungs
zustandes. Der Dämpfungsausführungszustand bezeichnet einen
Zustand, wo die zweite Kapstanschraube 21 zwischen der Taste 1
und dem Träger 4 wie in Fig. 11 eingesetzt ist, um dadurch den
Pianoton zu dämpfen, und dieser Dämpfungsausführungszustand
wird dann freigegeben, wenn der normale Ausführungszustand
ausgewählt wird. Es ist möglich, als ein Schaltmittel für das
Umschalten des Ausführungszustands einen der folgenden drei
Mechanismen zu verwenden (deren detaillierte Konstruktionen in
den Zeichnungen nicht dargestellt sind). Bei einem ersten
Mechanismus wird der Arm 23 von Hand durch Verwendung eines
Knopfes gedreht, während bei einem zweiten Mechanismus der Arm
23 mit einem (nicht gezeigten) Pedalmechanismus derart in
Eingriff steht, daß der Arm 23 durch eine Pedalbetätigung
verdreht wird. Bei einem dritten im Falle der automatischen
Ausführung verwendeten Mechanismus ist es möglich, einen
Betätigerantrieb (beispielsweise einen mit Getriebe versehenen
Motorantrieb) unter MPU Steuerung zu verwenden.
Wie dies durch die gestrichelten Linien in Fig. 1 angedeutet
ist, ist es möglich ferner einen Hubarm 24 vorzusehen, der
derart ausgelegt ist, daß er nach den Bedürfnissen den
Hammerschaft 14 anhebt. In diesem Falle wird ein aus Filz
material oder dergleichen hergestelltes elastisches Glied 24a
an dem spitzen Kantenteil desselben vorgesehen. Auf diese
Weise ist es möglich den sogenannten Lastreduziereffekt und
den Übertragungsabschneideffekt zu erzielen. Hier kann die
durch die Drehung des Arms 23 auftretende Last durch den
Lastreduziereffekt reduziert werden; dies ist deshalb der
Fall, weil verhindert wird, daß der infolge der Rückkehrwir
kung des Hammers in der Dämpfungsausführungsperiode auftreten
de Schlag zu dem Aktionsmechanismus übertragen wird, und zwar
durch den Übertragungsabtrenneffekt.
Als nächstes wird die Arbeitsweise beschrieben, die durch die
Dämpfungsvorrichtung vorgesehen wird, und zwar durch die
Tastenantriebseinheit in Verbindung mit der Dämpfungsaus
führung, bzw. der Normalausführung.
Als erstes wird die manuelle Betätigung durch Pedaloperation
oder dergleichen in adequater Weise ausgeführt, um den Arm 23
derart zu verdrehen, daß die zweite Kapstanschraube 21 zwi
schen Taste 1 und Träger 4, wie in Fig. 1 gezeigt, eingesetzt
ist.
Hierbei wird die zweite Kapstanschraube 21 zuvor derart ein
gestellt, daß ihre unteren und oberen Kanten in Berührung mit
der Taste 1, bzw. dem Träger 4 kommen. Infolge der Einstellung
der zweiten Kapstanschraube 21 wird ein kleiner Zwischenraum
"c" zwischen der ersten Kapstanschraube 6 und dem Tragansatz 5
gebildet. Beim Betrieb der zweiten Kapstanschraube 21 wird
somit der Träger 4 um den vorbestimmten Winkel in Gegenuhr
zeigerrichtung verdreht, und zwar verglichen mit seiner
Position im normalen Ausführungszustand. Diese Drehung des
Trägers 4 aktiviert den im Uhrzeigersinn durch die Anhebvor
richtung 7 und die Rolle 15 zu drehenden Hammer, so daß der
Tastenniederdrückhub (oder Saitenanschlaghub) H reduziert
wird.
In diesem Falle wird das Gewicht des Hammers 11 auf den Träger
4 über die Rolle 15 und die Hubvorrichtung 7 übertragen und
ferner erfolgt die Übertragung auf die Taste 1 über die zweite
Kapstanschraube 21. Somit wird bei der Tastenniederdrückung
die Taste 1 gegen ihrem eigenen Gewicht entgegen dem Uhr
zeigersinn derart verdreht, daß die Position der Taste 1 eine
Anfangsposition wie sie durch eine ausgezogene Linie in Fig. 1
gezeigt ist eingestellt wird.
Zudem ist die Dämpfungsvorrichtung 17 derart positioniert, daß
sie mit der Saite 12 in Kontakt kommt.
In dem oben erwähnten Zustand, wenn die Tastenniederdrückung
ausgeführt wird, wird die Taste 1 um die Achse X in Uhrzeiger
richtung gedreht. Assoziiert mit der Antriebsbewegung des
hinteren Teils der Taste 1 wird in einer Anführungsperiode der
Tastniederdrückung die Tastniederdrückkraft zu dem Träger 4
durch die zweite Kapstanschraube 21 übertragen.
In diesem Fall wird die Beziehung gemäß Fig. 4 zwischen den
Bewegungen des vorderen Kantenteils der Taste 1 und des
Schwingkantenteils (oder beweglichen Kantenteils, d. h. des
Stiftes 7a der die Hubvorrichtung 7 trägt) des Trägers 4
vorgesehen. Vergleicht man die
Tastenniederdrückübertragungscharakteristik gemäß Fig. 13 bei
der die Tastenniederdrückkraft mittels der ersten Kapstan
schraube 6 übertragen, wird mit der Tastenniederdruckübertra
gungscharakteristik des vorliegenden Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 4, so erkennt man einen angehobenen Anfangspegel
der Taste 1 und eine kleine Neigung. Der Grund, warum die
Tasteniederdruckübertragungscharakteristik des vorliegenden
Ausführungsbeispiels eine kleine Neigung besitzt, besteht
darin, daß das vorliegende Ausführungsbeispiel ausgelegt ist,
um die Länge zwischen dem Tragpunkt X und der Taste 1 und der
zweiten Kapstanschraube 21 zu reduzieren, es ist aber auch
derart ausgelegt, daß die Länge zwischen der Drehmitte 4a des
Trägers 4 und der zweiten Kapstanschraube 21 vergrößert wird.
Es wird nunmehr ein Beispiel beschrieben, wo ein Punkt an dem
die erste Kapstanschraube 6 den Tragansatz 4 kontaktiert,
innerhalb eines Bereichs der Vertikalbewegung der Taste 1
eingestellt wird. In diesem Beispiel wird der Bereich der
Vertikalbewegung des vorderen Kantenteils der Taste 1 (d. h.
des am weitesten rechts gelegenen Kantenteils - der nicht
gezeigt ist - der Taste 1 in Fig. 1) auf 10 mm eingestellt.
Zuerst wird die Tastenniederdrückkraft auf den Träger 4 durch
die zweite Kapstanschraube übertragen. Nachdem die erste
Kapstanschraube 6 mit dem Träger 4 in Kontakt kommt, wird die
Tastenniederdrückkraft auf den Träger durch die erste Kapstan
schraube 6 übertragen.
Fig. 5 zeigt die oben erwähnte Doppelwirkung der Taste. Die in
Fig. 5 gezeigte Charakteristik entsteht durch die Mischung der
vorgenannten beiden Charakteristika gemäß den Fig. 13 und 4.
Gemäß der gemischten Charakteristik der Fig. 5 ist die
Bewegungsgeschwindigkeit des Schwingkantenteils (d. h. des
Anhebstiftes 7a) des Trägers 4 in einer Anfangsperiode der
Tastenniederdrückung relativ langsam, wobei es jedoch auf eine
Hochgeschwindigkeit über wechselt und zwar entsprechend der
Bewegungsgeschwindigkeit des Schwingkantenteils des konventio
nellen Trägers nachdem die erste Kapstanschraube 6 mit dem
Träger 4 in Kontakt kommt. In folge der kurzen Zeitperiode, in
der die Bewegungsgeschwindigkeit des Trägers 4 hoch wird, kann
der Träger 4 nicht auf die zufriedenstellende Geschwindigkeit
beschleunigt werden. Infolge des verkürzten Tastenniederdrück
hubs H wird die Anschlagkraft des Hammers 11 der die Saite 12
anschlägt, geschwächt, was darüberhinaus zur Folge hat, daß
das Tonvolumen gedämpft ist.
Darüber hinaus ist das vorliegende Ausführungsbeispiel derart
ausgelegt, daß das Gewicht des Hammers 11 stets auf die Taste
1 über Anhebvorrichtung 7, Träger 4 und dergleichen gelegt
wird. Es ist somit möglich, ein gutes Tastenberührungsgefühl
zu erreichen, und es ist ebenfalls möglich, zu verhindern, daß
die Taste zu einem Zeitpunkt bewegt wird, wenn der Spieler die
Taste nicht niederdrücken möchte.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel verwendet wie oben
beschrieben die Doppelwirkung in der Tastenniederdrückung,
wobei das Glied zur Übertragung der Bewegung der Taste 1
infolge der Niederdrückung der Taste 1 aus den folgenden
Gründen geändert wird.
Ein Grund besteht darin, daß der untere Kantenteil der zweiten
Kapstanschraube 21 die gemäß dem Ausführungsbeispiel neu
vorgesehen ist, in Berührung kommt mit der Oberseite der Taste
1 zwischen der ersten Kapstanschraube 6 und der Drehmitte X.
Speziell kommt die zweite Kapstanschraube 21 mit der Taste 1
an einer Postition in Kontakt die näher zur Drehmitte liegt,
wenn man dies mit der ersten Kapstanschraube 6 vergleicht.
Anders ausgedrückt, gilt folgendes: Wenn die Taste 1 sich um die
Achse X drehen soll, so ist der Abstand zwischen der
zweiten Kapstanschraube 21 und der Taste 1 klein, verglichen
mit dem Abstand zwischen der ersten Kapstanschraube 6 und der
Taste 1. Daher wird in einem Anfangszustand der Drehbewegung
der Taste 1, wie er beim Niederdrücken der Taste 1 auftritt,
der Abstand "c" zwischen der ersten Kapstanschraube 6 und dem
Träger 4 gebildet. Somit gilt, daß selbst dann, wenn die
Tastenniederdrückkraft nicht mittels der ersten Kapstan
schraube übertragen werden kann, wenn die Drehbewegung der
Taste 1 fortschreitet, eine Möglichkeit besteht, daß die erste
Kapstanschraube 6 in Kontakt mit dem Träger 4 sein wird.
Sodann, nachdem die erste Kapstanschraube 6 den Träger 4
kontaktiert, wird die Tastenniederdrückkraft mittels der
ersten Kapstanschraube 6 übertragen.
Ein weiterer Grund besteht darin, daß der obere Kantenteil der
zweiten Kapstanschraube in Kontakt kommt mit der Unterseite
des Trägers 4 zwischen der ersten Kapstanschraube 6 und dem
Hubvorrichtungsverbindungsteil (d. h. Hubstift 7a).
Speziell kommt die zweite Kapstanschraube 21 mit dem Träger 4
an einer Position in Kontakt, die näher am Schwingkantenteil
des Trägers 4 liegt, wenn man dies mit der ersten Kapstan
schraube 6 vergleicht. Selbst wenn der Träger 4 durch die
ersten und zweiten Kapstanschrauben 6, 21 mit der gleichen
Kraft um so gedreht zu werden, nach oben gedrückt wird, so ist
die Drehung des Trägers 4, die unter dem Betrieb der ersten
Kapstanschraube 6 auftreten soll, relativ groß verglichen mit
der des Trägers 4, die unter dem Betrieb der zweiten Kapstan
schraube 21 auftreten soll, und zwar deshalb, weil die erste
Kapstanschraube 6 nahe der Drehmitte X angeordnet ist.
Wenn, wie oben beschrieben, die Taste 1 der Drehbewegung um
das Drehzentrum X ausgesetzt ist, so ist der Abstand zwischen
der ersten Kapstanschraube 6 und der Taste 1 größer als der
Abstand der zweiten Kapstanschraube 21 und der Taste 1.
Infolgedessen wird in einem Anfangszustand der Drehwirkung der
Taste 1 die Tastenniederdruckkraft zum Träger 4 mittels der
zweiten Kapstanschraube 21 übertragen. Danach jedoch wird die
Tastenniederdrückkraft mittels der ersten Kapstanschraube 6
übertragen.
Als erstes wird eine manuelle Betätigung (oder Pedalbetäti
gung) vorgenommen, um den Halter 22 zu drehen, wodurch der
Dämpfungszustand freigegeben wird, wobei die zweite Kapstan
schraube 21 zwischen der Taste 1 und dem Träger 4 eingesetzt
wird. Auf diese Weise hat die Tastenantriebseinheit des
vorliegenden Ausführungsbeispiels im wesentlichen den gleichen
Aufbau wie die konventionelle Tastenantriebseinheit gemäß Fig.
11, durch die der Dämpfungszustand freigegeben wird, so daß die
normale Ausführung durchgeführt werden kann.
Fig. 3 zeigt ein modifiziertes Beispiel der Tragstruktur der
zweiten Kapstanschraube 21.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel kann zur Verwendung der
Tragstruktur gemäß Fig. 2 modifiziert werden, wobei die zweite
Kapstanschraube 21 durch eine Plattenfeder 31 getragen wird,
die derart an einer Drehachse 30 angebracht ist, daß sie frei
in Aufwärts- und Abwärtsrichtung beweglich ist. Hier ist es
durch Drehung der Drehachse 30 möglich, den Dämpfungszustand
selektiv einzustellen und freizugeben, wobei die zweite
Kapstanschraube 21 zwischen der Taste 1 und dem Träger 4
eingesetzt ist.
In dem oben erwähnten, modifizierten Beispiel wird die zweite
Kapstanschraube 21 als ein Mittel zur Übertragung der Tasten
niederdrückkraft zwischen Taste 1 und Träger 4 verwendet. Es
ist jedoch auch möglich, ein anderes Glied zu verwenden,
welches derart ausgelegt ist, daß es die Taste und den Träger
kontaktieren kann und daß seine Länge einstellbar ist.
Die Fig. 6 bis 8 veranschaulichen das zweite Ausführungsbei
spiel der Erfindung, wobei hier die Teile, die identisch mit
Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, mit den gleichen
Bezugszeichen versehen wurden und deren Beschrei
bung hier weggelassen wird.
In Fig. 6 ist mit 40 eine Säule bezeichnet, die an einem Aktionsbügel
41 befestigt ist, und es ist ferner ein Bügel 42 an einem
Seitenteil dieser Säule 40 angebracht. Zudem ist ein Nocken
mit elliptischer Form an einem Seitenteil des Bügels 42 derart
vorgesehen, daß er sich frei um seine Achse drehen kann.
Ferner ist eine Achse 45 an einem spitzen Kantenteil des
Bügels 42 angebracht und sowohl ein oberer Arm 46 als auch ein
unterer Arm 47 sind drehbar um diese Achse 45 gelagert. Ein
Spitzen- oder Endkantenteil 46a des oberen Armes 46 ist nach
oben gebogen und derart positioniert, daß er in Kontakt kommt
mit der Unterseite des Trägers 4 zwischen der ersten Kapstan
schraube 6 und dem Hubvorrichtungsverbindungsteil. Anderer
seits ist ein Spitzenkantenteil 47a des unteren Arms 4 nach
unten gebogen und derart positioniert, daß er in Kontakt mit
der Oberseite der Taste 1 kommt, und zwar zwischen dem
Tragteil der ersten Kapstanschraube 6 und der Drehmitte
X der Taste 1. Die oben erwähnten Teile 46a, 47a werden als
"nach oben gebogener Teil" bzw. "nach unten gebogener Teil"
bezeichnet. Ferner ist eine Spiralfeder 48 zwischen den Armen
46, 47 derart vorgesehen, daß beide Kantenteile desselben in
entsprechende Nuten 46b, 47b eingesetzt sind, die in den Armen
46 bzw. 47 ausgeformt sind. Infolge der elastischen Kraft der
Spiralfeder 48, die zwischen den Armen 46 und 47 wirkt, werden
die gebogenen Teile 46a, 47a zwangsweise mit Abstand vonein
ander angeordnet. Ein Satz aus oberem Arm 46, unterem Arm 47
und Spiralfeder 48 ist für jede Taste derart vorgesehen, daß
insgesamt 88 Sätze für das Piano vorgesehen werden. Anderer
seits ist der elliptisch geformte Nocken 44, der auch eine
longitudinale Gestalt besitzt, für sämtliche Tasten des Pianos
vorgesehen und ist verbunden mit der Tastenantriebseinheit.
Kurz gesagt ist ein Satz aus Nocken 44 und Achse 45 für jeden
Tonhöhenbereich (jeden Abschnitt) vorgesehen.
Der oben erwähnte Nocken 44 wird um 90o (vergleiche Fig. 6 und
7) durch Drehmittel (nicht gezeigt; beispielsweise ein manu
eller Mechanismus unter Verwendung eines Hebels oder eines
Rings oder einer elektrischen Betätigungsvorrichtung unter
Verwendung eines Motors oder eines Drehelektromagnetes)
verdreht.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Dämpfungsvorrichtung
beschrieben, die in dem oben erläuterten Tastenantriebsmecha
nismus vorgesehen ist.
Bei dieser Dämpfungsausführung oder Dämpfungsbetriebsart wird
der Nocken 44, wie in Fig. 7 gezeigt, verdreht. In diesem
Zustand können sich die vorderen Kantenteile (d. h. der am
weitesten rechts gelegene Kantenteil in Fig. 7) der Arme 46,
47 frei um die Achse 45 ohne Kontaktierung mit dem Nocken 44
drehen. Unter der Wirkung der Spiralfeder 48 werden die Arme
46, 47 um die Achse 45 derart verdreht, daß der nach oben
gebogene Teil 46a mit dem Träger 4 in Kontakt kommt und der
nach unten gebogene Teil 47a kommt mit der Taste 1 in Kontakt.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Taste 1 auf die vorbestimmte
Abwärtsposition eingestellt, wohingegen der Träger 4 angehoben
wird. Die Anhebbewegung des Trägers 4 begleitet ein Anheben
der Hebelvorrichtung 7, so daß der Seitenanschlaghub H von
47,5 ± 1,5 mm auf 15 ± 3 mm beispielsweise reduziert wird. In
diesem Zustand wird ein Zwischenraum von 2 oder 3 mm zwischen
der ersten Kapstanschraube 6 und dem Tragansatz 5 gebildet.
Wenn in dem oben erwähnten Zustand die Taste 1 niedergedrückt
wird, so beginnt eine Anhebbewegung des hinteren Teils
derselben. Zu diesem Zeitpunkt gilt folgendes: bis die erste
Kapstanschraube 6 in Kontakt mit dem Tragansatz 5 kommt, dreht
sich der untere Arm 47 um die Achse, während er mit der Taste
1 in Kontakt steht, die die Spiralfeder 48 nach oben drückt.
Auf diese Weise muß der Aufwärtsdruck der Spiralfeder 48, der
an den Träger 4 angelegt wird, größer werden, so daß der
Träger 4 etwas angehoben wird. Als nächstes, nachdem die
Kapstanschraube 6 mit dem Tragansatz 5 in Kontakt kommt, wird
die Tastenniederdrückkraft der Taste 1 auf den Träger 4 über
die Kapstanschraube 6 und den Tragansatz 5 derart übertragen,
daß der Träger 4 angehoben wird. In diesem Zustand drehen sich
die Arme 46, 47 um die Achse 45, während sie in Kontakt stehen
mit dem Träger 4 bzw. der Taste 1.
In dem obenerwähnten, in Fig. 8 gezeigten Zustand wird eine
Kontaktposition zwischen dem oberen Arm 46 und dem Träger 4 um
"Y" angehoben, während eine weitere Kontaktposition zwischen
dem unteren Arm 47 und der Taste 1 um "X" angehoben wird. Hier
ist "Y" größer als "X", so daß die Biegung der Spiralfeder 48,
die in einem Anfangszustand auftrat, während der Tastennieder
drückung freigegeben wird. Wenn daher der Spieler die Tasten
niederdrückkraft an der Taste 1 aufrechterhält, wird die von
der Spiralfeder 48 auf die Feder 1 ausgeübte Rückkehrkraft
kleiner.
Kurz gesagt wird die folgende Beziehung zwischen den oben er
wähnten Werten "X" und "Y" vorgesehen:
Y=(B×F)/(C×G)×X,
dabei "B" die Länge zwischen der Drehmitte der Taste 1 und
Kapstanschraube 6, "F" bezeichnet eine Länge zwischen der
Drehmitte des Trägers 4 und der Kontaktposition, wo der obere
Arm 46 den Träger 4 kontaktiert, "C" bezeichnet die Länge
zwischen der Drehmitte des Trägers 4 und der Kontaktposition,
wo die Kapstanschraube 6 den Tragansatz 5 kontaktiert, und "G"
bezeichnet eine Länge zwischen der Drehmitte der Taste 1 und
der Kontaktposition, an der der untere Arm 47 die Taste 1
(vgl. Fig. 8) kontaktiert.
Gemäß einem tatsächlichen Beispiel des Pianos oder Flügels
werden diese Längen eingestellt auf B = 125 mm, F = 82 mm,
C = 62 mm, G = 105 mm, so daß sich beispielsweise ein
Verhältnis von "Y/X" gleich 1,57 ergibt.
Es wird daher, bis die erste Kapstanschraube 6 in Kontakt mit
dem Tragansatz 5 kommt, die elastische Belastung oder Kraft
der Spiralfeder 48 zum Finger des Spielers über die Taste 1
übertragen. Infolge dieser elastischen Belastung fühlt der
Spieler die Rückstellkraft der Taste. Nachdem die erste
Kapstanschraube 6 mit dem Tragansatz 5 in Kontakt kommt, wird
die elastische Belastung der Spiralfeder 48 auf den Nullpegel
reduziert. Auf diese Weise kann das vorliegende Ausführungs
beispiel das gleiche Tastenanschlaggefühl des bestehenden
Flügels offerieren, welches den sogenannten "Freigabe"-Wider
stand der Anhebvorrichtung 7 vorsieht.
Nachdem die erste Kapstanschraube 6 mit dem Tragansatz 5 in
Kontakt kommt, wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Hammers
11 beschleunigt. Infolge des verminderten Saitenanschlaghubs H
kann der Hammer 11 jedoch auf die gewünschte Geschwindigkeit
beschleunigt werden, so daß die Saitenanschlagkraft des
Hammers 11, der die Saite 12 anschlägt, geschwächt wird, um so
das Tonvolumen abzusenken. Darüber hinaus ist das vorliegende
Ausführungsbeispiel derart konstruiert, daß das Gewicht des
Hammers 11 stets an die Taste 1 mittels der Arme 46, 47
angelegt wird. Auf diese Weise ist es möglich zu verhindern,
daß das Tastenanschlaggefühl geschädigt wird, verglichen mit
dem tatsächlichen Tastenanschlaggefühl des existierenden
Flügels oder Konzertflügels. Zudem ist es möglich zu verhin
dern, daß die Taste 1 dann bewegt wird, wenn der Spieler die
Taste 1 nicht niederdrücken will, und es ist auch möglich,
einen Tonsuspensions- oder Aufhängungsfehler zu vermeiden
infolge eines Ungleichgewichts unter den Tasten. Es ist ferner
möglich, schalldichte Glieder einzufügen, wie beispielsweise
den Filz, der ein Kontaktgeräusch zwischen den gebogenen
Teilen 46a, 47a bzw. Träger 4 und Taste 1 verhindert.
Bei dieser normalen Ausführungs- oder Aufführungsart wird der
elliptisch geformte Nocken 4 um 90o derart verdreht, daß der
Nocken 4, wie in Fig. 9 gezeigt, angeordnet ist. In diesem
Zustand stößt der Nocken 44 gegen die Innenseiten der vorderen
Kantenteile der Arme 46, 47 und daher werden die Arme 46, 47 um
die Achse 45 entgegen der elastischen Kraft der Spiralfeder 48
derart verdreht, daß ihre gebogenen Teile 46a, 47a einander
nähern.
In dem obengenannten Zustand kontaktieren die Arme 46, 47
jedoch Träger 4 bzw. Taste 1 nicht. Wenn die Taste 1 nieder
gedrückt wird, so wird der hintere Teil derselben derart
angehoben, daß der Träger 4 durch die erste Kapstanschraube 6
angehoben wird, und daher wird die Hebevorrichtung 7 ange
hoben. Auf diese Weise führt das vorliegende Ausführungs
beispiel den normalen Seitenanschlagvorgang aus, bei dem der
Hammer 11 die Saite 12 anschlägt, um dadurch einen Ton zu
erzeugen.
Wie oben beschrieben, sind beim vorliegenden Ausführungs
beispiel Glieder, wie beispielsweise der obere Arm 46, der
untere Arm 47 und die Spiralfeder 48, zusammen mittels des
Bügels 42 zusammengebaut und sie sind an der vorgeschriebenen
Position in das Piano eingebaut. Eine derartige Anordnung kann
daher in vorhandene Konzertflügel und auch in neuhergestellte
eingebaut werden.
Fig. 9 zeigt eine Dämpfungsvorrichtung des Konzertflügels
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei
diejenigen Teile, die mit Teilen der vorausgegangenen Zeich
nung identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen
wurden und entsprechende Beschreibungsteile hier weggelassen
werden können.
In Fig. 9 ist mit 8 ein Wiederholungshebel bezeichnet, der
oberhalb des Trägers 4 vorgesehen ist, wohingegen mit 115 ein
Tastenniederdruck-Kraftübertragungsmechanismus bezeichnet ist.
Zudem sind Saitenanschlag-Hubreduziermittel 121 vorgesehen,
die den Hammerschaft 14 um einen bestimmten Winkel verdrehen,
um dadurch den Hammer 11 zur Saite hin anzunähern. Ferner sind
Lastanlegmittel 122 am Rückseitenteil bezüglich der Drehmitte
der Taste 1 vorgesehen. Diese Lastanlegmittel 122 legen die
vorbestimmte Last an die Taste 1 derart an, daß die Taste 1 in
der vorbestimmten Nicht-Tasten-Niederdrückposition für eine
Periode gehalten wird, wenn der Saitenanschlaghub reduziert
ist.
Die oben erwähnten Saitenanschlag-Hubreduziermittel 121 be
stehen aus einer Drehwelle 123 und einem Arm 124. Diese Dreh
welle 123 ist an einer Position zwischen dem Hammerschaft 14
und dem Wiederholhebel 8 vorgesehen und besitzt eine longi
tudinale Form, welche von der ersten Taste (entsprechend der
niedrigsten Tonhöhe) zur achtundachtzigsten Taste (ent
sprechend der höchsten Tonhöhe) im Piano reicht. Ein End- oder
Spitzenkantenteil des Arms 124, in Verbindung stehend mit der
Drehwelle 123, ist derart konstruiert, daß er mit der
Unterseite des Hammerschafts 14 in Kontakt kommt, so daß der
Arm 124 um die Drehwelle 123 sich dreht.
Die Lastanlegmittel 122 umfassen eine Tragwelle 126, einen
Ladearm 127, einen Anhebhebel 129, eine Welle 130 und ein
Stoppelement 131. Die Tragwelle 126 ist an einem Rückseiten
teil vorgesehen, abweichend von der Drehmitte X oberhalb der
Taste 1, und besitzt eine longitudinale oder Längsform, die
sich von der ersten Taste zur achtundachtzigsten Taste
erstreckt. Der Ladearm 127, der durch die Tragwelle 126
getragen ist, ist zwischen der Tragwelle 126 und der Drehmitte
X der Taste 1 derart vorgesehen, daß er sich unabhängig
bezüglich jeder Taste drehen kann. Oberhalb der Drehmitte X
der Taste 1 ist der Anhebhebel 129 derart angeordnet, daß er
mit dem Spitzen- oder Endkantenteil des Ladearms 127 in
Eingriff kommt, um so den Ladearm 127 anzuheben. Dieser
Anhebhebel 129 wird getragen von und gedreht um die Welle 130
mit einer Längsform, die sich in Tastenanordnungsrichtung
erstreckt. Die obere Grenzposition, zu der sich der Anhebhebel
129 verdreht, ist entsprechend einer festen Position des
Stoppelements 131 eingestellt, welches in die Schaftschiene 9
geschraubt ist, mit dem der Spitzenkantenteil des Ladearms 127
in Kontakt kommt. Um den Stoß zu erleichtern, der auftritt,
wenn der Ladearm 127 in Kontakt mit dem Stoppelement 131
kommt, werden die Kontaktteile des Ladearms 127 und des
Stoppelements 131 aus flexiblen Materialien, wie
beispielsweise Filz, hergestellt. Die Lastanlegmittel 122
stehen mit den Saitenanschlag-Hubreduziermitteln 121 durch
(nicht gezeigte) Eingriffsmittel in Eingriff. Wenn die
Saitenanschlag-Hubreduziermittel 121 aktiviert sind (d. h. wenn
der Arm 124 in Kontakt steht mit der Unterseite des Hammer
schafts 14, so daß der Hammer 11, wie durch die gestrichelte
Linie in Fig. 9 gezeigt, angehoben wird), so kommt der
Anhebhebel 129 nicht in Kontakt mit dem Ladearm 127, so daß
das Gewicht des Ladearms 127 auf die Taste 1, wie in Fig. 9
gezeigt, "geladen" wird. Wenn andererseits die Saitenan
schlag-Hubreduziermittel 121 nicht aktiviert sind (d. h. wenn
der Arm 124 nicht in Kontakt mit dem Hammerschaft 14 kommt,
wie durch die ausgezogenen Linien in Fig. 9 gezeigt), so wird
der Anhebhebel 129 im Uhrzeigersinn derart verdreht, daß der
Ladearm 127 angehoben wird, um zu verhindern, daß das Gewicht
des Ladearms 127 auf die Taste 1 ausgeübt oder "geladen" wird.
Zudem steuern (nicht gezeigte) Schaltmittel die
Saitenanschlag-Hubreduziermittel 121 und die Lastanlegmittel
122, um ihren Zustand, wie oben beschrieben, umzuschalten.
Beim Betrieb der Schaltmittel (Ineingriffbringen mit Pedalbe
tätigung und dgl.) wird die Drehwelle 123 der Saitenan
schlag-Hubreduziermittel 121 im Uhrzeigersinn verdreht, so daß
der Endkantenteil des Arms 124 die Unterseite des Hammer
schaftes 14 nach oben drückt. Auf diese Weise wird der Hammer
11 angehoben, um so den Saitenanschlaghub H, wie in Fig. 9
durch gestrichelte Linien gezeigt, zu reduzieren.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Welle 130 der Lastanlegmittel
122, in Eingriff stehend mit den Saitenanschlag-Hub
reduziermitteln 121, entgegen dem Uhrzeigersinn derart
verdreht, daß der Anhebvorgang des Arms 129 freigegeben wird,
so daß das Gewicht des Ladearms 127 auf die Taste 1 geladen
wird. Da das Gewicht des Ladearms 127 am Rückseitenteil der
Taste 1 hinzugefügt wird, wird die Taste 1 zwangsweise
entgegen ihrem eigenen Gewicht entgegen dem Uhrzeigersinn
verdreht, so daß die Taste 1 in einen normalen
Nicht-Tast-Niederdrückzustand gestellt wird, in dem der
vordere Kantenteil der Taste 1 etwas angehoben ist.
Wenn in dem oben erwähnten Zustand der Spieler die Taste 1
niederdrückt, so dreht sich die Taste 1 um die Drehmitte X im
Uhrzeigersinn derart, daß der hintere Teile derselben
angehoben wird. In einem Anfangszustand der Tastennieder
drückung ist jedoch die Rolle 15 nicht in Kontakt mit dem
Wiederholhebel 8, so daß die an die Taste 1 angelegte
Tastenniederdrückkraft nicht zum Hammerschaft 14 mittels des
Tastenniederdrück-Kraftübertragungsmechanismus 115 übertragen
wird. Sodann, nachdem der Wiederholhebel 8 in Kontakt mit der
Rolle 15 kommt, wird die Tastenniederdrückkraft auf den
Hammerschaft 14 übertragen, und zwar mittels des Mechanismus
115 derart, daß die Tastenniederdrückung vorgenommen wird. Da
der Saitenanschlaghub H reduziert wird, so daß der Hammer 11
nicht auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigt werden
kann, ist es in diesem Fall möglich, das Tonvolumen auf ein
niedriges Niveau zu begrenzen.
Wie oben beschrieben, wird im Anfangszustand der Tastennieder
drückung das Gewicht des Hammers 11 nicht auf die Taste 1
wegen des Abstandes "c", gebildet zwischen dem Wiederholhebel
8 und der Rolle 15, übertragen. Es wird jedoch das Gewicht des
Ladearms 127 der Taste 1 hinzugefügt, wodurch es möglich ist,
das gute Tastenanschlaggefühl, verglichen mit dem konven
tionellen Piano, zu erreichen.
Nachdem die Tastenniederdrückung vollendet ist, wird die Taste
1 in ihre Originalposition infolge des Gewichts des Ladearms
127 zurückgedreht. Es ist daher möglich zu verhindern, daß
der Dämpfungshebel 18 durch den Rückteil der Taste 1 angehoben
wird. Zudem kommt der Dämpfer 17 mit der Feder 12 in Kontakt,
auf welche Weise das vorliegende Ausführungsbeispiel den
Tonsuspensionseffekt des Dämpfers 17 nicht stört.
Beim Betrieb der Schaltmittel wird die Drehwelle 123 entgegen
dem Uhrzeigersinn derart verdreht, daß der Schubdruck des Arms
124, angelegt an den Hammerschaft 14, freigegeben wird. Zu
diesem Zeitpunkt dreht sich der Hammerschaft 14 entgegen dem
Uhrzeigersinn infolge seines eigenen Gewichts derart, daß die
Rolle 15 in Kontakt mit dem Wiederholhebel 8 kommt. Der
Saitenanschlaghub H wird daher im wesentlichen gleich dem der
konventionellen Tastenantriebseinheit. Auf diese Weise wird
der Dämpfungszustand freigegeben, und es wird möglich, die
normale Ausführung oder Spielweise durchzuführen.
Gleichzeitig wird die Welle 130 im Uhrzeigersinn verdreht, so
daß der Anhebhebel 129 jeden Lastenarm 127 anhebt. Dies
verhindert, daß das Gewicht des Lastarms 127 der Taste 1
hinzuaddiert wird, was das gleiche Tastenanschlaggefühl
offeriert, verglichen mit dem konventionellen Saitenanschlag
mechanismus.
Fig. 10 veranschaulicht ein modifiziertes Beispiel des
dritten Ausführungsbeispiels, beschrieben oben in Verbindung
mit Fig. 9. Bei diesem Beispiel wird die elastische Kraft der
Feder als Lastanlegmittel 122 verwendet.
Speziell ist an einem Rückseitenteil der Trägerschiene 3 eine
feste Welle 135 vorgesehen mit longitudinaler oder Längs
gestalt, die sich von der ersten Taste zur achtundachtzigsten
Taste erstreckt. Zudem ist eine Plattenfeder 135 bezüglich
jeder Taste derart vorgesehen, daß ihre eine Kante an der
festen Welle 135 befestigt ist, während die andere Kante an
der Oberseite des Rückseitenteils der Taste 1 angebracht ist.
Infolge dieser Plattenfeder 136 kann eine gewünschte Last auf
die Taste 1, ähnlich wie beim vorausgegangenen dritten
Ausführungsbeispiel, aufgebracht werden.
Abwandlungen der Erfindung sind möglich.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Dämpfungsvorrichtung wird vorgesehen in einer Tasten antriebseinheit eines Konzertflügels oder allgemein eines Flügels, wobei eine Kapstanschraube, eine Tragschiene, ein Träger, eine Anhebvorrichtung, eine Schaftschiene, ein Hammerschaft, ein Hammer und mindestens bezüglich jeder Taste eine Seite vorgesehen sind. Die Taste ist derart angeordnet, daß sie frei in Vertikalrichtung um eine Drehachse, vorgesehen an einem Tafelteil des Konzertflügels, sich drehen kann, und die Taste besitzt eine Längsgestalt, die unterteilt ist in einen hinteren Teil und einen vorderen Teil bezüglich der Drehachse. Dieser vordere Teil der Taste wird durch einen Spieler niedergedrückt, während der hintere Teil der Taste in einem Tastenantriebsmechanismus des Flügels eingesetzt ist. Zudem ist ein Übertragungsglied (beispielsweise eine weitere Kapstanschraube) vorgesehen, durch welches die Tastennieder drückkraft von der Taste auf den Hammer übertragen wird. Dieses Übertragungsglied ist zwischen einer Oberseite der Taste und einer Unterseite des Trägers eingesetzt. Das Übertragungsglied kommt mit der Oberseite der Taste an einer Position zwischen der Kapstanschraube und der Drehmitte der Taste in Kontakt und kontaktiert auch die Unterseite des Trägers an einer Position, angeordnet zwischen einer Position, wo die Kapstanschraube in Kontakt mit dem Träger kommt, und einer Position, wo die Anhebvorrichtung mit dem Träger verbunden ist. Infolge des Vorsehens von zwei Kapstanschrauben ist es möglich, die Doppelwirkung der Taste des konventionel len Konzertflügels gut zu simulieren. Im Nicht-Tasten-Nieder drückzustand wird ein Tastenanschlaghub zwischen dem Hammer und der Seite zur Dämpfung eines Pianotons reduziert.
Eine Dämpfungsvorrichtung wird vorgesehen in einer Tasten antriebseinheit eines Konzertflügels oder allgemein eines Flügels, wobei eine Kapstanschraube, eine Tragschiene, ein Träger, eine Anhebvorrichtung, eine Schaftschiene, ein Hammerschaft, ein Hammer und mindestens bezüglich jeder Taste eine Seite vorgesehen sind. Die Taste ist derart angeordnet, daß sie frei in Vertikalrichtung um eine Drehachse, vorgesehen an einem Tafelteil des Konzertflügels, sich drehen kann, und die Taste besitzt eine Längsgestalt, die unterteilt ist in einen hinteren Teil und einen vorderen Teil bezüglich der Drehachse. Dieser vordere Teil der Taste wird durch einen Spieler niedergedrückt, während der hintere Teil der Taste in einem Tastenantriebsmechanismus des Flügels eingesetzt ist. Zudem ist ein Übertragungsglied (beispielsweise eine weitere Kapstanschraube) vorgesehen, durch welches die Tastennieder drückkraft von der Taste auf den Hammer übertragen wird. Dieses Übertragungsglied ist zwischen einer Oberseite der Taste und einer Unterseite des Trägers eingesetzt. Das Übertragungsglied kommt mit der Oberseite der Taste an einer Position zwischen der Kapstanschraube und der Drehmitte der Taste in Kontakt und kontaktiert auch die Unterseite des Trägers an einer Position, angeordnet zwischen einer Position, wo die Kapstanschraube in Kontakt mit dem Träger kommt, und einer Position, wo die Anhebvorrichtung mit dem Träger verbunden ist. Infolge des Vorsehens von zwei Kapstanschrauben ist es möglich, die Doppelwirkung der Taste des konventionel len Konzertflügels gut zu simulieren. Im Nicht-Tasten-Nieder drückzustand wird ein Tastenanschlaghub zwischen dem Hammer und der Seite zur Dämpfung eines Pianotons reduziert.
Claims (3)
1. Dämpfungsvorrichtung für einen Flügel, wobei folgendes
vorgesehen ist:
eine Taste, derart angeordnet, daß sie frei in Vertikal richtung um eine Drehachse, vorgesehen auf einem Tafelteil des Flügels, schwingen kann, wobei die Taste eine Längsgestalt besitzt, die unterteilt ist in einen hinteren Teil und einen vorderen Teil bezüglich der Drehachse und wobei ferner der vordere Teil der Taste durch einen Spieler niedergedrückt wird, während der hintere Teil der Taste in einen Tastenantriebsmechanismus des Flügels eingesetzt ist;
einen Kapstanknopf, der an einer vorbestimmten Position des hinteren Teils der Taste vorsteht, wobei die vorbestimmte Position in Rückwärtsrichtung der Taste gegenüber der Drehachse angeordnet ist;
ein Träger, der entlang einer Tragschiene angeordnet ist, und zwar angeordnet oberhalb des hinteren Teils der Taste derart, daß die freie Drehung in Vertikalrichtung möglich ist, wobei dann, wenn der Kapstanknopf in Kontakt mit einer Unterseite des Trägers kommt, der Träger, ansprechend auf die Drehbewegung der Taste um eine weitere Drehachse gedreht wird, die an einem Verbindungspunkt zwischen dem Träger und der Tragschiene vorgesehen ist;
eine Anhebvorrichtung, die verbunden ist zwischen einem Endkantenteil des Trägers, und zwar verschwingbar derart, daß eine freie Drehung möglich ist, wobei die Anhebvorrichtung auf die Drehbewegung des Trägers anspricht und die Tasten niederdrückkraft, angelegt an die Taste durch den Spieler, auf einen Hammer überträgt, der eine Saite anschlägt;
und ein Übertragungsglied, durch welches die Tastennieder drückkraft von der Taste auf den Hammer übertragen wird, wobei das Übertragungsglied zwischen einer Oberseite der Taste und einer Unterseite des Trägers eingesetzt ist, und wobei das Übertragungsglied ferner mit der Oberseite der Taste an einer Position zwischen dem Kapstanknopf und dem Drehzentrum der Taste in Kontakt steht und ebenfalls in Kontakt steht mit der Unterseite des Trägers an einer Position angeordnet zwischen einer Position, wo der Kapstanknopf in Kontakt kommt mit dem Träger und einer Position, wo die Anhebvorrichtung mit dem Träger in Verbindung steht.
eine Taste, derart angeordnet, daß sie frei in Vertikal richtung um eine Drehachse, vorgesehen auf einem Tafelteil des Flügels, schwingen kann, wobei die Taste eine Längsgestalt besitzt, die unterteilt ist in einen hinteren Teil und einen vorderen Teil bezüglich der Drehachse und wobei ferner der vordere Teil der Taste durch einen Spieler niedergedrückt wird, während der hintere Teil der Taste in einen Tastenantriebsmechanismus des Flügels eingesetzt ist;
einen Kapstanknopf, der an einer vorbestimmten Position des hinteren Teils der Taste vorsteht, wobei die vorbestimmte Position in Rückwärtsrichtung der Taste gegenüber der Drehachse angeordnet ist;
ein Träger, der entlang einer Tragschiene angeordnet ist, und zwar angeordnet oberhalb des hinteren Teils der Taste derart, daß die freie Drehung in Vertikalrichtung möglich ist, wobei dann, wenn der Kapstanknopf in Kontakt mit einer Unterseite des Trägers kommt, der Träger, ansprechend auf die Drehbewegung der Taste um eine weitere Drehachse gedreht wird, die an einem Verbindungspunkt zwischen dem Träger und der Tragschiene vorgesehen ist;
eine Anhebvorrichtung, die verbunden ist zwischen einem Endkantenteil des Trägers, und zwar verschwingbar derart, daß eine freie Drehung möglich ist, wobei die Anhebvorrichtung auf die Drehbewegung des Trägers anspricht und die Tasten niederdrückkraft, angelegt an die Taste durch den Spieler, auf einen Hammer überträgt, der eine Saite anschlägt;
und ein Übertragungsglied, durch welches die Tastennieder drückkraft von der Taste auf den Hammer übertragen wird, wobei das Übertragungsglied zwischen einer Oberseite der Taste und einer Unterseite des Trägers eingesetzt ist, und wobei das Übertragungsglied ferner mit der Oberseite der Taste an einer Position zwischen dem Kapstanknopf und dem Drehzentrum der Taste in Kontakt steht und ebenfalls in Kontakt steht mit der Unterseite des Trägers an einer Position angeordnet zwischen einer Position, wo der Kapstanknopf in Kontakt kommt mit dem Träger und einer Position, wo die Anhebvorrichtung mit dem Träger in Verbindung steht.
2. Dämpfungsvorrichtung eines Konzertflügels nach Anspruch 1,
wobei das Übertragungsglied eine Kapstanschraube ist.
3. Dämpfungsvorrichtung eines Flügels, wobei folgendes
vorgesehen ist:
eine Taste, die derart angeordnet ist, daß sie frei vertikal um eine Drehachse, vorgesehen auf einem Tafelteil des Flügels, sich drehen kann, wobei die Taste eine Längsform besitzt, die unterteilt ist in einen hinteren Teil und einen vorderen Teil bezüglich der Drehachse, wobei der vordere Teil der Taste durch einen Spieler niedergedrückt wird, während der hintere Teil der Taste in einen Tastenantriebsmechanismus des Flügels eingesetzt ist;
einen Hammerschaft verbunden mit einer Schaftschiene, vorgesehen an dem Tafelteil des Flügels derart, daß er in Vertikalrichtung sich frei drehen kann, wobei der Hammerschaft einen eine Saite anschlagenden Hammer trägt;
einen Tastenniederdrück-Kraftübertragungsmechanismus, der eingesetzt ist zwischen und in Kontakt steht mit der Taste und dem Hammerschaft, um so eine Tastenniederdrückkraft, angelegt an die Taste, durch den Spieler auf den Hammerschaft zu übertragen;
Saitenanschlag-Hubreduziermittel, um in einem Nicht-Tasten-Niederdrückzustand den Hammerschaft zu verdrehen, wodurch ein Saitenanschlaghub reduziert wird durch Bewegung einer eingestellten Position des Hammerschaftes zu der Seite hin, und zwar um einen vorbestimmten Abstand; und
Lastanlegmittel, um dann, wenn der Saitenanschlaghub reduziert ist, eine vorbestimmte Last an den hinteren Teil der Taste anzulegen, um dadurch die Taste auf einer vorbestimmten Nicht-Tasten-Niederdrückposition zu halten.
eine Taste, die derart angeordnet ist, daß sie frei vertikal um eine Drehachse, vorgesehen auf einem Tafelteil des Flügels, sich drehen kann, wobei die Taste eine Längsform besitzt, die unterteilt ist in einen hinteren Teil und einen vorderen Teil bezüglich der Drehachse, wobei der vordere Teil der Taste durch einen Spieler niedergedrückt wird, während der hintere Teil der Taste in einen Tastenantriebsmechanismus des Flügels eingesetzt ist;
einen Hammerschaft verbunden mit einer Schaftschiene, vorgesehen an dem Tafelteil des Flügels derart, daß er in Vertikalrichtung sich frei drehen kann, wobei der Hammerschaft einen eine Saite anschlagenden Hammer trägt;
einen Tastenniederdrück-Kraftübertragungsmechanismus, der eingesetzt ist zwischen und in Kontakt steht mit der Taste und dem Hammerschaft, um so eine Tastenniederdrückkraft, angelegt an die Taste, durch den Spieler auf den Hammerschaft zu übertragen;
Saitenanschlag-Hubreduziermittel, um in einem Nicht-Tasten-Niederdrückzustand den Hammerschaft zu verdrehen, wodurch ein Saitenanschlaghub reduziert wird durch Bewegung einer eingestellten Position des Hammerschaftes zu der Seite hin, und zwar um einen vorbestimmten Abstand; und
Lastanlegmittel, um dann, wenn der Saitenanschlaghub reduziert ist, eine vorbestimmte Last an den hinteren Teil der Taste anzulegen, um dadurch die Taste auf einer vorbestimmten Nicht-Tasten-Niederdrückposition zu halten.
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